DE2409166B1 - Störunanfällige Zeilensynchronisierschaltung mit geringer Zeitkonstante für Fernsehempfänger - Google Patents

Störunanfällige Zeilensynchronisierschaltung mit geringer Zeitkonstante für Fernsehempfänger

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DE2409166B1
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time constant
line
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circuit
vcr
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DE2409166A
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English (en)
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Bruno 8534 Wilhermsdorf Haubner
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/05Synchronising circuits with arrangements for extending range of synchronisation, e.g. by using switching between several time constants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)

Description

  • Der durch die Erfindung erzielbare technische Vorteil besteht darin, daß mit einfachsten Mitteln, und zwar durch Einfügen einer monostabilen Kippschaltung in den horizontalen Zweig der Fernsehablenkung, zeilenfrequente Impulse zur Synchronisation gewonnen werden, bei der die Energiedichte in der Bildaustastlücke nunmehr gleich bleibt. Hierdurch ist eine Regelschaltung für die Zeilenablenkung mit kurzer Zeitkonstante geschaffen, die unempfindlich gegen die doppelt zeilenfrequenten Impulse während der Bildaustastung ist. Zudem läßt sich die Kippstufe leicht in integrierbarer Form aufbauen, so daß es ohne weiteres möglich ist,
  • bereits vorhandene integrierte Horizontalkombinationen mit dieser Kippstufe neu zu konzipieren bzw. um diese Kippstufe zu erweitern.
  • Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt aus dem Zeilensychrongemisch zum Zeitpunkt des Halbbildwechsels, F i g. 2 ein erfindungsgemäßes Blockschaltbild.
  • In F i g. list das Zeilensychrongemisch, wie es beispielsweise bei einem Halbbildwechsel nach CCIR-Norm vorliegt, dargestellt. Der Abstand vom Zeilensynchronimpuls A der letzten Zeile des ersten Halbbildes zum zweiten Vortrabanten B des Bildwechselsignals beträgt genau eine Zeilendauer tz, z. B. 64 us. Alle weiteren Zeilenanfänge sind durch verstärkt gezeichnete Vorderflanken der verschieden breiten Impulse dargestellt. Mit C sind die eigentlichen Bildwechselimpulse und mit Ddie Nachtrabanten bezeichnet.
  • Mit Hilfe dieser Vorderflanken jedes zweiten Impulses des Bildaustastsignals, die in Frequenz und Phase mit den Horizontalimpulsen übereinstimmen, werden mit einfachen Mitteln, nämlich durch Einfügen einer monostabilen Kippschaltung in den horizontalen Zweig der FS-Ablenkung, zeilenfrequente Impulse zur Synchronisation gewonnen. Dabei bleibt ständig die Energiedichte, insbesondere in der Bildaustastlücke, gleich.
  • Es müssen jedoch folgende Bedingungen von der monostabilen Kippschaltung erfüllt werden: 1. Die Eigenzeitkonstante t der Kippstufe muß zwischen der vollen und der halben Zeilendauer TZ liegen und 2. muß die Kippstufe mit der Vorderflanke der unterschiedlichen Impulse gestartet werden. Einmal an- gestoßen, läßt sich die Kippstufe durch zusätzliche Impulse, wie sie in der Bildaustastung im Halbzeilenabstand vorhanden sind, nicht mehr beeinflussen. Erst nach Rückkehr in den stabilen Zustand läßt sich die Kippschaltung erneut betätigen In F i g list die Schaltdauer der monostabilen Kippstufe mit t bezeichnet. Diese Zeitkonstante t hängt vom frequenzbestimmenden RC-Glied einer solchen integrierten oder diskret aufgebauten Kippschaltung ab.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist in dem Beispiel nach F i g. 2 dargestellt. An die Klemme 1 wird das normgerechte Fernsehsignal, das sogenannte (F)-BAS-Signal angelegt. Im Amplitudensieb 2 wird der Synchronpegel vom Zeileninhalt abgetrennt. Das an Punkt 2a stehende Synchrongemisch wird zum einen über Punkt 3 der Vertikalstufe zugeführt und zum anderen direkt auf die monostabile Kippstufe 4 gegeben. Der Ausgang der monostabilen Kippstufe 4 ist mit dem Eingang des Phasenvergleichs 5 verbunden. Der Ausgang von 5 liegt an d des Schalters S. Der Eingang der großen Zeitkonstante 6 ist mit Kontakt e und der Eingang der kleinen Zeitkonstante 7 ist mit Kontakt fdes Schalters S verbunden. Die Ausgänge der Stufen 6 und 7 liegen gemeinsam an Punkt 8 und sind mit der Regelstufe des Horizontaloszillators über Punkt 9 verbunden.
