DE2408014A1 - Einstellbare befestigungsvorrichtung fuer tuerfutter - Google Patents
Einstellbare befestigungsvorrichtung fuer tuerfutterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6015—Anchoring means
- E06B1/6023—Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
- E06B1/603—Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall adjustable
-
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- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
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- E06B1/6084—Mounting frames elastically, e.g. with springs or other elastic material, between the wall and the frame
Description
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 18. FeblTUar 1974 VÄ. Name d. Anm. Willi Hering
567 Opladen Mittelstraße 43
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Befestigungsvorrichtung fiir TUrfutter.
Nach dem Stand der Technik werden die TUrfutter starr mit dem Mauerwerk verbunden. Die das TUrfutter bildenden Bretter werden
mit Dübeln oder Schrauben im Mauerwerk befestigt oder auch mit Nägeln festgeschlagen. Die Befestigungsstellen werden gespachtelt
und lackiert oder mit einem Furnier oder einer Einschubplatte, die hinter Leisten der seitlich vorgesehenen Bekleidung geschoben
wird, abgedeckt.
Für ein dichtes Schließen des TUrblattes nuß das TUrfutter genau im Lot befestigt werden. Es kommt aber auch vor, daß eine anfangs
dicht schließende TUr wegen Verziehens des TUrfutter und Türblatt bildenden Holzes nicht mehr schließt. Das heißt, daß
sowohl bei als auch nach der Montage die Üblicherwelse starre Verankerung des TUrfutters im Mauerwerk nur schrittweise hergestellt
oder wieder aufgebrochen werden nuß, um TUrfutter und Türblatt aneinander anzupassen. Dies bedingt einen erheblichen Aufwand.
Die Arbeit ist schon deshalb aufwendig und unangenehm, da nicht nur Maurer- und Holzarbelt ausgeführt werden, sondern unter
Umständen auch gespachtelt, verfugt, lackiert usw. werden muß.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die ein einfaches Verstellen oder Verschieben des Türfutters in Horizontalrichtung gegenüber dem Mauerwerk zuläßt.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen,
die gemäß der Erfindung aus einer auf die Mauerseite dts
TUrfutters aufzusetzenden Platte, einer an dea Mauerwerk zu be-
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festigenden Platte und einer eine Horizontalverschiebung zulassenden Verbindung zwischen den beiden Platten.besteht.
Mit drei solchen übereinander anzuordnenden Befestigungsvorrichtungen wird Jede Seite des TUrfutters mit dem Mauerwerk verbunden. Die eine Platte, im folgenden TUrplatte genannt, wird schon
in der Fabrik Bit dem TUrfutter verbunden. Für die anderen Platten, im folgenden Mauerplatten genannt, werden mit einem Schablonen-Wagen in einem Arbeitsgang übereinander Bohrungen zum Einsetzen von Dübeln in das Mauerwerk eingebracht. Anschließend werden
die drei Mauerplatten durch Dübel und Schrauben auf der Stirnseite des Mauerwerkes befestigt· Die drei am TUrfutter befestigten
TUrplatten werden horizontal auf die Mauerplatten aufgeschoben. DdLe erflndungsgemäße Verbindung zwischen den Platten läßt eine
Horizontalverschiebung und damit eine genaue Einstellung zu. Diese Einstellung kann sowohl bei der Montage als auch später nach
Monaten vorgenommen werden.
I« einzelnen ist vorgesehen, daß die Verbindung zwischen den beiden Platten eine Mit auf der einen und einen in dieser federnd
gehaltenen Keil auf der anderen Platte aufweist. Der Keil wird in die NUt eingeschoben und ergibt dabei die in Vertikalrichtung
starre Verbindung zwischen TUrfutter und Mauerwerk.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dann, wenn der
Kell ein Zylinderstab und die Nute eine diesen aufnehmende geschlitzt« Hülse ist. Dies sind einfache und auch der Massenfertigung zugängliche Elemente.
