DE2408807A1 - Verfahren fuer den sprechfunkverkehr in einem sprechfunknetz mit einer zentralen funksende- und -empfangsstation und mehreren mobilen funksende- und -empfangsstationen - Google Patents

Verfahren fuer den sprechfunkverkehr in einem sprechfunknetz mit einer zentralen funksende- und -empfangsstation und mehreren mobilen funksende- und -empfangsstationen

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DE2408807A1 DE19742408807 DE2408807A DE2408807A1 DE 2408807 A1 DE2408807 A1 DE 2408807A1 DE 19742408807 DE19742408807 DE 19742408807 DE 2408807 A DE2408807 A DE 2408807A DE 2408807 A1 DE2408807 A1 DE 2408807A1
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Jens-Peter Jeromin
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

  • Verfahren für den Sprechfunkverkehr in einem Sprechfunknetz mit einer zentralen Funksende- und -empfangsstation und mehreren mobilen Funksende- und -empfangsstationen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für den Sprechfunkverkehr in einem Sprechfunknetz mit einer zentralen Funksende- und -empfangsstation und mehreren mobilen Funksende-' und -empfangsstationen, bei dem jede mobile Station einen durch eine Ruftaste einschaltbaren Kennungsgeber zum Erzeugen eines für die betreffende mobile Station charakteristischen Kennungssignals sowie einen Selektivrufauswerter zum Auswerten eines für die betreffende mobile Station charakteristischen Selektivrufsignals und die zentrale Station einen Selektivrufgeber zum Erzeugen der Selektivrufsignale sowie einen Kennungsauswerter zum Auswerten-, Anzeigen und Speichern der Kennungssignale hat und bei dem die Sprache über eine einzige Trägerfrequenz übertragen wird und alle mobilen Stationen im Ruhezustand bei gleichzeitiger Sperrung der Sender auf Empfang geschaltet sind.
  • Wird der Sprechfunkverkehr in einem Sprechfunknetz nach dem Simplex-Verfahren abgewickelt, so müssen die ein Gespräch führenden Teilnehmer abwechselnd sprechen. Der Hauptvorteil dieser Betriebsart besteht darin, daß für beide Gesprächsrichtungen nur eine einzige Trägerfrequenz benötigt wird. Zu den den Nachteilen gehört jedoch die Eigenschaft, daß grundsätzlich jeder Teilnehmer alle ;spräche mithören muß oder kann.
  • Wenn das Mithören beim Sinplex-Betrieb verhindert werden- soll, so wendet man beispielsweise das Selektivrufverfahren an, bei dem jeder Teilnehmer einen anderen, nur für ihn charakteristischen tonfrequenten Selektivruf hat. Wird also ein bestimmter Teilnehmer gerufen, so kann nur dieser an einem Gespräch teilnehmen, während alle anderen Teilnehmer gesperrt sind. Diese Sperre kann jedoch umgangen werden, wenn ein nicht gerufener Teilnehmer seine Sendetaste betätigt. Dadurch wird nämlich aufgrund einer amtlichen Vorschrift sein Lautsprecher eingeschaltet.
  • Läßt dann der Teilnehmer die Sendetaste wieder los, so bleibt der Lautsprecher eingeschaltet. Auf diese Weise kann also auch ein nicht angerufener Teilnehmer ein für ihn nicht bestimmtes Gespräch mithören.
  • Eine andere Betriebsart, nämlich der Duplex-Betrieb, erfordert zwei Trägerfrequenzen. In diesem Fall sind Sender und Empfänger jedes Teilnehmers gleichzeitig eingeschaltet. Ein Mithören von Gesprächen zwischen den mobilen Stationen ist nicht möglich, weil die Sendefrequenz der mobilen Stationen eine andere ist als deren Empfangsfrequenz. Beim Duplex-Betrieb besteht jedoch die Gefahr, daß mehrere Teilnehmer gleichzeitig ihre Sendetaste betätigen und daß dadurch Störungen verursacht werden. Außerdem sind solche Geräte wesentlich teurer als Simplex-Geräte.
