DE240868C - - Google Patents

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DE240868C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/08Roller bits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240868'-KLASSE 5 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Bohrkopf mit kegelstumpfartig ausgebildeten Schneidewerkzeugen, die in der Richtung der Mantellinie gezahnt sind. Solche Schneidewerkzeuge sind bekannt, und es ist gleichfalls bekannt, Schneidewerkzeuge zu verwenden von zylindrischer Form mit ähnlich ausgebildeten Schneidezähnen und mit gegeneinander gerichteten Spindeln. In diesem Falle sind die Schneide-Werkzeuge jedoch in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet.
Von den bekannten Bohrköpfen mit kegelstumpfartigen Werkzeugen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schneidewerkzeuge auf ihren schräg liegenden Spindeln so dicht nebeneinander ruhen, daß sie als ununterbrochener Körper erscheinen. Ein solcher Bohrkopf eignet sich besonders zum Bohren von Löchern kleineren Durchmessers; er wirkt im Verein mit den Schneidewerkzeugen als ein zusammenhängendes Ganzes, von welchem sich die Schneidewerkzeuge beim Zurückziehen des Bohrkopfes aus dem Bohrloch nicht abtrennen können.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Schnittansicht durch einen gemäß der Erfindung hergestellten Bohrkopf und Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Bohrkopf. Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform des Bohrkopfes nach Fig. 1.
Mit ι sind zwei Blöcke bezeichnet, die zusammen den Kopf des Bohrers bilden und auf geeignete Weise miteinander verbunden sind, wie z. B. mittels einer mit Gewinde versehenen Muffe, an der ein zweites Gewinde vorgesehen ist, das zum Anbringen einer hohlen Antriebsspindel 3 dient.
An dem Bohrkopf sitzen zwei Schneidewerkzeuge 4, die kegelstumpfartig ausgebildet und mit Schneidezähnen in der Richtung der Mantellinie versehen, sind. Diese Schneidewerkzeuge sind im Winkel zueinander angeordnet und sitzen drehbar auf Spindeln 6, von denen vorzugsweise je eine mit einem der Blöcke 1 aus einem Stück besteht und senkrecht auf der Endfläche ia des Blockes sitzt.
Anstatt Spindeln mit gleichmäßigem Durchmesser vorzusehen, können dieselben auch stufenartig ausgebildet sein, so daß Schultern 6a als weitere Stützflächen zur Aufnahme des auf die Schneidewerkzeuge beim Bohren ausgeübten Druckes gebildet werden. Auf diese Weise wird eine breite und widerstandsfähige Lagerung für die Schneidewerkzeuge und zu gleicher Zeit eine Spindel von großem Querschnitt erzielt. An der Vorderfläche des Werkzeuges ist eine Anzahl Löcher 7 vorgesehen, deren Kanten das Material abscheren. Das durch die Schneidewerkzeuge 4 gebildete Bohrloch hat einen größeren Durchmesser als der Bohrkopf, zum Zwecke, einen Durchgang für das abgetrennte Material zu schaffen, das in üblicher Weise mittels eines durch die Spindel zugeführten Wasserstrahles aus dem Bohrloch ausgespült wird.
In dem Bohrkopf (Fig. 2) sind Bohrungen 8 vorgesehen, die mit der Bohrung der Muffe 2 in Verbindung stehen, um einen Durchgang für das Druckwasser zu schaffen.
Anstatt die Spindeln 6 aus einem Stück mit den Blöcken ι herzustellen, können dieselben auch aus in die Blöcke eingesetzten Teilen 20 bestehen (Fig. 3).

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Bohrkopf mit kegelstumpfartig ausgebildeten Schneidewerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise gegeneinander gerichteten Schneidewerkzeuge auf ihren schräg liegenden Spindeln so dicht nebeneinander ruhen, daß sie als ein ununterbrochener Körper erscheinen.
  2. 2. Ausführungsform des Bohrkopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge auf stufenförmig ausgebildeten, rechtwinklig auf schrägen Flächen α) des Bohrkopfes stehenden Spindeln (6 und 20) ruhen, wobei die den Spindeln entsprechend ausgehöhlten Schneidewerkzeuge gegen die Stufen der Spindeln sowie gegen die schrägen Flächen (ia) des Bohrkopfes anliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063550B (de) * 1955-01-31 1959-08-20 J C Soeding & Halbach Edelstah Bohrer zur Herstellung von Bohrloechern in Kohlenfloezen mit mittlerer Zentrier-schneide und Rollenmeisseln
DE1067750B (de) * 1954-09-18 1959-10-29 Soeding & Halbach J C Rollenmeissel zur Erweiterung insbesondere von Untertage-Bohrungen mit einer Mehrzahl von Rollenkraenzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067750B (de) * 1954-09-18 1959-10-29 Soeding & Halbach J C Rollenmeissel zur Erweiterung insbesondere von Untertage-Bohrungen mit einer Mehrzahl von Rollenkraenzen
DE1063550B (de) * 1955-01-31 1959-08-20 J C Soeding & Halbach Edelstah Bohrer zur Herstellung von Bohrloechern in Kohlenfloezen mit mittlerer Zentrier-schneide und Rollenmeisseln

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