DE2409290A1

DE2409290A1 - Packmethode und -vorrichtung

Info

Publication number: DE2409290A1
Application number: DE2409290A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Automated Packaging Systems Inc
Current assignee: Automated Packaging Systems Inc
Priority date: 1973-02-28
Filing date: 1974-02-27
Publication date: 1974-09-12
Also published as: LU69491A1; SE420395B; BE811637R; GB1467266A; CA1016510A; FR2219059B2; FR2219059A2

Description

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15. Febr. "l97'i Gzf/Os.

AUTOMATED PACKAGING SYSTEMS, INC.,.8400 Darrow Road, Twinsburg, Ohio 44087, USA

Paclonethode und -Vorrichtung

Die Erfindung betrifft ein Packsysteni, bei welchem eine Bahn untereinander verbundener, wärmeverschliessbarer Beutel nacheinander zu einer Ladestation geführt werden, an welcher die Beutel durch ein verbessertes Luftstrom«· system geöffnet und beladen werden.

Eine verbesserte Versiegel- und Lösevorrichtung ergreift, den beladenen Beutel und isoliert eine Zone des Beutels, auf welche 1 .durch ä'ussere Kräfte eine Wärmeversiegelung" aufgebracht werden soll, wodurch die Ausbildung einer Wärme--Versiegelung ermöglicht wird,wobei eine Zone entspannt und. daher nicht Gegenstand des Zerreissens oder Verdrehens ist und der Anordnung gestattet, sich relativ zu der Bahn zu drehen, um einen beladenen Beutel zur gleichen Zeit, zu der eine Wärme Versiegelung auf den Beutel aufgebracht wird, abzureissen. Die Anordnung weist einen verbesserten federnden Verschlussbügel auf, weicher während eines Förderschrittes 1 · nach vorne mit einer Seite des beledenen Beutels in Eingriff koramti 2.den Beutel verschliesst,3.die gegenüberliegenden Seiten gegen ein Paar im Abstand angeordneter Greifer klammert,, die eine Zone des Beutels für die Wärmeversiegelungisolieren und 4, die isolierte Zone in Kontakt mit einem Värmebügel bringen, um die Wäriueversiegelung durchzuführen. Die Greifer sind federnd und drehend zu einer Position in Front der Greifbügel befestigt, um wirkungsvoll eine Zone des Beutels für die Versiegelung zu isolieren, bevor die Versiegelung durchgeführt wird.

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Die vorliegende Anmeldung ist eine Ausscheidung der US-Anmeldung 139 ^53 (Verpackungsmethode und -Vorrichtung).

Flexible Behälterstreifen sind in dem US-Patent 3 254 828 (Hershey Lerner) beschrieben.

Vorrichtungen zur automatischen Befüllung, Laden und Versiegeln der Beutel sind in dem US-Patent 3 477 .196 (Bernard Lerner) beschrieben.

Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Verpackung und im speziellen auf ein verbessertes Verpaek_,ungssystem zum Öffnen, Beladen und Verschliessen und Versiegeln beutelähnlicher Behälter an einer Beladestation und betrifft veiter eine Vorrichtung, uin- die auf die beladenen Behälter aufgebrachte Kraft zu isolieren, wenn er von der verbleibenden Bahn längs einer vorgefertigten Reisslinie abgerissen wird«,

Die oben erwähnten Patente beziehen sich auf die Verwendung einer Packbahn, die aus einer Kette untereinander· verbundener Beutel besteht. Diese Beutel sind jeweils auf einer Seite offen. Die andere Seite jedes Beutels ist mit dem darauffolgenden Beutel längs einer vorgeformten lleisslinie verbunden.

Das US-Patent 3 254 828 beschreibt eine einfache Vorrichtung zur Abgabe, zum Öffnen und Beladen untereinander verbundener Beutel. Eine aufgespulte Bahn untereinander verbundener Beutel ist auf einem Dorn in einem Karton angeordnet. Ein Geblase ist mit dein Karton verbunden, um einen positiven Druck in dem Karton zu schaffen. Die Beutel werden mit ihrem geschlossenen Ende zuerst durch einen Schlitz in dem Karton geführt. Wenn die Beutel aus dem Karton heraustreten, werden sie durch einen relativ leichten Luftstrom aufgeblasen, der aus dem Schlitz infolge des positiven Drucks in dem Karton austritt.

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Ein Produkt wird in den aufgeblasenen Beutel eingebracht. Die Bedienungsperson bewegt dann die Bahn, bis der nächste Beutel aus dem Karton austritt und aufgeblasen wird, und trennt den beladenen Beutel zum Versiegeln ab.

Das US-Patent 3 ^77 196 beschreibt eine Maschine zur Ausgabe, Beladung, Versiegelung und zum Abtrennen der Beutel in aufeinanderfolgenden automatischen Arbeitsschritten- Veiter ist die Maschine geeignet, um mit einer automatischen Zähl- und Fördervorrichtung verbunden zu werden, so dass die zu verpackenden Produkte alle automatisch abgewogen und in die Beutel eingebracht werden, warn die Beutel zu der Beladungsstation geführt werden. Das Patent beschreibt ebenso ein System für die Schaffung einer unterbrochenen Wäriueversicgclungslinie, wodurch schwer beladene Beutel nicht so während der Värmeversiegelung erweicht werden, dass sie längs der Siegellinie aufreissen. - -

Diese beiden beschriebenen Systeme stellen jeweils ein System dar, welches relativ einfach, jedoch langsam ist, sowie ein System, welches relativ umfassend, jedoch schnell zur Ausgabe, Beladung und Versiegelung der Beutel ist. Das optimale System für irgendeinen gegebenen Verpacker hängt von einer Anzahl variabler Faktoren ab, wie z.B. der Grosse und Art der zu verpackenden Produkte, der Anzahl der Packungen irgendeines gegebenen Produktes oder einer· Gruppe von benötigten Produkten, oder der Gesamtzahl der Packungen, d.h. die Gesamt-Packrate des Verpackers.