  • Alle Alle Verfahren für den Sprechfunkverkehr setzen eine gewisse Disziplin im Sprechverkehr voraus, die erfahrungsgemäß nicht von allen Teilnehmern erwartet werden darf. Man hat deshalb besondere Verfahren entwickelt, die das ungewollte oder gewollte Mithören von Gesprächen und Ruffrequenzen verhindern. Bei einem bekannten Verfahren wird beispielsweise von einer zentralen Station aus.ein Sperrton an alle mobilen Stationen ausgesendet, und nur in der gerufenen Station kommt dieser Sperrton, der beispielsweise eine Frequenz hat, die etwas über dem verwendeten Sprachfrequenzband liegt, nicht zur Wirkung. Der Sperrton hält für die Dauer des Gesprächs an, so daß unter normalen Umständen mit Störungen nicht gerechnet zu werden braucht. Nachteilig ist jedoch, daß erstens der zu übertragende Frequenzbereich vergrößert wird und daß zweitens eine im Funkschatten operierende mobile Station unter Umständen den Sperrton nicht empfängt und durch ihren Ruf ein laufendes Gespräch stört. Außerdem setzt dieses Verfahren in der zentralen Station die Anwendung eines Duplex-Gerätes voraus (DT-PS 1 067 891).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für den Sprechfunkverkehr zu entwickeln, das eine zwangsläufige Ordnung in der Abwicklung der Gespräche gewährleistet und ein gewolltes oder ungewolltes Mithören verhindert. Der zeitliche Ablauf des Gesprächsaufbaus soll dabei möglichst gestrafft werden, und es sollen sowohl in der zentralen Funkstation als auch in den mobilen Stationen ausschließlich Simplex-Geräte zur Anwendung kommen.
  • Erfindungsgemäß Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß mit dem Betätigen der Ruftaste einer mobilen Station diese Station von einer ersten Trägerfrequenz auf eine zweite Trägerfrequenz umgeschaltet wird, daß die eigene Kennung über die zweite Trägerfrequenz an die zentrale Station gesendet und der eigene Lautsprecher eingeschaltet wird, daß die zentrale Station nach dem Auswerten, Anzeigen und Speichern der Kennung ein tonfrequentes Quittungssignal auf der zweiten Trägerfrequenz an die mobile Station sendet, daß das in der mobilen Station ausgewertete und im Lautsprecher hörbare Quittungssignal eine Umschaltung der mobilen Station von der zweiten Trägerfrequenz auf die erste Trägerfrequenz und anschließend ein Abschalten des Lautsprechers bewirkt, daß die zentrale Station nach der Aussendung des Quittungssignals ein für die betreffende mobile Station bestimmtes Selektivrufsignal über die erste Trägerfrequenz aus sendet, daß das in der mobilen Station ausgewertete und als richtig erkannte Selektivrufsignal den Lautsprecher der Station wieder einschaltet und den Sender entsperrt, daß dann ein Gespräch geführt werden kann, daß am Ende eines Gesprächs die zentrale Station über die erste Trägerfrequenz ein Löschsignal aus sendet und daß das in der mobilen Station ausgewertete Löschsignal den eigenen Lautsprecher abschaltet und den Sender dieser Station wieder sperrt.
  • Bei einem Verfahren mit den vorgenannten Merkmalen erfolgt der Aufbau einer Verbindung zwischen der zentralen Station und den mobilen mobilen Stationen bzw. umgekehrt nach einem festen Schema, so daß die gewünschte Verkehrsdisziplin zwangsläufig eintritt.
  • Durch die Verwendung von zwei getrennten Trägerfrequenzen für die Sprachübertragung bzw. für die Ubertragung eines Anrufsignals (einer Kennung) kann ein bestehendes Gespräch nicht gestört werden. Noch wichtiger ist jedoch der Vorteil, daß die während eines Gesprächs in der zentralen Station eintreffenden Anrufe (Kennungen) gespeichert werden können und daß später die Anrufer der Reihe nach durch ihren Selektivruf angerufen werden können und ihre Gespräche führen können.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Verfahren derart beschaffen, daß die Aussendung des Löschsignals von der zentralen Station an die mobilen Stationen nach einer gewissen, vorgegebenen Zeit in bestimmten Abständen wiederholt wird.
  • Wenn das am Gesprächsende von der zentralen Station ausgesendete Löschsignal nach einer gewissen Zeit, das sind z. B.
  • 30 s, noch einmal ausgesendet wird und die Aussendung in gleichen Zeitabständen wiederholt wird, so wird damit verhindert, daß eine mobile Station, die den ersten Lösohruf nicht empfangen hat, ihren Sender durch Betätigen der Sendetaste hochtasten kann und damit das folgende Gespräch mithören oder durch die Sendertastung stören kann.
