DE2409705A1 - Verfahren und anlage zum umwickeln einer aus einem oder mehreren teilen bestehenden einheit - Google Patents

Verfahren und anlage zum umwickeln einer aus einem oder mehreren teilen bestehenden einheit

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DE2409705A1
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Daniel Richard Marantz
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Primerica Inc
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American Can Co
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Description

PATE N TA N W Ä L T Ξ a. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER -
MÜNCHEN
J. RICHTER
HAMBURa
American Can Company-Arne rlcan Lane Greenwich, Connecticut USA
Patentanmeldung
βΟΟΟ MÜNCHEN, 28 · Tal 13
Telefon (089) 22 62 07 / 22 6209 Telegramme: Inventius München
. 1974
Unters Akte:
Ihr Zeichen:
1106-1-8609
Verfahren und Anlage zum Umwickeln einer aus einem oder mehreren Teilen bestehenden Mnheit
Beim -t-'ransport von Gütern in form von Kartons werden diese normalerweise auf einer Platte oder Palette derart gestapelt, dass sie ein rechtwinkliges, sechsseitiges Prisma bilden. Eine solche Palettenlast wird oft mittels öpannbänder zusammengehalten, damit sie nicht aaseinanderff:llt. Die Palette oder die Platte hat dabei einen genügend hohen V.ert, um deren Wiederverwendung zu rechtfertigen, so dass sie demzufolge an den Absender zu retournieren ist. Die Paletten sind dabei derart gross und schwer, dass sie die Versandlisten relativ stark beeinflussen. Infolgedessen werden Einheitslasten bevorzugt, welche keine Palette einschliessen.
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Die Verwendung einer einzigen Hülle bzw. Manschette aas einem mittels Wärmezufuhr schrumpf- und verschliessbaren Kunststoff zum Zusammenhalten einer Last ist z.b. in den USA-Patentschriften Nr. 3 585 777, 3 596 434 und 3 672 116 beschrieben. Doppelumhüllung mit Papierbänder, deren Breite kleiner ist als diejenige des Prismas, ist in den USA-Patentschriften Kr. 2 979 871 und 3 253 379 beschrieben. Eine einfache warmesehrumpfbare Umhüllung mit zusätzlichen Einsätzen für die cberen und die unteren Flächen ist in den USA-Patentschriften Nr. 3 640 Ü48 und 3 631 649 beschrieben.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines "Verfahrens und einer Anlage zum Umwickeln einer Einheit. Ferner besteht ein Zweck darin, ein Verfahren und eine Anlage zum Umwickeln eines rechtwinkligen,prismaförmigen Pakets, z.B. einer Gruppe von Karton mit einer schrumpfbaren Kunststofffolie, um das Paket zu festigen, für palettenlose Handhabung einer Einheit zu verbinden und das Paket abzuschliessen, zu schaffen.
Beim erfindungsgemäosen Verfahren wird eine palettenlose Einheitslast dadurch geschaffen, dass alle sechs Seiten ^ines regulären Prismas, z.B. aus gestapelten Kartons, von einer schrumpfbaren Kunststofffolie umwickelt werden. Das dadurch entstandene Paket ist eine Einheitslast mit einer derart hohen Festigkeit, dass eine Palette nicht erforderlich ist. Das in der Folge beschriebene Umwickeln sowie das Schrumpfen und Verschliessen mittels Wärmezufuhr führen zu einem Paket, das gegen Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verschlossen ist, wobei ein Ausdringen von im Paket enthaltenen Flüssigkeiten sowie Staub oder Gerüchen verhindert wird. Die obere und die untere Fläche sowie die Kanten des Pakets haben doppelte Dicke, wodurch die Festigkeit und die Lebensdauer verbessert werden.
