DE2325254A1 - Trog fuer einen schwingfoerderer - Google Patents
Trog fuer einen schwingfoerdererInfo
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Description
ΑΦ - "' ■ ■
Carl Schenck -Macohinenfaforik GmbH 7.109
16. Mai 1973
Trog für einen Schwingförderer.
Die Erfindung betrifft einen Trog für einen Schwingförderer zum
Fördern und/oder Behandeln von Schüttgut.
Bei Schwingförderern herkömmlicher Bauart kann die Bewegung des
zu fördernden Gutes beeinflußt werden durch die Variation der Schwingdaten, wie Richtung, Frequenz oder Amplitude der Schwingung,
durch die Neigung des Troges, durch direkte Beeinflussung des Gutes z. B. durch eine Fluidisierung mittels Gasen oder durch
Zugabe von Hilfsmaterialien.
Diese bekannten Maßnahmen haben im wesentlichen zwei Nachteile:
Die Beeinflussung geschieht gleichmäßig für das gesamte zu for- ' dernde Gut; außerdem wird durch Variation eines der erwähnten
Parameter gleichzeitig eine ganze Reihe von Bewegungsdaten, wie z. B. Fördergeschwindigkeit und Durchmischung beeinflußt. Daher
führt bei den bekannten Schwingförderern die Wahl der die Bewegung 'beeinflußten Parameter zu nicht optimalen Kompromissen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwingförderer zu bauen., bei
dem die Bewegung des Gutes zusätzlich zu den bekannten Parametern und in Abhängigkeit von der Höhe des Gutes über dem Boden
des Fördertroges beeinflußt werden kann. Eine spezielle Aufgabe
der Erfindung ist es, in Abhängigkeit von der Höhe über dem Boden des Fördertroges Schichten mit unterschiedlichen Bewegungsdaten des Gutes zu erzeugen, wobei sich die einzelnen Schichten
möglichst wenig miteinander mischen sollen. Eine weitere Aufgabe ist es, das Gut derart zu beeinflussen, daß eine über die gesamte
Höhe gleichmäßige Durchmischung,des Gutes bei niedriger Fördergeschwindigkeit
erzielt wird.
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Die Lösung der Aufgabe wird dadurch ermöglicht, daß der fördertrog
zumindestens in einem Teil seiner Höhe durch quer zur Förderrichtung verlaufende Zwischenwände (Schotten) unterteilt ist. Die
Schotten können in oder gegen die Förderrichtung geneigt sein, wobei der Winkel zwischen Schotten und Boden vorzugsweise zwischen
50° und 90° beträgt. Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß Schotten gleicher Bauhöhen in unterschiedlicher Höhe über dem Boden des Fördertroges-angeordnet sind, wobei
sich die Anordnung der Schotten in regelmäßigen Abständen wiederholt.
Diese Anordnung ist besonders dann zweckmäßig, wenn bei geringer Förderleistung eine gute Durchmisehung des Gutes verlangt
•wird.
Wird eine unterschiedliche Bauhöhe der Schotten gewählt, wobei nur
die Schotten mit der größten Bauhöhe auf einem für Schüttgut undurchlässigen Boden des Troges aufsitzen, so wird die durch metallische
Schotten bedingte, relativ geringe thermische Isolation zwischen· Oberkante und Unterkante des Fördertroges erheblich verbessert.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird der Raum zwischen den Schotten durch mindestens einen porösen Boden unterteilt. Sind
mindestens zwei poröse Böden vorgesehen, wobei die Porosität des untersten Bodens so gewählt ist, daß einerseits kein Schüttgut
durch den Boden hindurchtreten kann und andererseits durch den Boden dem Schüttgut ein Gas zuführbar ist, so kann das Schüttgut
durch ein inertes Gas fluidisiert werden. Ebenso ist es möglich, mit dieser Einrichtung dem Schüttgut chemisch reaktive Gase wie
z. B. Sauerstoff zuzuführen. Erfindungsgemäß können die Schotten
mit etwa parallel zur Förderrichtung verlaufenden Schikanen versehen sein. Diese Schikanen können z. B. in der Art von Zwischenböden
etwa parallel zum Boden des Fördertroges verlaufen oder aber etwa senkrecht zum Boden des Fördertrogesj durch diese Anordnung
wird eine Durchmischung des Schüttgutes der verschiedenen Höhenschichten bzw. eine Durchmischung des in verschiedenen seitlichen
Abständen von der Mittelachse des Troges isefiMliohen Gutes yer- .