In der Vergangenheit war das meistverwendete System zur Ausgabe, Abtrennung und Versiegelung beutelähnlicher Behälter im wesentlichen manuell. Eine Maschine ähnlich der in dem US-Patent 3 ^77 196 gezeigten wurde üblicherweise verwendet. Bei

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der wirtschaftlich erfolgreichen Anordnung wurde ein Bahn von Beuteln auf einem Dorn in einem Gehäuse angeordnet. Die Bahn wurde durch einen Austrittsschlitz in der Nähe der Oberseite des Gehäuses und dann nach unten geführt ,bis ein offe- · ner Beutel sich an der Ladestation in der Nähe der Oberseite der Maschine und des Austrittsschlitzes befand.

Während des Betriebes legt die Bedienungsperson das in dem offenen Beutel zu verpackende Produkt an die Ladestation. Die Bedienungsperson greift dann den zu beladenden Beutel, zieht ihn nach unten, bis der nächste Beutel sich an der Lodes tation befindet. Der beladene Beutel wird dann manuell abgerissen und das offene Ende zwischen die Ki emmbacken eines Wärineversiegelers gebracht, der in der Nähe der Grundplatte des Gehäuses angeordnet ist. Die Klemmbacken werden dann betätigt, um sich zu schliessen und die Versiegelung des Beutels zu bewirken. Nach einem vorherbestimmten Zeitintervall, wenn eine Versiegelung durchgeführt wurden, werden die Klemmbacken geöffnet, um dem Beutel zu gestatten, in einen Kasten oder eine andere Aufnahmevorrichtung unter der Maschine zu fallen.

Die erwähnte Hauptanmeldung beschreibt ein neues Packsystem zum Öffnen, Beladen, Verschliessen und Versiegeln beutelähnlicher Behälter an einer Beladungsstation. Relativ bewegliche Greifer und Schließbügel klammern einen beladenen Behälter, um die aufgebrachten Kräfte beim Abtrennen des beladenen Behälters von einer Bahn zu isolieren. Der Behälter kann im

werden, wesentlichen gleichzeitig mit der Abtrennung wärmeversiegelt / Alternativ kann der beladene Behälter von der Bahn, ohne versiegelt zu sein, abgetrennt werden, oder er kann versiegelt werden, ohne von der Bahn abgetrennt zu werden, um eine Kette untereinander verbundener, beladener Beutel zu bilden.

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Die in der erwähnten Anmeldung beschriebene Vorrichtung weist eine Heizschiene und eine Versiegelungsschiene auf, die zueinander und voneinander beweglich sind, um einen beladenen Behälter festzuklammern, und durch Wärme zu versiegeln. Eine Greifechieneist fest über der Heiashfene befestigt. Die Greifsiiiene arbeitet mit der Siegelsdiiene zusammen, um die Verpalckungsbahn in der Zone zwischen der Wärmesiegellinie und der vorgefertigten Reisslinie in der Bahn zu fassen. Die GreifschiHie isoliert die Heizsiegellinie von den auf die Bahn aufgebrachten Kräften, um den beladenen Behälter von der verbleibenden Bahn abzureissen.

Ein anderes, in der erwähnten Anmeldung beschriebenes Merkmal ist ein Abreissraechanismus, um einen beladenen Behälter von der verbleibenden Bahn nacheinander längs einer vorgeformten Reissli'nie von einer Seite der Bahn zur anderen absureisseii. ' Die Heizschiene, die Versiegelschiene und die Greifschiene bilden einen Teil der Abreissvorrichtung, welche drehbar um eine Achse auf der einen Seite der Bahn befestigt ist. Die Abreissvorrichtung wird mit einem Motor angetrieben, um eine scharfe und schnelle Abreissbewegung zu bewirken. Diese schnelle Abreissbewegung dient nicht nur dazu, den beladenen Behälter schnell von der verbleibenden Bahn abzureissen, sondern auch dazu, die auf die Siegellinie durch das Gewicht des verpackten Produkts aufgebrachten Kräfte zu verringern.

Die in der erwähnten Anmeldung beschriebene Heizschiene ist ein mit stumpfen Kanten versehenes Bauteil mit Teflon überzogen, um ein Anhaften zu verhindern. Eine federvorgespannte Abzugsschiene ist vorgesehen, um eine positive Entfernung der versiegelten beladenen Packungen von der Ileizschlene zu erreichen.

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Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Packsystem, mit einem verbesserten Luftstromsystem zur Öffnung des beutelähnliehen Behälters an einer Ladestation und einer verbesserten Sehliess- und Greifanordnung zur Isolierung einer Zone der Bahn von von aussen aufgebrachten Kräften.

Entsprechend einem Merknal der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Luftstromsysteia zur Öffnung des beutelähnlichen Behälters der Ladestation vorgesehen. Ein schlauehför— miger Durchgang ist in der Nähe der Ladestation vorgesehen, um einen geringen Stroai Pressluft mit hoher Geschwindigkeit

an
in einen Behälter/einzuleiten, wenn er an der Ladestation ankommt. Dieser Eochgeschwindigkeits-Luftstrora wird vorzugs-

. . erreicht

weise durch einen kurzen Stoss von ungefähr 1/io Sekunde Dauer/ und verstärkt den normalerweise relativ geringen dauernden Luftstrom, um sicherzustellen, dass jeder einzelne Beutel an der Ladestation geöffnet wird. Der Hochgeschwindigkeits—Luftstrom ist auf ein begrenztes Gebiet der offenen Endzone des Behälters konzentriert.

Entsprechend einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Sehliess— und lieissystem vorgesehen, das ein Paar federbefestigte · Greifschienen aufweist, die wirkungsvoll eine Bahnzone zwischen den Greifschienen von von aussen aufgebrachten Kräften isoliert. Diese Greifschienen

können, in einer Anwendungsform, verwendet werden, um die, !solle is schichtung

lierte Bahnzone, die eine leicht zu öffnende "/ enthält, zu isolieren, während der Behälter von einer damit verbundenen Bahn abgerissen wird. Bei einer anderen Anwendungsform können die Greifschienen auf jeder Seite der Heizsehienen angeordnet sein, um die Zone der Heizversiegelung von den Kräften auf beiden Seiten der Heizversiegeluhg zu isolieren.

vorgespannt

Die Greifschienen sind vorzugsweise/in einer Position vor der Heizschiehe angebracht,, wodurch sie in der Lage sind, erstens

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eine Zone des Behälters vor dem Zeitpunkt, wenn die Heizversiegelung beginnt, zu isolieren, und zweitens als Abstreifer zu arbeiten, um ein positives Entfernen des versiegelten, beladenen Behälters von" der Heizschiene zu bewirken, wodurch keine zusätzliche Abstreifvorrichtung benötigt wird.