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Gemäss der Erfindung wird ein rechtwinkliges, prismaartiges Paket, z.B. aus gestapelten Kartons, mit einer ersten Folie aus durch Wärmezufuhr verschliessbarem und schrumpfbarem Kunststoff derart umwickelt, dass die Foliei die obere und die untere Fläche sowie die beiden Seitenflächen des Prismas umschliessen. Die Enden der Folie werden durch Wärmezufuhr derart miteinander verbunden, dass eine Manschette rund um das Prisma entsteht. Dabei ist die Folie derart breit, dass sie sich über die umwickelten Flächen hinauserstreckt. Lange der vier Kanten, die von der Folie umgeben sind, kann Wärme vorzugsweise in Form von infraroter Energie, zugeführt werden, um die Schrumpfung der Folie auszulösen, damit diejenigen Teile der Folie, welche sich über die Flächen der Prismas hinauserstrecken, sich nach innen gegen die nicht zugedeckten Flächen des Prismas biegen. Eine zweite Folie aus dem gleichen Material ist orthogonal zur ersten rund um das Prisma gewickelt, so dass die noch offenen Seitenflächen sowie die obere und die untere Fläche des Prismas zugedeckt werden. Auch die zweite Folie ist breiter als die von ihr zugedeckten Flächen und streckt sich demzufolge über die Prismenkanten hinaus. Die beiden Folien werden gleichzeitig geschrumpft, und zwar durch Wärmezufuhr, vorzugsweise mittels infraroter Strahlung, die gegen die obere und die untere Fläche sowie die beiden Seitenflächen gerichtet wird, welche von der zweiten Folie umwickelt sind. Die von den beiden geschrumpften, satt rund um das Paket gewickelten Folien ausgeübte Spannung verbindet das Paket zu einer kompakten Einheit. Die der Folie zugeführte Wärme hat eine derart hohe Temperatur, dass die Folien zusammenschmelzen oder als Schichten untereinander verbunden werden. Die dadurch entstandene Verpackung deckt alle sechs Flächen des Prismas und ist dicht abgeschlossen. Die obere und die untere Fläche sowie zwölf Kanten und acht Ecken sind dabei von zwei Schichten der Kunststofffolie ge-
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schützt. Das Paket wird von der von den Folien ausgeübten Spannung zusammengehalten und ist sehr widerstandsfähig gegen innere Verschiebungen, Biegen oder Schrägstellung.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer Anlage zum Umwickeln einer Einheit.,
Fig. 2A bis 2F sechs isometrische Darstellungen der Einheit, welche die verschiedenen Wickelstufen der Anlage zeigen , und
Fig. 3 einen Schnitt durch die in der Anlage nach Fig. 1 verwendete Vorrichtung zum Verschliessen und Schneiden der Folie durch Wärmezufuhr.
In iig. 1 ist eine zu verpackende Last 10 in Form eines rechtwinkligen Prismas dargestellt, das aus Karton besteht und auf dem Eingangsende 20 einer Anlage abgestützt ist. Eine erste Fördervorrichtung 22 bewegt die Last 10 zu und durch e ine erste Wickelstation 40, an welcher eine Folie 42 aus einem durch Vi/arme zufuhr schrumpfbaren und verschliessbaren Kunststoff rund um die vordere, die hintere sowie die obere und die untere Fläche gewickelt wird.
Die erste Wickelstation 40 umfasst einen rechtwinkligen Rahmen 41, welcher einen vertikal angeordneten Vorhang aus der Folie 42 vor der vorwärtsbewegten Last 10 trägt. Die Folie 42 wird dabei von oberen und unteren Vorratsrollen 44 und 46 geliefert, wobei die zusammenkommenden Enden der Folien 42 von den Vorratsrollen durch Wärmezufuhr miteinander verbunden werden, so dass eine horizontale Lippennaht 45a entsteht. Der Vorhang wird von einer Spannungsvorrichtung mit zwei Sätzen von
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Spannrollen 47 ober- und unterhalb der Bewegungsstrecke der Last 10 durch die Anlage gespannt, wobei die untere Spannvorrichtung nicht in Fig. 1 ersichtlich ist. Die je zwei Spannrollen 47 der beiden Spannvorrichtungen sind mit Abstand voneinander angeordnet t so dass eine Schleife entsteht.
Ferner schliesst- die Wickelstation 40 eine Vorrichtung 30 zum Verschliessen durch Wärmezufuhr sowie zum Abschneiden ein, welche Vorrichtung in Fig. 3 detailliert dargestellt ist. Die durch Wärmezufuhr betätigbare Vorrichtung 30 zum Verbinden der Folien umfasst zwei Klemmstangen 32 und 34, die mittels Betätigungsstangen 37 und 39 gegeneinander, bewegbar sind. Mindestens die eine der einander gegenüberliegenden Flächen der Klemmstangen 32, 34 ist mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten, bandförmigen Wärmeelementen 35 zum schnellen Erwärmen der Folien ausgestattet, welche zwischen den Klemmstangen 32, 34 eingeklemmt sind, um zwei mit Abstand voneinander liegende, linienförmige Nähte 45a, 45b durch Wärmezufuhr zu erzeugen. Die eine Klemmstange 34 ist mit einem Kesser oder auch einem heissen Draht ausgestattet. Das Messer 36 -wird nach dem Festklemmen und Verbinden mittels Wärmezufuhr wirksam, weil es auf einer separaten Stange 38 montiert ist, die mittels einer Feder mit Abstand von der unteren Kleiumstange 34 weg vorgespannt ist. Durch eine weitere bewegung der Betätigungsstange 37 oder 39 relativ zueinander wird das Kesser 36 v/eiterbewegt, nachdem die Folien 42 festgeklemmt und verbunden sind, so. dass eine Trennung zwischen den beiden Mähten 45a und 45b erfolgt. Diese Art der Verbindung mittels zwei paralleler Nähte ist bereits bekannt und z.B. in der USA-Patentschrift Kr. 3 564 810 beschrieben.
