DE3208129A1 - Schaltungsanordnung fuer die horizontalsynchronisation in einem fernsehempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die horizontalsynchronisation in einem fernsehempfaenger

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DE3208129A1
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Uwe Ing.(Grad.) Hartmann
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/05Synchronising circuits with arrangements for extending range of synchronisation, e.g. by using switching between several time constants

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  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für die Horizontalsynchronisation in einem Fernsehgerät.
  • Oblicherwiese befindet sich in einem Fernsehempfänger eine Schaltung zur Synchronisation für die Horizontalablenkung.
  • Dabei wird die Synchronisation der im Empfänger erzeugten Ablenksignale auf die Sendersignale in Bezug auf Frequenz und Phase abgestimmt. Für die Regelung der im Empfänger erzeugten Horizontalfrequenz werden im allgemeinen zwei unterschiedliche Zeitkonstanten verwendet. Um den Empfänger auf einen Sender abzustimmen, wird eine kleine Zeitkonstante benötigt, damit der Empfänger den Sender schnell einfängt und auf diesen schnell synchronisiert wird. Ist der Sender einmal eingefangen, wird auf eine größere Zeitkonstante umgeschaltet, weil damit eine bessere Störbefreiung erzielt wird und Störimpulse die Synchronisation nicht so schnell beeinträchtigen können. Bei der Wiedergabe von Signalen aus einem Videoaufzeichnungsgerät muß die Regelzeitkonstante jedoch wieder klein sein, da die Synchronisation Gleichlaufschwankungen des Rekorderantriebs schnell ausregeln muß. Da dieser Videoaufzeichnungsbetrieb eine andere Zeitkonstante erfordert als bei HF-Empfang, ist eine Zeitkonstantenumschaltung erforderlich. Es ist bekannt, diese Umschaltung dadurch zu bewerkstelligen, daß der Betrieb in Verbindung mit einem Videoaufzeichnungsgerät über eine oder mehrere bestimmte Programmtasten ermöglicht wird, indem über die vorbestimmten Tasten die Umschaltung der Zeitkonstante vorgenommen wird.
  • Diese Art der Umschaltung schränkt jedoch die Verwendung eines Fernsehers stark ein und ist außerdem noch teuer, da zusätzlich Steuerleitungen vom Bedienteil zum Chassis des Fernsehempfängers benötigt werden.
  • Aufgabe Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufbage zugrunde, diesen Nachtiel zu beseitigen und die Umschaltung der Zeitkonstante zu automatisieren, wobei dann der Videoaufzeichnungsbetrieb über jede beliebige Programmtaste ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine lange Zeitkonstante eigentlich nur bei schwachen,verrauschten Signalen notwendig ist, da hier ganz besonders auf eine Störbefreiung geachtet werden muß. Bei starken Sendern ist der Störabstand so groß> daß auch bei diesen eine kleine Zeitkonstante nicht schädlich ist. Das Signal eines Videoaufzeichnungsgerätes ist ebenfalls stark, so daß eine große Zeitkonstante nur bei schwachen Fernsehsignalen notwendig ist.
  • Beschreibung Nachstehend soll das Wesentliche der Erfindung mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In Figur 1 ist das Grundprinzip in einem Blockschaltbild und in Figur 2 eine mögliche diskrete Schaltungsausführung dargestellt. Die Verstärkungsregelspannung U R wird über eine mit einer Hysterese versehenen Schaltstufe 1 an eine Verknüpfungsschaltung 2 gelegt, an welcher auch das sogenannte Mutte--Signal UM angelegt wird3 welches nur bei Empfang eines Fernsehsenders vorhanden ist uncl unter anderem Stummsteuerung des Ferllsehempfangers dient, wenn kein normgerechter Fernsehsender empfangen wird. Nur wenn über die [lystereses chaltung 1 eine starke Regelspannung und über die Muteschaltung ein Sender angezeigt wird, wird eine Schaltstufe 3 betätigt, die die Zeitkonstante der Horizontalsynchronis ation umschaltet. Diese Ums ch altstufe befindet sich z.B. innerhalb einer integrierten Schaltung 4 für die Zeilensynchronisation, so daß eine an diese geschaltete Filterschaltung 5 umschaltbar ist.
  • Werden schwache Signale empfangen, bleibt die Schaltstufe in der Stellung mit der großen Zeitkonstants. Wird kein Fernsehsender empfangen, sorgt eine in der integrierten Schaltung 4 befindliche Koinzidenzstufe für die Umschaltung auf die kleine Zeikonstante.
  • An einem diskretem Schaltungsbeispiel soll die Wirkungsweise der Erfindung mit Hilfe der Figur 2 näher beschrieben werden.
