DE2406706B2 - Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband - Google Patents
Tür- bzw. Zargenteil für ein TürbandInfo
- Publication number
- DE2406706B2 DE2406706B2 DE19742406706 DE2406706A DE2406706B2 DE 2406706 B2 DE2406706 B2 DE 2406706B2 DE 19742406706 DE19742406706 DE 19742406706 DE 2406706 A DE2406706 A DE 2406706A DE 2406706 B2 DE2406706 B2 DE 2406706B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- door
- frame
- metal
- frame part
- plastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/02—Hinges with pins with one pin
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/04—Flat flaps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/06—Bent flaps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/02—Hinges with pins with one pin
- E05D2003/025—Hinges with pins with one pin having three knuckles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/02—Hinges with pins with one pin
- E05D2003/025—Hinges with pins with one pin having three knuckles
- E05D2003/027—Hinges with pins with one pin having three knuckles the end knuckles being mutually connected
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
- E05Y2900/134—Fire doors
Description
Türen bei der Lagerung zu vermeiden (PM-GM
71 04 924) oder die Sichtseiten der Lappen ganz uder teilweise mit Schutzkappen aus Kunststoff zu versehen,
um der Korrosion ausgesetzte Teile unsichtbar zu machen (DE-GM 17 37 723). Derartige Türbandieile, die
nur teilweise mit Kunststoff ummantelt sind, besitzen mit Hinblick auf ihre Fertigung im wesentlichen
dieselben Nachteile wie reine Metallteile.
Ein Nachteil aller bekannten Türbänder besteht schließlich darin, daß aufgrund der Vielzahl gebräuchli- ι ο
eher Tür- und Zargenformen eine große Zahl unterschiedlicher Türbandtypen benötigt wird, die sich
in der Regel durch unterschiedliche Tür- und/oder Zargenteile voneinander unterscheiden. Durch diese
Typenvielfalt werden nicht nur die Herstellung und ΐί
Lagerhaltung erschwert und verteuert. Von besonderer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang vielmehr
auch die Kosten der zur Fertigung der unterschiedlichen Teile erforderlichen unterschiedlichen Vorrichtungen.
Am niedrigsten sind die Vorrichtungskosten noch bei Bändern aus Metall, da Stanzformen im Vergleich zu
Sprilzguufürmen relativ biiiig sind. Bei reinen Kunststoffbändern
liegen die Vorrichtungskosten höner. Am höchsten sind sie bei Bändern, die aus allseits
ummantelten Metallteilen bestehen. Zur Fertigung derartiger Bänder sind nämlich nicht nur unterschiedliche
Werkzeuge zur Herstellung der unterschiedlichen Metallteile, sondern auch unterschiedliche und teure
Spritzgußformen zur Um"—"-'ung der Metallteile
erforderlich. jo
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Türbänder zu schaffen, deren Tür- bzw. Zargenteile mit geringem
Aufwand hergestellt und in einfacher Weise an die verschiedenen Tür- und Zargenformen angepaßt
werden können, ohne daß der gute optische Eindruck verlorengeht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf den Metall-Lappen mindestens eine den
Einbauverhältnissen angepaßte Kappe aufgesetzt ist. Für gleiche Metall-Lappen sind vorzugsweise unterschiedliche,
i..i unterschiedliche Einbauverhältnisse angepaßte Kappen vorgesehen, die zweckmäßig aus
Kunststoff bestehen.
Für gefalzte Türen in Holzzargen können beispielsweise
Türbänder vorgesehen sein, deren Zargenteile lediglich aus einer mit einer festen Kunststoff-Ummantelung
versenenen Metall-Hülse und mindestens einem Tragbolzen als Lappen bestehen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin,
daß der fertigungstechnische Aufwand bei der Herstellung von Türbändern unterschiedlichen Typs wesentlich
geringer als bisher ist. Dadurch nämlich, daß den Metall-Lappen Kappen aufgesetzt werden, können die
im Einzelfall gegebenen Einbauverhältnisse, die insbesondere von dem erwünschten Tür- oder Zargentyp
abhängen, häufig allein durch unterschiedliche Kappenformen berücksichtigt werden, während der Lappen
selbst unverändert bleiben kann. Für Stumpftüren und für gefalzte Türen wird beispielsweise nur je ein Türteil
unabhängig von der Zargenart benötigt, da die durch unterschiedliche Zargenarten bedingten unterschiedlichen
Einbauverhältnisse durch unterschiedliche oder alternativ durch an sich gleiche, aber unterschiedlich
aufgebrachte Kappen berücksichtigt werden können. Entsprechend lassen sich für Stumpftüren und für
gefalzte Stumpftüren 5lciche Zargenteile verwenden,
indem diese mit unterschiedlichen Kappen kombiniert werden.
Wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung unterschiedliche Tür- bzw. Zargenteile mit solchen
Metall-Hülsen versehen werden, daß zu deren Ummantelung unabhängig von Tür- bzw. Zargenteiltyp dieselbe
Spritzgußform verwendbar ist, ergibt sich der weitere Vorteil, daß zur Ummantelung unterschiedlicher Tür
oder Zargenteiltypen praktisch nur je eine Spritzform benötigt wird, wodurch auch die Zahl der für die Hülsen
benötigten unterschiedlichen .Spritzgußformen auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung und Herstellung der Tür- und Zargenteile bringt weiterhin den Vorteil
eines geringeren Aufwandes bei der Lagerhaltung mit sich, da zur Erzielung der erwünschten Typen- und
Farbenvielfalt nur wenige Grundtypen von Tür- und Zargenteilen in Verbindung mit einer Vielzahl von
vergleichsweise kleinen und billigen Kappen auf Lager gehalten werden brauchen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das Umspritzen der Stahlblechteile keine Probleme
mehr mit sich bringt. Beim allseitige.'. Umspritzen von Stahibiechteilen ist normalerweise nicht nur deren
Fixierung in der Spritzform schwierig, sondern es besteht mit steigender Größe und Kompliziertheit der
Stahlblechteile auch die Gefahr, daß sich beim Umspritzen oder beim Abkühlen Oberflächenfehler
aufgrund von Lufteinschlüssen oder Rissen ergeben. Diese Gefahr ist beseitigt, wenn nur die Metall-Hülsen
allseitig ummantelt werden, die relativ großflächigen Lappen dagegen frei bleiben können.
Schließlich bringt die Verwendung von Kappen auch noch einen anderen wesentlichen fertigungstechnischen
Vorteil mit sich. Es ist häufig sehr schwierig, bei den Türteilen den Radius der Ausfräsung im Türblatt durch
Abwinkein des den Lappen bildenden Türblechs genau nachzuformen. Bei den erfindungsgemäßen Türteilen ist
die Formung der Stahlblechteile unproblematisch, weil etwaige Ungenauigkeiten, Fehler oder andere Mängel,
die sich durch Vereinfachungen bei der Herstellung der Stahlblechteile ergeben, nach dem Aufsetzen einer der
Türform genau angepaßten Kappe nicht mehr sichtbar sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I die Draufsicht auf ein Türband für eine Stumpftür an einer Holzzarge, wobei die Tür um 180°
geöffnet ist;
Fig. 2 und 3Schni'.te längs der Linien H-II und Ill-Ill
der Fi g. I, wobei die Tür geschlossen ist;
Fig.4 einen Schnitt durch ein Türband für eine
Stumpf'.üT an einer Stahlzarge in einer der Fig. 3
ähnlichen Ansicht;
Fig. 5 und 6 je ei:ien Schnitt durch ein Türband für
eine gefalzte Tür an einer Holzzarge in einer der F i g. 2 ähnlichen Ansicht;
F i g. 7 einen Schnitt durch ein Türband gemäß F i g. 6 in einer der F i g. 3 ähnlichen Ansicht;
Fig.8 und 9 je einen Schnitt durch ein Türband für
eine gefalzte Tür an einer Stahlzarge in Ansichten ähnlich F i g. 2 und 3 und
Fig. 10 und 11 je einen Schnitt durch ein Türband für
eine gefalzte Stumpftür an einer Holzzarge in Ansichten
ähnlich Fig. 2 und J.
In den F i g. 1 bis 10 ist mit dem Bezugszeichen 1
jeweils eine Tür und mit dem Bezugszeichen 3 ieweils
eine aus Holz oder Stahl bestehende Zarge angedeutet. An den Türen I ist jeweils ein (urteil 5 und an den
Zargen 3 jeweils ein Zargenteil 7 befestigt. |edcs Tiirteil 5 enthält einen aus Stahlblech bestehenden Metall-Lappen
9. dessen beiden äußere linden zu Hülsen 11 > umgebogen sind, zwischen denen die einzige Hülse 13
eines Zargenteils 7 angeordnet ist. die im mittleren Teil eines ebenfalls aus Stahlblech bestehenden Melall-Lappen
15 ausgebildet und mit den beiden Hülsen 11 durch eine lose eingelegte Achse 17 verbunden ist. Die Achse
#7 ist durch zwei Klcnimkappcn 19. die von außen auf
die beiden Hülsen Il aufgeklemmt sind, in aMaler
Richtung fixiert.
