DE2407428A1 - Halbfeuchtes hundefutter - Google Patents
Halbfeuchtes hundefutterInfo
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Description
The Quaker Oats Company, Barrington, Illinois, V.St.*.A.
Halbfeuchtes Huridefutter
Die Erfindung betrifft ein halbfeuchtes Hundefutter, welches
einen Feuchtigkeitsgehalt von 20 bis 40 Prozent aufweist und mikrobiologisch stabil ist.
Halbfeuchte Tier- bzw. Kleintierfutter sind in den letzten Jahren sehr populär geworden. Eines der ersten solcher Tierfutter
wird in der US-PS 5 202 514 von Bargess beschrieben.
Biese halbfeuchten Produkte haben i/u allgemeinen eine spezifizierte
Menge an Gelöstem, welche über 15 Gev/.-$ beträgt, wodurch
für einen Feuchtigkeitsgehalt von 15 - 40 Grew.-# Stabilität
verliehen wird. Das Gelc'ste setzt die 'Wasseraktivität des
Produktes herab und hilft, das Produkt bakteriologisch stabil zu machen, selbst ohne keimfreie Büohsenkonservierung. Die Popularität
dieser Produkte und ihr fester Platz auf dem Markt sind hervorragend. Obwohl diese Produkte schnell νο·α Markt aufgeüojLLen
werden, rufen sie dennoch, gewisse ph/siologische
Probleme bei eiaem kleinen Prozentsatz von Hunden infolge ihres
honen Gehaltes an Gelöstem hervor. Außerdem besitzen diese Produkte häufig nicht die Dichte, welche ihnen ein aussergewöhnliches
Aussehen gibt und somit al3 Huudefutter äußerst
409883/0785
erwünscht macht· Diese Produkte haben auch im allgemeinen ein
neutrales pH, was zur Erzeugung einer gewissen Instabilität gegenüber mikrobiologischem Wachstum, insbesondere dem Schimmelpilzwachstum,
führen kann. Die vorliegende Erfindung überwindet jedes dieser Probleme.
Gegenstand dieser Erfindung ist die Herstellung eines äußerst nahrhaften, halbfeuchten Hundefutters mit einer bestiramten
Menge an Gelöstem, welches nach Verfütterung an Hunde keine physiologischen Probleme aufwirft.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand is-^in neues und neuartiges
Verfahren zur Herstellung eines äußerst nahrhaften, halbfeuchten Hundefutters.
Die Erfindung schlägt ein äußerst nahrhaftes, halbfeuchtes Hundefutter vor uiit, auf Trockenbasis, mindestens 22 Gew.-^,
jedoch weniger als 30 Gew.-# Protein, wobei dieses Hundefutter eine Dichte von 0,435 bis 0,744 g/cm aufweist und 10 bis 65
Gew.-i» emulgierte yieischnebenprodukte, 1 bis 10 Gew.-^ mehrwertigen
Alkohol, 0,5 bis 3,0 Gew.-^ eßbare Säure, 0,01 bis 0,35 Gew.-5& Antimyeotikuii und 0,1 bis 14 Gew.-# Zucker enthält und das Ge3amtgelöste, d.h. die Kombination aus Alkohol
und Zucker weniger als 15 Gew.-^ beträgt, das pH dieses Hundefutters
4 bis 6, die Wasseraktivität, A , dieses Produktes 0,75 bis 0,^0 der Feuchtigkeitsgehalt dieses Produktes 20 bis
40 Gew.-0Jf und dieses Produkt mikrobiologisch stabil ist.
Die Erfindung schlägt auch ein Verfahren zur Herstellung eines expandierten, halbfeuchten Hundefutters vor, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß üan
a) ein Gemisch aus Pleisch oder Fleischnebenprudukten
fein zsr~ und verteilt\
b) ein Gemisch, welches 10 bis 65 Ge*.-# des emulgierten
Fleisch- oder Pleischnebenproduktgeuisches, um einen
Proteingehalt von mindestens 22 Prozent, jedoch weniger als 3C Gevv.-# vorzulegen, 1 bis 10 Gew.-^ mehrwertigen
Alkohol, 0,5 bis 3,0 Gew.-# essbare Säure,
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0,01 bis 0,35 Gew.-% Antimycotikum und 0,1 "bis 14
Gew.-$ Zucker enthält, mit genügend Feuchtigkeit ι abmischt, um einen Feuchtigkeitsgehalt von 20 bis
ι 40 Gew.-# in dem. fertigen Produkt und weniger als
; 15 Gew.-Si Gesaiatgelostes in dem fertigen Produkt
i vorzugeben;
I c) das Garnison unter Druck auf eine Temperatur von 79
j bis 1160C erhitzt;
; d) das Gemisch in eiaen Bereich niedrigerer Temperatur
1 und geringeren Druckes extrudiert, um die Dichte
ι ·*
I des Produktes auf 0,433 bis 0,744 g/orar einzustellen;
und
e) das extrudierte Produkt abkühlt.
e) das extrudierte Produkt abkühlt.
! Der erste Schritt im Verfahren zur Herstellung des erfindungs- ; gemäßen neuen und neuartigen Hundefutters besteht darin, daß
man ein Fleisch- "der Fleischnebenprodukt-Geiaisch fein zer-
! und verteilt. Mit dem hier verwendeten Begriff "Fleisch" ist
' Fleisch gemeint, wie es normalerweise von der Industrie akzep- ; tiert wird. Mit dem hier benutzten Begriff "Fleischnebenprodukte"
sollen jene Materialien erfaßt werden, welche in ähnlicher
Weise als Fleischnebenprodukte unter Title 9» Chapter I,
Subchapter H des Code of Federal Regulations, 1971-Ausgabe,
akzeptiert werden, und auch andere Materialien, wie Fleisch- und Knochenmehl, Fischmehl, Fischproteinkonzentrat, Geflugelnebenproduktmehl,
Blutmehl und ähnliche, einschließen. '.Venn das verwendete Produkt eines aus reinem Fleisch ist, kann es
■ fein zer- und verteilt werden, indem man es durch eine Fleischmühle/Emulgator-Yorrichtung
schickt und darin emulgiert. Unter ' Eiaulgierung eines Fleischproduktes ist das Feinverteilen des
1 Fleischproduktes bis zu einem solchen Grade gemeint, daß die
ι Fettkügelchen innerhalb der restlichen Teile des Fleisches
; gründlich untergemengt sind, lierm Fleischnebenprodukte ver-I
wendet werden und von einer solchen Natur sind, daß sie nicht 1 genügend Feuchtigkeit zur Eiaulgierung aufweisen, wird V/asser
409883/078^
in ausreichender -klenge zugegeben, um das Fleisch durch einen
Emulgator zu pressen und zu einem emulsionsartigen Zustand feinst zu verteilen. Feinverteilte Trockenprodukte können verwendet
werden, wenn ',Yasser später im Llischungsschritt des Verfahrens
zugesehen wird. Dae zugegebene ,Yasser kann entweder in
freiem Zustand oder gebunden, wie e3 im Fleisch enthalten ist,
zugegeben werden.
Der nächste Schritt im Verfahren erfordert das Abmischen von 10 bis 65 Ge*.-# des feinunterteilten Fleisch- oder Fleischneb
enprοdukt-Geaisehes mit 1 bis 10 Ge^.-$ mehrwertigem Alkohol."
An dieser Stelle ist zu be^er^en, daß die verwendete i'enge an
Fleisch und pflanzlischem Protein den Proteingehalt regelt
und entscheidend abgestimmt sein muss, um einen Endproteinge- ■
halt von mindestens 22 Gew.-<$>, jedoch weniger als 30 Gew.-$
zu erreichen. Mit dem Begriff "mehrwertige Alkohole" sollen allgemein eßbare Alkohole mit 2 oder mehreren Hydroxylgruppen :
gemeint sein, welche die allgemeine ?oruieli :
H0CH2(CH0H)mCH20H
aufweisen, worin m eine Zahl von 0-5 i3t, jedoch auch ausdrücklich
Propylenglykol und 1,3-Butandiol einschließen. Im
allgemeinen sind diese üehrwerti^en Alkohole wasserlöslich, habaa
in Wasser eine kleine optische Drehung und einen, etwas süßlichen Geschmack. Unter die erfindungsgesaäß verwendbaren mehrwertigen
Alkohole fallen die folgendem
Tritole
Tritole
Glycerin
Tetritüle
Tetritüle
Erytiiritol
D-Threitol
L-Threitol ι
D,L-Threitol !