Wenn die Last 10 mittels der Fördervorrichtung 22 durch die erste Wickelstation 10 geführt wird, stosst die Vorderseite
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der Last gegen den Vorhang aus der Folie 42, die von den Vorratsrollen 44 und 46 zugeführt wird. Die zusammenkommenden Kanten der Folien 42 sind mittels der Lippennaht 45a verbunden, die während der vorangehenden Arbeitsfolge der Anlage gebildet wurden. Die sich vorwärtsbewegende Last überwindet die von der Vorspannung der Spannrollen 47 herrührende Spannung oberhalb und unterhalb der Ebene der Fördervorrichtung 22. Die Folie 42 wird von der von den Spannrollen 47 gebildeten Schleife sowie von den Vorratsrollen 44 und 46 geliefert und wird rund um die vordere, die obere und die untere Fläche der Last 10 gewickelt. Die Last 10 bewegt sich dann weiter, bis ihre hintere Fläche durch die vertikale Ebene geht, welche ursprünglich vom Vorhang aus der Folie 42 definiert wurde. An dieser Stelle, welche von Fühlern, z.B. Photozellen, ermittelt wird, werden die Betätigungsstangen 37, 39 aktiviert, d.h. gegeneinander bewegt, um die Klemmstangen 32 und 34 gegeneinander zu bewegen. Die Klemmstangen fangen die Folien auf, welche von den Vorratsrollen 44, 46 abgewickelt werden, ziehen die obere Folie 42 nach unten und die untere Folie 42 nach oben hinter die Rückseite der Last. Die beiden Folien 42, je eine von den beiden Vorratsrollen 44 und 46 werden unter Spannung zwischen den Klemmstangen 32 und 34 festgeklemmt. Den Wärmeelementen 35 werden Energie zugeführt, damit eine Laminierung der Folien entsteht. Die Wärmeelemente 35 können Widerstandsbänder, induktive, bandförmige Wärmeelemente, Ultraschallelemente oder sonstige bekannte Elemente sein, die zwecks autogenen Schweissens eine Erwärmung längs einer Linie bewirken. Es können auch Klebstoffe verwendet werden, jedoch ist das Verbinden mittels Wärmezufuhr viel einfacher. Wenn die Verbindung längs der parallelen, mit Abstand voneinander angeordneten Linien hergestellt ist und eine Abkühlung stattgefunden hat, so dass eine ausreichende Festigkeit erreicht ist, wird der Trägerstab 38 für das Messer 36 mit diesem zusammen relativ
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zur Klemmstange 32 bewegt, so dass das Messer 36 die laminierten Folien 42 zwischen den Nähten 45a und 45b schneidet, die von zwei Wärmeelementen 35 erzeugt wurden. Die während der vorangehenden Arbeitsfolge hergestellte Naht 45a verläuft horizontal längs der Vorderseite während die gerade hergestellte Naht 45b horizontal längs der Rückseite der Last 10 verläuft. Die neue, gerade hergestellte Naht 45a bildet einen neuen, vertikalen Vorhang aus der Folie 42, der für die nächste Arbeitsfolge der Anlage vorbereitet ist.
Die mit der ersten Umhüllung versehene Last ist in Fig. 2A gezeigt. Dabei ist die Breite der Folie 42 grosser als diejenige der Flächen der zu umwiekelnden Last, so dass nicht gestützte Ueberhänge über die nicht zugedeckten Flächen entstehen.
Die mit der ersten Umhüllung versehene Last wird nun weiter nach vorne verschoben und an einem Drehtisch 50 angeordnet, welcherdie Last 10 90 um eine vertikale Achse dreht. Damit hat die Last 10 die in Fig. 2B gezeigte Stellung. Die umwickelten Kanten sind nun mit der Längsrichtung der Anlage ausgerichtet, wobei auch die überhängenden Teile der Folie sich in der gleichen Richtung erstrecken.
Die Last 10 mit der ersten Umhüllung wird von einer zweiten Fördervorrichtung 24 durch eine erste Schrumpfstation 60 befördert, welche einen Rahmen 62 einschliesst, der Infrarotvrärmeelemente 64,benachbart zu den Ecken der Oeffnung durch den Rahmen 60 trägt. Die umhüllten Kanten sowie ihre nähere Umgebung werden von den Wärmeelementen 64 derart erwärmt, dass eine Schrumpfung der Folie ausgelöst wird. Diese anfängliche Schrum-. pfung bewirkt, dass die nicht getragenen, überhängenden Teile der Folie sich nach innen, gegen die freien Flächen der Last kehren, was in Fig. 2C dargestellt ist.