Die I" i g. I bis 3 zeigen ein Türband für eine stumpfe Blendrahmcntiir an einer /arge 3 aus Holz. Sowohl die
Hülsen Il als auch die Hülsen 13 sind allseitig mil einer
Kunststoff-Ummantelung versehen, deren jeweils innerer Teil 21 als Lager für die Achse 17 dient, wahrend der
jeweils äußere Teil 23 sichtbar ist. An die äußeren linden der Teile 21 und 23 sind nicht dargestellte Ansätze
angeformt, auf welche die Klcnimkappcn 19 aufgesetzt
werden, wobei zur Sicherung tier Verbindung /weckmäßig
sowohl an den Ansätzen als auch an den Klemmkappen 19 geeignete Hinterschneidungen vorgesehen
sind >■>
Die Metall-I.appen 9 der Türtcilc 5 werden beim
Hinbau versenkt in die Tür 1 eingesetzt. Zur Anpassung an die im Türblatt vorgesehene Ausfräsung und um zu
vermeiden, daß die Lappen 9 und die zu ihrer Befestigung in der Tür I erforderlichen ßefestigungs- to
schrauben 25 beim Öffnen der Tür 1 sichtbar werden, sind die beiden Breitseiten der Lappen 9 mit aus
Kunststoff bestehenden Kappen 27 und 29 belegt. Die Kappe 27. die zwischen dem Lappen 9 und der Tür 1
angeordnet ist. besitzt eine Dicke, die der Dicke des 3i
äußeren Teils 23 der Ummantelung der Hülse Il entspricht, der von außen her etwas über die Türkante
30 nach innen ragt, so daß die Kappe 27 praktisch eine Verlängerung des Teils 23 der Ummantelung darstellt.
Die Kappe 27 kann entweder auf djti Lappen 9 4<i
aufgeklebt oder mit diesem durch Stifte mit oder ohne Hinierschncidung fest verbunden sein, wie in F-" i g. 2
durch das Bezugszeichen 33 angedeutet ist. Die Kappe 29 ist mit einem doppelseitig klebenden Schaumstoffband
28 auf dem Lappen 9 befestigt. Die Dicke des 4 doppelseitig klebenden Schaumstoffbandes 28 ist —
abhängig von der Tiefe der Ausfräsung in der Tür 1 — so bemessen, daß die Oberfläche der Kappe 29 bündig
mit der Türoberfläche 31 abschließt (vgl. insbesondere Fig. 2 und 3). Die Kappe 29 ragt außerdem über die
Türkante 30 nach außen bis dicht an den Teil 23 der Ummantelung 29 der Hülsen 11 heran (Fig. 3). so daß
nicht nur die im Lappen 9 ausgebildeten Schraublöcher verdeckt sind, sondern auch alle sichtbaren Flächen des
Türteils 5 aus einer praktisch zusammenhängenden Kunststoff-Oberfläche bestehen.
Obwohl das Zargenteil in ähnlicher Weise wie das Türteil 5 gemäß F i g. 3 ausgebildet sein könnte, ist das
insbesondere in F i g. 2 dargestellte Zargenteil 7 allseitig mit Kunststoff ummantelt, wobei das Teil 21 innerhalb
der Hülse 13 wiederum als Lager für die Achse 17 dient,
während ein äußeres Teil 35 nicht nur die Hülse 13, sondern auch den Metall-Lappen 15 bis auf diejenigen
Bereiche umschließt, in denen die Schraublöcher des Metall-Lappens 15 ausgebildet sind, die zur Aufnahme
von Befestigungsschrauben 37 dienen. Zur Abdeckung der Befestigungsschrauben 37 ist auf den ummantelten
Metali-Lappen 15 eine aus Kunststoff bestehende Kappe 39 aufgesetzt, die mit einem doppelseitig
klebenden Schaiimstoffband 40 am Metall-Lappen 15
befestigt sein kann. Die Dicke des Schaumstoffbandes 40 ist — abhängig von der Tiefe der Ausfräsung in der
Tür — so bemessen, daß die Oberfläche der Kappe 39 bündig mit der Zargenoberfläche 41 abschließt (vgl.
F i g. 2). während die Länge der Kappe 39 so gewählt ist, daß sie bis an die Hülse 13 heranreicht und alle
sichtbaren Flächen des Zargenteils 7 aus einer praktisch ununterbrochenen Kunststoff-Oberfläche bestehen.
Die Fig. 4 zeigt ein Türband für eine SUimpftür an
einer Stahl/arge. Das Türteil dieses Türbandes entspricht dem "fürlcil gemäß F-" i g. I bis 3 bis auf ein
doppelseitig klebendes Schaumstoffband 43, das entsprechend den anderen Fiinbauverhältnissen bei
Stumpftürcn an Stahl/argen eine geringere Dicke als das entsprechende Schwumstoffband 28 des Türteils
gemäß den F i g. I bis 3 aufweist. Das im einzelnen nicht vollständig dargestellte Zargenteil besitzt nur im
Bereich der Hülse eine allseitige Kunststoff-Ummanielung, die im wesentlichen der Ummantelung 21, 23 der
Hülse 11 des Türtcils entspricht und bis dicht an die Zargenkante 45 heranreicht, während der Metall-Lappen
15 nicht mit Kunststoff beschichtet, sondern mittels Befestigungsschrauben 46 direkt in einem geeigneten
Finsatz47der Zarge 3 eingespannt ist.