  • Für den Fall des Empfangs eines Fernsehsignals wird die Zeitkonstante für die Synchronisierung in den bisher bekannten Empfängern groß gemacht, damit Impulsstörungen auf die Zeilensynchronisation keinen Einfluß haben. Diese Maßnahme ist jedoch nur bei schwachen Empfangssignalen notwendig, wobei sie bei starken Signalen nicht erforderlich ist. Bei Signalen von einem Videsauf,eichnungsgerät handelt es sich auch um starke Siganle, so daß der Erfindung davon ausgegangen wird, daß bei starken Sendern die große Zeitkonstante nicht notwendig ist. Da der Betrieb mit einem Videoaufzeichnungsgerät eine kleine Zeitkonstante benötigt, unterscheidet die automatische Umsohalteinrichtung zwischen starken Sendersignalen bzw. Signalen von einem Aufzeichnungsgerät einerseits und schwachen Sendersignalen andererseits. Hierzu wird die ZF- bzw. die Tunerregelspannung herangezogen und mit einem aus dem Mutesignal abgeleiteten Pegel verknüpft.
  • In Figur 2 wird die Spannung UR der Verstärkungsregelung über einen Spannungsteiler 6 und 7 an die Basis eines Schalttransistors 8 gelegt, der mit seinem Emitter auf Massepotential liegt. Dem Kollektor des Transistors 8 wird über einen Widerstand 9 die Mutespannung UM zugeführt, welche nur bei Empfang eines normgerechten Fernsehsenders vorhanden ist. Der Kollektor des Transistors 8 ist mit der Basis eines weiteren Transistors 10 verbunden, dessen Emitter ebenfalls mit Masse verbunden ist. Zwecks Erzeugung einer Schalthysterese ist der Kollektor des Transistors 10 über einen Widerstand 11 mit der Basis des ersten Transistors 8 verbunden. Der Kollektor des Transistors 1Q ist über einen Widerstand 12 mit der Betriebsspannungsquelle Uß und über einen Widerstand 13 mit Masse verbunden. Über eine Entkopplungsdiode 14 liegt der Kollektor des Transistors 10 an einem Kondensator 15. Dieser Kondensator wird nur dann aufgeladen, wenn der zweite Transistor nichtleitend ist, und das ist immer dann der Fall, wenn der erste Transistor 8 leitend ist - entweder, wenn ein starker Sender mit hoher Regelspannung UR am Eingang des ersten Transistors 6, oder wenn ein Signal eines Videoaufzeichnungsgerätes anliegt.
  • Andernfalls ist der zweite Transistor 10 durchgeschaltet, so daß sich am Kondensator 15 keine Spannung aufbauen kann.
  • Die automatische Umschaltung kann auch in integrierter Schaltungstechnik ausgeführt werden.
  • Die Regelzeit kann auch durch Umschalten des Regelstroms für das Filter 5 verändert werden. Anstelle eines hysteresebehafteten Umschalters kann auch eine kontinuierliche Veränderung des Regelstromes mit Hilfe eines elektronischen Potentiometers erfolgen. Immer wenn z.B. ein hohes Potential am Kondensaor 15 liegt, wird über die in der integrierten Schaltung 4 angeordnete Koizidenzstufe 16 die Schaltufe 3 geschaltet, so daß das von aussen an den Oszillator 17 angeschlossene für die Zeitkonstante der Regelung maßgebliche Filter 5 umgeschaltet wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung für die Horizontalsynchronisation in einem Fernsehempfänger mit einer Einrichtung für die Umschaltung der Zeitkonstante für die Regelung der Horizontalfrequenz, wobei die Einrichtung für die Umschaltung bei der Abstimmung des Empfängers auf einen Fernsehsender den Regelkreis auf eine kleine und bei Empfang eines Fernsehsenders auf eine große Zeitkonstante einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang eines starken Fernsehsenders die Umschalteinrichtung den Regelkreis auf eine kleine Zeitkonstante zurüukschaltet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltkriterium die Verstärkungsregelspannung in Verbindung mit dem Mutesignal dient.
  3. 3. Schaltungsanordnungen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem integrierten Bauteil zusammen mit der Schaltung für die Horizontalsynchronisation eingebaut ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ab Einsatz der verzögerten Tunerregelspannung die Umschaltung durchführt.
DE19823208129 1982-03-06 1982-03-06 Schaltungsanordnung zur Synchronisierung der Zeilenablenkung in einem Fernsehempfänger Expired DE3208129C2 (de)

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DE3208129C2 DE3208129C2 (de) 1986-06-26

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Funkschau, 1969, H. 21, S. 739-741 *

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