mieden. Selbstverständlich ist auch eine Ausbildung der Erfindung mit sowohl parallel als auch senkrecht zum Boden des Fördertroges
angebrachten, parallel zur Förderrichtung verlaufenden Schikanen möglich. ;."--.
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7.109 "
Weitere Ausführungen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet,
daß die Schotten mit Öffnungen versehen. sindj daß zwischen den
Schotten in einer Höhe die zwischen unterster Unterkante und oberster Oberkante der Schotten liegt, poröse Rohre etwa quer zur
Förderrichtung angebracht sind, durch die dem Schüttgut ein Gas zuführbar ist. Eine Anwendung der Erfindung ergibt sich beim Fördern
und/oder Behandeln von heißem Schüttgut, wobei das zwischen
den Schotten befindliche Schüttgut zur thermischen Isolation des
über den Schotten befindlichen heißen Schüttgutes gegen den Boden
des Fördertroges dient. Weiterhin kann die Erfindung beim Fördern
und/oder Behandeln von Schüttgut dazu angewendet werden, die Fördergeschwindigkeit
zu verringern und das Schüttgut gleichzeitig durchzumischen.
Die Erfindung ermöglicht es, bei entsprechender Ausbildung des
Schv/ingförderers die Verweilzeiten im Sinne des Prozeßablaufes zu beeinflussen ohne gleichzeitig die anderen Bewegungsdaten zu
verändern. Weiterhin ist es durch die Erfindung möglich geworden,
in einem Schwingförderer Schüttgut so zu transportieren, daß eine untere Schicht des Schüttgutes nicht bzw. fast nicht bewegt wird,
während eine obere Schicht des Gutes, ohne sieh mit der unteren Schicht zu vermischen, relativ schnell gefördert wird. Wird als
zu forderndes Gut ein thermisch gut isolierendes, heißes Material
wie z. B. Sand gefördert, so kann die ruhende Sandschicht die thermische Isolierung des Fördertroges von dem geförderten heißen
Sand übex'nehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der schematischen
Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Fördertrog dessen
unterer Teil mit senkrecht stehenden Schotten ausgerüstet ist, die mit parallel zur
Förderrichtung verlaufenden Schikanen versehen sind.
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t t r ·
· a
ι · t ·
· a
ι · t ·
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Pig. 2 den Längsschnitt durch einen Fördertrog, der mit Schotten unterschiedlicher Bauhöhe, die gegen die
Förderrichtung geneigt sind, und mit porösen Boden zwischen den Schetten ausgerüstet ist.
Fig. 5 zeigt den Längsschnitt durch einen Fördertrog,
der mit Schotten gleicher Bauhöhe, die in Förderrichtung geneigt sind, und in unterschiedlicher
Höhe über dem Boden des Fördertroges angeordnet sind, sowie einem porösen Boden ausgerüstet
ist.
Fig. 4 und 5 zeigen den Längsschnitt durch einen Fördertrog,
der mit Schotten, porösen Zwischenboden und porösen Rohren quer zur Förderrichtung ausgerüstet
ist.