  • In weiterer Äusgestaltung der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung von Quittungssignalen in der zentralen Station gesperrt wird, wenn die Zahl der empfangenen empfangenen- Kennungen die Speicherkapazität des Kennungsspeichers der zentralen Station übersteigt.
  • Durch das Ausbleiben eines Quittungssignals nach Aussendung der eigenen Kennung an die zentrale Station gibt der Lautsprecher der betreffenden mobilen Station kein Signal ab, so daß die Bedienungsperson dadurch unterrichtet wird, daß die ausgesendete Kennung in dem Kennungsspeicher der zentralen Station nicht gespeichert worden ist. Die Bedienungsperson muß dann nach einiger Zeit die Kennung noch einmal aussenden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird während der Aussendung eines Löschsignals von der zentralen Station an die ein Gespräch führende mobile Station deren Sender gesperrt. Damit soll erreicht werden, daß durch ein schnelles Betätigen der Sendetaste beim Eintreffen eines Löschsignals, das im Lautsprecher der mobilen Station hörbar ist, die vollständige Auswertung des Löschsignals nicht vorzeitig abgebrochen wird.
  • Sonst wäre auf diese Weise ein Mithören möglich.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Verfahren so beschaffen, daß jede ihre Kennung an die zentrale Station aussendende mobile Station automatisch von der zweiten Trägerfrequenz auf die erste Trägerfrequenz zurückgeschaltet wird, wenn das Quittungssignal eine gewisse, vorgegebene Zeit ausbleibt, und daß gleichzeitig der eigene Lautsprecher ausgeschaltet wird.
  • Mit Mit dieser Maßnahme wird der Vorteil erzielt, daß, wenn das Quittungssignäl eine gewisse, vorgegebene Zeit ausbleibt, die mobile Station wieder auf die erste Trägerfrequenz f1 zurückgeschaltet und der eigene Lautsprecher ausgeschaltet wird.
  • Dadurch ist dann der durch die zweite Trägerfrequenz f2 gebildete Kanal für die anderen mobilen Stationen wieder frei.
  • Das Prinzip sowie nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Sprechfunknetzes gemäß der Erfindung und Fig. 2 ein Blockschaltbild der für die Erfindung wesentlichen Teile einer mobilen Station.
  • Ein Sprechfunknetz umfaßt nach Fig. 1 eine zentrale Funksende-und -empfangsstation 1 und mehrere mobile Funksende- und -empfangsstationen 2, 3, von denen in Fig. 1 nur zwei Stück dargestellt sind. Während jede mobile Station 2, 3 je ein Simplex-Sprechfunkgerät enthält, gehören zu der zentralen Station 1 zwei Simplex-Sprechfunkgeräte 4, 5, die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien umrahmt sind. Jedes Sprechfunkgerät 2, 3, 4 und 5 hat je einen Sendeteil 6 und einen Empfangsteil 7 sowie je eine zum Senden und Empfangen dienende Sende-Empfangsantenne. 8. Das Simplex-Sprechfunkgerät 4 der zentralen Station 1 sendet und empfängt auf einer ersten Trägerfrequenz fl und und das zweite Simplex-Sprechfunkgerät 5 auf einer zweiten Trägerfrequenz f2. Die mobilen Stationen 2, 3 können wahlweise auf eine der Trägerfrequenzen fl, 2 eingeschaltet werden.
  • Sendeteil 6 und Empfangsteil 7 des Sprechfunkgerätes 4 der zentralen Station 1 sind mit einem Bedienteil 9 verbunden, an das ein Selektivrufgeber 10 und ein Löschsignalgeber 11 angeschlossen sind. Zu dem Löschsignalgeber 11 kann ein in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeuteter Zeitkreis 12 gehören.
  • Mit dem Sendeteil 6 des zweiten Sprechfunkgerätes 5 der zentralen Station 1 ist ein Quittungsgeber 13 und mit dem Empfangsteil dieses Sprechfunkgerätes ein Kennungsauswerter 14 verbunden. An den Kennungsauswerter 14 schließen sich eine Kennungsanzeigevorrichtung 15 und daran ein Kennungsspeicher 16 an. Die mobilen Stationen 2, 3 enthalten in der üblichen Weise einen Kennungsgeber 17 (vgl. Fig. 2), einen Selektivrufauswerter 18, eine Ruftaste 19, eine Sendetaste 20, eine Kanalumschaltvorrichtung 21 und einen Lösch- und Quittungssignalauswerter 22. Der in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien umrahmte Schaltungsteil bildet eine elektronische Schaltung 23, durch die die mobilen Simplex-Sprechfunkgeräte ergänzt sind, damit sie alle geforderten Aufgaben erfüllen können.