An die Stelle von Befestigungsschrauben 25 und 37 können b»?i besonders schweren Türen in Tür und Zarge
eingcbonvte Stabilisierungsbolzen 48 treten, die mit
Schrauben 49 an den Lappen 9 und 15 befestigt werden. Neuerungsgemäß haben die Schrauben 49 gleich große
Köpfe wie die Befestigungsschrauben 25 und 37, so daß die Stabilisicrungsbolzen 48 beliebig mit Schrauben 25
und 37 austauschbar sind.
Die F i g. 5 bis 7 zeigen zwei Ausführungsformen eines Türbandes für eine gefalzte Tür an einer
Holzzarge mit unterschiedlichen Zargenteilen (vgl. insbesondere F i g. 5 bzw. 6) und identischen Türteilen
(vgl. insbesondere Fig. 7). Im Gegensat/, zu den
Ausführungsformen nach F i g. I bis 4 ist der geeignet gebogene Metai! Lappen 9 des Türteils nur auf seiner
sichtbaren Seite mit einer Kappe 50 belegt, welche die Befestigungsschrauben 25 verdeckt und in ihrer Dicke
so bemessen ist. daß ihre Oberfläche einerseits mit der Türoberfläche 31 und tndererseits mit dem angrenzenden
äußeren Teil 23 der Ummantelung 21,23 der Hülsen Il bündig abschließt, die in derselben Spritzgußform
wie die Ummangeltung 21, 23 der Hülsen 11 bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 4 hergestellt wird.
An den seitlichen Enden ist die Kappe 50 außerdem genau an die Ausfräsung im Türblatt angepaßt, so daß
diese Anpassung bei den Metall-Lappen 9 entfallen kann, was ihre Fertigung wesentlich vereinfacht.
Die Kappe 50 wird nach Art einer Schnappverbindung befestigt. Sie läßt sich nur unter elastischer
Verformung in die gezeichnete Lage bringen; in dieser Lage wird sie durch Zapfen 51 fixiert, die in
entsprechende Löcher des Lappens 9 eingreifen, und durch ihre Kante 52, die hinter den Rand der äußeren
Ummantelung 23 greift.
Die Zargenteile der Ausfühgungsformen nach F i g. 5 und 6 bestehen aus je einer Hülse 13, an die als Lappen
mindestens je einer, vorzugsweise jedoch zwei Tragbolzen 53 bzw. 55 angeschweißt sind. Die Tragbolzen 53 an
den Zargenteilen gemäß F i g. 5. die für die Zarge 3 einer gefalzten Futtertür verwendet werden, müssen aufgrund
der speziellen Einbauverhältnisse relativ kurz sein, während die Tragbolzen 55 der für die Zarge 3
einer gefalzten Blcndrahmentür verwendeten /.argenteile
gemäß F i g. 6 langer sein können. Zur Vereinfachung
der Herstellung werden in beiden lallen zunächst
identische Tragbolzen verwendet, die dann im fall der Ausführungsform gemäß Fig. 5 abgeschnitten werden.
Anschließend wird die Belastbarkeit der Tragbolzen 53 dadurch vergrößert, daß ihnen Buchsen 57 aus
Kunststoff aufgeschoben werden, die sich über ihre ganze Länge erstrecken und einerseits den Durchmesser
vergrößern und andererseits für eine weichere Kraftübertragung sorgen. Den Tragbolzen 55 werden
dagegen nur kurze Ringe 59 aufgeschoben, die an der Oberfläche eines äußeren Teils 60 der Ummantelung
der Hülse 13 und an der gegenüberliegenden Zargenkante 45 anliegen, so daß alle sichtbaren Oberflächen
des Zargcnteils aus Kunststoff-Oberflächen gebildet sind.
Zur Befestigung der Tragbolzen 53 bzw. 55 an der Zarge 3 sind ,Senkschrauben 61 vorgesehen, die sich
durch Bohrungen in den Tragbolzen 53 und 55 bzw. den Buchsen 57 erstrecken. Im Bedarfsfall können die Köpfe
dieser Senkschrauben 61 durch geeignet ausgebildete Kappen abgedeckt werden.
