DE2409781B2 - Drehzahlregelschaltung für einen Gleichstrommotor - Google Patents
Drehzahlregelschaltung für einen GleichstrommotorInfo
- Publication number
- DE2409781B2 DE2409781B2 DE2409781A DE2409781A DE2409781B2 DE 2409781 B2 DE2409781 B2 DE 2409781B2 DE 2409781 A DE2409781 A DE 2409781A DE 2409781 A DE2409781 A DE 2409781A DE 2409781 B2 DE2409781 B2 DE 2409781B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- motor
- current
- voltage
- proportional
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/24—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P7/28—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
- H02P7/285—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
- H02P7/292—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using static converters, e.g. AC to DC
- H02P7/293—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using static converters, e.g. AC to DC using phase control
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S388/00—Electricity: motor control systems
- Y10S388/907—Specific control circuit element or device
- Y10S388/917—Thyristor or scr
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S388/00—Electricity: motor control systems
- Y10S388/907—Specific control circuit element or device
- Y10S388/921—Timer or time delay means
Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehzahlregelschaltung für einen Gleichstrommotor, der aus einer
Wechselstromquelle über eine Vollweg-Gleichrichter-Brücke speisbar ist, die in jedem Schenkel einen
steuerbaren Gleichrichter enthält, mit einer Zündschaltung für die Gleichrichter zur Änderung der an den
Motor angelegten effektiven Spannung, ferner mit Mitteln zur Erzeugung eines der Ist-Drehzahl proportionalen
Signals, das der Spannung über der Ankerwicklung des Motors proportional ist, Mitteln zur Lieferung
eines Bezugssignals, das der Soll-Drehzahl des Motors proportional ist, und mit einer das der Ist-Drehzahl
proportionale Signal mit dem Bezugssignal vergleichenden Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Regelabweichungssignals,
das der Differenz zwischen den Soll- und Ist-Werten der Motordrehzahl proportional ist.
Eine derartige Drehzahlregelschaltung ist aus der US-PS 36 21 355 bekannt.
Um den Einfluß des durch den Wirkwiderstand bedingten Spannungsabfalles bei der Erfassung des
Drehzahlistwertes aus der Ankerspannung zu elliminieren, wird die Ankerspannung während derjenigen
Zeitintervalle integriert, zu denen dem Motor keine Leistung zugeführt wird. Dies besitzt jedoch zwei
wesentliche Nachteile. Erstens besteht eine Ungenauigkeit der Näherung für die Kompensation des Spannungsabfalls,
und zweitens bedingt das Integrationsverfahren eine zeitliche Verzögerung, so daß die am
Ausgang des Integrators gelieferte Spannung bezüglich der tatsächlichen Zeit oder der augenblicklichen
Motordrehzahl verzögert ist.
Es ist weiterhin bekannt (US-PS 35 04 260), bei einer Drehzahlregelschaltung mit einem selbständigen Oszillator,
der die Leistungseinspeisung in den Motor steuert, einen stromlosen Zustand bewirken zu wollen, indem
die Ansteuerung der Transistoren einer Brückenschaltung derart verzögert wird, daß in bestimmten
Intervallen keiner der Brücken-Transistoren durchgeschaltet ist. Die dann erfolgende Rückkopplung zum
Oszillatoreingang über einen Signalsperrschalter, der nur in den Intervallen, in denen kein Motorstrom fließen
soll, Durchgang hat, bedingt wiederum die vorstehend bereits erwähnte Zeitverzögerung. Darüber hinaus ist
bei der bekannten Regelschaltung nicht sichergestellt, daß in den Intervallen, in denen kein Strom fließen soll,
nicht trotzdem ein die Messung der Gegen-EMK verfälschender Strom fließt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Drehzahlregelschaltung zu
schaffen, bei der die richtige Ermittlung der der Motordrehzahl proportionalen Gegen-EMK als Ankerspannung
im stromlosen Zustand sichergestellt ist und die die Drehzahl verzögerungsfrei dementsprechend
regelt.