  • Zu der elektronischen Schaltung 23 gehören im wesentlichen ein erstes und ein zweites Flipflop 24, 25, eine elektronische Rlickstellvorrichtung 26 und eine elektronische Sperrvorrichtung 27 zum zeitweiligen Sperren bzw. Unwirksammachen der Sendetaste 20.
  • Im Im folgenden wird die Wirkungsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtungen erläutert. Dabei wird vorausgesetzt, daß alle mobilen Stationen 2, 3 im Ruhezustand auf die erste Trägerfrequenz fl abgestimmt und auf Empfang geschaltet sind und daß die Sendeteile gesperrt sind.
  • Will eine mobile Station, z. B. die Station 2, ein Gespräch mit der zentralen Station 1 führen, so muß in der mobilen Station zunächst die Ruftaste 19 betätigt werden. Dadurch wird das.erste Flipflop 24 von seiner ersten stabilen Lage in seine zweite stabile Lage gekippt, in welcher es an seinem Ausgang ein bestimmtes Signal abgibt, das die Kanalumschaltvorrichtung 21 betätigt und damit die betreffende mobile Station 2 von der ersten Trägerfrequenz fl auf die zweite Trägerfrequenz f2 umschaltet. Das Ausgangssignal des ersten Flipflops 24 steuert gleichzeitig die elektronische Rückstellvorrichtung 26 an, deren Funktion weiter unten erläutert wird. Ebenfalls gleichzeitig mit dem Betätigen der Ruftaste 19 wird der Kennungsgeber 17 eingeschaltet, der einem ersten Ausgang A1 ein Signal zum Hochtasten des Senders der mobilen Station zuführt und der die für die betreffende mobile Station 2 charakteristische Kennung, das ist z. B. eine bestimmte Tonfolge, an einem zweiten Ausgang A2 abgibt. Der zweite Ausgang A2 ist mit einem Modulator des Sendeteils 6 verbunden. Somit wird die Kennung als Modulation der zweiten Trägerfrequenz f2 über die Antenne 8 der mobilen Station 2 an die zentrale Station 1 ausgesendet.
  • In In der zentralen Station 1 ist nur das zweite Simplex-Sprechfunkgerät 5 auf die zweite Trägerfrequenz f2 abgestimmt, so daß dessen Empfangsteil 7 die Kennung empfängt. Da alle anderen mobilen Stationen 3 auf die erste Trägerfrequenz fl abgestimmt sind, können sie diese Kennung nicht empfangen und dadurch auch nicht gestört werden. Der Kennungsauswerter 14 des zweiten Simplex-Sprechfunkgerätes 5 der zentralen Station 1 kann nun die Kennung auswerten, wobei gleichzeitig die Kennung in dem Kennungsspeicher 16 gespeichert und mit der Kennungsanzeigevorrichtung 15 angezeigt wird. Sobald eine Kennung ausgewertet und gespeichert ist, kann eine andere mobile Station, z. B. 3, durch Betätigen ihrer Ruftaste ihre eigene Kennung an die zentrale Station über die zweite Trägerfrequenz f2 aussenden, so daß auch diese Kennung ausgewertet, angezeigt und gespeichert werden kann. Unabhängig von dem Eintreffen weiterer Kennungen kann sofort nach dem Auswerten und Speichern der zuerst eingetroffenen Kennung der Quittungsgeber 13 ein Quittungssignal abgeben, das über die zweite Trägerfrequenz f2 an die erste mobile Station 2 gesendet wird. Der Reihe nach erhalten dann auch die anderen mobilen Stationen 3 je ein Quittungssignal als Bestätigung dafür, daß ihre Kennung in der zentralen Station gespeichert worden ist. Die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Verbindung zwischen dem Kennungsspeicher 16 und dem Quittungsgeber 13 deutet an, daß die Abgabe automatisch durch den Kennungsspeicher gesteuert werden kann. Der Kennungsspeicher 16 hat eine bestimmte Kapazität, so daß er immer nur eine eine bestimmte Zahl von Kennungen gleichzeitig speichern kann.
  • Jede über die Speicherfähigkeit hinausgehende Kennung wird nicht mehr durch ein Quittungssignal beantwortet.
