DE2406949A1 - Spuelluft- und inspektionsvorrichtung zur abreinigung und wartung hohler filterorgane in staubabscheider - Google Patents

Spuelluft- und inspektionsvorrichtung zur abreinigung und wartung hohler filterorgane in staubabscheider

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DE2406949A1 DE19742406949 DE2406949A DE2406949A1 DE 2406949 A1 DE2406949 A1 DE 2406949A1 DE 19742406949 DE19742406949 DE 19742406949 DE 2406949 A DE2406949 A DE 2406949A DE 2406949 A1 DE2406949 A1 DE 2406949A1
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Description

  • Bezeichnung: Spülluft- und Inspektionsvorrichtung zur Abreinigung und Wartung hohler Filterorgane in Staubabscheider.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spülluft- und Inspektionsvorrichtung zum abreinigen und warten aussenseitig von der Staubluftdurchströmung beaufschlagter Filterorgane, wie Filterschläuche oder Filtertaschen in Staubabscheider mit Druckluftspülung unter Zuhilfenahme von Reingas welches wahlweise durch Injektorwirkung aus dem Reingaskanal des Staubabscheiders im Gegenstromverfahren oder einer Spülgasleitung, quantitativ regulierbar und wenn erforderlich aufgeheizt, durch Injektorwirkung mit Unterstützung des im Staubabscheider vorherrschenden Unterdrucks im Gleichstromverfahren entnommen wird, und durch einen, für die Wartung und Auswechslung der Filterorgane im Staubabscheider einschieb- und ausziehbar gelagerten, Anschlußkanal in das Innere der Filterorgane gelangt um den daran aussenseitig anhaftenden Staub periodisch abzudüsenO Bei Staubabscheidern mit Filterorganen besteht die Notwendigkeit in bestimmten Zeitabständen die Filterorgane abzureinigen und zu warten beziehungsweise schadhafte auszuwechseln. Es besteht ausserdem die Notwendigkeit gegen Umweltverschmutzung die in ihrer Beschaffenheit, Konzentration und Zusammensetzung unterschiedlichsten Stäube und Abgase mit Staubabscheider zu filtern wodurch ein differenzierbarer Abreinigungseffekt der Spülluftvorrichtung für aus den verschiedesten Materialien gefertigte Filterorgane, und ein Eigenschutz gegen Stäube und Abgase für Inspektionspersonen beim warten und auswechseln schadhafter Filterorgane erforderlich wird.
  • Die Erfindung geht von einem bekannten Reinigungsverfahren aus, bei dem ein Druckluftstrahl als freier Strahl in den offenen Ausströmstutzen eines jeden Filterorgans eingeblasen, der als Injektor ausgebildet sein kann, und durch Injektorwirkung eine Reingasrückströmung aus der Reingassammelkammer in das Filterorgan erzeugt wird, die das Volumen des effektiven Spülluftstromes erhöht.
  • Sie geht weiter von einem bekannten Reinigungsverfahren aus, bei dem ein Druckluftstrahl als freier Strahl in einen ortsfesten Hohlboden mit darauf angeschlossene Filterorgane eindüst welcher vor Erreichung der Filterorgane Rückschlagklappen zur Reingassammelkammer verschließt und ohne Zuhilfenahme von Reingas aus der Reingassammelkammer die Filterorgane ausreinigt, möglicherweise jedoch aus einem Sekundärluftkanal,der mit benachbarten Diffusoren wiederum mit dem Reingaskanal in Verbindung steht, Spülluft aus dem Sekundärluftkanal und Reingas aus dem Reingassammelkanal zur Erhöhung des effektiven Spülluftstromes bevorzugt.
  • Die Erfindung geht auch von einer bekannten Vorrichtung aus, bei der ein Gehäuse mit angeschlossenen Filterorganen nach oben aus einem Staubabscheider zur Inspektion der Filterorgane herausgehoben werden kann.
  • Gegenüber diesen bekannten Lösungen zum abreinigen und warten aussenseitig von der Staubluftdurchströmung beaufschlagter Filterorgane, wie Filterschläuche oder Filtertaschen in Staubabscheider, zeichnet sich die Spülluft- und Inspektionsvorrichtung nach der Erfindung dadurch aus, daß sie mehere Filterorgane gemeinsam mit einem Anschlußkanal und einem davor gebautem Eindüsgehäuse durch einen koaxial zu der Mündung des Eindüsgehäuses angeordnetem Injektor, wie nach dem Stand der Technik bekannt, mit Druckluftspülung unter Zuhilfenahme von Reingas aus dem Reingassammelkanal im Gegenstromverfahren ausdüst.