Ein Türband für gefalzte Türen an Stahlzargen ist in
l·' i g. 8 und 9 dargestellt. Die Türteile dieser Türbänder sind bis auf die Kappen mil den Türteilcn gemäß F i g. 5
bis 7 identisch. Das Zargenteil ist identisch mit dem Zargenteil gemäß F i g. 4. F.s ist lediglich um 180"
gedreht. Die Metall-Lappen 15 des Zargenteils werden mit geeigneten Schrauben 65 und Einsätzen 67 in der Jo
Zarge 3 befestigt. Die aufgrund dieser Einbauverhältnissc notwendige, etwas tiefere Ausfräsung im Türblatt im
Vergle ?h zur Ausführungsform nach F i g. 5 bis 7 wird
dadurch ausgeglichen, daß die Kappen 51 durch Kappen 63 mit einer etwas größeren Dicke ersetzt werden,
deren Oberfächen bündig mit der Türobcrfläche 31 abschließen.
In den Fig. 10 und 11 ist schließlich ein Türband für
eine stumpf einliegende, gefalzte Tür an einer Holzzarge dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist
der Metall-Lappen 9 des Türteils zweifach umgebogen,
wobei nur die an ihm ausgebildeten Hülsen H wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen vorzugsweise
mit Hilfe derselben Spritzgußformen mit der Ummantelung 21, 23 versehen worden sind. Die
Metall-Lappen 9 werden nach ihrer Befestigung an der Tür I mit einer Kappe 69 abgedeckt, wobei einerseits
die Dicke der Kappe 69 so groß gewählt ist. daß die Oberfläche des die Befestigungsschrauben abdeckenden
Teils bündig mit der Türoberfläche 31 abschließt. während anderer-.eits der Kappe 69 eine solche Form
gegeben ist. daß sich ein guter optischer Eindruck ergibt. Gemäß Fig. 10 kann die Kappe 69 beispielsweise
entsprechend der Form des Metall-Lappens 9 ebenfalls zweifach umgebogen sein, wobei sich der wesentliche
Vorteil ergibt, daß bei der Herstellung der Lappen 9 keine engen Toleranzen eingehalten werden brauchen.
Die Zargen teile der Türbänder gemäß F i g. 10 und 11
sind mit den Zargenteilen der Türbänder gemäß F i g. 1 bis 3 bis auf die dort verwendeten Kappen 39 identisch,
d. h. die Metall-Lappen 15 und die an ihnen ausgebildeten
Hülsen 13 sind allseitig mit Kunststoff umspritzt und mittels Befestigungsschrauben 37 in der Zarge 3
befestigt. Anstelle der Kappen 39 werden Kappen 71 verwendet, deren Oberflächen bündig mit der Zargenoberfläche
41 abschließen und die im übrigen der Form der Kappen 69 und der Form der Zargenausfräsung
angepaßt sind. Die erfindungsgemäßen Kappen 71 haben bei dieser Ausführungsform den besonderen
Vorteil, daß in den Zargen zwecks Befestigung der ummantelten Metall-Lappen 15 leicht aiisfräsbarc
Ausnehmungen vorgesehen sind, was bei herkömmlicher Ausführung des Zargcnteils von Türbändern für
stumpfcinschlagende gefalzte Türen nicht der Fall ist.
Die Kappen 71 weisen vorzugsweise Klcmmsiiftc 73
auf. die durch Bohrungen der Metall-Lappen 15 und deren Ummantelung 35 in die Zarge 3 ragen und die
Kappen 71 fest in der richtigen Position hallen. Außerdem können diejenigen Teile der Kappen 71, die
mit der Ummantelung 23 in Berührung kommen, mit einer Klebeschicht versehen werden.
Aufgrünt', der Kombination, nämlich Umspritziing
allein der Hülsen 11 bzw. 13 und Verwendung von Kappen für die übrigen Teile der Türbänder, wird die
Fertigung der Türbänder wesentlich vereinfacht. Zur Herstellung der oben beschriebenen Türbänder werden
lediglich eine Spritzgußform zum Umspritzen der Hülsen 11 der Türteile und drei verschiedene Spritzformen
zum Umspritzen der Hülsen 13 rlrr 7;ιπτΓηΐρίΙη
ferner einige einfache Formen zum Herstellen der verschiedenen Kappen und schließlich je drei Arten von
Stahlblechtcilen für die Tür- bzw. Zargenteile benötigt.
Eine große Vereinfachung tritt also bereits bei der Herstellung der beschriebenen Grundtypen auf. die sich
relativ stark voneinander unterscheiden. Eine noch bedeutendere Vereinfachung ergibt sich bei der Fertigung
von Varianten, die sich nur geringfügig von einem der Grundtypen unterscheiden. Erfordern die Einbauverhältnisse
beispielsweise bei dem Grundtyp der F i g. I bis 3 oder beim Grundtyp der Fig.4 einen größeren
oder kleineren Türspalt, so läßt sich der Grundtyp in einfacher Weise durch Verwendung eines doppelseitig
klebenden Schaumstoffbandes von anderer Dicke den geänderten Verhältnissen anpassen.
