DE2406706B2 - Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband - Google Patents

Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband

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DE2406706B2 DE19742406706 DE2406706A DE2406706B2 DE 2406706 B2 DE2406706 B2 DE 2406706B2 DE 19742406706 DE19742406706 DE 19742406706 DE 2406706 A DE2406706 A DE 2406706A DE 2406706 B2 DE2406706 B2 DE 2406706B2
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Description

Türen bei der Lagerung zu vermeiden (PM-GM 71 04 924) oder die Sichtseiten der Lappen ganz uder teilweise mit Schutzkappen aus Kunststoff zu versehen, um der Korrosion ausgesetzte Teile unsichtbar zu machen (DE-GM 17 37 723). Derartige Türbandieile, die nur teilweise mit Kunststoff ummantelt sind, besitzen mit Hinblick auf ihre Fertigung im wesentlichen dieselben Nachteile wie reine Metallteile.
Ein Nachteil aller bekannten Türbänder besteht schließlich darin, daß aufgrund der Vielzahl gebräuchli- ι ο eher Tür- und Zargenformen eine große Zahl unterschiedlicher Türbandtypen benötigt wird, die sich in der Regel durch unterschiedliche Tür- und/oder Zargenteile voneinander unterscheiden. Durch diese Typenvielfalt werden nicht nur die Herstellung und ΐί Lagerhaltung erschwert und verteuert. Von besonderer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang vielmehr auch die Kosten der zur Fertigung der unterschiedlichen Teile erforderlichen unterschiedlichen Vorrichtungen. Am niedrigsten sind die Vorrichtungskosten noch bei Bändern aus Metall, da Stanzformen im Vergleich zu Sprilzguufürmen relativ biiiig sind. Bei reinen Kunststoffbändern liegen die Vorrichtungskosten höner. Am höchsten sind sie bei Bändern, die aus allseits ummantelten Metallteilen bestehen. Zur Fertigung derartiger Bänder sind nämlich nicht nur unterschiedliche Werkzeuge zur Herstellung der unterschiedlichen Metallteile, sondern auch unterschiedliche und teure Spritzgußformen zur Um"—"-'ung der Metallteile erforderlich. jo
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Türbänder zu schaffen, deren Tür- bzw. Zargenteile mit geringem Aufwand hergestellt und in einfacher Weise an die verschiedenen Tür- und Zargenformen angepaßt werden können, ohne daß der gute optische Eindruck verlorengeht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf den Metall-Lappen mindestens eine den Einbauverhältnissen angepaßte Kappe aufgesetzt ist. Für gleiche Metall-Lappen sind vorzugsweise unterschiedliche, i..i unterschiedliche Einbauverhältnisse angepaßte Kappen vorgesehen, die zweckmäßig aus Kunststoff bestehen.
Für gefalzte Türen in Holzzargen können beispielsweise Türbänder vorgesehen sein, deren Zargenteile lediglich aus einer mit einer festen Kunststoff-Ummantelung versenenen Metall-Hülse und mindestens einem Tragbolzen als Lappen bestehen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der fertigungstechnische Aufwand bei der Herstellung von Türbändern unterschiedlichen Typs wesentlich geringer als bisher ist. Dadurch nämlich, daß den Metall-Lappen Kappen aufgesetzt werden, können die im Einzelfall gegebenen Einbauverhältnisse, die insbesondere von dem erwünschten Tür- oder Zargentyp abhängen, häufig allein durch unterschiedliche Kappenformen berücksichtigt werden, während der Lappen selbst unverändert bleiben kann. Für Stumpftüren und für gefalzte Türen wird beispielsweise nur je ein Türteil unabhängig von der Zargenart benötigt, da die durch unterschiedliche Zargenarten bedingten unterschiedlichen Einbauverhältnisse durch unterschiedliche oder alternativ durch an sich gleiche, aber unterschiedlich aufgebrachte Kappen berücksichtigt werden können. Entsprechend lassen sich für Stumpftüren und für gefalzte Stumpftüren 5lciche Zargenteile verwenden, indem diese mit unterschiedlichen Kappen kombiniert werden.
Wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung unterschiedliche Tür- bzw. Zargenteile mit solchen Metall-Hülsen versehen werden, daß zu deren Ummantelung unabhängig von Tür- bzw. Zargenteiltyp dieselbe Spritzgußform verwendbar ist, ergibt sich der weitere Vorteil, daß zur Ummantelung unterschiedlicher Tür oder Zargenteiltypen praktisch nur je eine Spritzform benötigt wird, wodurch auch die Zahl der für die Hülsen benötigten unterschiedlichen .Spritzgußformen auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung und Herstellung der Tür- und Zargenteile bringt weiterhin den Vorteil eines geringeren Aufwandes bei der Lagerhaltung mit sich, da zur Erzielung der erwünschten Typen- und Farbenvielfalt nur wenige Grundtypen von Tür- und Zargenteilen in Verbindung mit einer Vielzahl von vergleichsweise kleinen und billigen Kappen auf Lager gehalten werden brauchen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das Umspritzen der Stahlblechteile keine Probleme mehr mit sich bringt. Beim allseitige.'. Umspritzen von Stahibiechteilen ist normalerweise nicht nur deren Fixierung in der Spritzform schwierig, sondern es besteht mit steigender Größe und Kompliziertheit der Stahlblechteile auch die Gefahr, daß sich beim Umspritzen oder beim Abkühlen Oberflächenfehler aufgrund von Lufteinschlüssen oder Rissen ergeben. Diese Gefahr ist beseitigt, wenn nur die Metall-Hülsen allseitig ummantelt werden, die relativ großflächigen Lappen dagegen frei bleiben können.
Schließlich bringt die Verwendung von Kappen auch noch einen anderen wesentlichen fertigungstechnischen Vorteil mit sich. Es ist häufig sehr schwierig, bei den Türteilen den Radius der Ausfräsung im Türblatt durch Abwinkein des den Lappen bildenden Türblechs genau nachzuformen. Bei den erfindungsgemäßen Türteilen ist die Formung der Stahlblechteile unproblematisch, weil etwaige Ungenauigkeiten, Fehler oder andere Mängel, die sich durch Vereinfachungen bei der Herstellung der Stahlblechteile ergeben, nach dem Aufsetzen einer der Türform genau angepaßten Kappe nicht mehr sichtbar sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. I die Draufsicht auf ein Türband für eine Stumpftür an einer Holzzarge, wobei die Tür um 180° geöffnet ist;
Fig. 2 und 3Schni'.te längs der Linien H-II und Ill-Ill der Fi g. I, wobei die Tür geschlossen ist;
Fig.4 einen Schnitt durch ein Türband für eine Stumpf'.üT an einer Stahlzarge in einer der Fig. 3 ähnlichen Ansicht;
Fig. 5 und 6 je ei:ien Schnitt durch ein Türband für eine gefalzte Tür an einer Holzzarge in einer der F i g. 2 ähnlichen Ansicht;
F i g. 7 einen Schnitt durch ein Türband gemäß F i g. 6 in einer der F i g. 3 ähnlichen Ansicht;
Fig.8 und 9 je einen Schnitt durch ein Türband für eine gefalzte Tür an einer Stahlzarge in Ansichten ähnlich F i g. 2 und 3 und
Fig. 10 und 11 je einen Schnitt durch ein Türband für eine gefalzte Stumpftür an einer Holzzarge in Ansichten ähnlich Fig. 2 und J.
In den F i g. 1 bis 10 ist mit dem Bezugszeichen 1 jeweils eine Tür und mit dem Bezugszeichen 3 ieweils
eine aus Holz oder Stahl bestehende Zarge angedeutet. An den Türen I ist jeweils ein (urteil 5 und an den Zargen 3 jeweils ein Zargenteil 7 befestigt. |edcs Tiirteil 5 enthält einen aus Stahlblech bestehenden Metall-Lappen 9. dessen beiden äußere linden zu Hülsen 11 > umgebogen sind, zwischen denen die einzige Hülse 13 eines Zargenteils 7 angeordnet ist. die im mittleren Teil eines ebenfalls aus Stahlblech bestehenden Melall-Lappen 15 ausgebildet und mit den beiden Hülsen 11 durch eine lose eingelegte Achse 17 verbunden ist. Die Achse #7 ist durch zwei Klcnimkappcn 19. die von außen auf die beiden Hülsen Il aufgeklemmt sind, in aMaler Richtung fixiert.