  • In der gezeichneten Schalterstellung Sld-fist die monostabile Kippschaltung 4 mit kleiner Zeitkonstante 7 eingeschaltet, wie es bei VCR-Betrieb vorgeschlagen wird.
  • Über Punkt 10 erhält die Phasenvergleichsstufe 5 den zum Vergleich notwendigen Zeilenrückschlagimpuls. In Schaltstellung S/d-e wird das Gerät bei Empfang eines Fernsehsenders betrieben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung zur störunanfälligen Zeilensynchronisierung mit geringer Zeitkonstante des Phasenvergleichs für Fernsehempfänger, insbesondere bei Anschluß von VCR-Geräten, bei der zwischen der Phasenvergleichsschaltung und einem vergleichbaren Punkt über einen Schalter entweder eine Stufe mit kleiner Zeitkonstante oder mit großer Zeitkonstante liegt, dadurch gekennz e i c h n e t, daß im horizontalen Zweig der Fernsehablenkung zwischen einem Amplitudensieb (2) und der Phasenvergleichsschaltung (5) eine monostabile Kippschaltung (4) mit einer zwischen der halben und der ganzen Zeilendauer liegenden Eigenzeitkonstanten geschaltet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur störunanfälligen Zeilensynchronisierung mit geringer Zeitkonstante des Phasenvergleichs für Fernsehempfänger, insbesondere bei Anschluß von VCR-Geräten, bei der zwischen der Phasenvergleichsschaltung und einem vergleichbaren Punkt über einen Schalter entweder eine Stufe mit kleiner Zeitkonstante oder mit großer Zeitkonstante liegt.
    Beim Empfang eines Fernsehsignals werden dessen Zeilensynchronimpulse in der Phasenvergleichsschaltung der Horizontalsynchronisation eines FS-Empfängers mit den eigenen zeilenfrequenten Rückschlagimpulsen verglichen. Ergeben sich beim Vergleich zeitliche Abweichungen, so regelt eine daraus gewonnene Regelspannung den Zeilenoszillator im richtigen Sinne nach. Die Zeitkonstante des Siebgliedes der Phasenvergleichsschaltung muß aber so groß sein, daß schnelle Impulsstörungen, z. B. Zündfunken und Rauschen, beim Empfang schwacher Sender keinen Einfluß auf die Horizontalsynchronisation haben. Andererseits müssen aber auch langsame Horizontalfrequenzänderungen ausgeregelt werden.
    Es ist bekannt, bei Anschluß eines auf Wiedergabe geschalteten Videokassettenrekorders (VCR) an einen Fernsehempfänger die Zeitkonstante der Horizontalsynchronisation des Empfangsgerätes auf kleinere Werte umzuschalten, die Horizontalfrequenz also schneller nachregelbar zu gestalten. Die Umschaltung ist deshalb erforderlich, da das von einem solchen VCR-Gerät kommende Signal Schwankungen in der Zeilenfrequenz hat, denen die Zeilenablenkschaltung folgen muß. Ist nämlich die Zeitkonstante des Phasenvergleichs zu groß, so treten störende Bildverschiebungen in horizontaler Richtung auf, beispielsweise in Wellenbewegungen (Jitter). Eine weitere Störung kann sich am unteren Bildrand durch horizontal verschobene Zeilen bemerkbar machen, die auf Phasensprünge zurückzuführen sind, die beim jeweiligen Spurwechsel der Videoköpfe nach einem halben Kopfscheibenumlauf auftreten.
    Beide Erscheinungen sind auf die unvermeidlichen Toleranzen des mechanischen Antriebssystems zurückzuführen, da geringfügige Gleichlaufschwankungen, z. B. der Kopfscheibe oder der Bandantriebswelle, ungleichmäßige Zeilenimpulsabstände zur Folge haben.
    Bei einer trägen Regelung des Phasenvergleichs des Gerätes sind somit die Zeilenanfänge zeitlich unter- schiedlich und optisch versetzt.