Die Vorrichtung der erwähnten Patentanmeldung hat eine einzige Greifschiene, die benachbart zu der Heizschiene in einer Position über der Heizsehiene befestigt ist. Die Greifschiene ist mit einem Rippenwärmeverteiler verschen, um sie kühl zu halten. Die vorliegende Erfindung macht das Vorhandensein des Wärmeverteilers unnötig. Die G_reifsehienen der vorliegenden Erfindung werden aus dem Grund nicht übermässig aufgeheizt? da sie nicht unmittelbar benachbart zu der Heizsehiene befestigt sind, sondern auf einem beweglichen Träger, und normalerweise in einer Position vor der Heizsehiene vorgespannt sind. Ein anderer Grund, warum die Greifsehienen nicht überinässig geheizt werden, liegt darin, dass eine Teflonfolie vorgesehen ist, die sich über die Heizsehiene erstreckt. Die Endzonen der Teflonfolie werden von Rollen auf gegenüberliegenden Seiten der Heizsehiene unterstützt, wobei sich eine Zwischenaoue der Folie über die Heizsehiene erstreckt. Diese Folie verhindert nicht nur, dass der versiegelte Behälter an der lleizschione festklebt, sondern dient auch dazu, die Luft, die durch die Heizsehiene erwärmt wurde, von der Arbeitszone der Greifsehienen fortzuleiten.

Um eine fehlerfreie Arbeitsweise der Vorrichtung der erwähnten Anmeldung zu sichern, ist es notwendig, die einzelne Greif schiene relativ zu der !leitschiene sorgfältig auszurichten. Wenn die Greifschiene sieh zu weit nach vorne zu der Hoizschiene erstreckt, wird sie das Versiegeln stören. Wenn die Greifschiene sich nicht nach vorne von der Heizsehiene in geeigneter Weise erstreckt, wird sie keinen genügenden

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Eingriff mit der Bahn erzielen, um die Abtrennkräfte von der Siegelzone zu isolieren. Die vorliegende Erfindung umgeht die Notwendigkeit, die Greifschiene genau auszurichten durch federbefestigte' Greifschienen, so dass sie in Eingriff mit der Bahn vorgespannt sind, wenn sich die Bahn der Heizschiene nähert. Die Greifschienen kommen mit der Bahn in Eingriff, bevor die Bahn die Heizschiene erreicht, und bewegen sich dann mit der Bahn, wenn sie sich der Heizschiene nähert*

Da die Greifschienen im ivesentlichen vor der Heizschiene angeordnet und eine Arbeitsbewegung mit der Bahn durchführen, bevor die Bahn mit der Heizschiene in Kontakt gebracht wurde, kann das Abreissen der Bahn längs einer vorgeformteii ßeisslinie eingeleitet werden, bevor die Versiegelung begonnen hat. Dies erlaubt eine schnellere Folge der Verpackungsarbeitsgänge.

Die Heizschiene der erwähnten Erfindung wurde vorzugsweise mit Sägezähnen oder mit im Abstand angeordneten Schlitzen längs der Länge versehen, um eine intermittierende Wärnieversiegelung zu ermöglichen, wodurch die kleinen unversiegelten Zonen längs der Versiegelung ihre Festigkeit während der Versiegelung beibehalten, um die Bahn zusammenzuhalten. Die vorliegende Erfindung macht die Bildung dieser Schlitze auf der Heizschiene unnötig. Da die beiden Greifschienen vollständig die Zone der Wärmeversiegelung von solchen von aussen auf die Bahn aufgebrachten Kräften, wie das Gewicht des Inhalts in dem Beutel, isolieren, wird die Versiegelung in einer vollständig entspannten Zone der Bahn vorgenommen. Die geschlitzten Heizschienen können natürlich immer noch, wenn es gewünscht wird, als Sicherung verwendet werden, um positiv ein Ileissen der Bahn zu verhindern.

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Entsprechend ist es ein allgemeines Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Packsystem zu liefern.

Andere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung sowie aus der folgenden Beschreibung.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht auf eine automatische Pack'-maschine entsprechend der Erfindung,

Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1,

Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 1,

Fig. k eine vergrösserte Schnittansicht eines Teiles der Maschine nach Fig. 2.

lo/ Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Packungsmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung. Ein Paar Gleitrollen 13, 14 werden von einem Gestell 11 getragen. Eine Packbahn 12 von untereinander verbundenen beutelähnlichen Behältern wird vertikal nach oben von einer Lagerzone (nicht gezeigt), die in dem unteren Teil des Gestells 11 gebildet ist, eingeführt. Die Bahn 12 wird über die Leerlaufrolle 13 aufgezogen und erstreckt sich horizontal von der Itolle 13 zu der Rolle 14. Von der Leerlaufrolle 14 wird die Bahn 12 nach vorne und nach oben durch eine Leitschiene 15 in Richtung eines Paares Einführrollen 16, 17 geleitet.

Die obere Einführrolle l6 ist drehbar in dem Gestell 11 gelagert und wird durch einen Motor 26 angetrieben. Ein Paar Lager 22, 23 lagern die Einführrolle 16 zur Drehung. Ein Paar Klammern 24, 25, die an dem Gestell 11 befestigt sind, tragen die Lager 22, 23. Eine Klammer 27 befestigt den Motor 26 in dem

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.'Gestell 11. Der Motor 26 hat eine Ausgängswelle 28. Eine Antriebsriemenscheibe 29 ist'an der Ausgangswelle 28 befestigt. -Eine angetriebene Riemenscheibe'31 ist an der oberen Einführrolle 16 befestigt. Ein Antriebsriemen 30 ist auf den Riemenscheiben 29, 31 aufgezogen, um die obere Einführrolle 16 in Verbindung mit der Austrittswelle 28 zu drehen-.

Die untere Einführrolle 17 wird drehbar durch ein Paar Arme 4o, 4t 1 getragen, die in dem Gestell 11 drehbar gelagert sind. Ein Paar Lager 36, 37 lagern die Eintrittsrolle 17 zur Drehung. Ein Paar Klammern 38, 39 tragen die Lager 36, 37. Die Klanunern 38, 39 weisen äussere Endzone, der Ariae 4o, 41 auf. Die Arrae 4o, 41 erstrecken sich nach hinten in der Zone der Eintrittsrolle 17 und sind drehbar in dem Gestell il durch drehbare Verbindungen 42, 43 befestigt.