In Figur 1 sind quer zur Förderrichtung verlaufende Schotten 1
auf dem Boden 2 und am Seitenbord 3 des Fördertroges z. B. durch Schweißen oder Verschrauben befestigt. Von den Schotten gehen parallel
zur Förderrichtung und zum Trogboden verlaufende Schikanen 4 aus. Im Ausführungsbeispiel sind diese Schikanen gegenständig
gezeichnet, jedoch ist es ebenso möglich, die Schikanen jeweils nur in bzw. gegen die Förderrichtung anzubringen. Durch die Schikanen
werden die Räume zwischen den Schotten in einzelne Etagen I, II, III unterteilt. Die Pfeile 5 bzw. 5a geben die Strömungsrichtung des Gutes während des Fördervorganges an. Wie ersichtlich
führt das Gut zwischen den Schotten innerhalb der einzelnen Etagen eine im wesentlichen rotatorische Bewegung 5 aus, während das Gut
oberhalb der Schotten eine translatorische Bewegung 5a ausführt;
dadurch wird bewirkt, daß der Fördergutstrom VI oberhalb der Schotten in Förderrichtung transportiert wird, während das zwischen den
Schotten befindliche Gut sich nicht in der Förderrichtung bewegt. Die Durchmischung des zu fördernden Gutes, das sich oberhalb der
Schotten befindet, mit dem in den Etagen III befindlichen Gut bzw.
die Durchmischung des Gutes zwischen den'einzelnen Etagen ist nur
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"I M ■ Il .il ,
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gering. Sie kann dadurch weiter verringert werden, daß für die Schotten bzw. die Schikanen spezielle Profile verwendet werden,
deren Querschnitt z. B. keilförmig sein kann. Besteht die Forderung, daß in dem oberhalb der Schotten geförderten Gut kein Anteil
des zwischen den Schotten befindlichen Gutes vorhanden sein darf, so kann für das zwischen den Schotten befindliche. Gut eine andere
Körnung gewählt werden,.als für das zu fördernde Gut, wobei eventuelle
geringe Beimengungen nach dem Förder- bzw. Behandlungsvorgang abgesiebt werden können.
In Figur 2 sind Schotten 1 unterschiedlicher Bauhöhe, die gegen die
Förderrichtung geneigt sind, im Fördertrog angebracht. Allein die
Schotten la der größten Bauhöhe sind am Boden 2 und am Seitenbord 3 des Fördertroges befestigt, während die Schotten Ib geringerer
Bauhöhe nur am Seitenbord 3 befestigt sind. Die Zwischenräume zwischen
den Schotten werden durch poröse Böden 10, 11 und 12 unterteilt.
Die Porosität der Böden ist dabei so gewählt, daß durch die
Böden 11 und 12 Schüttgut hindurchtreten kann, während durch den
Boden 10 kein Schüttgut hindurchtreten kann« Am Boden 2 des Fördertroges
sind Stutzen 6 angebracht, durch die dem Schüttgut ein Gas zugeführt werden kann. Die hauptsächlich auftretenden Bewegungsrichtungen werden durch die Pfeile 15, 15a und 15b gekennzeichnet.
Die Bewegung 15a des über den Schotten befindlichen Gutes erfolgt
im wesentlichen in Förderrichtungj die Bewegung I5 des Gutes zwischen
den Schotten ist im wesentlichen iOtatorisch. Zwischen den
durch die Schotten 1 b nicht vollständig abgeteilten Kammern IVa, IVb und IVc erfolgt jedoch auch ein Gutaustausch in bzw. gegen
die Förderrichtung gemäß den Pfeilen 15b. Der Gutaustausch zwischen
den Etagen IV und V bzw. dem Hauptfördergutstrom VI kann
durch die Wahl der Porosität der Böden 11 und 12 beeinflußt worden.