Pentitole
Ribitol
Xylito
D-Arabitol
L-Arabitol
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Heacitole
Allitol
Dulcitol
Sorbitol (D-Slucitol)
L-Glucitol
D,L-Glucitol
i)-jiiannitol
L-Haimitol
D-TaIitol
L-Ialitol
D,L~Salitol
D-Iditol
L-Iditol Heptitole
£lycero~gulo-heptitol
D-Glycero-B-ido-heptitol
Perseitol
Toleinitol Octitole
B-Erythro-D-galacto-octitol
Von besonderer Wichtigkeit far diese Erfindung sind die uehrwertigen
Alicohole Propylenglykol und 1,5-Butandiöl.
Der ilischungsschritt dieser Erfindung u:ifaßt das Mischen von
0,5 bi3 2,5 G-ew.-^b eßbare Säure rait der yieischeiaulalon und
dem iaehrwertigen Alkohol. Ton besonderem Nutzen, sind er.findungsAeiuäß
die organischen Säuren mit Nahrungscjualität, v/ie
Essigsäure, Milohsäure» Adipinsäure und Bernsteinsäure, sowie
die eßbaren anorganischen Säuren, wie Phosphorsäure und Salzsäure.
Sb ist beabsichtigt, daß die "eßbare Säure" auch eßbare
Säuresalze, uie Monocalciumphosphat, Mononatriumphosphat,
Aluminiumsulfat, Aluiainiuma.'nmoniumsulfat, Aluniiniumcalciusasulfat,
Aluminiumkaliumsulfat und Aluiainiumnatrlumsulfat usw·
einschließt, welche eine geeignete Herabsetzung im pH dea Produktes bewirken können. Innerhalb des spezifizierten
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Bereiches der eßbaren Säure besteht eine weitere Beschränkung '.
dergestalt, daß abhängig von den anderen verwendeten Bestandteilen
die Säure in einer ausi-eichenden Menge verwendet werden
xauß, um. das pH des Endproduktes auf einen Wert von 4-6 einzustellen.
Heben den anderen, bei diesem Terfahren gemischten Bestandteilen muß man O,öl bis 0,55 Gew.-$>
Antiraycotikuin.
inkorporieren. Das Antiiiiycotikum wirkt mit der Säure zusammen
und bringt die größtmögliche Aktivität gegen Hefe- und Schiiaiael
pilzwachs turn. Das bevorzugte Antiiaycotikuia für diese Erfindung
ist Ealivuasobat oder Sorbinsäure, aber es können auch
andere eßbare antiüiycrobielle Säuren, wie Benzoate, Parabane,
Propionate und Acetate verwendet werden. Das !tischen muß auch
die Einverleibung von 0,1 bis 14 Gew.-# Zucker einschließen. !
B3 ist zu betonen, daß die Kombination aus Zucker und mehrwertigem
Alkohol nicht über 15 Gew.-^ gehen darf, da - wäre es in \
dieser speziellen Zusammenstellung mit einem solch hohen Tfert
an Gelösten zugegen - sich physiologische Probleme bei Hunden : nach Konsumierung des Produktes ergeben wurden. Für die Erfindungszwecks
werden der Zucker und mehrwertiges Alkohol als das regelnde Gelöste betrachtet, da offensichtlich die zusätzlichen
löslichen Salze und Säuren keine physiologischen Probleme
aofwerfen· Solange der Zucker in der richtigen Konzentration \
gehalten bleibt, unterstützt er die Stabilität des Produktes, ohne störende Febenv/irkungen hervorzurufen. Mit dem hier benutzten
Begriff "Zucker" soll dieser in seinem normalen gattungsmäßigen
Zusaffiinenliang gemeint sein und Materialien, wie
Sucrose, Glucose, Dextrose, Getreidesirup usw., einschließen. j
Neben den obigen Materialien sollte bei der Verarbeitung genügend
Wasser hinzugefügt werden, um eiüen Feuchtigkeitsgehalt
von 20 bis 40 Gew.-jS in dexa fertigen produkt vorzugeben» Selbst-»
verständlich wird, wenn das Produkt verarbeitet wird und die Extruder- oder Presserüiegrenzung verläßt, etwas voai .'/asser
abgehenjond den Feuchtigkeitsgehalt desselben herabsetzen. Es ·
gehört jedoch zu den allgemeinen Kenntnissen in der Industrie,
den Feuchtigkeitsgehalt während des Hischens uji einen geringfügigen
Betrag zu erhöhen, der notv/endig ist, um den richtigen
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Feuchtigkeitsgehalt des fertigen Produktes vorzulegen. Heben der Maßgabe» den Feuchtigkeitsgehalt im Bereich von 20 bia 40
Gew.-/6 zu halten, muß das Gsmisch der Bestandteile, einschließlich
des Gelösten, der Säuren und »fässer, so ausgebildet sein,
daß eine Wasseraktivität, A , von 0,75 bis 0,90 in dem fertigen
Produkt vorgegeben wird,. Der hier benutzte Begriff ""-/asseraktivität,
A " kann als die Flüchtigkeit von Wasserdampf in dem
spezifizierten System, dividiert duroh die Fugazität bzw.
Flüchtigkeit von reinem Wasser, bei der spezifizierten Systemtemperatur
und 1 Atmosphäre Gesamtdruck definiert werden. Fugazität ist ein allgemein bekannter physikocheiüischer Begriff,
der in jedem geeigneten !Text, wie "Physical Chemistry"
von Prutton und Maron (1949), S. 378, angemessen definiert ist.
Neben den spezifizierten Bestandteilen ist zu beachten, daß die Kombination von Fleisch und Fleischnebenprodukten zusammen
mit zugegebenem pflanzlichem Protein so aufgebaut sein muß, daß mindestens? 22 Gew.-#, jedoch weniger als 30 Gew.-$, auf
Trockenbasis, Protein in dem fertigen Produkt vorgelegt werden.
Der nacnste Schritt im erfindungsgemäßen Yerfshren umfaßt das
Erhitzen das obigen Gemisches unter Druck auf eine Temperatur
von 79 bis 116 C. Der Druck braucht in diesem Fäll nur auszureichen,
in dem Produkt vorhandene Feuchtigkeit vom Entweichen
abzuhalten. Dies kann im allgemeinen in den allgemein bekannten Getreideextrudern erx'eicht werden, die in der Getreideinäustrie
üblich sind.
Der nächste Schritt im erfindungsgemäßen Verfahren umfaßt das
Extrudieren des Gemisches in einen Bereich geringerer Temperatur und geringeren Druckes, um die Dichte des Produktes auf
0,433 bis 0,744 g/ccr einzustellen. In diesem FnIl ruft die
Druclt-Tempei'atur-Bezieiiung eine Expansion nervor, wenn das
Produkt in den bereich mit niedrigerem Druck austritt und etwas Wasser abgeht. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Extrusion
erfolgt,, die Temperatur und der Druck können schnell durch ..einfache Prüfjietiioden eingestellt werden, uu den geforderten
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240742?
Dichtebereich rorzugeben, Dae.Produkt wird dann abgekühlt und
iot fertig zur Yerpaekung. Pas Pz'odukt ist mikrobiologisch
stabil und braucht nicht keimfrei in Büchsen verpackt zu werden»
Die Erfindung wird vollständiger anhand der folgenden Beispiele
beschrieuen, die sie jedoch nicht einschränlcen sollen.
Sin Gemisch aus 16 Gevviclrbateilen Schvveineleber und 16 Ge- ■
wicntsteilen Mennadenfischmehl wird in eine Fleischiaühle/ ,
Emulgator-Yorrichtung gegeben and emulgiert. Dieses emulgierte .
Produkt wird darm rait 14 Gewichtsteilen Sorbitol, 14 Gewichtsteilen r/asser, 9 Gewichtsteilen Hafermehl, 8 Gewichtsteilen
Sojamehl, ö Gevvichtsteilen Dextrose, 7 Gev/ichtsteilen auserlesenem
"A'eißfett, 3 Gewiohtsteilen Sorulahefe, 1 Gewichtsteil !