  • In der ersten mobilen Station 2 bewirkt das Betätigen der Ruftaste 19 über den Kennungsgeber 17 und den gegebenenfalls damit kombinierten Selektivrufauswerter 18 die Erzeugung eines bestimmten Signals an einem dritten Ausgang A3 des Selektivrufauswerters 18, wodurch der eigene Lautsprecher eingeschaltet wird. Somit kann das jetzt empfangene Quittungssignal im Lautsprecher gehört werden, sofern es ein tonfrequentes Signal ist.
  • Das Quittungssignal besteht beispielsweise nur aus einem Ton einer bestimmten Frequenz. Das in der ersten mobilen Station 2 empfangene tonfrequente Quittungssignal liegt an einem Eingang E1, der mit dem Eingang eines kombinierten Lösch- und Quittungssignalauswerters 22 verbunden ist. Der Auswerter 22 wertet das Quittungssignal aus und gibt an einen zweiten Eingang des ersten Flipflops 24 ein bestimmtes Signal ab, das dieses Flipflop in seine ursprüngliche stabile Lage zurückkippt, in welcher es die Kanalumschaltvorrichtung 21 derart betätigt, daß die mobile Station 2 von der zweiten Trägerfrequenz 2 auf die erste Trägerfrequenz fl zurückgeschaltet wird. Das Ausgangssignal des Lösch- und Quittungssignalauswerters 22 liegt weiterhin an einem ersten Eingang des zweiten Flipflops 25 und löst dort keinen Kippvorgang aus, weil sich dieses Flipflop im Ruhezustand schon in einer ersten stabilen Lage befindet, in welcher es ein Ausgangssignal abgibt, das die die elektronische Sperrvorrichtung 27 gesperrt hält; vgl.
  • Schaltstellung des Schaltersymbols der elektronischen Sperrvorrichtung 27. Mit dem Ausgangssignal des Lösch- und Quittungssignalauswerters 22 wird über den Selektivrufauswerter 18 an dem Ausgang A1 ein Signal erzeugt, das den Lautsprecher wieder abschaltet.
  • In dem Fall, daß bei der mobilen Station 2 kein Quittungssignal empfangen wird, kommt nach einer bestimmten Zeit die elektronische Rückstellvorrichtung 26 zur Wirkung. Wie bereits erwähnt, wird durch das Betätigen der Ruftaste 19 die elektronische Rückstellvorrichtung 26 angesteuert, d. h. es wird ein zu der Vorrichtung gehörender Zeitkreis eingeschaltet, der nach Ablauf der bestimmten Zeit, z. B. nach 3 s, ein Rückstellsignal auslöst. Dieses Rückstellsignal gelangt an den zweiten Eingang des ersten Flipflops 24, das dadurch in seine erste stabile Lage zurückkippt, in welcher es über die Kanalumschaltvorrichtung 21 das Zurückschalten von der Trägerfrequenz f2 auf die Trägerfrequenz f1 bewirkt.
  • Nachdem die zentrale Station 1 ein Quittungssignal an die mobile Station 2 ausgesendet hat und dieses Signal in der mobilen Station ausgewertet worden ist, wird in der zentralen Station 1 der Selektivrufgeber 10 des ersten Sprechfunkgerätes 4 auf das Selektivrufkennzeichen der mobilen Station 2 eingestellt und der Selektivruf über die Antenne 8 als Modulation der ersten Trägerfrequenz fl ausgestrahlt. Das Selektivrufsignal wird von allen allen mobilen Stationen des Funknetzes empfangen. Daher liegt der Selektivruf auch am Eingang E1 der mobilen Station 2. Nur der Selektivrufauswerter 18 der mobilen Station 2 ist jedoch auf den für diese Station charakteristischen Selektivruf, d. h.
  • zum Beispiel auf eine Fünftonfolge, eingestellt. Ist der Selektivruf als richtig erkannt worden, so gibt der Selektivrufauswerter 18 an dem Ausgang A2 ein bestimmtes Signal zum Einschalten des eigenen Lautsprechers ab. Gleichzeitig gibt der Selektivrufauswerter 18 auch ein Signal an den zweiten Eingang des zweiten Flipflops 25 ab, der dadurch in seinen zweiten stabilen Zustand kippt, in welchem sein Ausgang ein bestimmtes Signal abgibt, das die elektronische Sperrvorrichtung 27 entsperrt. Der Schalter gemäß dem Schaltersymbol der elektronischen Sperrvorrichtung 27 wäre dann also geschlossen, so daß jetzt die Sendetaste 20 freigegeben ist und bei ihrer Betätigung ein Sendertastsignal an einem Ausgang A3 bewirkt. Wenn jetzt also die Sendetaste 20 betätigt wird, dann kann die mobile Station 2 ein Gespräch im Simplex-Betrieb mit der Station 1 führen, und zwar über die erste Trägerfrequenz fl.