Die drehbare Befestigung der Arme 4o, 41 erlaubt den Armen, nach unten gedreht zu werden, um die untere Einführrolle 17 von dei" oberen Einführrolle l6 zu trennen, um das Einführen der Bahn 12 zwischen die Rollen l6, 17 zu erleichtern. Ein Paar Gewindeverschließbolzen 44, 45 sind lösbar mit den Armen 4o, 41 in ihrer oberen Position verbunden, wo die Ein— führrollen l6, I7 in arbeitsmässigera Eingriff mit der Bahn sind. Die Schliessbolzen 44, 45 erstrecken sieh durch von den Klammern 38, 39 gebildete Öffnungen in die Gewindeöffnungen, die in den Klammern 24, 25 gebildet werden. Die Verschliessbolzen 44, 45 sind mit Rändelköpfen 46, 47 versehen, um ihre manuelle Drehung zu erleichtern.

Die Entfernung der Bahn 12 von den Einführrollen l6, 17 während des Einführnens wird durch eine Anzahl verminderter Durchmesserteile 2o, 21 erleichtert, die die Rollenteile 18, 19 mit grösserem Durchmesser voneinander trennen. Nach vorne

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sich erstreckende Glieder 2ia sind mit der Schiene 21b in einem Stück ausgebildet und erstrecken sich in Richtung der verminderten Durchmesserteile 21, um die Bahn 12 von der Einführrolle 17 wegzustreifen.

Von den Eintrittsrollen 16, 17 wird die Bahn 12 nach unten längs einem im wesentlichen vertikalen Fördorweg zu einer Ladestation geführt, die im allgemeinen mit 5o in den Fig. und 3 bezeichnet ist. Eine Laderutsche 51 ist für die in den Beutel 53 zu entladenden Teile 52 an der Ladestation 5o angebracht .

Um den Behälter 55 an der Ladestation zu öffnen, ist ein Gebläse in dem Schrank Ii vorgesehen, das im allgemeinen mit 54t bezeichnet ist. Ein sich vertikal erstreckender Durchgang 55 ist mit dem Gebläseausgang 56 verbunden. Der sich vertikal erstreckende Durchgang 55 ist benachbart zu einer Seite des Gestells 11 angeordnet und dient als Luftdurchgang von dem Gebläse 5^» welches neben der Bahn 12 angeordnet ist, In ein Gebiet über der Bahn 12, Ein sich horizontal erstreckender Durchgang 57 verbindet den sich vertikal erstreckenden Durchgang 55 und liefert Luft von dem Gebläse 5^ in die Zone über der Bahn 12. Ein relativ geringer Luftstrom wird hierdurch gezwungen, über die obere Einftthrrolle 16 und dann nach unten längs der Oberfläche der Bahn 12 zu fliessen, wie im allgemeinen durch die Pfeile 58 angedeutet wird. Dieser geringe Luftstrom ist normalerweise ausreichend, um die Oberseiten eines Beutels voneinander zu trennen und den Beutel zu öffnen. Gelegentlich jedoch können die Beutelseiten aneinander haften. Entsprechend einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Hilfsluftstrom vorgesehen, um einen kurzen Luftstoss hoher Geschwindigkeit mitzuliefern, um sicherzustellen, dass die Beuteloberflächen getrennt sind, um das Öffnen des Beutels durch den beschriebenen, relativ geringen Luftstrom zu ei~- möglichen. Das UiIfsluftstromsystem weist einen rohrförmigen

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Durchgang 2oo von einem inneren Durchmesser von ungefähr 0,6 cm auf. Das äussere Ende 2ol des Durchgangs 2oo endet über der Ladestation 5o> um den Hochgeschwindigkeits-Luft~ strom in Richtung des' unversiegelten Endes des Beutels zu lenken, der an der Ladestation angeordnet ist. Das innere Ende 2o2 des Durchgangs ist mit einem Magnetventil 2o3 verbunden. Ein Druckluftdurchgang 2o4 liefert die Luft zu dem Ventil 2o3. Ein elektrischer Kreislauf (nicht gezeigt) ist vargesehen, um das Ventil 2o3 mit Energie zu versorgen und zu öffnen, um einen kurzen Luftstoss, typischerweise 1/3.ο Sekunde, zu liefern, um die Trennung der Beutelflachen einzuleiten.

Eine Versiegelungs- und Abtrennkonstruktion ist zum Versiegeln eines beladenen Beutels und zur Abtrennung des belaßenen Beutels von der Bahn 12 vorgesehen. Zu diesem Zweck ist eine im wesentlichen-sich vertikal erstreckende Sijchorh:;i tsklammer 6o nach hinten vom Förderweg der Balm 12, benachbart zu der Ladestation 5o, vorgesehen. Ein Schlitz 6± ist in der Sicherheitsklammer 6o angebi-acht. Eine Heizschieiie 62 ist in der Gegnd des Schlitzes 6l angeordnet. Ein Paar Greifglieder 63a, 63b, die sich nach vorne erstreckende Kanten l63a und 163b aufweisen, sind nach vorne von der Heizschiene 62 längs den gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 6l angeordnet.

Die geschlitzte Sicherheitsklaniiner 60 hat eine Anzahl von Funktionen. Erstens dient sie als Sicherheitsvorrichtung, um eine Verletzung der Finger oder der Hände einer Bedienungs- ·

und die Messerschiene

person zu vermeiden, indem sie die Heizschiene/von einer Berührung abschirmt. Zweitens erlei_jchtert sie das Abtrennen des versiegelten Behälters von der Heizschiene und der Vor— siegelungsschiene. Da der Teil der Bahn, der versiegelt ist, eine im allgemeinen U-förmige Form nach Einführung durch den

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Schlitz 6l aufweist, wird das Gewicht des beladenen Beutels
dazu neigen, den Beutel nach aussen und weg von der Holzschiene und der Versiegelungsschiene hei der Vollendung der
Versiegelung zu ziehen.