Bei den Grundtypen der F i g. 5, der F i g. 6 und 7 und
der F i g. 8 und 9 läßt sich eine geänderte Falzbreite oder ein größerer oder kleinerer Türspalt durch Austausch
der Kappen 50 und 63 erreichen. Entsprechendes gilt für den Grundtyp der Fig. 10 und 11.
Werden die Aussparungen für die Bänder in Tür und Zargen maschinell hergestellt, so erhalten die Lappen 9
und 15 zweckmäßigerweise gerundete Ecken, wie in F i g. 1 dargestellt ist. Werden die Lappen dagegen von
Hand mit dem Stemmeisen eingelassen, so sind scharfkantige Ausnehmungen leichter herstellbar. Bei
den neuerungsgemäßen Bändern braucht für diesen Fall nur ein zweiter Satz Kappen mit scharfen Ecken
vorgesehen werden.
Werden Varianten benötigt, die sich nicht durch Abwandlung der Kappen erzielen lassen, so können
diese Varianten in den meisten Fällen zumindest in den gleichen Spritzformen wie die Grundtypen umspritzt
werden. Das gilt z. B. für Bänder an dünneren Türen, die schmalere Lappen erhalten müssen, im übrigen aber im
wesen:l;chen den beschriebenen Typen entsprechen.
Es können ansteile von Türbändern mit drei Hülsen 11 bzw. 13 auf dieselbe Weise auch Türbänder mit zwei
oder mehr als drei Hülsen hergestellt werden. Weiterhin brauchen die verschiedenen Kappen, insbesondere die
Kappen 27 gemäß F i g. 1 bis 4, nicht aus Kunststoff hergestellt sein, obwohl dies mit Rücksicht auf die
Farbgebung bevorzugt wird.
Ferner können Kappen 29 oder 39 nicht nur mit doppelseitig klebenden Klebebändern 28, 40 und 43
wählbarer, den Verhältnissen angepaßter Dicke befestigt werden, sondern wahlweise mit Zapfen oder dg'u
wobei die Anpassung an unterschiedliche F.inbauvcrhältnisse durch Distanzplatten, -scheiben oder dgl.
vornehmbar ist, die zwischen den Lappen 9 bzw. 15 und den Kappen 29 bzw. 39 angeordnet werden.
Sehliel3lich können die beschriebenen Türbänder eine kleine Fett-Bohrung mit einem Durchmesser von etwa
1.5 mm erhalun, die beispielsweise in der Mitte der Hülse des Zargenteils angeordnet ist und die Teile 21
und 23 sowie die Hülse 13 durchsetzt, wie in den F i g. 2 und 10 angedeutet ist. Durch die Bohrung kann Fett.
10
insbesondere liochviskoses Fett, wie beispielsweise Vaseline eingepreßt werden, das sämtliche radialen und
axialen Lagerirächen erreicht, wobei eine Injektionsspritze oder eine Spezialpresse verwendet werden kann,
die beispielsweise einen schraubbaren Kolben enthält. Der besondere Vorteil der Fett-Bohrung besteht darin,
daß das lästige Aushängen der im allgemeinen recht schweren Türen entfällt und durch Verwendung
hochviskoser Fette ein häufiges Ölen vermieden wird.
Hierzu 6 LiIntt Z.cichnunr;cn
Claims (11)
1. Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband mit einem an der Tür bzw. Zarge befestigbaren Metall-Lappen
und mindestens einer fest mit diesem verbundenen Metall-Hülse, wobei die Außen- und Innenflächen
der Hülse allseitig mit einer Kunststoff-Ummantelung
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Metall-Lappen (9, 15, 53, 55)
mindestens eine den Einbauverhältnissen angepaßte ίο
Kappe (27,29,39,50,57,59,63,69,71) aufgesetzt ist
2. Tür- bzw. Zargenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für gleiche Metall-Lappen
unterschiedliche, an unterschiedliche Einbauverhältnisse angepaßte Kappen (57, 59 bzw. 39, 71 bzw. 50,
63) vorgesehen sind.
3. Tür- oder Zargenteil nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen aus
Kunststoff bestehen.
4. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Lappen
(9, 15} nur an ihren Breitseiten nut Kappen abgedeckt sind.
5. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche
I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen mittels Schnapp-, Klemm- oder Klebverbindungen
(28,33,40,43, 73) am Metall-Lappen oder direkt an
Tür und Zarge befestigbar sind, wobei eine Anpassung an unterschiedliche Einbauverhältnisse
durch Klebebänder unterschiedlicher Dicke oder durch Distanzstücke erfolgt, die zwischen Kappe
und Metall-L'irpen angeordnet werden.
6. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen
Teile der Kunststoff-Ummiintelung der Hülsen (11)
zwecks axialer Fixierung der ce Hülsen (11, 13) verbindenden Achse aus Klemmkappen (19) bestehen.
7. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Metall-Lappen
(53, 55) aus mindestens einem Tragbolzen besteht.