Die I" i g. I bis 3 zeigen ein Türband für eine stumpfe Blendrahmcntiir an einer /arge 3 aus Holz. Sowohl die Hülsen Il als auch die Hülsen 13 sind allseitig mil einer Kunststoff-Ummantelung versehen, deren jeweils innerer Teil 21 als Lager für die Achse 17 dient, wahrend der jeweils äußere Teil 23 sichtbar ist. An die äußeren linden der Teile 21 und 23 sind nicht dargestellte Ansätze angeformt, auf welche die Klcnimkappcn 19 aufgesetzt werden, wobei zur Sicherung tier Verbindung /weckmäßig sowohl an den Ansätzen als auch an den Klemmkappen 19 geeignete Hinterschneidungen vorgesehen sind >■>
Die Metall-I.appen 9 der Türtcilc 5 werden beim Hinbau versenkt in die Tür 1 eingesetzt. Zur Anpassung an die im Türblatt vorgesehene Ausfräsung und um zu vermeiden, daß die Lappen 9 und die zu ihrer Befestigung in der Tür I erforderlichen ßefestigungs- to schrauben 25 beim Öffnen der Tür 1 sichtbar werden, sind die beiden Breitseiten der Lappen 9 mit aus Kunststoff bestehenden Kappen 27 und 29 belegt. Die Kappe 27. die zwischen dem Lappen 9 und der Tür 1 angeordnet ist. besitzt eine Dicke, die der Dicke des 3i äußeren Teils 23 der Ummantelung der Hülse Il entspricht, der von außen her etwas über die Türkante 30 nach innen ragt, so daß die Kappe 27 praktisch eine Verlängerung des Teils 23 der Ummantelung darstellt. Die Kappe 27 kann entweder auf djti Lappen 9 4<i aufgeklebt oder mit diesem durch Stifte mit oder ohne Hinierschncidung fest verbunden sein, wie in F-" i g. 2 durch das Bezugszeichen 33 angedeutet ist. Die Kappe 29 ist mit einem doppelseitig klebenden Schaumstoffband 28 auf dem Lappen 9 befestigt. Die Dicke des 4 doppelseitig klebenden Schaumstoffbandes 28 ist — abhängig von der Tiefe der Ausfräsung in der Tür 1 — so bemessen, daß die Oberfläche der Kappe 29 bündig mit der Türoberfläche 31 abschließt (vgl. insbesondere Fig. 2 und 3). Die Kappe 29 ragt außerdem über die Türkante 30 nach außen bis dicht an den Teil 23 der Ummantelung 29 der Hülsen 11 heran (Fig. 3). so daß nicht nur die im Lappen 9 ausgebildeten Schraublöcher verdeckt sind, sondern auch alle sichtbaren Flächen des Türteils 5 aus einer praktisch zusammenhängenden Kunststoff-Oberfläche bestehen.
Obwohl das Zargenteil in ähnlicher Weise wie das Türteil 5 gemäß F i g. 3 ausgebildet sein könnte, ist das insbesondere in F i g. 2 dargestellte Zargenteil 7 allseitig mit Kunststoff ummantelt, wobei das Teil 21 innerhalb der Hülse 13 wiederum als Lager für die Achse 17 dient, während ein äußeres Teil 35 nicht nur die Hülse 13, sondern auch den Metall-Lappen 15 bis auf diejenigen Bereiche umschließt, in denen die Schraublöcher des Metall-Lappens 15 ausgebildet sind, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 37 dienen. Zur Abdeckung der Befestigungsschrauben 37 ist auf den ummantelten Metali-Lappen 15 eine aus Kunststoff bestehende Kappe 39 aufgesetzt, die mit einem doppelseitig klebenden Schaiimstoffband 40 am Metall-Lappen 15 befestigt sein kann. Die Dicke des Schaumstoffbandes 40 ist — abhängig von der Tiefe der Ausfräsung in der Tür — so bemessen, daß die Oberfläche der Kappe 39 bündig mit der Zargenoberfläche 41 abschließt (vgl. F i g. 2). während die Länge der Kappe 39 so gewählt ist, daß sie bis an die Hülse 13 heranreicht und alle sichtbaren Flächen des Zargenteils 7 aus einer praktisch ununterbrochenen Kunststoff-Oberfläche bestehen.