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Die mit der ersten, teilweise geschrumpften Umhüllung versehene Last 10 wird von einer dritten Fördervorrichtung 26 durch eine zweite Wickelstation geführt, welche praktisch gleich ausgebildet ist wie die erste 40, wobei zwei Vorratsrollen 74, 76 einen von einer zweiteiligen Folie 72 gebildeten Vorhang liefern. Die Folie 72 b?w. der Vorhang wurde während der vorangehenden Arbeitsfolge mit einer durch Wärme erzeugten Naht versehen, und wird nun rund um die offene Vorderseite sowie die obere und die untere Fläche gewickelt und dann um die Rückseite gezogen und mittels einer weiteren Verbinde- und Schneidevorrichtung 30, wie oben in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben, verschlossen. Die mit zwei Manschetten versehene Last 10 ist in Fig. 2D dargestellt. Auch die Folie 72 ist breiter als die umwickelten Flächen, so dass nicht gestützte, überhängende Teile entstehen.
Die mit zwei kanschetten versehene Last wird von der Fördervorrichtung 26 einem Drehtisch 80 zugeführt, welcher die Last 90 um eine vertikale Achse draht. Die gerädert,von der Folie 72 umwickelten Kanten sind nun mit der Längsrichtung der Anlage ausgerichtet, wobei die zweimal umwickelte Last die in Fig. 2F gezeigte Form aufweist.
Die doppelt umwickelte Last 10 wird von einer letzten Fördervorrichtung 28 durch eine zweite, mittels Wärmezufuhr betriebene Schrumpfstation 90 geführt, die einen rechtwinkligen Rahmen 92 aufweist, an welchem eine Vielzahl von Elementen 94 für Infrarotheizung befestigt sind, die sich gleichmässig rund um die Oeffnung des Rahmens 92 erstrecken. Die gesamten vier Flächen, die an der zweiten Station 70 mit einer Folie 72 versehen wurden, werden mehr oder weniger gleichmässig erwärmt, damit die beiden Folien 42, 72 stark schrumpfen. Die in der Folie induzierte Temperatur reicht aus, um die Folien überall dort dauernd miteinander zu verbinden, wo sie sich an der obe-
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ren und der unteren Fläche und in der Nahe von allen zwölf Kanten überlappen. Diejenigen Teile der Folie 72, welche nicht getragen sind und überhängen, werden infolge der Schrumpfung nach innen gebogen und mit der darunterliegenden Folie 42 verbunden. Das vollständig umwickelte, verschlossene und geschrumpfte Paket ist in Fig. 2F gezeigt.
Obschon verschiedene Kunststofffolien mit öchrumpfeigenschaften verwendbar sind, wird ein zweiachsig orientiertes Polyäthylen mit einer Längsschrumpfung von 70$ und einer Querschrumpfung von 30fo bevorzugt. Geeignete Schrumpffolien sind von der Firma American Can Company,Greenwich, Connecticut, USA erhältlich. Für die Erfindung sind sowohl Kunststofffolien mit gleichmässiger Schrumpfungscharakteristik als auch solche mit einer praktisch einachsigen Längsschrumpfungscharakteristik verwendbar. Ferner kann eine Folie verwendet werden, deren Schrumpfung von einer chemischen Reaktion oder einer Verdampfung einer folienerweiternden Lösung hervorgerufen wird.
ßei/der beschriebenen Ausführung der Anlagen wurden Drehtische 50 und 80 verwendet, um eine Schwenkung von 90 zu bewirken. Bei einer weiteren Ausführung der Anlage wird das gleiche Resultat dadurch erreicht, dass Fördervorrichtungen verwendet werden, welche senkrecht zueinander fördern, wobei sich die Last in einer ersten Richtung durch die erste Wickelstation und in einer zur -ersten Richtung senkrecht verlaufenden Richtung durch die erste und die zweite Schrumpfstation, und dann parallel zu ersten Richtung durch die letzte Schrumpfstation bewegt.
Das doppelt umwickelte, gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellte Paket ist gegenüber Einflüssen von Schmutz, Wasser, Umgebungsatmosphäre, inneren und äusseren Lecks usw. dicht abgeschlossen. Die obere und die untere Fläche sowie alle Kanten und Ecken sind doppelschichtig ausgebildet, um der Hand-
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habung besser zu widerstehen. Die glatte Oberfläche der Folie verleiht der Last eine erhöhte Gleitfähigkeit. Die Last ist zusammengedrängt und wird gegen eine Verschiebung oder eine Biegung geschützt. Kit Ausnahme von schweren Lasten sind keine Paletten erforderlich. au£ Wunsch kann eine Palette in die •i^ast eingeschlossen und von der Folie umwickelt werden oder innerhalb der Folie angeordnet werden.