    Aus der Zeitschrift »Funk-Technik«, 1974, Heft 3, S.
    85 bis 87, insbesondere auf der S. 86, sind verschiedene Schaltungsausschnitte von Phasenvergleichsschaltungen handelsüblicher Fernsehgeräte angegeben, wonach die die große Zeitkonstante bildenden Bauelemente (R, C) ausgewechselt bzw. geändert werden. Für die neue, kleinere Zeitkonstante sind Werte von 1/7 bis t/lo der ursprünglichen Zeitkonstante gebräuchlich. Da diese kleine Zeitkonstante,einmal eingesetzt, immer vorhanden ist, reicht oft die Störfestigkeit des Gerätes bei gestörtem oder zu schwachem Antennensignal nicht mehr aus und es tritt eine instabile Zeilenablenkung auf.
    Aus diesem Grunde wird die Zeitkonstante umschaltbar gestaltet, beispielsweise mit Hilfe mechanischer Schalter. In neueren Gerätekonzeptionen mit durchwegs integrierten Schaltungen und Sensorprogrammwahl wird mit Dioden und/oder Transistoren als Schalter eine Programmtaste als VCR-Taste betrieben, die bei VCR-Betrieb betätigt wird und die Zeitkonstante durch elektronisches Umschalten auf einen kleinen Wert bringt.
    Ferner ist eine Schaltungsanordnung zur störunanfälligen Zeilensynchronisierung mit geringer Zeitkonstante des Phasenvergleichs für Fernsehempfänger, insbesondere bei Anschluß von VCR-Geräten, bei der zwischen der Phasenvergleichsschaltung und einem vergleichbaren Punkt über einen Schalter entweder eine Stufe mit kleiner Zeitkonstante oder mit großer Zeitkonstante liegt, bekannt (DT-OS 22 08 267). Bei einer derartigen Schaltungsanordnung besteht jedoch ebenso wie bei anderen bekannten Schaltungsanordnungen zum festen Umschalten auf eine Zeitkonstante geringen Wertes das Problem, daß sich die Störanfälligkeit des Gerätes erhöht, da während der Dauer der Vertikalaustastlücke die Synchronimpulse mit doppelter Zeilenfrequenz die Synchronisation der Zeilenablenkung außer Tritt bringen kann, und zwar wegen Erhöhung der Energiedichte der Synchronimpulse während der Bildaustastlücke. Dadurch kommt es zur Verformung senkrechter Kanten, insbesondere am oberen Bildrand.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Störungen zu beseitigen, also eine einwandfreie Horizontalsynchronisation bei kleiner Zeitkonstante zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch, daß im horizontalen Zweig der Fernsehablenkung zwischen einem Amplitudensieb und der Phasenvergleichsschaltung eine monostabile Kippschaltung mit einer zwischen der halben und der ganzen Zeilendauer liegenden Eigenzeitkonstanten geschaltet ist. Zur Lösung der Aufgabe wird die bereits bekannte Tatsache verwendet, daß die Vorderflanken jedes zweiten Bildwechselimpulses in Frequenz und Phase mit den Vorderflanken der Zeilensychron- bzw. der Horizontalimpulse übereinstimmen.
DE2409166A 1974-02-26 1974-02-26 Störunanfällige Zeilensynchronisierschaltung mit geringer Zeitkonstante für Fernsehempfänger Pending DE2409166B1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017908A1 (de) * 1979-05-09 1980-11-20 Rca Corp Phasendetektor mit verbesserter verstaerkung fuer horizontalfrequente fernsehsignale
DE3208129A1 (de) * 1982-03-06 1983-09-15 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Schaltungsanordnung fuer die horizontalsynchronisation in einem fernsehempfaenger
EP0314219A1 (de) * 1987-10-26 1989-05-03 Koninklijke Philips Electronics N.V. Horizontal-Synchronschaltung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017908A1 (de) * 1979-05-09 1980-11-20 Rca Corp Phasendetektor mit verbesserter verstaerkung fuer horizontalfrequente fernsehsignale
DE3208129A1 (de) * 1982-03-06 1983-09-15 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Schaltungsanordnung fuer die horizontalsynchronisation in einem fernsehempfaenger
EP0314219A1 (de) * 1987-10-26 1989-05-03 Koninklijke Philips Electronics N.V. Horizontal-Synchronschaltung

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