  • Am Ende eines Gesprächs wird in dem ersten Sprechfunkgerät der Löschsignalgeber 11 eingeschaltet und das damit erzeugte Löschsignal als Modulation der ersten Träger frequenz fl an die mobile Station 2 gesendet. Als Löschsignal wird vorzugsweise das gleiche Signal wie für das Quittungssignal verwendet, d. h. zum Beispiel ein Ton mit einer bestimmten Frequenz. Die mobile Station 2 ist ebenso wie die anderen mobilen Stationen, z. B. 3, auf die erste Trägerfrequenz fl abgestimmt, so daß das Löschsignal an den Eingang Eingang E1 und den Eingang des Lösch- und Quittungssignalauswerters 22 gelangt. Mit dem Auswerten des Löschsignals wird der Selektivrufauswerter 18 zurückgestellt und der eigene Lautsprecher abgeschaltet. Außerdem gibt der Lösch- und Quittungssignalauswerter 22 nach der Auswertung ein bestimmtes Signal an den ersten Eingang des zweiten Flipflops 25 ab, das dadurch wieder in seine erste stabile Lage zurückkippt. In dieser stabilen Lage gibt das zweite Flipflop 25 ein Signal ab, das die elektronische Sperrvorrichtung 27 wieder in den Sperrzustand überführt. Dieser Zustand entspricht einem geöffneten Schalter, der unabhängig von einer Betätigung der Sendetaste 20 die Sendertastung verhindert. Das bestimmte Signal am Ausgang des Lösch- und Quittungssignalauswerters 22 liegt auch am zweiten Eingang des ersten Flipflops 24. Da sich dieses Flipflop aber bereits in seiner Ursprungslage befindet, kann dieses bestimmte Signal keinen Einfluß auf das Flipflop ausüben.
  • Da es in der Praxis vorkommen kann, daß sich die mobile Station 2 gerade in einem Funkschatten befindet, wenn das Löschsignal ausgesendet wird, sorgt der Zeitkreis 12 in dem ersten Sprechfunkgerät 4 dafür, daß das Löschsignal noch einmal ausgesendet wird. Der Zeitkreis kann so ausgebildet sein, daß das Aussenden des Löschsignals alle 30 s wiederholt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß die betreffende mobile Station im Anschluß an ein nicht ordnungsgemäß abgeschlossenes Gespräch mithören kann oder auch eine Störung nachfolgender Gespräche durch Sendertastung hervorrufen kann.
  • Damit Damit beim Empfang des Löschsignals in der mobilen Station nicht das Abschalten des Lautsprechers und das Sperren des Senders verhindert wird, indem beispielsweise die Sendetaste 20 gedrückt wird und damit der Empfänger vorzeitig abgeschaltet wird, ist ein Eingang E2 vorgesehen, an dem ein dem Squelch-Signal entsprechendes Signal liegt. Solange also die erste Trägerfrequenz f1 und damit auch das Löschsignal empfangen wird, steht an dem Eingang E2 ein Signal, welches die elektronische Sperrvorrichtung 27 wirksam schaltet; vgl. Schaltzustand in Fig. 2.
  • Im folgenden sei noch auf die Auswirkungen von Funkstörungen hingewiesen. Sendet beispielsweise eine mobile Station ihre Kennungüber die zweite Trägerfrequenz f2 aus und ist die Funkverbindung zu der zentralen Station 1 gestört, so kann die zentrale Station weder die Kennung auswerten noch ein Quittungssignal abgeben. Die elektronische Rückstellvorrichtung 26 der mobilen Station sorgt in diesem Fall dafür, daß nach einer gewissen Zeit das Rückstellsignal über den Selektivrufauswerter 18 den eigenen Lautsprecher wieder abschaltet und das erste Flipflop 24 in seine Ausgangsstellung zurückkippt, wodurch die mobile Station von der zweiten Trägerfrequenz f2 auf die erste Trägerfrequenz fl zurückgeschaltet wird. Die elektronische Riickstellvorrichtung 26 kommt im übrigen auch dann zur Wirkung, wenn aus lrgendeinem Grunde das von der zentralen Station 1 ausgesendete Quittungssignal nicht die betreffende mobile Station erreicht.

Claims (19)

  1. Patentansprüche
    9 Verfahren für den Sprechfunkverkehr in einem Sprechfunknetz mit einer zentralen Funksende- und -empfangsstation und mehreren mobilen Funksende- und -empfangsstationen, bei dem jede mobile Station einen durch eine Ruftaste einschaltbaren Kennungsgeber zum Erzeugen eines für die betreffende mobile Station charakteristischen Kennungssignals sowie einen Selektivrufauswerter zum Auswerten eines für die betreffende mobile Station charakteristischen Selektivrufsignals und die zentrale Station einen Selektivrufgeber zum Erzeugen der Selektivrufsignale sowie einen Kennungsauswerter- zum Auswerten, Anzeigen und Speichern der Xennungssignale hat und bei dem die Sprache über eine einzige Trägerfrequenz übertragen wird und alle mobilen Stationen im Ruhezustand bei gleichzeitiger Sperrung der Sender auf Empfang geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigen der Ruftaste (19) einer mobilen Station (z. B. 2) diese Station von einer ersten Trägerfrequenz (fl) auf eine zweite Trägerfrequenz f (2) umgeschaltet wird, daß die eigene Kennung über die zweite Trägerfrequenz (f2) an die zentrale Station (1) gesendet und der eigene Lautsprecher eingeschaltet wird, daß die zentrale Station (1) nach dem Auswerten, Anzeigen und Speichern der Kennung ein tonfrequentes Quittungssignal auf der zweiten Trägerfrequenz (f2) an die mobile Station sendet, daß das in der mobilen Station ausgewertete und im Lautsprecher hörbare Quittungssignal eine Umschaltung der mobilen Station von der zweiten Trägerfrequenz (f2) auf die erste Trägerfrequenz (fl) und und anschließend ein Abschalten des Lautsprechers bewirkt, daß die zentrale Station (1) nach der Aussendung des Quittungssignals ein für die betreffende mobile Station (z. B. 2) bestimmtes Selektivrufsignal über die erste Trägerfrequenz (fl) aussendet, daß das in der mobilen Station ausgewertete. und als richtig erkannte Selektivrufsignal den Lautsprecher der Station wieder einschaltet und den Sender entsperrt, daß dann ein Gespräch geführt werden kann, daß am Ende eines Gesprächs die zentrale Station über die erste Trägerfrequenz (fl) ein Löschsignal aussendet und daß das in der mobilen Station ausgewertete Löschsignal den eigenen Lautsprecher abschaltet und den Sender dieser Station wieder sperrt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung des Löschsignals von der zentralen Station (1) an die mobilen Stationen (2, 3) nach einer gewissen, vorgegebenen Zeit in bestimmten Abständen wiederholt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung von Quittungssignalen in der zentralen Station (1) gesperrt wird, wenn die Zahl der empfangenen Kennungen die Speicherkapazität des Kennungsspeichers (16) der zentralen Station übersteigt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während.
    der Aussendung eines Löschsignals von der zentralen Station (1) an die ein Gespräch führende mobile Station (zb B. 2) deren Sender gesperrt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede ihre Kennung an die zentrale Station (1) aussendende mobile Station (z. B. 2) automatisch von der zweiten Trägerfrequenz (f2) auf die erste Trägerfrequenz (fl) zurückgeschaltet wird, wenn das Quittungssignal eine gewisse, vorgegebene Zeit ausbleibt,und daß gleichzeitig der eigene Lautsprecher ausgeschaltet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Station ein mehrmaliges Speichern ein und derselben Kennung verhindert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Löschsignal ein Tonfrequenzsignal einer bestimmten Frequenz verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Quittungssignal ein Tonfrequenzsignal einer bestimmten Frequenz verwendet wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der als Löschsignal und als Quittungssignal verwendeten Tonfrequenzsignale gleich ist.