Glycerin, 1 Gewichtsteil Phosphorsäure und 0,3 Se/zichtsteilen
Kaliiuasorbat geiaieoht. ;
Dieses ü-emisoh wird in einen Getreideextruder gegeben, worin
das Produkt auf etwa 104 C unter ausreichendem Druck erhitzt
wird, damit kein Wasser abgehen kann. Wenn das Produkt aus dem Extx'uder austritt, geht Wasserdampf ab und das Produkt
expandiert; es wird zu kleinen Tauchen geschnitten und auf
ein Förderband tropfen gelassen, wobei es eine Dichte von etwa Of675 g/cm'' aufweist. Dieses Produkt wird an Hunde verfüttert,
bringt jedoch Durchfallprobleme, vermutlich wegen des Gehaltes !
an Gelöstem. Die Aufnahme des Produktes durch die Hunde ist ί
nach handelsüblichen Standards nicht hoch. Dieses Produkt ;
wurde nicht ^emäß der Erfindung hergestellt und ist insgesamt
als Hundefutter nicht akzeptabel.
Ein Gemisch aus 17 Gewichtsteilen Rinderlunge, 8 Gewichtsteilen ,
Geflagelmehl, 5 Gewichtsteilen H'ihnerklein und 5 Gewicht steilen ;
tierischem ¥ett wurde in eine Pleischnühle/Emulgator-Torrichtung
gegeben und emulgiert. Dieses enulgierte Produkt wurde
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: dann mit 10 Gewichtsteilen Sojamehl, 10 Gev.richtst eilen 'Veiseniaehl,
10 Gewichtsteilen Hafermehl, 9 Ge/zichtsteilen Maismehl,
7 Gewiohtsteilen Propylenglykol, 5 Sewichtsteilen Sueicer,
1,8 öewichtsteilen Phosphorsäure und 0,2 Gewichtsteilen Kalium sorbat gemischt. 8,4 Q-ewichtsteile Wasser wurden, hinzugegeben,
j um einen Bndfeuchtigkeitsgehalt von etwa 23 Gewichtsprozent,
ι eine A_ von etwa 0,84 und ein pH von etwa 5,0 zu erhalten.
' Die Bestaudteile vvurden zu einem Teig gemischt und in einen
Getreideextruder gegeben, worin das Produkt auf etwa 1040G
unter ausreichendem Druck erhitzt wurde, daiiiit kein Wasser
abgeht. Als das Produkt aus dem Extruder austrat, ging v/asaerdampf
ab und das Pr-odukt expandierte; es v/urde zu kleinen Teil
chen geschnitten und auf ein Förderband tropfen gelassen, vvo-
; bei es eine Dichte von etv/a O,6?5 g/cm natte. Das Produkt
ι hatte einen Proteingehalt, auf Trockenbasis, von etwa 24,2 ι Prozent. Das Produkt besaß eine gute Aufnahme, vienn ea an
Hunde verfüttert wurde und ergab keine erkenxbaren ernsthaften
. physiologischen Probleme, wie Durchfall.
! Beispiel 3
j Beispiel 2 wurde wiederholt, nlt der Ausnahme, daß 0,7 Ge-
: wichtsteile der Sinderlunge durch 0,7 Gewichtsteile Phosphor-
! säure ersetzt »vurden, ua ein pH von etwa 4,3 au erhalten. Das
i Produkt war wiederum ein sehr annehmbares Hande.fu.tter, das
ί ernstlichen physiologischen Probleme, wie Durchfall, aufwarf.
\
Beispiel 4
• Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 1>
Ge./ichtsteile der Rinderlungen durch 5 Gevvichtsteile Propylenglykol
ersetzt wurden. Das Produkt Afar wiederua ein annebaiibares Hunde
\ futter, welches keine ernstlichen physiologischen Probleme,
, wie Durchfall, hervorrief.
[
Beispiel 5
: Beispiel 2 ^urde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 3 Gewichts-
4G9883/078S
2407429
teile V/eizenaehl durch 3 Sewichtsteile Sucrose ersetzt wurden.
Bas Produkt war wiederum annehmbar, aber der G-ehalt an Gelöstem
begann ausreichend hoch za werden, 30 daß das Produkt eine physiolcfcioche
Wirkung auf einen Hund ausübte» y;enn es konsuraiert
wurde, insbesondere wenn es in großen Mengen kciisuiiiiert wurde*
wurde, insbesondere wenn es in großen Mengen kciisuiiiiert wurde*
B-äisiriel 6
Beispiel 2 #urdö wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Propylen*
tjlykol durch 1,3-Butandiol ersetzt AOircle. Das Produkt war .viederuui
ein anne'hra"bares Hujidefutter.