Fig. h zeigt einen Tragblock 175, der die Greifschienen 63a
und 63b trägt. Der Tragblock 175 hat einen rechtwinkeligen
Querschnitt. Ein V-förraiger Schlitz erstreckt sich durch den Block 175 und bildet eine obere und eine untere geneigte
Oberfläche 176, 177. Mit Gewinde versehene Befestigungen 174t erstrecken sich durch Öffnungen, die in den Greifschienen 63a, 63b gebildet sind, in den Tragblock 175, um di„e Greifschienen 63a, 63 mit dem Block 175 fest zu verbinden.

Der Traglock 175 ist beweglich auf der Sieherheitsklaiumer 60 befestigt. Mit Gewinde versehene Befestigungen I80 erstrecken sich durch Öffnungen 181, die in dem Tragblock I75 ausgebildet sind, und sind in Öffnungen 182, die in der Sicherheitsklammer 60 angebracht sind, eingeschraubt. Die Öffnungen 181 haben vergrösserte innere Endzonen 181a, welche von genügend grossem Durchmesser sind, um Korapressionsringfedern 183 aufzunehmen. Die äusseren Endzonen 181b der Öffnungen 181 haben einen solchen Durchmesser, dass sie dem Tragblock 185 erlauben, sich längs der Befestigungen 18o frei zu bewegen.

Die Federn 183 spannen den Tragblock 185 in Richtung einer .
Position zum Eingriff mit der Greifklammer 60 vor. Jede der
Federn 183 ist rund um einen getrennten Befes.tiger I80 angeordnet. Jedes Ende der Feder 183 kommt mit dem Kopf des entsprechenden Befestigers I80 in Eingriff. Das andere Ende erstreckt sich in die Bohrung 181a und kommt mit dem Block 185 in der Zone des Übergangs zwischen der vergrösserten Bohrung 181a und der Öffnungszone 181b mit vermindertem Durchmesser
in Eingriff.

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Der bewegliche Tragblock 185 dient dazu, die Greifschienen 63a, 63b zur Bewegung relativ zu der Eeizschiene zu befestigen. Das beschriebene federvorgespannte Befestigungssystem dient dazu, die Greifschienen in Richtung einer Position vor der Heizschiene 62 anzuordnen. Wenn der Tragblock 185 mit der Sicherheitskammer 60 in Eingriff kommt, erstrecken sich die äusseren Kanten 163a und 163b der Greifschienen teilweise in den Schütz 61 der Siclis heitsklammer. Aus dieser nach vorne gerichteten Position sind die Greifschienen 63a, 63b nach rückwärts zu einer Position beweglich, wo sie im wesentlichen mit der Kante 162 der Heizschiene 62 ausgerichtet sind. Die Greifschienenkante lG3a und 163b sind vorzugsweise von spitzwinkligem Querschnitt, können jedoch stattdessen mit Zähnen längs der Länge in der Art eines Metallsägeblatts versehen sein. Die obere Greifschienenkante 163a erstreckt sich vorzugsweise" ein wenig nach vorne von der unteren Greifsehienenkante 163b, um sicher zu stellen, dass die obere Greifschiene einen starken und sicheren Eingriff auf die Bahn bewirkt. Die obere Greifschiene 63a tritt vorzugsweise in die Bahn ein wenig ein, um einen festen Griff zu siehern.

Eine Schließschiene 64 ist vorgesehen, um die Oberflächen des Beutels 53 in Eingriff miteinander zu bringen, mit ihrer inneren Seite in Eingriff mit der Heizschiene 62 und den Greifschienen 63a und 63b. Ein federnder Puffer 65 wird durch die Schiene 64 getragen, um die Einklammertätigkeit zu unterstützen.

Die Schließschiene 64 weist ein Querglied 164 auf, das auf einem Paar Bolzen 66, 67 getragen wird. Die Bolzen 66, 67 erstrecken sich durch Öffnungen, die in dem Querglied 164 gebildet sind und sind durch Muttern 165 befestigt. Das Querglied 164 hat einen L-förmigen Querschnitt, wie man am besten

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in Figur 4 sieht und bildet eine L-förmige Aussparung 166.

Der federnde Puffer 65 weist eine Seiten-bei-Seiten-Anordmtng der nach vorne in der Mitte und sich nach hinten erstreckende Glieder 167, 168, 169 auf, welche miteinander durch geeignete Haftmittel verbunden sind. Das vorwärtige Glied 167 ist ein
relativ dünner Streifen eines Silikongummis, welcher ausreichend steif ist, um die Flächen des Beutels 53 in festen Eingriff mit den Greifschienen 63a, 63b und der Heizschiene 62 zu bringen» Das Zwischengliedi68 ist ein relativ dicker, weicher Schaumgummistreifen, der federnd den Silikonstreifen 169 befestiprt. Der Schaumguimaistreifen 168 dient nicht nur zur gleiehmäfvi ^rren Verteilung des durch den Silikonstreifens 167 auf den Beutel
53 aufgebrachten Druckes, sondern dient auch als Sicherheitsvorrichtung, um eine Verletzung einer Bedienungsperson zu vorhindern, wenn ihie Finger zwischen die Schließschiene 64 und

die Sicherheitsschiene 60 gelangen. Das rückwärtige Glied 169

.Stahlstreifen ,
weist einen / . auf, der j._n dem L-förmigen Austritt 166 angeordnet und durch Befestiger 170 mit dem Querglied 164 befestigt ist. ^Die Befestiger 170 erstrecken sich durch die
Öffnungen, die in dem Glied 169 gebildet sind und sind in die Öffnungen, die in dem Querglied 164 gebildet sind, eingeschraubt.

Ein bezeichnender Vorteil der beschriebenen federnden Abschlussschiene ist die Möglichkeit mit der Form einer gebogenen Greifoder Heizschiene übereinzustimmen und die Möglichkeit unausgerichtete Greif- und Ileizschienen auszugleichen. Der federnde Abschlusspuffer ist auf diese Weise recht gut für gebogene oder nicht ausgerichtete Heiz- und Greifschienen geeignet und dadurch

bed&utend

bezeichnenderweise wird die Stillstandszeit der Maschine/verringert, um solche Probleme zu korrigieren.

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Die Tragbolzen 66, 67 sind beweglich mit der Dichtschiene 64 zur Bewegung in Richtung hin und weg von der Heizschiene 62 und den Greifschienen 63a, 63b befestigt. Eine sich quer erstreckende Schiene 68 und ein Paar geöffneter Klammern 69, 70 tragen •gleitend die Bolzen 66, 67. Ein sich quer erstreckender Rahmen 71 verbindet fest die inneren Enden der Bolzen 66, 67. Die Aus~ wärtsbewegung der Bolzen 66, 67 ist durch den Eingriff des Rahmens 71 mit den Klammern 69, 70 begrenzt.

Ein pneumatisches Betätigungssystem ist vorgesehen, um die Vorsiegelungsschiene 64 auszustrecken und zurückzuziehen. Ein pneumatischer Zylinder 72 ist mit der sich quer erstreckenden Schiene 68 und dem Rahmen 71 verbunden. Die Ausdehnung des pneumatischen Zylinders 72 bewirkt eine nach hinten oder nach innen gehende Bewegung der Versiegelungsschiene-Unterstützungsvorrichtung,, die einen Rahmen 71 und die Unterstützungsbolzen 66, 67 aufweist. Wenn der pneumatische Zylinder 72 voll ausgestreckt ist, wird . der federnde Puffer 65 fest gegen die Heizschiene 62 und die Greifschienen 63a und 63b gedrückt. Ein Zurückziehendes pneumatischen Zylinders 72 bewirkt eine nach vorne oder nach aussen gehende Bewegung der Versiegelungsvorrichtung.

Wenn die Versiegelungsschiene 64 sich in ihrer nach aussen erstreckten Position befindet, erstreckt sich die Bahn/mit den in einem Stück geformten Behältern 53 zwischen den Unterstützungsbolzen 66, 67. Der Behälter 53 .ist dann nur alleine durch die Verbindung mit der Bahn 12 unterstützt. Wenn jedoch der federnde Puffer 65 beide Seiten des Behälters 53 gegen die Heizschiene 62 und die Greifschiene 63a, 63b drückt, wird der Behälter 53 durch diese Klemmbetätigung gehalten. Die Heizschiene 62 dient dann, dazu, den Behälter 53 zu versiegeln, während die Greifschiene 63a,

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63b, dazu dienen, die Zone der Heizversiegelung von solchen auf die Bahn aufgebrachten Kräften zu isolieren, die andererseits ein Zerreißen der Bahn während der Ausbildung der Versiegelung bewirken können.

In Fig. 4 zeigt die Heizschiene 62 eine relativ scharfe sich nach vorne erstreckende spitzwinklige Versiegelungskante 162. Eine Teflonfolie 160 ist über die Kante 162 gezogen. Ein Paar Rollen 161 tragen auf gegenüberliegenden Seiten der Heifschiene 62 die Folie 160. Gegenüberliegende Endzonen der Folie 160 sind auf den Rollen 161 aufgewickelt, um den verwendeten Folienteilen zu erlauben, auf eine der Rollen aufgewickelt zu werden, und um den unverwendeten Folienteilen zu erlauben, auf der anderen der einen der Rolle 161 aufgewickelt zu werden. Um zusätzlich die zu versiegelten Behälter vom,Ankleben an der Heizschiene

auch abzuhalten, dient die Teflonfolie 160/rtazu, die Luftströme weg von der Arbeitszone der Greifglieder 63a, 63b zu leiten, \na ihr übermäßiges Aufheizen zu verhindern.

Wenn realtiv schwer beladene Behälter versiegelt werden, kann es wünschenswert sein, eine unterbrochene Versiegelung vorzusehen, wodurch die Bahn nicht über ihre völlige Breite während der Ausbildung der Versiegelung erweicht wird. Dies kann leicht durch das Vorsehen einer Kante 162 der Heizschiene 62 erreicht werden,bei der Sägeschnitte in Abstand längs der Länge angeordnet sind, um den Übergang einer genügenden Wärmemenge zur Bahn in Abstand angeordneten Teilen zu bewirken, um eine kontinuierliche einheitliche Versiegelung zu bewirken.

Die Versiegelung- und Lösevorrichtung, eingeschlossenen die Heizschiene 62, die Greifschienen 63a, 63b, die Versiegelungs-

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schiene 64 und der pneumatische Betätiger 72 werden alle durch eine drehbar befestigte Rahmenkonstruktion getragen. Diese Rahmenkonstruktion weist ein Paar seitlicher Glieder 80, 81, auf, die mit ihren hinteren Enden durch sich quer erstreckende Rahmenglieder 82 und an ihren vorderen Enden durch die Schiene 68 verbunden sind. Diese Rahmenkonstruktion ist drehbar um eine Achse, die in der linken Seite der Maschine 10 angeordnet ist beweglich, wie man in Fig. 3 sieht, und ist beweglich zwischen einer oberen Position, die in festen Linien und einer unteren Position, die in gestrichelten Linien gezeigt ist. '

Fig. 1 zeigt ein Paar Klammern 76,77, die aus einem Teil mit dem Arm 40 ausgebildet sind. Eine Welle 75 ist durch die Klammern 76, 77 unterstützt. Ein Paar Kragen 78, 79 sind drehbar auf der Welle 75 gelagert. Der Kragen 78 ist an einer Klammer 69 befestigt, die aus einem Teil mit dem Ralynenseitenglied 80 gebildet ist. Der Kragen 79 ist mit der Schiene 6S verbunden.

Es ist offensichtlich, dass die Rahmenanordnung bestehend aus den Gliedern 68, 80, 81, 82 drehbar beweglieh um die Achse der Welle 75 ist. Während der Bewegung dieser Rahisenanordming von der oberen zu der unteren Position, dargestellt in Fig. 3, wird ein beladener Behälter, der zwischen den Greifschienen 63a und 63b und der Versiegelungsschiene 64 eingeklemmt ist,von der zurückbleibenden Bahn 12 abgerissen. Die Drehung spannt die Bahn in solcher Weise, die bewirkt, dass die Bahn serienmäßig längs einer vorgeformten Reißlinie von der rechten zur linken Seite der Bahn abreisst, wie in Fig. 3 zu sehen ist.