  • Einen weiteren Vorteil gegenüber den bekannten Lösungen sieht die Erfindung darin, daß der für die Abdüsung meherer Filterorgane geeignete Injektor koaxial zu der Mündung der Spüldüse und der Mündung des Eindüsgehäuses, in einfachster Weise von ausserhalb des Staubabscheiders, verschoben und an markierten Stellen arretiert werden kann um zu gewährleisten, daß der aus der Spüldüse kegelförmig austretende Düsstrahl, der bei einer möglicherweise notwendig werdenden Korrektur der Druckluftstärke auch seinen Kegelwinkel ändert, innerhalb des Injektors an dessen zylindrischer Innenwand, und der aus dem Injektor kegelförmig austretende Spülluftstrahl, der gleichfalls bei einer Korrektur der Druckluftstärke seinen Kegelwinkel ändert, innerhalb des Eindüsgehäuses an dessen Innenwandung auftrifft.
  • Ausserdem sieht die Erfindung gegenüber den bekannten lösungen einen Vorteil darin, daß mehere Eindüsgehäuse mit den vorgelagerten Injektoren in eine Eigenkammer mit einer Durchströmöffnung zum Reingassammelkanal zusammengefaßt sind und möglicherweise unter die Durchströmöffnungen der Eigenkammern jeweils ein Ventilgehäuse mit zwei Umschaltklappen und eine gemeinsame Spülgasleitung angeschlossen wird wenn eine, nach dem Stand der Technik bekannte, Druckluftspülung unter Zuhilfenahme von Reingas welches durch Injektorwirkung aus dem Reingassammelkanal entnommen wird und im Gegenstromverfahren in die Filterorgane strömt, zur Abreinigung der Filterorgane nicht mehr ausreicht, Durch schließen der Umschaltklappe zum Reingassammelkanal und gleichzeitigem öffnen der Umschaltklappe zur Spülgasleitung im Ventilgehäuse werden damit alle über die Eigenkammer mit der Spülgasleitung in Verbindung stehende Filterorgane durch den im Staubabscheider vorherrschenden Unterdruck rückläufig mit Spülgas durchströmt wodurch sich erstens der Rücksaugeffekt, der die abgedüsten Staubpartikel an die Filterorgane zurücksaugen will, verringert, sich zweitens die Absinkzeit der abgedüsten Staubpartikel von den Filterorganen zum Staubsammelkanal vergrößert, und drittens die nun im Gleichstromverfahren in entspannte Filterorgane arbeitende Druckluftspülung den Abreinigungseffekt verstärkt.
  • Vorteile gegenüber den bekannten Lösungen erreicht die Erfindung mit möglicherweise eingebaute Trennwände im Staubabscheider, die von der Unterkante des Rohgassammelkanals auf dem Staubabscheider bis zur Oberkante der Staubaustragschnecke im Staubsammelkanal unter dem Staubabscheider reichen und senkrecht zu den Trennwänden der Eigenkammern für Eindüsgehäuse und Injektoren verlaufen, um Abteile für alle mit einer Eigenkammer in Verbindung stehende Filterorgane bilden zu können, die ein Wandern der abgedüsten Staubpartikel von im Abreinigungsprozess stehende zu im Filtrierprozess stehende Filterorgane weitgehend verhindern.
  • Einen weiteren Vorteil gegenüber den bekannten Lösungen sieht die Erfindung darin, daß zum Eigenschutz für Inspektionspersonen gegen Stäube und Abgase durch grosse Inspektionstüren ausserhalb des Staubabscheiders der Zustand aller installierten Filterorgane total überwacht und durch, ei#schieb- und ausziehbar gelagerte, Anschlußkanäle schadhafte Filterorgane ausserhalb des Staubabscheiders ausgewechselt werden können, gleichwohl ob sie mit oder ohne Stützkörbe ausgerüstet sind.