Der Zylinderstab wird von dir einen Seite in die HUlee eingeschoben. Sine sich diesem Einschieben widersetzende Feder wird dabei
zwischen den beiden Platten angeordnet. Diese Feder versucht die beiden Platten auseinanderzudrücken. Der Zylinderstab ragt mit
seinem einen Ende aus der Hülse heraus. Dieses Ende ist mit einem Gewinde versehen und nimmt eine sich an die Stirnseite der Hülse
anlegende Mutter auf. Damit ergibt sich ein Zusammenspiel von Feder und Mutter. Die Feder drückt die Platten auseinander. Durch
Anziehen der Mutter werden die Platten in umgekehrter Richtung
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zusammengeschoben. Damit wird das TUrfutter eingestellt.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist der Zylinderstab einen mittleren, auf die Platte aufgeschweißten Abschnitt auf, einen
über das Plattenende überstehenden Abschnitt mit dem Gewinde, und
einen zwischen dem mittleren Abstand und dem anderen Plattenende befindlichen und die Feder haltenden Abschnitt.
Die Hülse ist ihrerseits über einem Winkel von mehr als 90 und weniger als 180° aufgeschnitti
auf die Platte aufgeschweißt.
auf die Platte aufgeschweißt.
weniger als 160° aufgeschnitten und mit ihrer geschlossenen Seite
Es ist gleichgültig, welche Platte mit dem TUrfutter und welche
mit dem Mauerwerk verbunden wird. In dem hier erläuterten Beispiel
ist die die Hülse tragende Platte die TUrplatte und die den Zylinderstab tragende Platte die Mauerplatte·
In einer besonderen Ausgestaltung weist die Hülse an ihrem von der
Feder abgekehrten Ende einen Steg auf, der einen Anschlag für das Verschieben gegenüber der Mauerplatte bildet.
Die Feder, die an der hier als Mauerplatte bezeichneten Platte» angeordnet 1st, ist zwischen dem angeschweißten mittlvren Abschnitt;
des Zylinderstabes und einer auf das Ende der Platte aufgesetzten Lasche eingespannt. Dasjenige Ende der Feder, das in Ruhezustand
am angeschweißten Mittelabschnitt des Zylinderstabes anliegt, wird beim Zusammenschieben der beiden Platten von der Hülse erfaßt
und setzt dich damit der Zusararaenschiebe-Bewegung entgegen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird
die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung lsts
Fig. 1 ein Horizontalschnitt durch eine zwischen Mauer und TUrfutter
eingesetzte und diese zusammenhaltende Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 2 - 2 in Fig. 1,
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Fig, 3 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 3 - 3 in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die die geschlitzte Hülse haltende (TUr-)
Platte.
Auf das Mauerwerk 12 ist die Mauerplatte 14 aufgesetzt. Sie wird ait Schrauben 16 gehalten. Ihr in den Figuren links liegendes Ende
ist auf der gesamten Länge abgewinkelt oder trägt, was nicht dargestellt ist, nur in der Mitte eine Lasche 18. Mit dieser Mauerplatte
14 ist der Zylinderstab 20 verbunden. Er enthalt unter anderem den mittleren Abschnitt 22. Dieser ist auf die Mauerplatte 14 aufgeschweißt. An seinem in den Figuren rechts liegenden Ende
weist der Zylinderstab 20 ein Gewinde ?6 auf. Auf diesem sitzt die Mutter 20. Auf dem freien, nicht näher bezeichneten linken Abschnitt
des Zylinderstabes 22 sitzt die Feder 30.
Die andere (TUr-)Platte 32 ist auf das TUrfutter 34 aufgeschraubt.
Sie trflgt die geschlitzte HUlse 36. 13er Schlitz 30 ist am linken
Ende offen und wird am rechten Ende durch einen Steg 40 abgeschlossen. Die Ecken des Schlitzes 33 am linken offenen Ende sind abgerundet. Dies erleichtert das Einschieben des Zylinderstabes 20.
Zum Türfutter insgesamt gehören noch eine Falzbekleidung 42 und eine Zierbekleidung 44. Dies sind Kunststoff profile. Die Falzbekleidung
42 kann fest mit dem TUrfutter 34 verbunden sein. Die Zierbekleidung 44 muß sich dagegen abnehmen lassen. An der Falzbekleidung
42 schlägt das Türblatt 46 an.
Nach dieser Einzelbeschreibung werden nun die Montage und Wirkungsweise
erlMuterti
Für die drei übereinander anzuordnenden Mauerplatten 14 werden
mit einer Schablone Bohrungen im Mauerwerk 12 angerissen und gebohrt.
Darauf werden die Mauerplatten 14 mit Dübeln, Schrauben 16 usw. befestigt. Sie tragen dBn Zylinderstab 20 und die Feder 30.