8. Tür- oder Zargenteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tragbolzen eine den
Einbauverhältnissen angepaßte Kappe (57, 59) in Form einer Buchse geschoben ist.
9. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
einzelner Befestigungsschrauben (25, 37) Stabilisierungsbolzen (48) vorgesehen sind, die mit Schrauben so
(49) befestigt werden, deren Köpfe in den Senklöchern für die Befestigungsschrauben (25, 37) Platz
haben.
10. Tür- oder Zargenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine die Kunststoff-Ummantelung (21, 23,60) und die Hülse (11,13) durchsetzende Bohrung
vorgesehen ist.
11. Verfahren zum Herstellen von Tür- oder Zargenteilen nach einem der Ansprüche I bis 9, μ
dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Türbzw. Zargenteiltypen mit solchen Metail-Hülsen
versehen werden, daß zu deren Ummantelung unabhängig vom Tür- bzw. Zargenteiltyp dieselbe
Spritzgußform verwendbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband mit einem an der Tür bzw. Zarge befestigbaren
Metall-Lappen und mindestens einer fest mit diesem verbundenen Metall-Hülse, wobei die Außen- und
Innenflächen der Hülse allseitig mit einer Kunsistoff-Ummantelung
versehen sind.
Türbänder bestehen aus Tür- und Zargenteilen, die jeweils einen an der Tür bzw. Zarge befestigten Lappen
oder — unter bestimmten Voraussetzungen — auch Bolzen und mindestens Line an diesem befestigte Hülse
aufweisen, wobei sämtliche Hülsen eines Türbandes durch eine Achse verbunden sind.
Tür- und Zargenteil werden zur Erzielung ausreichender Festigkeit und Steifigkeit gewöhnlich aus Metall
hergestellt, das zwecks Korrosionsbeständigkeit und Verbesserung des Aussehens auf verschiedene Weise
bearbeitet, z. B. verzinkt, eloxiert oder im Sinterverfahren oder dgl. mit einer dünnen, anstrichartigen
Kunststoffbeschichtung versehen ist
Die Herstellung von Metall-Türbändern mit Lappen, die in Tür und Zarge einzulassen sind, wird dadurch
verteuert, daß die Lapper, durch aufwendige spanabhebende
oder spanlose Verformung sehr genau an fertigungstechnisch günstige Ausfräsungen in der Tür
bzw. Zarge angepaßt werden müssen oder aber — wenn das nicht der Fall ist — die Herstellung paßgenauer
Ausfräsungen in der Tür und Zarge sehr aufwendig ist.
Ein weiterer Nachteil derartiger Metalltürbänder ist,
daß die zu ihrer Fertigung verwendeten Metalle in der Regel schlechte Gleiteigenschaften besitzen. Bei Bändern,
an die höhere Anforderungen gestellt werden, müssen daher zusätzliche Lagerelemente, wie Bronzehülsen,
Kugellager u. dgl. vorgesehen werden.
Schließlich ist es ein Nachteil derartiger Bänder, daß die obengenannten Oberflächen-Veredelungen in bezug
auf Aussehen und Haltbarkeit nicht allen Anforderungen gerecht werden.
Neben Bändern, die ganz aus Metall hergestellt werden, gibt es Bänder, die ganz oder mit Ausnahme der
Bandachse aus Kunststoff bestc'ien. Der größte
Nachteil derartiger Bänder ist, daß sie aufgrund der — im Vergleich zu Metallen — geringen Steifigkeit und
Festigkeit der Kunststoffe nur für ganz leichte und gering beanspruchte Türen geeignet sind.
Weiterhin gibt es Türbänder, die aus einem tragenden Metallgerüst bestehen, das allseitig mit einer ca. 2 mm
starken Kunststoffummantelung umgeben ist. Die Kunststoffummantelung wird vorzugsweise in der
Weise aufgebracht, daß die Metallteile in eine Spritzgußform eingelegt und im Spritzgießverfahren
mit einem vorzugsweise thermoplastischen Kunststoff umspritzt werden.
Ein Nachteil derartiger, allseits mit Kunststoff umspritzter Bänder, die im übrigen viele Vorteile
aufweisen, ist, Jaß die Lappen — bedingt durch die aus fertigungstecl nischen Gründen erforderliche Mindestdicke
der Kunststoff-Ummantelung — eine relativ große Die ;e erhalten. Tür und Zarge müssen entsprechend
tiefe Ausfräsungen erhalten und können dadurch an kritischen Stellen zu stark geschwächt werden. Fin
weiterer Nachteil derartiger Bänder ist die technische Schwierigkeit, bei allseitiger Umspritzung eine einwandfreie
Oberfläche der Ummantelung zu erzielen. Im allgemeinen lassen sich derartige Bänder nur mit einer
hc ien Ausschußquote fertigen.