  • Die Erfindung will auch die Möglichkeit nutzen, die sich bei der geschilderten Bildung von Abteile für alle mit einer Eigenkammer für Eindüsgehäuse und Injektoren in Verbindung stehende Filterorgane anbietet, über einen nicht dargestellten Spülluftventilator und einen nicht dargestellten Spülluftpulsator, pulsierende Spülluft durch die Spülgasleitung, der geöffneten Umschaltklappe im Ventilgehäuse bei gleichzeitig geschlossener Umschaltklappe im Ventilgehäuse zum Reingassammelkanal, und im weiteren Verlauf durch die Eigenkammer, das Eindüsgehäuse und den Anschlußkanal, ohne Zuhilfenahme von Druckluftspülung und Injektoren in die Filterorgane zu düsen.
  • Die Erfindung sieht vor, die in einem Druckluftsammelrohr 22 anstehende Druckluft kurzzeitig durch elektromagnetisch oder druckluftbetätigte Schnellschlußventile 23 im progammiertem Rhythmus mit einstellbarer Druckluft stärke, Spüldüszeit und Spüldüspause durch eine Spüldüse 3 und einem Injektor 1 in ein Eindüsgehäuse 2 und im weiteren Verlauf durch einen Anschlußkanal 5 mit Anschlußstutzen Sb in die Filterorgane 6 zu düsen, wobei in bekannter Weise durch Injektorwirkung aus dem Reingassammelkanal 9 des Staubabscheiders Reingas zur effektiven Erhöhung des Spülluftstromvolumens entnommen wird, Erfindungsgemäß sollen mehere Injektoren 1, Spüldüsen 3 und Eindüsgehäuse 2 in einer Eigenkammer 10 zusammengefaßt werden und jeder Injektor 1 koaxial zu der Mündung der Spüldüse 3 und des Eindüsgehäuses 2 mit einem, die Spüldüse 3 umschließenden, Rohrstutzen 3a durch die Rückwand 9a des Staubabscheiders verschoben und auf der Spüldüse 5 an markierten Stellen ausserhalb der Rückwand 9a arretiert werden kennen um zu gewährleisten, daß der aus der Spüldüse 3 kegelförmig austretende Düsstrahl, der bei einer möglicherweise notwendig werdenden Korrektur der Druckluft stärke auch seinen Kegelwinkel ändert, innerhalb des Injektors 1 an dessen zylindrischer Innenwand und der aus dem Injektor 1 kegelförmig austretende Spülluftstrahl, der gleichfalls bei einer Korrektur der Druckluft stärke seinen Kegelwinkel ändert, innerhalb des Eindüsgehäuses 2 an dessen Innenwandung auftrifft.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Eigenkammern 10 durch eine Trennplatte 7 und Seitenwände 8 im Reingassammelkanal 9 gebildet werden und die Trennwand 7 zu jeder Eigenkammer 10 eine Verbindungsöffnung 7a zum Reingassammelkanal 9 erhält, Erfindungsgemäß sollen unter jeder Verbindungsöffnung 7a der Eigenkammern 10, Ventilgehäuse 11 mit Umschaltklappen 12 und 13 sowie eine gemeinsame Spülgasleitung 14, die durch eine Stirnwand 9b aus dem Staubabscheider führt und dort eine offene Mündung hat, angeschlossen werden können, wenn eine Druckluftspülung unter Zuhilfenahme von Reingas, welches durch Injektorwirkung aus dem Reingassammelkanal 9 entnommen wird und im Gegenstromverfahren in die Filterorgane 6 einströmt, zur Abreinigung der Filterorgane 6 nicht ausreicht. Mit Druckluftzylinder 24 und Schalthebel 25 sollen dann beide Umschaltklappen 12 und 13 im Ventilgehäuse 11 so gesteuert werden, daß bei geöffneter Umschaltklappe 12 und geschlossener Umschaltklappe 13 die aud den Eigenkammern 10 ausströmende Reinluft durch den Reingassammelkanal 9 und einen, daran angeschlossenen nicht dargestellten, Ventilator abgeführt wird. Bei geschlossener Umschaltklappe 12 und geöffneter Umschaltklappe 13 im Ventilgehäuse 11 soll in die, mit einer Eigenkammer 10 in Verbindung stehende Filterorgane 6, durch den im Staubabscheider vorherrschenden Unterdruck, Spüllüft durch die Spülgasleitung 14, mit einem Schieber 14a quantitativ reguliert, einströmen.