Darauf wird das TUrfutter 34 mit schon drei an ihm befestigten TUrplatten 32 angeliefert. Diese TUrplatten 32 tragen die Hülsen
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36 mit dem Schlitz 30. Die Iftllsen werden auf die Zylinderstäbe
aufgeschoben. Damit wird das Gewicht des TUrfutters 34 von den Mauerplatten 14 übernommen und das TUrfutter in Vertikalrichtung
gehalten. Die das Gewinde 26 aufweisenden *t Enden der Zylindersstfthe
20 stehen über die HUlsen 36 über. Die Muttern 28 werden
aufgedreht.
Mit Blickrichtung auf die Figuren haben die Federn 30 das Bestreben, die TUrplatten 32 und damit das Futter 34 nach rechts zu
drücken. Dieser Kraft wirkt man durch Anziehen der Muttern 28 entgegen. Hierzu schiebt man einen Steckschlüssel seitlich auf die
Muttern 28 auf. Die Zierbekleidung 44 ist ja noch nicht vorhanden.
Mit gleichmäßigem und/oder ungleichmäßigem Abziehen der Muttern 28 werden die drei TUrplatten 32 gleich oder verschieden stark auf
die Mauerplatten 14 aufgeschoben. Die Federn 30 sind stark genug, um eine genügende Gegenkraft zu entwickeln und die TUrplatten 32
mit dem Futter 34 ausreichend stark (nach rechts) zu drücken und in dieser Lage zu halten.
Nach Anziehen der Muttern 28 und der sich dadurch ergebenden Einstellung
wird die Zierbkleidung 44 aufgedruckt. Die Falzbekleidung 42 befand sich von Anfang an am TUrfutter 34.
Sollte sich die TUr nach der ursprünglichen Montage verziehen, wird die Zierbkleidung 44 abgenommen. Durch Verdrehen der Muttern
28 wird das TUrfutter erneut eingestellt.
Mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird dl· Montage
der TUrfutter am Bau und auch eine spätere Einstellung vereinfacht und stark beschleunigt.
Ansprüche
t
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Claims (8)
- Dr.-lng. E. BERKENFELD - Dipl.-h.g. K. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln'C- 24080UAnlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 18. FCbrUEr 1374 VA. Named. Anm. '.V'illi Hering567 Qpladen Mittelstraße 43ANSPRÜCHE(jy Einstellbare Befestigungsvorrichtung für TUrfutter, gekennzeichnet durch eine auf die Mauerseite des TUrfütters (34) aufzusetzende Platte (32), eine an dem Mauerwerk (12) zu befestigende Platte (14) und eine eine Horizontalverschiebung zulassende Verbindung (18 - 40) zwischen den beiden Platten (32, 14).
- 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (18,- 40) zwischen den beiden Platten (32, 14) eine Nut auf der einen und einen in dieser federnd gehaltenen Keil auf der anderen Platte aufweist.
- 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil ein Zylinderstab (20) und die Nute eine diesen aufnehmende geschlitzte Jfiilse (36) ist.
- 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderstab (20) von einer Seite in die Hülse (36) eingeschoben ist, eine sich diesen Einschieben widersetzende Feder (30) zwischen den Platten (32, 14) angeordnet ist, der Zylinderstab (20) mit einen Ende aus der Hülse (36) herausragt und dort ein Gewinde (26) mit einer an der Stirnseite der Hülse (36) anliegenden Mutter (28) aufweist.
- 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderstab (20) einen mittleren, auf die Platte (14) aufgeschweißten Abschnitt (22) aufweist, einen über das Plattenende überstehenden Abschnitt «it Gewinde (26) und •inen zwischen des mittleren Abschnitt (22) und den anderen Plattenende befindlichen und die Feder (30) haltenden weiteren Abschnitt·B09836/0038
- 6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die HUlse (36) Über einem Winkel von mehr ale 90° und weniger als 180° aufgeschnitten und mit ihrer geschlossenen Seite auf die Platte (32) aufgeschweißt ist.
- 7. Befeetigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (36) an ihrem von der Feder (30) abgekehrten Ende einen als Anschlag. (AO) für die eine Platte (14) wirkenden Steg 4 aufweist.
- 8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (30) zwischen einem rinde der ifülse (36) und einer auf die Platte (14) aufgesetzten Lasche (18) eingespannt ist.509836/0038Leerseite
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