Ein pneumatisches System ist vorgesehen, um das Versiegelungsund Lösesystem über die .Welle 75 zu drehen. Fig. 3 zeigt einen

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pneumatischen Zylinder 85, der mit seinem oberen Ende an dem Gestell 11 und mit seinem unteren Ende an der Klammer 86 befestigt ist. Die Klammer 86 ist mit der Seitenschiene 81 verbunden. Wenn der Zylinder 85 sich ausstreckt, dreht er die Versiegelungs- und Lösevorrichtung nach unten, und wenn sich der Zylinder 85 zurückzieht dreht er die Versiegelungs- vnd Lösevorrichtung nach oben«

Die Arbeitsv/eise der Maschine 10, wie oben beschrieben, ist der Arbeitsweise des in der erwähnten Anmeldung beschriebene». Systems sehr ähnlich und wird deshalb nicht in großer Einzelheit beschrieben« Wenn einmal ein Beutel 53 bis zur Ladestation 50 fortgeschritten ist und wie in Fig«, 2 gezeigt, geöffnet ist, werden Teile 52 durch die Laderutsche 51 in den offenen Beutel 53 ausgegeben. Die Versiegelungsschiene 64 wird dann nach innen gezogen, um die beiden Seiten des Behältern in Eingriff mit der Greifschiene 63a und 63b zu bringen. Die fortlaufende Nach-Innen-Bewegung der Versiegelungsschiene 64 bringt die Seiten des Behälters 53 in Eingriff mit der mit Mylai" überzogenen Heizschiene 62. Wenn der Behälter 53 durch die Greifschienen 63a, 63b in Eingriff genommen wurde, wird eine zweite Betätigungsvorrichtung 85 ausgestreckt, um die Versiegelungs- und Lösevorrichtung um die Welle 75 in die Position der gestrichelten Linie von Fig. 3 zu drehen. Diese Drehbewegung schließt eine Abreißbewegung von der Bahn ein, welche die Bahn längs einer vorgeformten Reißlinie über der Zone abreißt, welche durch die Greifschienen 63a, 63b abgetrennt wurde.

Wenn einmal eine Versiegelung durchgeführt wurde und das Beutelabreißen vollendet wurde, wird die Versiegelungsschiene 64 zurückgezogen. Die federvorgespannten Greifglieder 63a, 63b dienen

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dann dazu, den versiegelten Behälter 53 von der Heizschiene 62 zu lösen, um dem Behälter zu gestatten, in einen wartenden Aufnehmer oder Korb (nicht gezeigt) zu fallen.

Die Versiegelungs- und Lösevorrichtung mit der Versiegelungsschiene in der ausgestreckten Position, wird dann durch die zweite Betätigungsvorrichtung 85 in ihre Versiegelungsposition zurückgebracht. Zur gleichen Zeit bedient ein elektrischer Kontrollmechanismus (nicht gezeigt) den Motor 26, um die Bahn 12 fortzuführen. Wie vorher angezeigt wurde, kann die Fortbewegung der Bahn beginnen, bevor die Versiegelung vollendet ist und der Puffer 65 bewegt wurde, um seinen Anpressdruck ku lösen« Durch diese Anordnung wird ein anderer Behälter in Richtung der Ladestation 50 vor und gleichzeitig mit der Rückbewegung der Versiegelungs- und Lösevorrichtung geführt. Der Behälter wird dann beladen und die Versiegelung wird automatisch wiederholt.

Wie man sieht, trennen die Greifglieder 63a, 63b während der Bildung der Versiegelung die Zone der Wärmeversiegelung vollständig von den Kräften, die 1. aus dem Gewicht der Teile 52 in dem Beutel 53 und 2. von den Reißkräften, die durch die Bewegung der Versiegelungs- und Abtrennvorrichtung aufgebracht wurden, herrühren. Weiter kann, da die Greifschiene sich in federvorgespanntem Eingriff mit der Bahn 12 befinden, bevor die Bahn mit der Heizschiene 62 in Kontakt kommt, die Abreißaktion, sogar bevor die Versiegelung eingeleitet wurde, beginnen.

Obwohl die hier beschriebene Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform mit einem gewissen Grad von Einzelheiten beschrieben wurde, ist es verständlich, dass die vorliegende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform nur beispielhaft

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gewesen ist und dass verschiedene Änderungen in den Einzelheiten der Konstruktion, in der Kombination der Anordnung der Teile durchgeführt werden kann, ohne sich von dem Geist und dem Umfang der hiernach beanspruchten Erfindung zu entfernen.

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Claims

Pa tentansprüche

Packvorrichtung bestehend aus einem ersten Antrieb zur Bewegung einer Verpackungsbahn längs eines Förderweges,um einen an der Bahn gebildeten Behälter an einer Ladestation anzuordnen und einem zweiten Antrieb, um den Behälter einer Behandlung zu unterwerfen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bahngreif vorrichtung vorgesehen ist, um die Behälter &ix± gegenüberliegenden Seiten/exner Behälterzone xu ergreifen,, um diese Behälterzone abzutrennen, währe'nd der zweite Antrieb arbeitet, um die Übertragung unerwünschter Spanmmgen über die Grenzen dieser Zone zu verhindern.
2. Packvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Greifvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass Greifer vorgesehen sind, um zwei im Abstand gehaltene Teile des .Behälters zu ergreifer?, um die isolierte Zone dazwischen zu begrenzen«
3. Packvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, wobei die Bahngreifvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass relativ bewegliche Bauteile für das Eingreifen der gegenüberliegenden Flächen des Behälters vorgesehen sind, uia Teile dieser Flächen zusammenzuklammern, um die isolierte Zone zu begrenzen,
4. Packvorrichtung nach den Ansprächen 1 bis 3, woboi die Greifvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in der isolierten Zone arbeiten kann.

