DE2409249A1 - Deckel und feuerzeug mit einem deckel - Google Patents
Deckel und feuerzeug mit einem deckelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
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Description
889/15.211 DE 22. Februar 1974
Patentanmeldung
der Firma
RONSON CORPORATION
RONSON CORPORATION
1 Ronson Road
Woodbridge, New Jersey V. St. A.
Woodbridge, New Jersey V. St. A.
"Deckel und Feuerzeug mit einem Deckel"
Die Erfindung betrifft einen Deckel zum Abdecken von Regulierelementen
sowie Wartungs- und Nachfüllstellen eines Feuerzeuges sowie ein auf diesen Deckel abgestimmtes Feuerzeug.
Feuerzeuge besitzen, unabhängig davon, ob sie mit Flüssiggas
oder flüssigen Brennstoffen betrieben werden, eine Reihe von Regulierelementen und Wartungs- sowie Nachfüllstellen, wie Regulierelemente
für die Flammenhöhe, Feuersteinaustauschstellen, Füllventile oder Nachfüllöffnungen. Diese Elemente und Stellen
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werden vorzugsweise abgedeckt und sind normalerweise in einer Aufnahme des Feuerzeuggehäuses untergebracht,
die mit einem Deckel abgedeckt ist. Bekannt sind Deckel, die die Form eines Stöpsels haben und entweder durch
Reibung oder durch ein Gewinde in ihrer Lage gehalten werden. Beide bekannten Deckelarten.vermögen insofern
nicht voll zu befriedigen, als ein Stöpsel leicht verlorengeht und im Falle eines Schraubstöpsels in aller
Regel ein Werkzeug benötigt wird, um den Stöpsel zu montieren und zu demontieren. Bekannt sind außerdem kompliziertere
Deckel, welche von einer Metallklappe gebildet werden, die scharnierartig am Feuerzeuggehäuse angelenkt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel
zu schaffen, der bei äußerst einfachem Aufbau eine leichte Handhabung gestattet und praktisch nicht verlorengehen
kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Deckel einen aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen
bestehenden Grundkörper besitzt, der einen ersten eine Klappe bildenden Teil und einen mit dem ersten über
eine geschwächte Materialzone scharnierartig verbundenen zweiten Teil aufweist, der zur Befestigung des Deckels am
Feuerzeug dient.
Der erfindungsgemäße Deckel besitzt den Vorteil, daß er sich mit einem außerordentlich geringen Kostenaufwand herstellen
läßt und einfach montierbar und handhabbar ist.
Ein mit dem erfindungsgemäßen Deckel auszustattendes Feuerzeug ist vorzugsweise mit einer flachen Ausnehmung zur Aufnahme
des Deckels versehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1. die perspektivische Ansicht eines Deckels;
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DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
Fig. 2 einen Schnitt durch ein mit dem Deckel gemäß Fig. 1 ausgestattetes Feuerzeug}
Fig. 3 die Draufsicht auf das Feuerzeug gemäß Fig. 2j
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Deckel abgewandelter Bauart und
Fig. 5 eine Ansicht des Deckels gemäß Fig. 4 von-unten.
Der Deckel gemäß Fig. 1 besteht aus einem einteiligen Grundkörper,
welcher sich ohne Schwierigkeiten in einer Spritzgußmaschine herstellen läßt. Der Deckel besitzt einen ersten
Teil 1, der eine Klappe bildet und einen zweiten Teil 2, welcher mit einem Zapfen 3 mit einer peripheren Rippe 4 versehen
ist. Der Zapfen 3 läßt sich in eine Aufnahme des Gehäuses eines Feuerzeuges einführen, um so den Deckel in der
gewünschten Lage zu halten. Die Rippe 4 greift dabei federnd in eine Ringnut ein und bildet eine Schnappsicherung. Die
beiden Teile 1 und 2, welche normalerweise in einer Ebene liegen, stehen über eine Zone mit verringertem Querschnitt
in Verbindung, die durch eine V-förmige Nut 5 gebildet wird,
welche sich über die volle Breite des Deckels erstreckt. Die geschwächte Materialzone formt ein Scharnier für den
Teil 1. Verwendet man als Material für den Grundkörper einen geeigneten Kunststoff wie beispielsweise Polypropylen,
so hat ein derartiges Scharnier eine sehr lange Lebensdauer.
Der Rand 6 des ersten Teils, welcher vom Zapfen 3 abgewandt ist, ist mit einer leichten Fase versehen, welche es gestattet,
den Teil 1 mittels eines Fingernagels oder eines dünnen Werkzeuges anzuheben.
Figur 2 zeigt den an einem Feuerzeug angebrachten Deckel
gemäß Fig. 1. Das Feuerzeuggehäuse 7 besitzt eine Bohrung mit einem darin untergebrachten Einlaßventil 8 zum Nachfüllen
des Feuerzeuges mit Flüssiggas. 9 ist eine Aufnahme für den Zapfen 3, und 10 eine flache Ausnehmung für den
Deckel. 409835/0373
Die Aufnahme 9 ist mit einer von einer Innennut gebildeten Hinterschneidung 11 versehen, in welche die Rippe
4 des Zapfens 3 einrasten kann, um den Deckel in seiner Lage zu verriegeln.
Wie man aus Fig. 2 erkennen kann, schließt die Oberseite des Deckels glatt mit der Außenfläche des Feuerzeuggehäuses
7 ab. Die Bohrung wird auf diese Weise einwandfrei abgedeckt und das in ihr untergebrachte Einlaßventil
vor Staub und Beschädigung geschützt. In Fig. 2 ist durch gestrichelte Linien die Lage des Teiles 1 des
Deckels in der Offenstellung dargestellt. In dieser Offenstellung ist das Einlaßventil 8 zugänglich, so daß
sich das Feuerzeug leicht nachfüllen läßt.
Fig. 3 zeigt den Deckel in der Schließstellung. Wie man
erkennt, ist die Ausnehmung 10 bei 12 so geformt, daß man leicht mit einem Fingernagel hinter den Rand 6 des
Deckels greifen kann.
Ein Deckel abgewandelter Bauart ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Hier ist der Zapfen 3 gespalten, wodurch er
zwei Schenkel 13 bildet, die sich durch erhöhte Elastizität auszeichnen und die Montage des Deckels am Feuerzeug erleichtern.
Außerdem ist der Teil 1 des Deckels gemäß Fig. und 5 mit zwei kreissegmentförmigen VorSprüngen 14 versehen,
die sich gegen die Wand der Bohrung anlegen können, welche vom Teil 1 abgedeckt werden soll. Schließlich sind im Bereich
des Überganges vom Teil 1 zum Teil 2 zwei Nuten und 16 auf beiden Seiten des Deckels vorgesehen.
- 5 409835/0373
Claims (10)
1. Deckel zum Abdecken von Regulierelementen sowie Wartungsund.
Nachfüllstellen eines Feuerzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß er einen aus Kunststoff, insbesondere
Polypropylen bestehenden Grundkörper besitzt, der einen ersten eine Klappe bildenden Teil (1) und einen mit dem
ersten über eine geschwächte Materialzone scharnierartig
verbundenen zweiten Teil (2) aufweist, der zur Befestigung des Deckels am Feuerzeug dient.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und zweite Teil (1,2) in einer Ebene liegen.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Teil (2) einen Zapfen (3)
aufweist, der zur Einführung in eine Aufnahme (9) des Feuerzeuges dient.
4. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (3) deformierbare Rastelemente zu seiner Verriegelung in der Aufnahme (9) besitzt.
5. Deckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (3) an seinem freien Ende mit einer peripheren Rippe (4) versehen ist.
6. Deckel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Zapfen (3) einen im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt hat und in Axialrichtung zwecks Bildung von mindestens zwei Schenkeln (13) gespalten ist.
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DIPL-INO-DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINq
7. Deckel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Teil (1) mit mindestens einem Vorsprung (14) versehen ist, der sich gegen die Wand der von ihm abzudeckenden
Ausnehmung anlegen kann.
8. Feuerzeug mit einem Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß
es mit einer flachen Ausnehmung (10) zur Aufnahme des Deckels versehen ist.
9. Feuerzeug nach Anspruch 8 mit einem Deckel nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die flache Ausnehmung (10) in eine Aufnahme (9) für
einen Zapfen (3) am Deckel übergeht.
10. Feuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahme (9).für den Zapfen
(3) des Deckels eine Hinterschneidung (11) aufweist.
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