Weiterhin ist es bei Metalltürbandtcilcn bereits bekannt, auf die Metallhülsen Schutz- bzw. Zierhülsen
aus Kunststoff aufzusetzen, um Beschädigungen der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406706 DE2406706C3 (de) | 1974-02-13 | 1974-02-13 | Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742406706 DE2406706C3 (de) | 1974-02-13 | 1974-02-13 | Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406706A1 DE2406706A1 (de) | 1975-08-21 |
DE2406706B2 true DE2406706B2 (de) | 1979-03-08 |
DE2406706C3 DE2406706C3 (de) | 1979-10-25 |
Family
ID=5907206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742406706 Expired DE2406706C3 (de) | 1974-02-13 | 1974-02-13 | Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2406706C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8800870U1 (de) * | 1988-01-26 | 1988-03-03 | Wilhelm Karmann Gmbh, 4500 Osnabrueck, De |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2921521A1 (de) * | 1979-05-28 | 1980-12-04 | Scharwaechter Gmbh Co Kg | Fluegelscharnier mit wartungsfrei gelagertem scharnierstift |
DE2851809C2 (de) * | 1978-11-30 | 1982-12-30 | Friedrich 8500 Nürnberg Puchtler | Kunststoffummanteltes metalltuerband |
DE2901691A1 (de) * | 1979-01-17 | 1980-07-24 | Repa Feinstanzwerk Gmbh | Tuerscharnier, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE2905863C2 (de) * | 1979-02-15 | 1984-07-12 | Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf | Beschlag für zwei miteinander verbundene Beschlagteile eines Sicherheitsgurtes |
CH645155A5 (de) * | 1980-02-15 | 1984-09-14 | Walter Pfaeffli | Tuerband. |
DE29610368U1 (de) * | 1996-06-13 | 1997-10-16 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Türbandteil und daraus hergestelltes Türband |
FR2856720B1 (fr) * | 2003-06-30 | 2007-01-05 | Tordo Belgrano Sa | Insert pour gond d'articulation notamment pour vantail |
DE102007025857A1 (de) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Schüring GmbH & Co. Fenster-Technologie KG | Gelenkband für Türen oder Fenster |
-
1974
- 1974-02-13 DE DE19742406706 patent/DE2406706C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8800870U1 (de) * | 1988-01-26 | 1988-03-03 | Wilhelm Karmann Gmbh, 4500 Osnabrueck, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2406706C3 (de) | 1979-10-25 |
DE2406706A1 (de) | 1975-08-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2325057C3 (de) | Möbelscharnier | |
DE8423004U1 (de) | Schneidmesser zum durchtrennen der klebeschicht einer angeklebten scheibe | |
DE2728543A1 (de) | Ein- oder mehrfache glasscheibe mit rahmen | |
EP0490064A1 (de) | Ski | |
DE1509262A1 (de) | Tuerkonstruktion | |
DE2406706C3 (de) | Tür- bzw. Zargenteil für ein Türband | |
EP0228527B1 (de) | Fenster- und Türbeschlag | |
WO2019052987A1 (de) | Kunststoff-metall-fenstersystem | |
DE2632807A1 (de) | Handgriff aus thermoplastischem kunststoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1554184B1 (de) | Matratzenhandgriff | |
DE102008004429A1 (de) | Endabdeckung für ein Gehäuse mit Stelleinrichtung und Vorrichtung zur Gehäuseanordnung an einem Flügel | |
DE2626568A1 (de) | Springrollo | |
DE2418674A1 (de) | Drehgriffgarnitur fuer tueren und fenster und verfahren zu ihrer herstellung | |
WO2004085780A1 (de) | Band, insbesondere für dusch- und/oder glastüren | |
DE4339768A1 (de) | Zurreinrichtung in Aufbautenwänden von Lastkraftwagen | |
DE7226710U (de) | Bolzen mit Kopf und Schaft zum Be festigen von Blechen | |
DE19514867C2 (de) | Scharnier für Fenster, Türen od. dgl., insbesondere für Dreh-Kippbeschläge mit einer Ausstellvorrichtung | |
DE2851809C2 (de) | Kunststoffummanteltes metalltuerband | |
DE10214882B4 (de) | Holzbauteil, Fenster- oder Türkantel und Verfahren zur Herstellung | |
DE19944172B4 (de) | Rechteckfeld einer Rahmenfüllung | |
DE2702156A1 (de) | Blend- und fluegelrahmen fuer fenster bestehend aus einzelnen rahmenteilen | |
DE816497C (de) | Scharnier | |
DE7404683U (de) | Baufertigteil wie Tür, Fenster und dgl. mit einem in einem feststehenden Rahmen bewegbaren Flügel oder dgl | |
EP3009034A1 (de) | Individualisiertes Stützelement sowie Verfahren | |
DE2102941A1 (de) | Fertigtür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |