DE2406956A1 - Eine um die laengsachse drehbare mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeuge - Google Patents
Eine um die laengsachse drehbare mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeugeInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
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- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/36—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars
- B61G1/38—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars rotatable about line of traction, e.g. for cars which are tiltable when coupled
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Description
Eine um die Längsachse drehbare Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung "betrifft eine um die Längsachse drehbare Mittelpufferkupplung
für Schienenfahrzeuge, insbesondere für in einen Zugverband drehbare Förderwagen, die durch eine querliegende und in
Pendeln aufgehängte Blattfeder in der Mittellage gehalten ist und deren durch eine Schalenmuffe mit dem Kuppelkopf verbundener runder
Kuppelschaft eine Abflachung besitzt, gegen die eine abgefederte Halterung angreifend den Kuppelkopf in der Betriebslage
hält.
Es ist bekannt (FR-PS 1 065 992), die den Kuppelkopf tragende Zugstange
mit einem zylindrischen Bügel zu versehen, gegen dessen eine abgeflachte Seite sich eine abgefederte Halterung legt und
so den Kuppelkopf in der Betriebslage hält, wobei die Kuppelstange und der Bügel in einem speziell.hierfür angefertigten Gehäuse
gelagert sind. Diese Ausführungsform ist zum Einbau in bereits laufende Kupplungen ungeeignet und hat auch den an sie gestellten
Ansprüchen nicht genügt, da sie in ihrem Einbau zu kompliziert ist und bei dem rauhen Betrieb der Eisenbahn große Deformationen
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aufweist. Trotz des nachgeschalteten Zug- und.Stoßapparates werden
die auftretenden Rangierstöße auf die abgefederte Halterung übertragen und der Kuppelkopf wird ungewollt verdreht. Zudem ist die
Anordnung so gewählt, daß sie gerade im Bereich der großen Maßabweichungen und Deformationen liegt und sämtliche aus dem Gewicht
des Kuppelkopfes resultierenden Kräfte auf die Abfederung übertragen werden. Zum anderen können diese Mittelpufferkupplungen weder
Ausschläge in der horizontalen noch in der vertikalen Ebene ausführen, so daß bei Fahrt in der Kurve die Mxttelpufferkupplungen
keinen Ausschlag besitzen und so als betriebsunsicher bei Bahnverwaltungen nicht zugelassen werden.
Es ist ferner eine Anordnung bekannt (DiD-PS 1 024- 998), die jederzeit
in vorhandene Kupplungen leicht einzubauen ist und die auch eine größere Sicherheit gegen ungewolltes Verdrehen bei Rangierstößen
aufweist. Auch diese Anordnung kann keine Ausschläge in horizontaler und vertikaler Richtung ausführen, so daß der Einsatz
nur bei Privatgüterwagen, nicht bei Güterwagen einer Bahnverwaltung zugelassen ist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Anordnung zu
schaffen, die die geschilderten Nachteile vermeidet und die sowohl horizontale als auch vertikale Ausschläge der Kupplung zuläßt und
die an einer vorhandenen, in einer querliegenden Blattfeder pendelnd aufgehängten Kupplung leicht einbaubar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Halte-
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rung sich auf der Blattfeder abstützt und in einer Ausnehmung der Schalenmuffe gelagert ist, wobei die Halterung eine mittige Bohrung
"besitzt, in die ein mit der Blattfeder unverdrehbar verbundener Zapfen eingreift.
In der Zeichnung ist in einem senkrechten Querschnitt ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Mittelpufferkupplung ist in bekannter Weise durch eine querliegende
und vertikale Ausschläge zulassende Blattfeder 1 abgestützt, die beidseitig über Pendel 2 am Wagenkasten aufgehängt,
einen horizontalen Ausschlag gewährleistet. Auf der Blattfeder 1 ist unverdrehbar eine Platte 3 befestigt, die mittig einen Zapfen
3a besitzt, der in eine Bohrung 4- einer Halterung 5 eingreift,
so daß die Halterung beim Ausschlag der Mittelpufferkupplung zwangsfrei die erforderliche Drehbewegung gegenüber der
Blattfeder 1 ausführen kann. Gelagert ist die Halterung 5 in einer
Ausnehmung 6 der den im Querschnitt runden Kuppelschaft 7 mit dem Kuppelkopf verbindenden, bekannten, zweiteiligen Schalenmuffe
8, die so ausgebildet ist, daß ein gemeinsames, zwangsfreies Drehen des Kuppelkopfes und des Kuppelschaftes 7 in
Längsachse gegeben ist, sämtliche Bewegungen der Teile zueinander aber ausgeschlossen werden. An der Unterseite im Bereich der
Schalenmuffe 8 ist der Kuppelschaft 7 mit einer Abflachung 7a
versehen, gegen die die Halterung 5 zur Anlage kommt und den Kuppelkopf, bedingt durch das Gewicht der Mittelpufferkupplung
und die Vorspannung der Blattfeder 1, in der Betriebslage hält.
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Beim Drehen des Förderwagens im Kreiselkipper dreht sich der
Kuppelkopf und die mit ihm verbundene Kuppelstange 7 innerhalb der Schalenmuffe 8. Dabei wird durch das Verdrehen der Abflachung
7a, um den Unterschied des Abstandes der Abflachung 7a und der Rundung der Kuppelstange, entweder die Kupplung angehoben,
oder die Blattfeder 1 durchgedrückt, oder beide Bewegungen erfolgen gleichzeitig. Nach der völligen Drehbewegung
von 360 des Wagens legt sich die Halterung 5 wieder gegen
die Abflachung 7a und stellt somit den Kuppelkopi wieder in die
Betriebslage.
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Claims (1)
- 240R956PatentanspruchEine um die Längsachse drehbare Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge, insbesondere für in einen Zugverband drehbare Förderwagen, die durch eine querliegende und in Pendeln aufgehängte Blattfeder in der Mittellage gehalten ist und deren durch eine Schalenmuffe mit dem Kuppelkopf verbundener runder Kuppelschaft eine Abflachung besitzt, gegen die eine abgefederte Halterung angreifend den Kuppelkopf in der Betriebslage hält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (5) sich auf der Blattfeder (1) abstützt und in einer Ausnehmung (6) der Schalenmuffe (8) gelagert ist, wobei die Halterung eine mittige Bohrung (4·) besitzt, in die ein mit der
Blattfeder unverdrehbar verbundener Zapfen (3a) eingreift.509836/0015Leerseite
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Cited By (1)
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CN102897182A (zh) * | 2011-07-29 | 2013-01-30 | 南车戚墅堰机车车辆工艺研究所有限公司 | 车钩托架装置 |
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DE563193C (de) * | 1932-11-02 | Fried Krupp Akt Ges | Mittelpufferkupplung mit allseitig beweglichem Kuppelkopfschaft | |
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1974
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-
1975
- 1975-02-11 IT IT2012175A patent/IT1031611B/it active
- 1975-02-14 FR FR7505371A patent/FR2261162A1/fr active Granted
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Typenblatt für Scharfenberg-Kupplung Typ 140/3 * |
Typenblatt für Scharfenberg-Kupplung Typ 140/5 * |
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CN102897182B (zh) * | 2011-07-29 | 2015-09-23 | 南车戚墅堰机车车辆工艺研究所有限公司 | 车钩托架装置 |
Also Published As
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FR2261162B1 (de) | 1981-06-19 |
FR2261162A1 (en) | 1975-09-12 |
IT1031611B (it) | 1979-05-10 |
DE2406956C2 (de) | 1984-10-25 |
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