Diese Aufgabe wird bei einer Drehzahlregelschaltung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst
durch eine Anordnung zur Lieferung eines stromabhängigen Signals, das einen stromlosen Zustand der
Ankerwicklung anzeigt, und einen Signalsperrschalter, welcher bei Anliegen dieses stromabhängigen Signals
das Regelabweichungssignal der Zündschaltung zur Änderung des Phasenwinkels führt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auf einfache und kostensparende
Weise der tatsächlich fließende Ankerstrom gemessen und ermittelt wird, wann tatsächlich ein
stromloser Zustand besteht. Nur während dieser Zeiten wird das Fehlersignal ermittelt, da während der übrigen
Zeitintervalle der Durchlaß des Fehlersignals zur Zündschaltung der Brückengleichrichter durch den
Signalsperrschalter gemäß der Erfindung verhindert ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung der Regelschaltung.
F i g. 2 zeigt Strom- und Spannungswellen für ein besseres Verständnis der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1.
Die in F i g. 1 gezeigte Regelschaltung umfaßt eine Wechselstromquelle 10, über die eine aus Dioden
aufgebaute Vollweg-Gleichrichterbrücke 12 geschaltet ist, um einer Feldwicklung 16 des Motors 14 mit einer
Ankerwicklung 28 einen gleichgerichteten Strom zuzuführen. Zusätzlich ist eine zweite Vollweg-Gleichrichterbrücke
40 vorgesehen, die an zwei gegenüberliegenden Knotenpunkten von jeweils zwei Brückenschenkeln
mit der Wechselstromquelle 10 verbunden ist. Die Brücke 40 enthält in jedem Schenkel einen steuerbaren
Gleichrichter z. B. einen Thyristor. Die freien Enden der Brücke 40 sind mit der Ankerwicklung 28 so verbunden,
daß der gleichgerichtete Strom dort zugeführt werden kann. In Reihe mit der Ankerwicklung 28 liegt ein als
Stromfühler dienender Widerstand 50, der im folgenden noch näher beschrieben wird. Parallel zur Ankerwicklung
28 liegt ein Spannungsteiler zur Bestimmung der Ankerspannung, der zwei Widerstände 52 und 54 in
Form normaler Widerstände mit einem sehr hohen Wert enthält, um die Möglichkeit irgendeines merklichen
Stromflusses durch diese Widerstände auszuschließen. Die Gründe hierfür werden aus der nachstehenden
Beschreibung noch besser verständlich.
Die Thyristoren der Brücke 40 werden paarweise durch eine Zündschaltung 32 gezündet. Das heißt, die
Thyristoren 42 und 44 werden gleichzeitig zum erwünschten Zeitpunkt in der ersten Halbperiode
gezündet, und in der nächsten Halbperiode werden die
Thyristoren 46 und 48 durch die Zündschaltung 32 gezündet Die Verwendung einer Brücke mit vier
Thyristoren im Gegensatz zu einer Brücke mit zwei Thyristoren und zwei Dioden kann bekanntlich eine
sonst erforderliche Freilaufdiode weggelassen werden.