Wird durch die Stutzen 6 dem Fördertrog ein Gas mit genügendem
Überdruck zugeführt, so tritt das Gas durch den Boden 10 in das im
Fördertrog befindliche Gut über wad fluidisiert es. Das führt einerseits
zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit 15a dee in Förderrichtung
flies'senden Gutstromes und andererseits zu einer Beschleunigung der Rotation des Gutes in den Etagen IV und V. ' -
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Soll mit einer derartigen Einrichtung ein Gut, wie z. B. verunreinigter
Sand, von brennbaren Verunreinigungen befreit werden, so wird die Auslegung des Fördertroges zweckmäßig so gewählt werden,
daß sich- der Sand zwischen den Etagen'VI und V bzw. V und IV möglichst
wenig mischt. Gleichzeitig wird durch die Stutzen-6 dem
Sand ein sauerstoffhaltiges Gas, z. B. Luft, zugeführt. Durch die
gute thermische-Isolation des zwischen den Schotten befindlichen,
sich nicht in Förderrichtung bewegenden Sandes und den geringen Austausch des Sandes zwischen den einzelnen Etagen sowie der mit
Kühlung des Sandes verbundenen Zufuhr der Luft über den porösen
Boden 10 ist es möglich geworden, den in der Etage VI befindlichen
Sand auf über 10000C zu erhitzen ohne den Fördertrog mit keramischen
Massen zu isolieren bzw.. aus hochvergüteten Stählen zu fertigen. Das bedeutet eine erhebliche technische und wirtschaftliche
Verbesserung gegenüber konventionellen Schwingförderern für heiße Schüttgüter, die aus hochlegierten Stählen hergestellt sind, wobei
neben dem Preis die geringe Verschleißfestigkeit bei hohen Temperaturen,
die Neigung zum Verwerfen infolge Wärmedehnung und die Verbindung von den hohen Temperaturen ausgesetzten Blechen sehr problematisch
sind. Auch eine Auskleidung des Troges mit keramischen Werkstoffen zur Isolation hat ebenfalls nur eine geringe Verschleißfestigkeit
und neigt zusätzlich durch Schwinden beim Abbinden bzw. Wärmedehnung zur Rißbildung.
Die Schotten Ib, die eine geringere Bauhöhe haben und nicht auf
dem Boden des Fördertroges befestigt sind, führen dem Fördertrog erheblich weniger Wärme als die Schotten la zu. Diese Verringerung
der Wärmeleitung kann bei gleichhohen Schotten auch erreicht werden, z. B. durch nutenförmige Ausnehmungen oder durch öffnungen in
den Schotten. Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Fördertroges zum Fördern und/oder Behandeln von Schüttgut hoher Temperatur können
Schwierigkeiten wegen der Wärmedehnung der Schotten auftreten. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Schotten in Förderrichtung
leicht gekrümmt bzw. gesickt einzubauen, damit sie den auftretenden Wärmedehnungen nachgeben können.
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■_ 1T-
In Figur 3 sind Schotten 1 gleicher Bauhöhe so in den Fördertrog
eingebaut, daß die Unterkante der am tiefsten befindlichen Schotten
mit dem porösen Boden 10 abschließt, während die Oberkante
der- höchsten Schotten sich oberhalb des Niveaus des zu fördernden
Gutes befindet. Dem Boden 2 des Pördertroges kann über den Stutzen
6 wieder ein Gas zugeführt werden, das durch den porösen Boden
tritt und das Schüttgut fluidisiert.,
Die Pfeile 25 und 25a zeigen die Bewegungen des Schüttgutes an.
Der größte Teil des Gutes führt eine Rotation gemäß 25a ausi
während der Anteil des Gutes,das sich in Förderrichtung gemäß 25
bewegt nur gering ist. Eine derartige Anordnung der Schotten gestattet
eine Verlängerung der Aufenthaltsdauer des Schüttgutes im Fördertrog unabhängig von der Wahl der übrigen Förder-Parameter.
Figur 4 zeigt eine Unterteilung des unteren Teils des Fördertroges
durch senkrechtstehende Schotten, wobei die Zwischenräume zwischen den Schotten durch poröse Böden 11 und 12 unterteilt
sind; zwischen diesen Böden befinden sich quer zur Förderrichtung
poröse Rohre, z. B. aus Sinter-Metall, durch die dem Gut ein Gas zugeführt werden kann. Die Bewegung des Gutes erfolgt im wesentlichen
so wie in der Figur 1 dargestellt,, jedoch bewegt sich das
Gut zwischen dem Boden 2 des Fördertroges und dem porösen Boden erheblich langsamer als das übrige Gut, da es nicht fluidisiert
ist. Dadurch kann z. B. eine sehr gute thermische Isolierung erreicht
werden. Sollte dennoch z. B. bei sehr geringer Bauhöhe der Schotten 1 diese thermische Isolation nicht ausreichen um eine
technologisch einwandfrei beherrschbare Temperatur des Bodens 2 des Fördertroges zu erzielen, kann dieser Boden doppelwandig ausgeführt
werden und z. B. mit Wasser gekühlt werden.