Die Fig. 4 zeigt ein Türband für eine SUimpftür an einer Stahl/arge. Das Türteil dieses Türbandes entspricht dem "fürlcil gemäß F-" i g. I bis 3 bis auf ein doppelseitig klebendes Schaumstoffband 43, das entsprechend den anderen Fiinbauverhältnissen bei Stumpftürcn an Stahl/argen eine geringere Dicke als das entsprechende Schwumstoffband 28 des Türteils gemäß den F i g. I bis 3 aufweist. Das im einzelnen nicht vollständig dargestellte Zargenteil besitzt nur im Bereich der Hülse eine allseitige Kunststoff-Ummanielung, die im wesentlichen der Ummantelung 21, 23 der Hülse 11 des Türtcils entspricht und bis dicht an die Zargenkante 45 heranreicht, während der Metall-Lappen 15 nicht mit Kunststoff beschichtet, sondern mittels Befestigungsschrauben 46 direkt in einem geeigneten Finsatz47der Zarge 3 eingespannt ist.
An die Stelle von Befestigungsschrauben 25 und 37 können b»?i besonders schweren Türen in Tür und Zarge eingcbonvte Stabilisierungsbolzen 48 treten, die mit Schrauben 49 an den Lappen 9 und 15 befestigt werden. Neuerungsgemäß haben die Schrauben 49 gleich große Köpfe wie die Befestigungsschrauben 25 und 37, so daß die Stabilisicrungsbolzen 48 beliebig mit Schrauben 25 und 37 austauschbar sind.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen zwei Ausführungsformen eines Türbandes für eine gefalzte Tür an einer Holzzarge mit unterschiedlichen Zargenteilen (vgl. insbesondere F i g. 5 bzw. 6) und identischen Türteilen (vgl. insbesondere Fig. 7). Im Gegensat/, zu den Ausführungsformen nach F i g. I bis 4 ist der geeignet gebogene Metai! Lappen 9 des Türteils nur auf seiner sichtbaren Seite mit einer Kappe 50 belegt, welche die Befestigungsschrauben 25 verdeckt und in ihrer Dicke so bemessen ist. daß ihre Oberfläche einerseits mit der Türoberfläche 31 und tndererseits mit dem angrenzenden äußeren Teil 23 der Ummantelung 21,23 der Hülsen Il bündig abschließt, die in derselben Spritzgußform wie die Ummangeltung 21, 23 der Hülsen 11 bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 4 hergestellt wird. An den seitlichen Enden ist die Kappe 50 außerdem genau an die Ausfräsung im Türblatt angepaßt, so daß diese Anpassung bei den Metall-Lappen 9 entfallen kann, was ihre Fertigung wesentlich vereinfacht.
Die Kappe 50 wird nach Art einer Schnappverbindung befestigt. Sie läßt sich nur unter elastischer Verformung in die gezeichnete Lage bringen; in dieser Lage wird sie durch Zapfen 51 fixiert, die in entsprechende Löcher des Lappens 9 eingreifen, und durch ihre Kante 52, die hinter den Rand der äußeren Ummantelung 23 greift.