  • Die Steuerung der Druckluftzylinder 24 wird mit der Steuerung der Schnellschlußventile 23 so verriegelt, daß die Schnellschlußventile 23 bei geschlossener Umschaltklappe 12 und geöffneter Umschaltklappe 13 im Ventilgehäuse 1t wie schon geschildert einen Druckluftstrahl ausdüsen, der jedoch nun durch Injektorwirkung aus der Spülgasleitung 14 Reingas zur effektiven Erhöhung des Spülluftstromes im Gleichstromverfahren entnimmt.
  • In einem Vorschlag der Erfindung soll der Staubabscheider zwischen der Trennwand 4 und den Türrahmen 17, unter dem Rohgassammelkanal 18 und mittig über jede Austrittsöffnung 2b der Eindüsgehäuse 2, eine T-profilförmige Gleitschiene 19 erhalten unter welcher, innerhalb des Türrahmens 17, mit zwei Schrauben 20a und 20b ein,mit einer Druckschraube 21 ausgestattetes, Sperrkonsol 20 befestigt werden kann. Ausserdem sollen dem Anschlußkanal 5 für Filterorgane 6, an seiner den Anschlußstutzen 5b abgekehrten Längsseite, Gleitbacken 5c zugeordnet sein, damit der Anschlußkanal 5 in der T-profilförmigen Gleitschiene 19 einschieb- und ausziehbar gelagert ist um schadhafte Filterorgane 6 ausserhalb des Staubabscheiders auszuwechseln zu können, Vorgesehen ist weiterhin, um die runde Austrittsöffnung 5a des Anschlußkanals 5 für Filterorgane 6, einen elastischen Abdichtring 15 mit einer Schelle 16 zu befestigen der so profiliert sein soll, daß er auf die Innenwandung der Austrittsöffnung 2b des Eindüsgehäuses 2 einen horizontalen und vertikalen Abdichtdruck ausübt, wenn die, mittig auf den Abschlußdeckel 5d des Anschlußkanals 5 für Filterorgane 6 gerichtete, Druckschraube 21 im Sperrkonsol 20 angezogen wird0 Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Möglichkeit, Trennwände 26 im Staubabscheider einzubauen, die von der Unterkante 18a des Staubgassammelkanals 18 bis zur Oberkante 27a der Staubaustragschnecke 27 im Staubaustragkanal des Staubabscheiders reichen und senkrecht zu den Trennwänden 8 der Eigenkammern 10 verlaufen, wodurch alle mit einer Eigenkammer 10 in Verbindung stehende Filterorgane 6 in, zum Rohgassammelkanal und zur Staubaustragt schnecke 27 offene, Abteile 29. zusammengefaßt werden, die ein Wandern der abgedüsten Staubpartikel vom im Abreinigungsprozess stehende zu im Filtrierprozess stehende Filterorgane 6 weitgehend verhindern.
  • Die Erfindung schlägt ausserdem vor, die Möglichkeit zu nutzen, die sich iei der Bildung von Abteile 29 im Staubabscheider für alle mit der Eigenkammer 10 in Verbindung stehende Filterorgane 6 anbietet, über einen nicht dargestellten Spülluftventilator und einen nicht dargestellten Spülluftpulsator, pulsierende Spülluft durch die Spülgasleitung 14, der geöffneten Umschaltklappe 13 bei gleichzeitig geschlossener Umschaltklappe 12 im Ventilgehäuse 11 und im weiteren Verlauf durch die Eigenkammer 10, die Eindüsgehäuse 2 und den Anschlußkanal 5 mit Anschlußstutzen 5b, ohne Zuhilfenahme von Druckluftspülung aus der Spüldüse 3 und dem Injektor 1, in die Filterorgane 6 zu düsen.
  • Zur Erläuterung der Erfindungsbeschreibung an Hand von Zeichnungen zeigen: Fig. 1. Schematisch im Schnitt einen Staubabscheider.
  • Fig. 2. Schematisch im Schnitt einen Staubabscheider mit Ventilgehäuse und Spülluftkanal, sowie teilweise ausgezogenem Anschlußkanal.
  • Fig. 3. Schematisch im Schnitt eine Gleitschiene mit Anschlußkanal.
  • Figo 4o Vorderansicht mit teilweisem Schnitt durch Staubabscheider.
