DE2406906B2 - Feststellvorrichtung für Türen in der Offenstellung, insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Feststellvorrichtung für Türen in der Offenstellung, insbesondere an Kraftfahrzeugen

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DE2406906B2
DE2406906B2 DE19742406906 DE2406906A DE2406906B2 DE 2406906 B2 DE2406906 B2 DE 2406906B2 DE 19742406906 DE19742406906 DE 19742406906 DE 2406906 A DE2406906 A DE 2406906A DE 2406906 B2 DE2406906 B2 DE 2406906B2
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Alfred 3180 Wolfsburg Freudenberger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/20Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
    • E05C17/203Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide concealed, e.g. for vehicles

Description

Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Türen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige, kurz auch Türfeststeller genannten Vorrichtung ist aus der DE-OS 14 59 176 bekannt. Damit die Angriffsfläche der Gummifedern zur Kraftrichtung der Vorsprünge und der Haltestange etwa senkrecht verläuft, greifen bei dieser bekannten Konstruktion die Gummifedern jeweils in eine prismenförmige Ausnehmung auf der der Gleitfläche des Gleitstückes abg wandten Seite des Gleitstücks. Dabei ist über die Ausbildung d^r Gleitfläche des Bremskörpers nichts gesagt; jedoch wird durch eine Verbreiterung der Haltestange im Bereich r?«r Vorsprünge die Gleitfläche zum Bremskörper vergrößert, so daß infolge der vergrößerten Berührungsfläche zwischen Gleitstück und Haltestange die Haltekraft erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Feststellvorrichtung der genannten Art durch eine verschleißarme Ausbildung der Gleitfläche des Bremskörpers eine ausreichende Hallckraft aufzubringen, ohne daß dafür die Haitestange im Bereich de· Vorspränge verbreitert werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Langzeitversuche mit Türfcstslellern dieser Art haben gezeigt, daß eine ausreichende Haltekraft auch nach längerem Gebrauch noch gewährleistet ist. was darauf beruht, daß die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung wenig vcrschlcißanfällig und damit wartungsfreundlich ist. Wegen der nicht mehr erforderlichen Verbreiterung der Haltestange im Bereich der Vorsprünge läßt sich der Türfeststeller auch bei beengten PlaUverhälinisscn verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel einer Feststellvorrichtung nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine schematisierte Schnitidarslcllung der Feststellvorrichtung in maximaler Öffnungsstellung der Tür,
F i g. 2 die gleiche Vorrichtung in Hrcmsslelliing,
Fig. J eine Seitenansicht auf eine in Fig. I und 2 dargestellte I laltesiange und
F i g. 4 und 5 verschiedene Stellungen eines Bremskörpers wahrend der Öffnungsbewegung der Tür.
Aus den F i g. 1 bis 3 ist der grundsätzliche Aufbau der Feststellvorrichtung zu ersehen, l'.inc Hallcstangc I ist symmetrisch aufgebaut und besteht aus zwei miteinander verschweißten profilierten Blechstreifen 2 und 3, Die beiden Blechstreifen weisen jeweils zwei hintereinanderliegende Vorsprünge 4 bis 7 auf, von denen die beiden ersten zwischen ihren flach ansteigenden und steil abfallenden Teilen jeweils einen langgestreckten mittleren Abschnitte bzw.9 aufweisen, die etwa parallel zur Symmetriejinie der Haltestange 1 verlaufen und deren Abstand derart bemessen ist, daß in dem
to Augenblick, wenn beim öffnen oder Schließen der hier nicht dargestellten Tür Bremskörper 10 und 11 über die
.. Vorsprünge 4 und 5 hinweggleiten, ein derart hoher
Reibungswiderstand erzeugt wird, daß die Tür in ihrer
jeweiligen Stellung festgehalten wird, ohne daß