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7.109 - .8 -
Figur 5 zeigt eine der Figur k sehr ähnliche Ausführung, wobei
jedoch der Raum zwischen den Schotten durch Schikanen unterteilt ist und die porösen Rohre IJa mit den Schotten und den
Schikanen zu einer Baueinheit verbunden sind. Dieser Aufbau ermöglicht den Einsatz eines relativ schwingungsempfindlichen Materials
für die Rohre
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können die Schotten z. B. nur in einer mittleren
Höhe des Fördertroges eingebaut werden, ähnlich wie die Schotten Ib der Figur 2; ebenso ist es möglich, eine unterschiedliche
Fördergeschwindigkeit des Gutes nur durch Einbau poröser Rohre entsprechend den Rohren IJ der Figur 4 zu erreichen, wobei das
oberhalb der Rohre befindliche Gut fluidisiert wird und sich damit erheblich schneller bewegt als das nicht fluidisierte Gut
unterhalb der Rohre 13.
50981 1/0400
Claims (1)
- t ι• ■ ι7.109Patentansprüche ;1. Trog für einen Schwingförderer zum Fördern und/oder Behandeln von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördertrog zumindest in einem Teil seiner Höhe durch quer zur Förderrichtung verlaufende Zwischenwände (l) (Schotten) unterteilt ist.2. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotten in oder gegen die Förderrich-• tung geneigt sind, wobei der Winkel zwischen Schotten (l) und Boden (2) vorzugsweise zwischen 50° und 90° beträgt. ■ -3· Trog nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schotten (l) gleicher Bauhöhe in unterschiedlicher Höhe über dem Boden (2) des Fördertroges angeordnet sind, wobei sich die Anordnung der Schotten in regelmäßigen Abständen wiederholt,4. Trog nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch Schotten (l) unterschiedlicher Bauhöhe, wobei nur die Schotten . (la) mit- der größten Bauhöhe, auf einem für Schüttgut undurchlässigen Boden (2, 10) des Troges aufsitzen.'5. Trog nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Schotten durch mindestens einen porösen Boden (10, 11, 12) unterteilt ist.- 10 - .509811/0400" 7.109 - 10-6. Trog nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Schotten durch mindestens zwei poröse Böden (10, 11) unterteilt ist und daß die Porosität des untersten Bodens (1O) so gewählt ist, daß einerseits kein Schüttgut durch den -Boden hindurchtreten kann und andererseits durch den Boden dem Schüttgut ein Gas zufUhrbar ist.7· Trog nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotten (l) mit etwa parallel zur Förderrichtung verlaufenden Schikanen (4) versehen sind.8. Trog nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schotten (l) mit öffnungen versehen sind.9- Trog nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ' Schotten (l) in einer Höhe die zwischen unterster Unterkante und oberster Oberkante der Schotten (1) liegt, poröse Rohre (13, 13a) etwa quer zur'Förderrichtung angebracht sind, durch die dem Schüttgut ein Gas zuführbar ist.10. Anwendung eines Troges nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9 zum Fördern und/oder Behandeln von• heißem Schüttgut, wobei das zwischen den Schotten befindliche Schüttgut zur thermischen Isolation des über den Schotten befindlichen heißen Schüttgutes gegen den Boden des Fördertroges dient.11. Anwendung eines Troges nach einem oder mehreren der Ansprüche j5, 5 bis 9 zum Fördern und/oder Behandeln von Schüttgut, wobei die Fördergeschwindigkeit verringert und das Schüttgut gleichzeitig durchgemischt wird.509811/0400Leerseite
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