Dies kann am besten unter Bezugnahme auf die Kurven der Fig.2 erläutert werden. In der oberen
Kurve nach F i g. 2 ist eine Spannungskurve V1 gezeigt,
welche die in beiden Halbwellen gleichgerichtete Quellenspannung zeigt Die über dem Motoranker
erscheinende Spannung ist durch den schraffierten Teil der Kurve dargestellt Beim Vergleich mit der
Spannungskurve V5 in F i g. 2 wird deutlich, daß die
Thyristoren des ersten Thyristorpaars, beispielsweise die Thyristoren 42 und 44, bei einem Winkel von etwa
130° in der ersten Halbperiode gezündet werden, um die augenblickliche Quellenspannung an den Motor anzulegen
(Punkt A)
An dem Zeitpunkt, an dem die Quellenspannung beginnt, bezüglich der Gegen-EMK des Motors negativ
zu werden, beginnt die Induktivität des Ankers mit dem Aufbau einer Spannung umgekehrter Polarität und
einer Amplitude, die gerade zur Aufrechterhaltung des Ankerstroms in seiner ursprünglichen Richtung ausreichend
ist. In diesem Beispiel liegt diese Richtung vom oberen Anschluß der Quelle 10 über die Reihenschaltung,
bestehend aus dem Thyristor 42, dem Widerstand 50, der Ankerwicklung 28 und dem Thyristor 44. Der
Ankerstrom beginnt zu diesem Zeitpunkt zu sinken. Wenn der Ankerstrom am Ende der Halbperiode nicht
auf Null abgesunken ist, wird er weiter in dem gleichen Leitungsweg fließen, da kein anderer Leitungsweg dadurch verfügbar ist, da die anderen Thyristoren
auch nach der Umkehrung der Polarität der Quellenspannung durch Ansteuerung eingeschaltet worden
sind. Die Ankerinduktivität erzeugt weiterhin eine negative Spannung, bis der Strom an dem Punkt B den
Wert Null erreicht.
Die Auswirkung dieser Spannung auf den Ankerstrom ist ersichtlich aus der mittleren Kurve der F i g. 2.
Wie zuvor wird bei Anlegen einer Spannung an den Anker (Punkt A) ein Stromfluß beginnen. Dieser Strom
ist in F ί g. 2 mit Ia bezeichnet. In diesem Anwendungsfall
wird sich der Strom jedoch auf einen bestimmten Wert aufbauen und dann relativ schnell auf Null absinken
(Punkt B) im Gegensatz zu dem zuvor erfolgenden langsamen Absinken. Diese schnellere Verkleinerung
der Stromstärke ergibt sich aus der vorstehend beschriebenen negativen Ankerspannung. Der Strom
wird daher anstatt eines langsamen Absinkens eine Neigung zur Annäherung an eine halbe Sinuswelle
besitzen, welche einer Dauer von etwa der Länge der positiven und negativen Abschnitte der Leitungsspannung
entspricht, die an die Ankerwicklung angelegt wurde. Wenn das andere Thyristorpaar in der nächsten
Halbperiode gemäß Punkt A 'in der Kurve gezündet ist, dann wird der Strom sich etwa an den Verlauf in der
ersten Halbperiode annähern.
Wie in F i g. 2 gezeigt, ist ein Zeitraum zwischen der Beendigung des ersten Stromimpulses und der Auslö- so
sung des zweiten Impulses vorhanden, d. h. der Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt B und dem Zeitpunkt A', in
dem kein Stron fließt. Zu dieser Zeit ist dann die Spannung über der Ankerwicklung (Vemf in der oberen
Kurve) die wahre Gegen-EMK des Motors, welche proportional der Drehzahl des Motors ist.
Wenn die Zündung der Thyristoren der Brücke zu einem früheren Zeitpunkt gemäß der unteren Kurve
nach F i g. 2 erfolgt, dann wird an der Ankerwicklung 28 eine größere effektive Spannung angelegt. In dem
abgebildeten Beispiel liegt der Zündwinkel bei etwa 90°C (Punkt Cin der Kurve). Der dem fließenden Strom
I3 besitzt infolge dieser zugeführten Spannung eine
größere Amplitude als der Stron infolge der kleineren zugeführten Spannung und wird sich zu einem relativ
größeren Wert aufbauen. Wegen der umgekehrten Ankerspannung, welche ebenfalls relativ größer ist, wird
jedoch dieser Strom schnell absinken, und es ist erneut ein Zeitraum vorhanden, in dem kein Ankerstrom fließt
und in dem die Ankerspannung allein auf die Gegen-EMK des Motors zurückzuführen ist. In dieser
letzteren Abbildung besitzt die Gegen-EMK einen höheren Wert als zuvor, wodurch eine höhere Drehzahl
angezeigt wird.