Die Zargenteile der Ausfühgungsformen nach F i g. 5 und 6 bestehen aus je einer Hülse 13, an die als Lappen mindestens je einer, vorzugsweise jedoch zwei Tragbolzen 53 bzw. 55 angeschweißt sind. Die Tragbolzen 53 an den Zargenteilen gemäß F i g. 5. die für die Zarge 3 einer gefalzten Futtertür verwendet werden, müssen aufgrund der speziellen Einbauverhältnisse relativ kurz sein, während die Tragbolzen 55 der für die Zarge 3
einer gefalzten Blcndrahmentür verwendeten /.argenteile gemäß F i g. 6 langer sein können. Zur Vereinfachung der Herstellung werden in beiden lallen zunächst identische Tragbolzen verwendet, die dann im fall der Ausführungsform gemäß Fig. 5 abgeschnitten werden. Anschließend wird die Belastbarkeit der Tragbolzen 53 dadurch vergrößert, daß ihnen Buchsen 57 aus Kunststoff aufgeschoben werden, die sich über ihre ganze Länge erstrecken und einerseits den Durchmesser vergrößern und andererseits für eine weichere Kraftübertragung sorgen. Den Tragbolzen 55 werden dagegen nur kurze Ringe 59 aufgeschoben, die an der Oberfläche eines äußeren Teils 60 der Ummantelung der Hülse 13 und an der gegenüberliegenden Zargenkante 45 anliegen, so daß alle sichtbaren Oberflächen des Zargcnteils aus Kunststoff-Oberflächen gebildet sind.
Zur Befestigung der Tragbolzen 53 bzw. 55 an der Zarge 3 sind ,Senkschrauben 61 vorgesehen, die sich durch Bohrungen in den Tragbolzen 53 und 55 bzw. den Buchsen 57 erstrecken. Im Bedarfsfall können die Köpfe dieser Senkschrauben 61 durch geeignet ausgebildete Kappen abgedeckt werden.
Ein Türband für gefalzte Türen an Stahlzargen ist in l·' i g. 8 und 9 dargestellt. Die Türteile dieser Türbänder sind bis auf die Kappen mil den Türteilcn gemäß F i g. 5 bis 7 identisch. Das Zargenteil ist identisch mit dem Zargenteil gemäß F i g. 4. F.s ist lediglich um 180" gedreht. Die Metall-Lappen 15 des Zargenteils werden mit geeigneten Schrauben 65 und Einsätzen 67 in der Jo Zarge 3 befestigt. Die aufgrund dieser Einbauverhältnissc notwendige, etwas tiefere Ausfräsung im Türblatt im Vergle ?h zur Ausführungsform nach F i g. 5 bis 7 wird dadurch ausgeglichen, daß die Kappen 51 durch Kappen 63 mit einer etwas größeren Dicke ersetzt werden, deren Oberfächen bündig mit der Türobcrfläche 31 abschließen.
In den Fig. 10 und 11 ist schließlich ein Türband für eine stumpf einliegende, gefalzte Tür an einer Holzzarge dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Metall-Lappen 9 des Türteils zweifach umgebogen, wobei nur die an ihm ausgebildeten Hülsen H wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen vorzugsweise mit Hilfe derselben Spritzgußformen mit der Ummantelung 21, 23 versehen worden sind. Die Metall-Lappen 9 werden nach ihrer Befestigung an der Tür I mit einer Kappe 69 abgedeckt, wobei einerseits die Dicke der Kappe 69 so groß gewählt ist. daß die Oberfläche des die Befestigungsschrauben abdeckenden Teils bündig mit der Türoberfläche 31 abschließt. während anderer-.eits der Kappe 69 eine solche Form gegeben ist. daß sich ein guter optischer Eindruck ergibt. Gemäß Fig. 10 kann die Kappe 69 beispielsweise entsprechend der Form des Metall-Lappens 9 ebenfalls zweifach umgebogen sein, wobei sich der wesentliche Vorteil ergibt, daß bei der Herstellung der Lappen 9 keine engen Toleranzen eingehalten werden brauchen.