Die meisten der Vorteile der vorliegenden Erfindung sind bei einer doppelten, geschrumpften Umhüllung möglich, bei welcher nur eine Manschette so breit ist wie die Flächen der umwickelten Last, während die andere Manschette breiter ist als die Flächen der umwickelten Last. Wenn die erste Manschette diejenige ist, welche nur so breit ist wie die Last, besteht kein üeberhang, und die erste Wärmeschrumpfung kann weggelassen werden, wodurch eine gewisse Einsparung an der Anlage sowie an den Betriebskosten möglich ist.
Wenn dagegen die zweite Manschette diejenige ist, welche nur so breit ist wie die Last, hat die erste Manschette einen Üeberhang, wobei sowohl die erste als auch die zweite oder letzte Strumpfstufe erforderlich ist. In beiden fällen hat das Paket acht statt zwölf Kanten mit doppelter Dicke. Die Frage, ob die erste, die zweite oder beide Manschetten breiter sein sollen als die Flächen der zu verpackenden Last ist von Fall zu Fall unterschiedlich zu beantworten, und hängt z.B. von den Abmessungen des Lastprismas und dessen Inhalt ab.
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Claims (1)

Patentansprüche l,YVerfahren" zum Umwickeln einer Einheit mit schrumpfbaren FoTien aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erste Ebene aus einem Folienstück bildet, das mindestens so breit ist wie die zu umwickelnde Einheit und diese in einer ersten Richtung durch das Folienstück bewegt, derart, dass es rund um die Einheit gewickelt wird, wonach die erste Folie verschlossen wird, öo dass eine Manschette rund um die einheit entsteht, dass man eine zweite Ebene aus einem zweiten Folienstück bildet, das mindestens so breit ist wie die zu umwickelnde Einheit und diese durch das zweite Folienstück in einer zweiten Richtung bewegt, welche zur ersten Richtung senkrecht verläuft, so dass das zweite Folienstück rund um die Einheit gewickelt wird, wonach die zweite Folie wieder verschlossen wird, so dass eine zweite Manschette entsteht, wobei mindestens das eine der beiden FOlienstücke breiter ist als die zu umwickelnde Einheit und dass man gleichzeitig die beiden Manschetten rund um die Einheit schrumpft und an den einander überlappenden Stellen miteinander verbindet. 2. Verfahren zum Umwickeln und Zusammenbinden einer aus Kartons zusammengestellten und zu einem rechtwinkligen Prisma geformten Einheit, dadurch gekennzeichnet, dass man eine erste Ebene aus einer ersten, durch Wärmezufuhr schrumpfbaren Folie aus Kunststoff bildet, deren Breite grosser ist als diejenige der zu umwickelnden Flächen der Einheit, dass man diese in einer ersten Richtung durch die erste Ebene verschiebt und die Folie rund um die vordere sowie die obere und die untere Fläche der Einheit wickelt und die beiden Teile der Folie an der Rückseite derselben zusammenzieht und durch Wärmezufuhr längs mit Abstand voneinander angeordneten, parallelen Linien verbindet, 409837/0787 dass man die Folienschichten zwischen den Linien trennt, so dass eine erste Manschette rund um die Einheit entsteht, dass man die Folie in der Nähe der beiden umwickelten Kanten der Einheit erwärmt, damit die Folie teilweise schrumpft und ihre Ränder gegen die nicht zugedeckten Flächen der Einheit gebogen werden, dass man eine zweite Ebene aus einer zweiten, durch Wärmezufuhr schrumpfbare Folie aus Kunststoff bildet, deren Breite grosser ist als diejenige der zu umwickelnden Flächen der Einheit, dass man diese durch die zweite Ebene in einer zur ersten Richtung senkrecht verlaufenden, zweiten Richtung bewegt, und die Folie rund um die jetzige Vorderseite sowie die obere und die untere Fläche zieht und an der jetzigen Rückseite der Einheit zusammenzieht, dass man die beiden Folienteile durch Wärmezufuhr längs mit Abstand voneinander angeordnete, parallele Linien miteinander verbindet, und die beiden Folienschichten zwischen den Linien voneinander trennt, so dass eine zweite Manschette rund um die Einheit entsteht, die zur ersten senkrecht verläuft, und dass*man die Folien erwärmt, damit die beiden Manschetten die Einheit fest zusammenbinden und dort miteinander verbunden werden, wo sie sich überlappen. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Einheit vor der ersten Erwärmungsstufe 90 und vor der zw dreht. der zweiten Erwärmungsstufe nochmals 90 um eine vertikale Achse 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Wärmezufuhr verschliess- und schrumpfbare Kunststoff ein zweiachsig orientiertes Polyäthylen ist, das in der Wickelrichtung eine grössere Schrumpffähigkeit aufweist als in der zu dieser senkrecht verlaufenden Richtung. 5. -Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der ersten Erwärinungsstufe infrarote Strahlung gegen die Umgebung derjenigen Kanten der Einheit richtet, wel- 409837/0787 ehe von der ersten Manschette umgeben sind. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der zweiten Erwärmungsstufe infrarote Strahlung gegen die obere und-die untere sowie gegen diejenigen Flächen richtet, welche von der zv/eiten Manschette umgeben sind. 7. Paket mit einer rechtwinkligen, prismenförmigen Last, dadurch gekennzeichnet, dass es von zwei Manschetten aus geschrumpften Kunststofffolien satt umwickelt ist, Vielehe beide senkrecht zueinander verlaufen, wobei die erste Manschette die obere und die untere sowie zwei einander gegenüberliegende Flächen zudeckt und sich teilweise über die zwei übrigbleibenden Flächen erstrecken, während die zweite Manschette die obere und die untere sowie die genannten übrigbleibenden Seiten zudecken und sich teilweise über die zwei gegenüberliegenden Seiten erstrecken, wobei die sich überlappenden Teile der beiden Manschetten miteinander laminiert sind. 8. Paket nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Last eine rechtwinkliger, prismatischer Stapel aus Karton ist. 9. Paket nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie durch VJ arme zufuhr schrumpf- und verschiebbar ist. 10. Paket nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie ein zweiachsig orientiertes Polyäthylen ist, dessen Sehrumpfbarkeit in der Wickelrichtung grosser ist als in der zu ihr senkrecht verlaufenden Richtung. .11. Anlage zum Umwickeln einer Einheit mit einer schrumpfbaren Kunststofffolie, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Vorrichtung zur vertikalen Anordnung eines ersten Vorhanges aus einer Folie aufweist, wobei sich Vorratsrollen für Folien oberhalb und unterhalb des Vorhanges befinden, dass 409837/0787 ferner eine Vorrichtung zur bewegung der Einheit durch den ersten Vorhang, um die Einheit mit der Folie zu umwickeln vorgesehen ist, dass eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden Teile der Folie zur bildung einer ersten Manschette rund um die Einheit vorhanden ist, und dass eine zweite Vorrichtung zur Anordnung eines zweiten Vorhanges aus einer Bolie vorgesehen ist, wobei sich Vorratsrollen für die Folie oberhalb und unterhalb des Vorhanges befinden, dass eine Vorrichtung zum Verschieben der Einheit durch den zweiten Vorhang in einer zur Bewegungsrichtung bei der ersten Umwicklung senkrecht verlaufenden Richtung, um die Folie um die Einheit zu wickeln,vorhanden ist, dass eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden Teile der zweiten Folie miteinander, um eine zweite Manschette rund um die Einheit zu bilden, vorgesehen ist, und dass eine Vorrichtung zum Schrumpfen der beiden Manschetten dicht rund um die Einheit und zum Verbinden der Manschetten miteinander,vorhanden ist. 12. Anlage zum Umwickeln und Verfestigen eines als rechtwinkligerj prismatischer Stapel aus Kartons geformten Einheit, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: a) eine Vorrichtung zur bewegung der Einheit; b) eine Vorrichtung zur Bildung eines Vorhanges aus einer ersten, durch wärmezufuhr verschliess- und schrumpfbaren Folie aus Kunststoff, die breiter ist als die Einheit und durch welche die Einheit bewegbar ist, um die erste Folie rund um die vordere obere und untere Fläche der Einheit zu wickeln; c) eine Vorrichtung zum Ziehen der Folie über die hintere Fläche der Einheit j d) eine Vorrichtung zum Verriegeln der Folie in der festgeklammerten Stellung durch Wärmezufuhr längs mit Abstand voneinander angeordneter, paralleler Wärmeverschlusslinien; 409837/0787 e) eine Vorrichtung zur Trennung der Folien zwischen den Linien; f) eine Vorrichtung zur Sehr ..impfung der ersten I1OUe in der Nähe derjenigen Kanten der Einheit, welche mit der ersten Folie umwickelt sind; g) eine Vorrichtung zur bildung eines Vorhangs aus einer zweiten, durch Wärmezufuhr verschliess- und schrumpfbaren Folie aus Kunststoff, die breiter ist als die Einheit; h) eine Vorrichtung zur Orientierung der Einheit bezüglich der zweiten Folie; i) eine Vorrichtung zum Bewegen der Einheit durch den zweiten Vorhang, um ihn rund um die obere und die untere sowie die beiden seitlichen Flächen zu wickeln, welche nicht von der ersten iolie umwickelt sind; j) eine Vorrichtung zum Ziehen der zweiten Folie über die jetzt hintere Fläche der Einheit, um die zweite Folie zusammenzudrücken über die jetzt hintere Fläche; k) eine Vorrichtung zum Verschliessen der zweiten Folie im zusammengedrückten Bereich längs mit Abstand voneinander angeordneten, parallelen Linien durch Wärmezufuhr;
1) eine Vorrichtung zur Trennung der zweiten Folie zwischen den Linien; und
m) eine Vorrichtung zum Richten von Wärme gegen die obere und die untere sowie die beiden, von der zweiten Folie umwickelten Flächen, um die beiden Folien durch Wärmezufuhr zu schrumpfen und dort miteinander zu laminieren, wo sie sich überlappen.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur bildung des Vorhanges für die erste Folie sowie diejenige zur Bildung des Vorhanges aus der zwei-
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ten Folie jeweils zwei Vorratsrollen für tolien sowie ein Gerüst zum halten der Folie quer zur Bewegungsrichtung der Einheit einschliessen.
14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Vorrichtungen ferner jeweils zwei öätze von mit Abstand voneinander vorgespannten Spannrollen zum Spannen der Vorhänge einschliessen.
15. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienstücke jeweils eine Verbindungsstelle aufweisen, die linienförmig durch Wärmezufuhr gebildet ist, und dann übrigbleibt, wenn die kanschette einschliesslich der anderen Linie abgetrennt ist.
16. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Schrumpfen der ersten Folie Infrarot-Ivärmeelemente einschliesst, die längs der Bewegungs strecke der Last und an Stellen angeordnet sind, wo sie eine Erwärmung derjenigen Teile der ersten Folie bewirken, welche sich benachbart zu den Kanten der von der ersten Folie umwickelten Kanten der Einheit befinden.
17. ünlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Richten der Warne gegen die obere, die untere und die zwei seitlichen, von der zweiten Folie umwickelten Flächen Infrarot-Wärmeelemente einschliesst, die oberhalb und unterhalb sowie an den beiden Seiten der bewegungsstrecke der Einheit durch die Anlage angeordnet sind.
18. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zum Drehen der Einheit SO um eine vertikale Achse einschliesst, welche Vorrichtung zwischen der Vorrichtung zur bildung des ersten Vorhanges und derjenigen zum Schrumpfen der ersten Folie angeordnet ist.
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19. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zum Drehen der reinheit 90 um eine vertikale ,Achse aufweist, welche Vorrichtung zwischen der Vorrichtung zur Bildung des Vorhanges aas der ersten Folie und der Vorrichtung zur Schrumpfung der beiden tolien angeordnet ist.
20. anläge zum Umwickeln und Zusammenbinden einer rechtwinkligen, prismenförmigen Last, dadurch gekennzeichnet, dass sie nacheinander aufweist:
a) eine erste Fördervorrichtung;
b) einen ersten Trägerrahmen für einen ersten, vertikal verlaufenden Vorhang einer ersten Folie, die unter Spannung von Vorratsrollen oberhalb und unterhalb des ersten Vorhanges zuführbar sind, wobei die erste Fördervorrichtung Teile beidseits des ersten Vorhanges zur Bewegung der Last durch den ersten Vorhang einschliesst,
c) einen Drehtisch zum Rotieren der Last 90 um eine vertikale Achse;
d) eine zweite Fördervorrichtung;
e) einen ersten Rahmen zum Tragen von Infrarot-Wärmeelementen an solchen Stellen, welehe eine Erwärmung der Umgebungen der Kanten der Last ermöglichen, wenn sie sich durch den Rahmen bewegt, wobei die zweite Fördervorrichtung sich durch den ersten Rahmen erstreckt;
f) einen zweiten Trägerrahmen zum Halten eines zweiten Vorhanges aus einer zweiten Folie, die unter Spannung von Vorratsrollen zuführbar ist, die ober- und unterhalb des zweiten Vorhanges angeordnet sind;
g) eine dritte Fördervorrichtung zur Bewegung der Last durch den zweiten Vorhangj
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h) einen zweiten Drehtisch zum Rotieren der Last 90 um eine vertikale Achse;
i) eine vierte Fördervorrichtung und
j) einen zweiten Rahmen zum Tragen von Infrarot-Wärmeelementen längs der Innenseite des Rahmens, wobei sich die vierte Fördervorrichtung durch ihn erstreckt.