Beispiel 2 wurde v/iederhoJ.t, aiit der Ausnalnae, daß 3 Gewichtsteile
deo Zuckers durch 5 Sewichtsteile Propylen^lykol und
0,5 G-ewichtsteile des Zuckers durch 0,5 Gov/ichtsteile Phosphor säure ersetzt v/urden. Daneben wurden dem Produkt 0,1 Sewicht3-teile zusätzliches Kaliuaüaorbat augafUgt. Das Produkt wurde
von Runden als Kleintierfutter schnell akzeptiert.
0,5 G-ewichtsteile des Zuckers durch 0,5 Gov/ichtsteile Phosphor säure ersetzt v/urden. Daneben wurden dem Produkt 0,1 Sewicht3-teile zusätzliches Kaliuaüaorbat augafUgt. Das Produkt wurde
von Runden als Kleintierfutter schnell akzeptiert.
Patentaiispra ehe
409883/0785
Claims (4)
- Patentansprüche11 Äußerst nahrhaftes, halbfeuchtes Hundefutter mit- auf Trockenbasis - mindestens 22 Gew.-$, jedoch weniger als 30 Gew.-# Protein, welches eine lachte von 0,433 "bis 0,744 g/our aufweist und 10 "bis 65 Gew.~# eaiulgiertes Fleisch oder euiulgierte Fleischnebenprodukte, 1 bis 10 Gew.-^ mehrwertigen Alkohol, 0,5 bis 3,0 Grew.-^ eßbare Säure, 0,01 bis 0,35 Gew.-# Antimycotiicum und 0*-1 bis 14 Gew.-ήο Zucker enthält, svobei die \ Gesamtmenge an Zucker und mehrwertigem Alkohol kleiner als 15 Gew.-fat das pH dieses Hundefutters 4'bi3 6, die '7asseraktivität, A , dieses Produktes 0,75 bis 0,90, der Feuchtigkeitsgehalt dieses Produktes 20 bis 40 Ge^.-# beträgt und dieses Produkt mikrobiologisch stabil ist.
- 2. Hundefutter nach Anspruch 1, worin der mehrwertige , Alkohol Propylenglykol oder 1,3-Butandiol enthält, die eßbare i Säure Phosphorsäure und das Antimycotikum Kaliumsorbat ist. j
- 3. Verfahren zur Herstellung eines halbfeuchten ' Hundefutters, dadurch gekennzeichnet, daß man ;a) ein Gemisch aus Fleisch oder Fleischneuenprodukten ' fein üer- und verteilt;b) ein Gemisch, welches 10 bis 65 Gew.-^ des fein unterteilten Fleisch- odar Fleischneüenprodulct-Geaiisches, um eluen Snd^rotein^ehalt von lüindestenö 22 Gew.-^, jedoch ,«eni^er als 30 Gevv.-$ vorzugeben, 1 bis 10 G-evv.-#i^en Alkouol, 0,5 bis 3,0 Gew.-^ esßbare S4 03883/0785240742?C,Ol bis 0,35 Gew.-# Antimycotikuui und 0,1 bis 14 Ge//.-i» Zucker enthält, mit genügend Feuchtigkeit abinischt, um einen Feuchtigkeitsgehalt von 20 bis 40 (i.Orig. 35) Gew.-^ in dem fertigen Produkt und weniger als 15 Crev/.-# an kombiniertem Zucker und mehrwertigem Alkohol im fertigen Produkt vprzulegenjc) das Gemisch unter Druck auf eine Temperatur von 79bis 1160C erhitztd) das Gemisch in einen Bereich geringerer Temperatur und geringeren Druckes extrudiert, um die Dichte des Produktes auf 0,433 bis 0,744 g/cm abzustellen; unde) das extrudierte Produkt abkühlt.
- 4. Verfahren nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der .uehrwertige Alkohol ent.veder Propylenglykol oder 1,3-Butandiol, die eßbare Säure Phosphorsäure und das Antinycotikum. Ealiujüisorbat ist.Dr.Eo/La409883/0785
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