t5 unbewußt angreifende äußere Kräfte, die durch leichte Windstöße auftreten können oder ihren Ursprung im Eigengewicht der Tür bei abschüssig geparktem Fahrzeug haben können, die Tür selbsttätig wieder öffnen oder schließen könnten. Die Bremskörper 10 und 11 bestehen aus Kunststoff-Gleitstücken 12 und 13 und aus Gummifedern 14 und 15, welche die Gleitstücke ständig gegen die Haltestange 1 pressen. Die Bremskörper sind insofern als Keilpuffer ausgebildet, als die Gleitflächen beider Gleitstücke 12,13 bei spannungslo sem Bremskörper in einem Winkel zur Längsrichtung der Haltestange verlaufen, der mit dem Anstiegswinkel der Vorspränge 4 bis 7 übereinstimmt. Durch diese Formgebung wird erreicht, daß die Tür während des Öffnens beim Einfallen in die in F i g. I dargestellte Raststellung — sie entspricht praktisch der größten Offenstellung der Tür — elastisch abgefangen wird. Auf diese Weise werden übermäßig große Beanspruchungen der Tür und des Türfeststellers beim Öffnen der Tür bis in ihre Endstellung vermieden.
Die Bremskörper 10, Il sind in einem gemeinsamen, die Haitestange 1 umschließenden Blechgchäusc 16 angeordnet, welches unsichtbar in der Tür festgeschraubt ist, zu welchem Zweck es in der hier dargestellten Ausführung an seiner Basis Flansche 17 und 18 mit Schweißmuttern 19 und 22 aufweist. Die Halteslange I ist dann mit ihrem hier nicht dargestellten F.nde in einer entsprechenden Scharniersäule befestigt. Selbstverständlich kann umgekehrt auch das Gehäuse in der Scharniersäule und die Hallestange 1 in der Tür fixiert iein. Desgleichen kann bei einer anderen Ausführungsform die Befestigung des Blcehgchäuses 16 dadurch erreicht werden, daß die Gummifcc'nrn 14,15 in Längsrichtung der Haltcslangc mit Durchgangsbohrungcn versehen sind, durch die Befestigungselemente, beispielsweise Schraubenbolzen, geführt sind. Besonders bei beengten Platzverhältnisscn kann eine derartige Befestigung angewendet werden.
Fig.2 zeigt das Blechgchäusc 16 mit den Brcmskörpcrn 10,11 und die Haltcslangc t in Brcmsslcllung.
Gemäß Fig. 3 ist die Hallcslangc I an ihrem freien Ende mit einem Anschlag 20 versehen, der mit einem einsprechenden Gcgcnanschlag 21 am Gehäuse zusammenwirkt, vgl. Fig. 1. Bei entsprechender Ausbildung der Vorsprünge 6 und 7 auf der Haitestange I kann man auf diese Anschläge auch verzichten. Es muß lediglich dafür gesorgt sein, daß auch bei übermäßiger Beanspruchung der Tür in Öffnungsrichtung die Verbindung zwischen den Bremskörpern 10, 11 und der (laltestange 1 nicht gelöst werden kann.
f>r> Das Zusammenwirken zwischen den Bremskörpern 10, Il und der HallesUinge I wahrend der Offnungsbewegung der Tür soll anhand der I i g. 4 und 1J im einzelnen noch näher erklärt werden. Im Bereich ./.also
zu Beginn der Öffnungsbewegung der Tür, herrscht lediglich ein geringer Reibungswiderstand zwischen den Gleitstücken t2, 13 und der Haltestange 1, um Klappergeräusche zu verhindern. Daran schließt sich ein Ubergangsbereich b an, in welchem die Reibungskräfte allmählich erhöht werden, bis sie im Bereich cder Abschnitte 8 und 9 einen konstanten Wert annehmen, der so groß ist, daO ein selbsttätiges, unbeabsichtigtes Bewegen der Tor weitestgehend ausgeschlossen ist. Im Anschluß an den Bereich c gelangt die Tor in die Raststellunti, sie entspricht praktisch dem größten Türöffnungswinkel. Mit steigendem Widerstand kann sie über diese Stellung hinaus in einen sog, »Überhubbereich« d gedrückt werden, in welchem sie elastisch abgebremst wird, bis die Haltestange 1 am festen Anschlag 20 zur Anlage kommt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Feststellvorrichtung for Türen in der Offenstellung, insbesondere an Kraftfahrzeugen, mit einer Haltestange, welche gegenüberliegende, mit kleinem Winkel ansteigende und steil abfallende Vorsprünge aufweist, mit denen in einem gegenüber der Haltestange in deren Längsrichtung verschiebbaren und die Haltestange umgreifenden Gehäuse drehfest angeordnete Bremskörper zusammenwirken, die jeweils aus einem Gleitstück und einer dieses an die Haltestange drückenden Gummifeder bestehen, dadurch gekennzeichnet, daßcfeGleitfläche des Gleitstücks (12, 13) bei spannungslosem Bremskörper (10, 11) in einem Winkel zur Längsrichtung der Haltestange (1) verläuft, der zumindest ungefähr gleich dem Anstiegswinkel der Vorsprünge (4,5,6, T) ist.
DE19742406906 1974-02-14 1974-02-14 Feststellvorrichtung für Türen in der Offenstellung, insbesondere an Kraftfahrzeugen Expired DE2406906C3 (de)

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DE2406906A1 DE2406906A1 (de) 1975-08-28
DE2406906B2 true DE2406906B2 (de) 1980-09-11
DE2406906C3 DE2406906C3 (de) 1981-07-23

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