Die Zargen teile der Türbänder gemäß F i g. 10 und 11 sind mit den Zargenteilen der Türbänder gemäß F i g. 1 bis 3 bis auf die dort verwendeten Kappen 39 identisch, d. h. die Metall-Lappen 15 und die an ihnen ausgebildeten Hülsen 13 sind allseitig mit Kunststoff umspritzt und mittels Befestigungsschrauben 37 in der Zarge 3 befestigt. Anstelle der Kappen 39 werden Kappen 71 verwendet, deren Oberflächen bündig mit der Zargenoberfläche 41 abschließen und die im übrigen der Form der Kappen 69 und der Form der Zargenausfräsung angepaßt sind. Die erfindungsgemäßen Kappen 71 haben bei dieser Ausführungsform den besonderen Vorteil, daß in den Zargen zwecks Befestigung der ummantelten Metall-Lappen 15 leicht aiisfräsbarc Ausnehmungen vorgesehen sind, was bei herkömmlicher Ausführung des Zargcnteils von Türbändern für stumpfcinschlagende gefalzte Türen nicht der Fall ist.
Die Kappen 71 weisen vorzugsweise Klcmmsiiftc 73 auf. die durch Bohrungen der Metall-Lappen 15 und deren Ummantelung 35 in die Zarge 3 ragen und die Kappen 71 fest in der richtigen Position hallen. Außerdem können diejenigen Teile der Kappen 71, die mit der Ummantelung 23 in Berührung kommen, mit einer Klebeschicht versehen werden.
Aufgrünt', der Kombination, nämlich Umspritziing allein der Hülsen 11 bzw. 13 und Verwendung von Kappen für die übrigen Teile der Türbänder, wird die Fertigung der Türbänder wesentlich vereinfacht. Zur Herstellung der oben beschriebenen Türbänder werden lediglich eine Spritzgußform zum Umspritzen der Hülsen 11 der Türteile und drei verschiedene Spritzformen zum Umspritzen der Hülsen 13 rlrr 7;ιπτΓηΐρίΙη ferner einige einfache Formen zum Herstellen der verschiedenen Kappen und schließlich je drei Arten von Stahlblechtcilen für die Tür- bzw. Zargenteile benötigt.
Eine große Vereinfachung tritt also bereits bei der Herstellung der beschriebenen Grundtypen auf. die sich relativ stark voneinander unterscheiden. Eine noch bedeutendere Vereinfachung ergibt sich bei der Fertigung von Varianten, die sich nur geringfügig von einem der Grundtypen unterscheiden. Erfordern die Einbauverhältnisse beispielsweise bei dem Grundtyp der F i g. I bis 3 oder beim Grundtyp der Fig.4 einen größeren oder kleineren Türspalt, so läßt sich der Grundtyp in einfacher Weise durch Verwendung eines doppelseitig klebenden Schaumstoffbandes von anderer Dicke den geänderten Verhältnissen anpassen.
Bei den Grundtypen der F i g. 5, der F i g. 6 und 7 und der F i g. 8 und 9 läßt sich eine geänderte Falzbreite oder ein größerer oder kleinerer Türspalt durch Austausch der Kappen 50 und 63 erreichen. Entsprechendes gilt für den Grundtyp der Fig. 10 und 11.
Werden die Aussparungen für die Bänder in Tür und Zargen maschinell hergestellt, so erhalten die Lappen 9 und 15 zweckmäßigerweise gerundete Ecken, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Werden die Lappen dagegen von Hand mit dem Stemmeisen eingelassen, so sind scharfkantige Ausnehmungen leichter herstellbar. Bei den neuerungsgemäßen Bändern braucht für diesen Fall nur ein zweiter Satz Kappen mit scharfen Ecken vorgesehen werden.
Werden Varianten benötigt, die sich nicht durch Abwandlung der Kappen erzielen lassen, so können diese Varianten in den meisten Fällen zumindest in den gleichen Spritzformen wie die Grundtypen umspritzt werden. Das gilt z. B. für Bänder an dünneren Türen, die schmalere Lappen erhalten müssen, im übrigen aber im wesen:l;chen den beschriebenen Typen entsprechen.
Es können ansteile von Türbändern mit drei Hülsen 11 bzw. 13 auf dieselbe Weise auch Türbänder mit zwei oder mehr als drei Hülsen hergestellt werden. Weiterhin brauchen die verschiedenen Kappen, insbesondere die Kappen 27 gemäß F i g. 1 bis 4, nicht aus Kunststoff hergestellt sein, obwohl dies mit Rücksicht auf die Farbgebung bevorzugt wird.
Ferner können Kappen 29 oder 39 nicht nur mit doppelseitig klebenden Klebebändern 28, 40 und 43 wählbarer, den Verhältnissen angepaßter Dicke befestigt werden, sondern wahlweise mit Zapfen oder dg'u
wobei die Anpassung an unterschiedliche F.inbauvcrhältnisse durch Distanzplatten, -scheiben oder dgl. vornehmbar ist, die zwischen den Lappen 9 bzw. 15 und den Kappen 29 bzw. 39 angeordnet werden.
Sehliel3lich können die beschriebenen Türbänder eine kleine Fett-Bohrung mit einem Durchmesser von etwa 1.5 mm erhalun, die beispielsweise in der Mitte der Hülse des Zargenteils angeordnet ist und die Teile 21 und 23 sowie die Hülse 13 durchsetzt, wie in den F i g. 2 und 10 angedeutet ist. Durch die Bohrung kann Fett.
10
insbesondere liochviskoses Fett, wie beispielsweise Vaseline eingepreßt werden, das sämtliche radialen und axialen Lagerirächen erreicht, wobei eine Injektionsspritze oder eine Spezialpresse verwendet werden kann, die beispielsweise einen schraubbaren Kolben enthält. Der besondere Vorteil der Fett-Bohrung besteht darin, daß das lästige Aushängen der im allgemeinen recht schweren Türen entfällt und durch Verwendung hochviskoser Fette ein häufiges Ölen vermieden wird.
Hierzu 6 LiIntt Z.cichnunr;cn

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband mit einem an der Tür bzw. Zarge befestigbaren Metall-Lappen und mindestens einer fest mit diesem verbundenen Metall-Hülse, wobei die Außen- und Innenflächen der Hülse allseitig mit einer Kunststoff-Ummantelung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Metall-Lappen (9, 15, 53, 55) mindestens eine den Einbauverhältnissen angepaßte ίο Kappe (27,29,39,50,57,59,63,69,71) aufgesetzt ist
2. Tür- bzw. Zargenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für gleiche Metall-Lappen unterschiedliche, an unterschiedliche Einbauverhältnisse angepaßte Kappen (57, 59 bzw. 39, 71 bzw. 50, 63) vorgesehen sind.
3. Tür- oder Zargenteil nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen aus Kunststoff bestehen.
4. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Lappen (9, 15} nur an ihren Breitseiten nut Kappen abgedeckt sind.
5. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche
I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen mittels Schnapp-, Klemm- oder Klebverbindungen (28,33,40,43, 73) am Metall-Lappen oder direkt an Tür und Zarge befestigbar sind, wobei eine Anpassung an unterschiedliche Einbauverhältnisse durch Klebebänder unterschiedlicher Dicke oder durch Distanzstücke erfolgt, die zwischen Kappe und Metall-L'irpen angeordnet werden.
6. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Teile der Kunststoff-Ummiintelung der Hülsen (11) zwecks axialer Fixierung der ce Hülsen (11, 13) verbindenden Achse aus Klemmkappen (19) bestehen.
7. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Metall-Lappen (53, 55) aus mindestens einem Tragbolzen besteht.
8. Tür- oder Zargenteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tragbolzen eine den Einbauverhältnissen angepaßte Kappe (57, 59) in Form einer Buchse geschoben ist.
9. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einzelner Befestigungsschrauben (25, 37) Stabilisierungsbolzen (48) vorgesehen sind, die mit Schrauben so (49) befestigt werden, deren Köpfe in den Senklöchern für die Befestigungsschrauben (25, 37) Platz haben.
10. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine die Kunststoff-Ummantelung (21, 23,60) und die Hülse (11,13) durchsetzende Bohrung vorgesehen ist.