Es wäre zwar theoretisch möglich, die Phasenwinkel für die Zündung der Thyristoren auf einen Punkt
einzustellen, an dem ein kontinuierlicher Ankerstrom auftreten würde. In der Praxis wird man das jedoch nicht
machen, da dann die Ist-Drehzahl nicht mehr erfaßt werden kann.
In F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Regelschaltung dargestellt, mit welcher die wahre Gegen-EMK erkannt
und benutzt werden kann. Um einen geeigneten Vergleich zur Ankerspannung zu schaffen, ist eine
Bezugssignalquelle enthalten, welche ein Bezugssignal liefert, daß den Sollwert der Motordrehzahl anzeigt.
Diese Bezugssignalquelle kann entweder von Hand oder gemäß irgendeinem Parameter des Systems
eingestellt werden, in dem der Motor verwendet werden soll. In F i g. 1 ist die Bezugssignalquelle als Potentiometer
60 mit einem einstellbaren Schleiferarm 61 abgebildet, welcher mit einer geeigneten Spannungsquelle z. B einer Batterie 62 verbunden ist. Die
Einstellung des Schleiferarms bestimmt die Amplitude des Signals, welches an demselben erscheint, und dieses
Signal ist das Bezugssignal für die Drehzahl und bildet ein Eingangssignal für eine Vergleichsschaltung 58 mit
zwei Eingängen.
Das zweite Eingangssignal für die Vergleichsschaltung 58 wird über die Leitung 56 vom Verbindungspunkt
der beiden Widerstände 52 und 54 erhalten, welche der Ankerwicklung 28 parallel geschaltet sind. Dieses Signal
ist daher proportional dem Augenblickswert der Ankerspannung. Die Vergleichsschaltung vergleicht die
beiden Eingangssignale und liefert am Ausgang ein analoges Abweichungssignal, welches proportional der
Differenz zwischen den beiden Eingangssignalen ist. Dieses Abweichungssignal, das sowohl eine Amplitude
als auch eine Richtung besitzt und proportional zur Differenz zwischen dem Istwert und dem Sollwert der
Motordrehzahl ist, wird von der Vergleichsschaltung über eine Leitung 64 einem Signalsperrschalter 66 als
ein Eingangssignal zugeführt.
Das zweite Eingangssignal zum Signalsperrschalter 66 wird über die Leitung 68 von dem Widerstand 50
zugeführt. Anstelle dieses Widerstandes könnte auch ein anderer Stromfühler, wie beispielsweise ein Magnetverstärker,
verwendet werden, welcher das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Stroms in der Ankerwicklung
28 erfaßt. In einfachster Ausführungsform ist der Stromfühler ein Widerstand und das davon abgenommene
Signal stellt die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Stroms im Stromkreis dar. Der Signalsperrschalter
66 ist so aufgebaut, daß, wenn das Signal auf der Leitung 68 Null ist, d. h. kein Ankerstrom fließt, der
Signalsperrschalter 66 durchgängig ist. Dann wird das
analoge Regelabweichungssignal von der Vergleichsschaltung 58 über eine Leitung 70 der Zündschaltung 32
zugeführt, welche dieses Signal benutzt, um den Zeitpunkt der Zündung der Thyristoren in der Brücke 40
einzustellen. Wenn daher das vom Spannungsteiler auf der Leitung 56 erscheinende Signal kleiner ist als das
Bezugssignal vom Potentiometer 60, dann wird auf der Leitung 64 ein negatives Regelabweichungssignal
vorhanden sein. Dieses dient dann bei der Zuführung über den Sperrschalter 66 zur Zündschaltung 32 dazu,
den Zündwinkel zu vergrößern und damit dem Motor eine höhere Spannung zuzuführen, um die Drehzahl des
Motors zu erhöhen. Wenn andererseits das Signal auf der Leitung 56 größer ist als das Signal vom