  10. 10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Station (1) zwei Simplex-Funksende- und -empfangsgeräte (4, 5) hat und die mobilen Stationen (2, 3) je ein Simplex-Funksende- und -empfangsgerät haben.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangsteil (7) des einen Funksende- und -empfangsgerätes (5) der zentralen Station (1) mit einem Kennungsauswerter (14), einer Kennungsanzeigevorrichtung (15) und einem Kennungsspeicher (16) und der Sendeteil (6) desselben Gerätes mit einem Quittungsgeber (13) verbunden ist und daß der Sendeteil (6) des anderen Funksende- und -empfangsgerätes (4) mit einem Selektivrufgeber (10) und einem Löschsignalgeber (11) verbunden ist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennungsspeicher (16) mit dem Quittungsgeber (13) derart verbunden ist, daß bei ausgewerteter und gespeicherter Xennung der Quittungsgeber durch ein Steuersignal des ennungsspeichers (16) automatisch eingeschaltet wird.
  13. 13. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede mobile Station (2, 3) eine elektronische Rückstelleinrichtung (26) enthält, die durch das Betätigen der Ruftaste (19) eingeschaltet wird und die beim Ausbleiben des Quittungssignals für die gewisse Zeit die mobile Station von der zweiten Trägerfrequenz (f2) auf die erste Trägerfrequenz (fl) zurückschaltet.und den eigenen Lautsprecher ausschaltet.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschsignalgeber (11) der zentralen Station (1) mit einem Zeitkreis (12) derart verbunden ist, daß der einmal betAtigte Ldsch8ignalgeber im Abstand von etwa 30 s die L8schvignalgabe automatisch wiederholt.
  15. 15. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschsignalauswerter und der Quittungssignalauswerter der mobilen Stationen (2, 3) derart zu einem kombinierten Lösch- und Quittungssignalauswerter (22) vereinigt sind, daß für die Auswertung der beiden Signalarten ein und dieselben Selektionsmittel verwendet werden können.
  16. 16. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede mobile Station (2, 3) je eine Kanalumschaltvorrichtung (21) und je ein erstes Flipflop (24) zum-Steuern der Kanalumschaltvorrichtung enthält, daß das erste Flipflop derart mit einer Ruftaste (19), einem Lösch- und Quittungssignalauswerter (22>, einer elektronischen Rückstellvorrichtung (26) und der Kanalumschaltvorrichtung (21) verbunden ist, daß das erste Flipflop beim Betätigen der Ruftaste (19) von einer ersten stabilen Lage in eine zweite stabile Lage kippt, in welcher das Flipflop ein erstes Ausgangssignal abgibt, welches die Kanalumschaltvorrichtung von der ersten Trägerfrequenz (fl) auf die zweite Trägerfrequenz (f2) umschaltet und die elektronischeRückstellvorrichtung einschaltet, daß das Flipflop bei ausgewertetem Quittungssignal oder beim Ausbleiben desselben für die gewisse Zeit in die erste stabile Lage zurückkippt, in welcher es ein zweites Ausgangssignal abgibt, das die Kanalwiischaltvorrichtung zum Umschalten von der zweiten Trägerfrequenz <f2) auf die erste Trägerfrequenz (fl) veranlaß
  17. 17. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendetaste (20) jeder mobilen Station (2, 3) je eine elektronische Sperrvorrichtung (27) zugeordnet ist, die jede Betätigung der Sendetaste unwirksam macht, und daß die elektronische Sperrvorrichtung mittels eines zweiten Flipflops (25) steuerbar ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die der Sendetaste (20) zugeordnete Sperrvorrichtung (27) derart mit dem Ausgang des Selektivrufauswerters (18) und dem Ausgang des Lösch- und Quittungssignalauswerters (22) verbunden ist, daß das Ausgangssignal des Lösch- und Quittungsauswerters bei richtig ausgewertetem Lösch- oder Quittungssignal das zweite Flipflop (25) in einen stabilen Zustand kippt, in welchem sein Ausgangssignal die elektronische Sperrvorrichtung (27) sperrt, und daß das Ausgangssignal des Selektivrufauswerters bei als richtig erkanntem Selektivrufsignal das zweite Flipflop in den anderen stabilen Zustand kippt, in welchem das Ausgangssignal die elektronische Sperrvorrichtung entsperrt.
  19. 19. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Sperrvorrichtung (27) mit einem das Squelch-Signal führenden Anschluß der mobilen Station derart verbunden ist, daß bei fehlendem Squelch-Signal, das heißt bei Empfang einer Trägerfrequenz, die elektronische Sperrvorrichtung die Sendetaste (20) sperrt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2828755A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-03 Bosch Gmbh Robert Funknetz

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