11. Verfahren zum Herstellen von Tür- oder Zargenteilen nach einem der Ansprüche I bis 9, μ dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Türbzw. Zargenteiltypen mit solchen Metail-Hülsen versehen werden, daß zu deren Ummantelung unabhängig vom Tür- bzw. Zargenteiltyp dieselbe Spritzgußform verwendbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband mit einem an der Tür bzw. Zarge befestigbaren Metall-Lappen und mindestens einer fest mit diesem verbundenen Metall-Hülse, wobei die Außen- und Innenflächen der Hülse allseitig mit einer Kunsistoff-Ummantelung versehen sind.
Türbänder bestehen aus Tür- und Zargenteilen, die jeweils einen an der Tür bzw. Zarge befestigten Lappen oder — unter bestimmten Voraussetzungen — auch Bolzen und mindestens Line an diesem befestigte Hülse aufweisen, wobei sämtliche Hülsen eines Türbandes durch eine Achse verbunden sind.
Tür- und Zargenteil werden zur Erzielung ausreichender Festigkeit und Steifigkeit gewöhnlich aus Metall hergestellt, das zwecks Korrosionsbeständigkeit und Verbesserung des Aussehens auf verschiedene Weise bearbeitet, z. B. verzinkt, eloxiert oder im Sinterverfahren oder dgl. mit einer dünnen, anstrichartigen Kunststoffbeschichtung versehen ist
Die Herstellung von Metall-Türbändern mit Lappen, die in Tür und Zarge einzulassen sind, wird dadurch verteuert, daß die Lapper, durch aufwendige spanabhebende oder spanlose Verformung sehr genau an fertigungstechnisch günstige Ausfräsungen in der Tür bzw. Zarge angepaßt werden müssen oder aber — wenn das nicht der Fall ist — die Herstellung paßgenauer Ausfräsungen in der Tür und Zarge sehr aufwendig ist.
Ein weiterer Nachteil derartiger Metalltürbänder ist, daß die zu ihrer Fertigung verwendeten Metalle in der Regel schlechte Gleiteigenschaften besitzen. Bei Bändern, an die höhere Anforderungen gestellt werden, müssen daher zusätzliche Lagerelemente, wie Bronzehülsen, Kugellager u. dgl. vorgesehen werden.
Schließlich ist es ein Nachteil derartiger Bänder, daß die obengenannten Oberflächen-Veredelungen in bezug auf Aussehen und Haltbarkeit nicht allen Anforderungen gerecht werden.
Neben Bändern, die ganz aus Metall hergestellt werden, gibt es Bänder, die ganz oder mit Ausnahme der Bandachse aus Kunststoff bestc'ien. Der größte Nachteil derartiger Bänder ist, daß sie aufgrund der — im Vergleich zu Metallen — geringen Steifigkeit und Festigkeit der Kunststoffe nur für ganz leichte und gering beanspruchte Türen geeignet sind.
Weiterhin gibt es Türbänder, die aus einem tragenden Metallgerüst bestehen, das allseitig mit einer ca. 2 mm starken Kunststoffummantelung umgeben ist. Die Kunststoffummantelung wird vorzugsweise in der Weise aufgebracht, daß die Metallteile in eine Spritzgußform eingelegt und im Spritzgießverfahren mit einem vorzugsweise thermoplastischen Kunststoff umspritzt werden.
Ein Nachteil derartiger, allseits mit Kunststoff umspritzter Bänder, die im übrigen viele Vorteile aufweisen, ist, Jaß die Lappen — bedingt durch die aus fertigungstecl nischen Gründen erforderliche Mindestdicke der Kunststoff-Ummantelung — eine relativ große Die ;e erhalten. Tür und Zarge müssen entsprechend tiefe Ausfräsungen erhalten und können dadurch an kritischen Stellen zu stark geschwächt werden. Fin weiterer Nachteil derartiger Bänder ist die technische Schwierigkeit, bei allseitiger Umspritzung eine einwandfreie Oberfläche der Ummantelung zu erzielen. Im allgemeinen lassen sich derartige Bänder nur mit einer hc ien Ausschußquote fertigen.
Weiterhin ist es bei Metalltürbandtcilcn bereits bekannt, auf die Metallhülsen Schutz- bzw. Zierhülsen aus Kunststoff aufzusetzen, um Beschädigungen der
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