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5. Packvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei der Greifmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, dass er Wärmeversiegelungsvorrichtungen aufweist, um eine Wäriaeversiegelung auf dem Behälter zu bewirken.
6, Pack-vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Bahngreifvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie betrieben wird, um die Übertragung unerwünschter Spanmingen in die isolierte Zone von den Bahnteilen ausserhalb dieser isolierten Zone zu verhindern.
7t Packvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, wobei die Bahngreifvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie betrieben wird, um das Verschließen der Behälter zu bewirken, nachdem der Behälter an der Ladestation beladen wurde»
8. Packvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, wobei die Bahx>.~ greifvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Paar im Abstand gehaltener Greifschienen auf einer Seite des Behälters und eine relativ bewegliche Schiene auf der anderen Seite des Behälters angeordnet hat, um die gegenüberliegenden Seiten des Behälters mit den Greifschienen einzuklemmen, um eine isolierte Zone zwischen den Greifschienen zu begrenzen.
9. Packvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifschienen in entgegengesetzte Richtungen hinsichtlich der isolierten Zone weisen.
10. Packvorrichtung nach Ansprüchen 8 und 9, wobei die bewegliche Schiene dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Schiene vordei-e mittlere und hintere Teile aufweist, dass der vordere Teil

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einen Streifen Silikongummi aufweist, der mit den Greifschienen in Eingriff kommt, dass der mittlere Teil ein Material aufweist, das im wesentlichen elastischer als der vordere Teil ist und welches den vorderen Teil trägt, dass der hintere Teil eine feste Konstruktion aufweist, die den mittleren Teil trägt.
11. Packvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahngreifvorrichtung relativ bewegliche Schienen aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten der Behälter angeordnet sind, um gegenüberliegende Seitenteile des Behälters zusammenzuklemmeri, dass die Schienen zwei im Abstand angeordnete Greifschienen auf der einen Seite dos Behälters aufweisen und dass die zweite Greifvorrichtung eine Behälterschließvorrichtung aufweist, die zwischen den Greifschienen angeordnet ist.
12. Packvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Schienen eine Verschlußschiene aufweisen, die auf der anderen Seite des Behälters angeordnet

ist, dass die Verschlussvorrichtung vor der Berührung durch eine Betriebsperson durch eine Sicherheitsklammer abgeschirmt ist, dass die Schließschiene durch eine Öffnung in der Sicherheitskammer beweglich ist, um die gegenüberliegenden Flächen des Behälters mit der Schließvorrichtung einzuklemmen,
13. Packvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Schienen eine Verschlußschiene aufweisen, die auf der anderen Seite des Behälters angeordnet ist, dass die Greifschienen zur Bewegung in Richtung und

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fort von der Verschlußvorrichtung befestigt sind und von der Verschlussvorrichtung in einer Richtung zur Schließschiene vorgespannt sind, wodurch durch die Bewegung der Verschließschiene in Richtung der Greifschienen und in Richtung der Verschließvorrichtung anfänglich die Bahn eines beladenen

gebracht wird,

Behälters in Eingriff mit den Greifschienen / woraufhin eine darauffolgende Bewegung der Schließschiene eine fortlaufende Bewegung der Bahn und der Greifschienen in Richtung der Verschließvorrichtung bewirkt.
14. Packvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Behälteröffnungsvorrichtung vorgesehen ist, um einen Luftstrom relativ hoher Geschwindigkeit zu schaffen, um das Öffnen eines Behälters an der Ladestation einzuleiten«
15. Packvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Behälteröffnungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie arbeitet, um einen Druckluftstoß hoher Geschwindigkeit zu schaffen, um das Öffnen des Behälters einzuleiten.
16_e Packvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Wärmeversiegelungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Heizqtselle aufweist, dass ein Paar Walzen auf gegenüberliegenden Seiten der Heizquelle angeordnet sind, dass eine Tetrafluoräthylenfolie mit gegenüberliegenden Enden um die Rollen angeordnet ist, wobei sich ein mittlererPolienteil über die Heizquelle erstreckt und damit in Eingriff kommt, um ein Ankleben eiaea- versiegelten BaIm an der Heisschiene zu verhindernο

ι-, y ö >' 3 ^r, / U 3 i: 5
17. Packvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet _t dass die Tetrafluoräthylenfolie so angeordnet ist, dass sie die Luft, die durch die Heizquelle erwärmt wird, von der Arbeitszone der Greifglieder wegleitet, um zu verhindern, dass sie übermäßig durch die Heizquelle aufgeheizt.werden.
18. Packvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine beweglich befestigte Anordnung die Bahngreifer trägt und die Bahngreifer für eine Bewegungbefestigt, während ein Behälter ergriffen ist, um den Behälter von der verbleibenden Bahn längs einer vorgeformten Reißlinie in der Bahn abzureißen.
19. Packverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass es Teile eines Eehälters, der einen Teil einer Verpaeisungshalm bildet,

mit einem Bahngreifer ergreift, tun eine Zone dos Behälters zu isolieren, um dadurch die übertragung unerwünschter Spannungen über die Grenzen dieser'Zone zu verhindern, während die Bahn gleichzeitig einer Behandlung unterworfen wird. ·
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Eingreifen der Bahn

/ist,
dadurch gekennzeichnet/ dass· gegenüberliegende Flächen des Behälters an örtlich getrennten Stelion eingeklemmt vorcl-sn, um eine isolierte Zone zwischen diesen Stellen zu bilden.
21. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn zv/isehen der isolierten Zone einer Behandlung unterworfen wird.

■j -5 j 3 7 / 0 3 0 5
22. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 21, wobei die Behänd*- lung dadurch gekennzeichnet ist, dass gegenüberliegende Flächenteile des Behälters miteinander befestigt werden.
23. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 22, wobei die Behandlung dadurch gekennzeichnet ist, dass gegenüberliegende Flächenteile des Behälters durch Wärmeversiegelung zusaismengebracht werden.
24. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter beim Eingreifen der Bahn verschlossen wird.
25. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 24, wobei das Greifon der Bahn dadurch gekennzeichnet ist, dass gegenüberliegende Flächen des Behälters gegen ein Paar im Abstand angeordneter Greifschienen eingeklemmt werden, um eine isolierte Zone zwischen den Greifschienen zu bilden.
26. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 25, wobei das Eingreifen der Bahn dadurch gekennzeichnet ist, dass Teile der Bahn gegen eine Verschlußschiene geklemmt werden, die einen vorderen Bahngreifteil besitzt, der aus Silikongummi gebildet wird, der einen relativ festen hinteren Teil ^und einen mittleren Teil-besitzt, welcher im wesentlichen elastischer als der vordere Teil ist.
27. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen des Behälters durch einen Druckluftstoß relativ hoher Geschwindigkeit geschieht.

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28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftstrom relativ geringer Geschwindigkeit gegen den Behälter gerichtet wird, um den Behälter für die Beladungoffen zu halten.
29. Verfahren nach den Ansprüchen 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung dex* Bahngreifer nach dem Eingriff des Behälters so gerichtet ist, um den Behälter voi: der verbleibenden Bahn längs einer vorgeformten Reißlinie in der Bahn zu trennen.

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