  • Fig, 5. Schematisch im Schnitt einen Dichtring am Anschlußkanal, Fig, 6. Schematisch im Schnitt ein Sperrkonsol Fig. 70 Vorderansicht von Sperrkonsol.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    10 Spülluft- und Inspektionsvorrichtung zum abreinigen und warten aussenseitig von der Staubluftdurchströmung beaufschlagter Filterorgane, wie Filterschläuche oder Filtertaschen in Staubabscheider mit Druckluftspülung unter Zuhilfenahme von Reingas welches wahlweise durch Injektorwirkung aus dem Reingaskanal des Staubabscheiders im Gegenstromverfahren oder einer Spülgasleitung, quantitativ regulierbar und wenn erforderlich aufgeheizt, durch Injektorwirkung mit Unterstützung des im Staubabscheider vorherrschenden Unterdrucks im Gleichstromverfahren entnommen wird, und durch einen in den Staubabscheider einschieb- und ausziehbaren Anschlußkanal in das Innere der Filterorgane gelangt d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mündung(5a) eines Anschlußkanals (5) für Filterorgane (6) in einer Eigenkammer (10) ein Eindüsgehäuse (2) und ein Injektor (1) zugeordnet werden, und der Injektor (1) koaxial zu der Mündung (2a) des Eindüsgehäuses (2) auf einem, die Spüldüse (3) umschließenden, Rohrstutzen (3a) verschieb- und arretierbar gelagert ist.
    2. Spülluftvorrichtung nach Ans tuch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mehere Eigenkammern (10) durch eine Trennplatte(7) und Seitenwände (8) im Reingassammelkanal (9) gebildet werden und die Trennwand (7) zu jeder Eigenkammer (10) eine Verbindungsöffnung (7a) zum Reingassammelkanal (9) erhält.
    30 Spülluftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Eigenkammer (10) mehere Injektoren (1) mit den nachgeordneten Eindüsgehäusen (2) eingebracht werden können.
    4O Spülluftvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die offene Fläche der Mündung (2a) des Eindüsgehäuses (2) kleiner ist, als das gemeinsame Querschnittsvolumen sämtlicher nachgeordneter Anschlußstutzen (5b) für Filterorgane (6)o So Spülluftvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß unter jeder Verbindungsöffnung (7a) der Eigenkammern (10) zum Reingassammelkanal (9) ein Ventilgehäuse (11) mit Umschaltklappen (12) und (13) angeschlossen, und jedes Ventilgehäuse (11) mit einer gemeinsamen Spülgasleitung (14) verbunden werden kann.
    6. Spülluft- und Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Anschlußkanal (5) für Filterorgane (6), an seiner den Anschlußstutzen (5b) für Filterorgane (6) abgekehrten Längsseite, Gleithaken (5c) und um die Mündung (5a) des Anschlußkanals (5) ein elastischer Abdichtring (15) mit einer Schelle (16) befestigt werden.
    7O Inspektionsvorrichtung nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß im Staubabscheider zwischen der Trennwand (4) und dem Türrahmen (17), unter dem Rohgassammelkanal (18) und mittig über jeder Austrittsöffnung (2b) der Eindüsgehäuse (2) oder über dem Staubsammelkanal (28) und mittig unter jeder Austrittsöffnung (2a) der Eindüsgehäuse (2), eine T-profilförmige Gleitschiene (19) eingebaut wird, und unter oder über der Gleitschiene (19), innerhalb des Türrahmens (17) mit zwei Schrauben (20a) und (20b), ein Sperrkonsol (20) befestigt werden kann, und das Sperrkonsol (20) mit einer Druckschraube (21) ausgerüstet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift r, 1 228 130 Auslege- beziehungsweise Offenlegungsschriften des deutschen Patentamtes Nr, 1 757 635; 2 143 261; 1 407 914; 1 407 922; 1 607 766 und 1 407 944.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340761A1 (fr) * 1976-02-12 1977-09-09 Standard Filterbau Gmbh Filtre de depoussierage de gaz avec des elements filtrants places par groupes sur les canaux collecteurs de gaz epure
FR2442070A1 (fr) * 1978-11-24 1980-06-20 Alp Ventilation Dispositif de nettoyage automatique de filtre a gaz de forme plate utilisant une induction a contre-courant provoquee par une injection d'air comprime dans un dispositif d'induction circulaire

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