Potentiometer 60, dann wird der Zündschaltung 32 ein positives Regelabweichungssignal zugeführt, das dann
den Zündwinkel vermindert und weiterhin die an den Motor angelegte Spannung reduziert, so daß die
Motordrehzahl gesenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Drehzahlregelschaltung für einen Gleichstrommotor, der aus einer Wechselstromquelle über eine Vollweg-Gleichrichter-Brücke speisbar ist, die in jedem Schenkel einen steuerbaren Gleichrichter enthält, mit einer Zündschaltung für die Gleichrichter zur Änderung der an den Motor angelegten effektiven Spannung, ferner mit Mitteln zur Erzeugung eines der Ist-Drehzahl proportionalen Signals, das der Spannung über der Ankerwicklung des Motors proportional ist, Mitteln zur Lieferung eines Bezugssignals, das der Soll-Drehzahl des Motors proportional ist, und mit einer das der Ist-Drehzahl proportionale Signal mit dem Bezugssignal vergleichenden Schaltunganordnung zum Erzeugen eines Regelabweichungssignals, das der Differenz zwischen den Soll- und Istwerten der Motordrehzahl proportional ist, gekennzeichnet durch einen Stromfühler (50) zur Lieferung eines stromabhängigen Signals, das einen stromlosen Zustand der Ankerwicklung (28) anzeigt, und einen Signalsperrschalter (€6), welcher bei Anliegen dieses stromabhängigen Signals das Regelabweichungssignal der Zündschaltung (32) zur Änderung des Phasenwinkels zuführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00338615A US3813591A (en) | 1973-03-06 | 1973-03-06 | Dc motor speed control circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2409781A1 DE2409781A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2409781B2 true DE2409781B2 (de) | 1978-08-03 |
Family
ID=23325435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2409781A Withdrawn DE2409781B2 (de) | 1973-03-06 | 1974-03-01 | Drehzahlregelschaltung für einen Gleichstrommotor |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3813591A (de) |
JP (1) | JPS5024726A (de) |
DE (1) | DE2409781B2 (de) |
FR (1) | FR2220918B1 (de) |
GB (1) | GB1454871A (de) |
IT (1) | IT1007395B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039764A1 (de) * | 1980-05-10 | 1981-11-18 | Pfaff Haushaltmaschinen GmbH | Schaltungsanordnung zur Entstörung eines Reihenschlussmotors |
DE3049022A1 (de) * | 1980-12-24 | 1982-07-01 | Pfaff Haushaltsmaschinen GmbH, 7500 Karlsruhe | Schaltung zur drehzahlregelung eines motors mit konstantem magnetfeld |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4016468A (en) * | 1975-03-18 | 1977-04-05 | General Electric Company | Controlled rectifier motor drive system including d.c. fault detection and commutation means |
FR2405584A1 (fr) * | 1977-10-05 | 1979-05-04 | Cii Honeywell Bull | Procede et systeme d'asservissement d'un moteur a courant continu et a excitation independante |
FR2542872B1 (de) * | 1983-03-18 | 1985-07-05 | Etri Sa | |
US5298847A (en) * | 1992-04-29 | 1994-03-29 | Allen-Bradley Co., Inc. | Counter EMF detector for use in electric motor controllers |
US5471122A (en) * | 1993-09-14 | 1995-11-28 | Allegro Microsystems, Inc. | DC-motor bridge driver with end-of-braking detector |
US7665422B2 (en) * | 2007-03-05 | 2010-02-23 | Kissel Jr Waldemar F | Electric rotary pet brush |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3504260A (en) * | 1967-04-19 | 1970-03-31 | Singer General Precision | Motion system electrical controls |