21. Verfahren zum Umwickeln und Verfestigen einer Last in Form eines rechtwinkligen, prismaförmigen Stapels aus Karton, dadurch gekennzeichnet, dass man:
a) eine Ebene aus einer ersten durch Wärmezufuhr verbindbaren und schrumpfbaren Folie aus Kunststoff bildet, deren Breite mindestens derjenigen der zu umwickelnden Flächen der Last entspricht;
b) die Last durch die Ebene bewegt, um die Folie rund um die vordere, die obere und die untere Fläche der Last zu wickeln und dannjan der hinteren Fläche zusammenzuziehenJ
c) die Folie durch Wärmezufuhr längs mit Abstand voneinander angeordneter parallelen Linien durch Wärmezufuhr zu einer Schleife verbindet;
d) die Folien zwischen den Linien trennt, damit eine erste Manschette aus der Folie rund um die Last entsteht;"
e) eine zweite Ebene aus einer durch Wärmezufuhr verbindbaren und schrumpfbaren Folie aus Kunststoff bildet, deren Breite grosser ist als diejenige der zu umwickelnden Flächen der Last;
f) die Last durch die zweite Ebene in einer Richtung bewegt, welche zur Wickelrichtung der ersten Folie senkrecht-verläuft, um die Folie der zweiten Ebene um die nun vordere sowie die untere und die obere Fläche der Last zu wickeln;
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g) die Folie über die nun hintere Fläche der Last zieht;
h) diese Folie durch Wärmezufuhr längs zwei mit Abstand voneinander angeordneten, parallelen Linien zu einer Schleife verbindet;
i) diese Folie zwischen den beiden Linien trennt, derart, dass rund um die Last eine zweite Manschette entsteht, deren Richtung zu derjenigen der ersten Manschette senkrecht verläuft; und
j) dass man die Folien erwärmt, um die Manschetten satt rund um die Last zu schrumpfen, damit die beiden Manschetten schrumpfen, die Last fest umschliessen und die Manschetten dort mit einander verbunden werden, wo sie einander überlappen.
22. Paket mit einer rechtwinkligen, prismatischen Last, dadurch gekennzeichnet, dass es von zwei Manschetten aus einer geschrumpften Folie aus Kunststoff satt umwickelt ist, welche Manschetten senkrecht zueinander verlaufen, derart, dass die erste Manschette die obere, die untere und ein erstes Paar von einander gegenüberliegenden Flächen gänzlich zudeckt, wahrend die zweite Manschette die obere, die untere sowie die zwei übrigbleibenden, einander gegenüberliegenden Flächen zudeckt, dass mindestens die eine Manschette sich teilweise über die zv/ei einander gegenüberliegenden Flächen erstreckt, die von der anderen Manschette zugedeckt sind, und dass die einander überlappenden Teile der beiden Manschetten miteinander laminiert sind.
23. Anlage zum Umwickeln und Verfestigen einer Last in Form eines rechtwinkligen, prismatischen Stapels aus Kartons, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist:
a) eine Vorrichtung zur Bildung eines Vorhanges aus einer ersten, durch Wärmezufuhr verschliess- und schrumpfbaren
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Folie aus Kunststoff, die mindestens so breit ist wie die Last, die durch den Vorhang bewegbar ist, um die Folie rund um die vordere, die obere und die untere Fläche der Last zu wickeln;
b) eine Vorrichtung zum Ziehen der Folie über die hintere Fläche der Last;
c) eine Vorrichtung zum Zusammenklemmen der ersten Folie längs der hinteren Fläche der Last;
d) eine Vorrichtung zum Verschliessen der Folie durch Wärmezufuhr im zusammengeklemmten bereich längs mit Abstand voneinander angeordneten parallelen Linien;
e) eine Vorrichtung zum Formen der Folie zwischen den Linien;
f) eine Vorrichtung zur bildung eines Vorhanges aus einer zweiten durch Wärmezufuhr verschliess- und schrumpfbaren Folie, die breiter ist als die Last;
g) eine Vorrichtung zum Ausrichten der Last bezüglich der zweiten Folie;
h) eine Vorrichtung zur bewegung der Last durch den Vorhang der zweiten folie, um die zweite Folie rund um die obere und die untere Fläche sowie um die beiden Seitenflächen zu wickeln, welche nicht von der ersten Folie zugedeckt sind;
i) eine Vorrichtung zum Ziehen der zweiten Folie rund um die hintere Fläche der Last;
j) eine Vorrichtung zum Zusammenklemmen der zweiten Folie hinter der nun hinteren Fläche;
k) eine Vorrichtung zum Verschliessen der zweiten Folie durch Wärmezufuhr im zusammengeklammerten bereich längs mit Abstand voneinander angeordneten, parallelen Linien;
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1) eine Vorrichtung zum Trennen der zweiten Folie zwischen den letztgenannten Linien; und
m) eine Vorrichtung zum Leiten von V/arme gegen die obere und untere sowie die beiden seitlichen von der zweiten Folie umwickelten I1 lachen, um die beiden Folien zu schrumpfen und sie dort miteinander zu laminieren, wo sie sich überlappen.
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