US3621355A (en) * | 1970-03-30 | 1971-11-16 | Gen Electric | Double half wave motor control |
-
1973
- 1973-03-06 US US00338615A patent/US3813591A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-02-27 GB GB893974A patent/GB1454871A/en not_active Expired
- 1974-03-01 DE DE2409781A patent/DE2409781B2/de not_active Withdrawn
- 1974-03-05 FR FR7407357A patent/FR2220918B1/fr not_active Expired
- 1974-03-06 JP JP49025326A patent/JPS5024726A/ja active Pending
- 1974-04-08 IT IT20526/74A patent/IT1007395B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039764A1 (de) * | 1980-05-10 | 1981-11-18 | Pfaff Haushaltmaschinen GmbH | Schaltungsanordnung zur Entstörung eines Reihenschlussmotors |
DE3049022A1 (de) * | 1980-12-24 | 1982-07-01 | Pfaff Haushaltsmaschinen GmbH, 7500 Karlsruhe | Schaltung zur drehzahlregelung eines motors mit konstantem magnetfeld |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2220918B1 (de) | 1977-09-16 |
JPS5024726A (de) | 1975-03-17 |
DE2409781A1 (de) | 1974-09-12 |
GB1454871A (en) | 1976-11-03 |
IT1007395B (it) | 1976-10-30 |
FR2220918A1 (de) | 1974-10-04 |
US3813591A (en) | 1974-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3213278C2 (de) | ||
DE3015109C2 (de) | ||
DE3209064A1 (de) | Elektromagnet-versorgung und entmagnetisierer | |
DE2319752A1 (de) | Stromquelle zum handschweissen | |
DE2935322C2 (de) | Regeleinrichtung für einen Umformer | |
DE2409781B2 (de) | Drehzahlregelschaltung für einen Gleichstrommotor | |
DE2321357A1 (de) | Schweissvorrichtung mit abschmelzendem schweissdraht | |
DE3035919C2 (de) | ||
DE1912455B2 (de) | Umkehrbarer stromrichter | |
DE1763925B2 (de) | Anordnung zur Steuerung der Drehzahl oder der Drehrichtung und der Drehzahl eines über steuerbare Halbleiter aus einer Wechselstromquelle gespeisten Gleichstrom- oder Allstrommotors | |
DE3237779A1 (de) | Antriebsvorrichtung fuer einen wechselstrommotor | |
DE1513145B2 (de) | Anordnung zur steuerung der drehzahl und drehrichtung eines ueber antiparallel geschaltete thyristoren aus einem wechsels stromnetz gespeisten gleichstrommotors | |
DE2254123A1 (de) | Anordnung zur stromspeisung eines stufenmotors | |
DE3015157A1 (de) | Reversibles wechselrichtersystem | |
DE2035297A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung einer Abtastbewegung | |
DE1563860B2 (de) | Anordnung zur regelung eines aus einer wechselstromquelle gespeisten gleichstromnebenschlussmotors | |
DE2313328B2 (de) | Steuerschaltung für einen Wechselrichter | |
DE2416734C3 (de) | Drehmomentbegrenzer für eine Drehzahlregelanordnung eines Gleichstrommotors in Phasenanschnittsteuerung | |
DE2731501C3 (de) | Regelanordnung für einen mit Reihenschluß-Nebenschluß-Umschaltung betriebenen Gleichstrommotor | |
DE2558571C2 (de) | Anordnung zum Steuern eines ein Schaltwerk antreibenden Gleichstrommotors | |
DE1938644A1 (de) | Motorsteuersystem | |
DE1957599B2 (de) | Regel fuer die stromregelung von stromrichtern im lueckenden und nichtlueckenden bereich | |
DE2055473C3 (de) | Regler mit selbsteinstellenden Parametern in Stromrichteranlagen | |
DE2736783A1 (de) | Grenzwert-meldevorrichtung fuer wechselsignale | |
DE1513145C (de) | Anordnung zur Steuerung der Dreh zahl und Drehrichtung, eines über antipa rallel geschaltete Thyristoren es einem Wechselstromnetz gespeisten Gleichstrom motors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |