DE2405932C3 - Start- und Signalrevolver - Google Patents

Start- und Signalrevolver

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DE2405932C3
DE2405932C3 DE19742405932 DE2405932A DE2405932C3 DE 2405932 C3 DE2405932 C3 DE 2405932C3 DE 19742405932 DE19742405932 DE 19742405932 DE 2405932 A DE2405932 A DE 2405932A DE 2405932 C3 DE2405932 C3 DE 2405932C3
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Guenter 5650 Solingen Wiethoff
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CUNO MELCHER KG ME-SPORTWAFFEN 5650 SOLINGEN DE
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CUNO MELCHER KG ME-SPORTWAFFEN 5650 SOLINGEN DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
    • F41A9/84Clips
    • F41A9/85Clips for reloading revolver-type magazines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/14Revolvers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Start- und r>'< Signalrevolver, mit einem Waffenrahmen, der einen Raketenbecher und eine drehbare, seitlich ausschwenkbare Trommel aufweist, die griffseitig mehrere in der Länge der Patronenlänge angepaßte Patronenlager sowie davon ausgehende achsparallele, im Durchtritts- ">"> querschnitt verengte Gasdurchtrittsbohrungen hat, von denen die jeweils oberste durch den Waffenrahmen in den Raketenbecher mündet.
Es ist ein derartiger Revolver bekannt (DE-GM 07 246), bei der die Patronenlager und die davon h" ausgehenden verengten und in den Raketenbecher mündenden Gasdurrhtrittsbührungen in der als ein einziges Bauteil ausgebildeten Trommel angeordnet sind. Die leeren Patronenhülsen verschossener Patronen müssen aus den Patronenlagern entfernt werden. ' damit diese neu gefüllt werden können. Zur l'rleiehterung des Nachladens ist die bekannte Trommel in ihrer ausgeschwenkten Stellung zwar leichter zugänglich, trotzdem ist aber der Zeitaufwand für das Ausstoßen der leeren Patronenhülsen und das Nachladen der Trommel beträchtlich. Beim Nachladen im Freien können widrige Witterungsumstände, wie Kälte und Nässe, das Nachladen des Revolvers erheblich erschweren, so daß dessen erneuter Einsatz nicht schnell möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Revolver hinsichtlich des Nachladens mit Einzelpatronen zu verbessern, ohne jedoch die Schußleistung und die Abschreckwirkung des Revolvers zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die drehbare Trommel einen von ihr bei ausgeschwenkter Trommel lösbaren und auswechselbaren Trommelbestandteil aufweist, in dessen raketenbecherseitiger Stirnwand den Gasdurchtrittsbohrungen entsprechend verengte und mit diesen fluchtende Austrittsöffnungen der Patronenlager angeordnet sind, und der gegen den anderen Trommekeil druckbeaufschiagt angeordnet ist.
Der erfindungsgemäß vorhandene lösbare und auswechselbare Trommelbestandteil kann als Wechselmagazin verwendet werden. Nach dem Austausch eines Trommelbestandteils mit leeren Patronenhülsen gegen ein Trommelbestandteil mit unverbrauchten Patronen ist der Revolver sofort einsetzbar. Es können in schneller Folge mehr als z. B. sechs Patronen eines Trommelbestandteils verschossen werden. Das Entladen und Nachfüllen eines ausgetauschten Trommelbestandteils kann zu einem geeigneten Zeitpunkt vorgenommen werden. Der Revolver hat trotz der Unterteilung seiner Trommel das Aussehen eines Revolvers für scharfe Munition und besitzt eine dementsprechende Abschreckwirkung, obwohl er als Start- und Signalrevolver waffenscheinfrei und waffenerwerbsscheinfrei ist. Durch die spezielle Ausbildung der Patronenlager mit verengten Gasdurchtrittsbohrungen im Trommelbestandteil und durch dessen Druckbeaufschlagung gegen den anderen Trommelteil wird erreicht, daß sich der zwischen beiden Trommelleilen vorhandene Spalt nicht im Sinne einer Verringerung der Schußleistung auswirkt.
Es ist bereits eine Kinderschießwaffe bekannt (DE-GM 18 84 228), bei der ein Tragring für Knallkapseln griffseitig in eine ausgeschwenkte Trommel eingesetzt wird. Das Problem des Nachladens von Einzelpatronen ist bei dieser Waffe nicht angesprochen, da der die Knallkapseln aufnehmende Tragring nach dem Verschießen aller Knallkapseln weggeworfen und nicht erneut geladen wird. Mit dieser bekannten Waffe kann keine Leuchtmunition verschossen werden und es sind auch keine im Durchtrittsquerschnitt verengte Gasdurchtrittsbohrungen vorhanden. Auf eine Schußleistung und eine Abschreckwirkung kommt es nicht an. Die Kinderspielwaffe ist als solche leicht erkennbar.
Des weiteren ist eine Start- und Schreckschußwaffe bekannt (DE-GM 19 58 059), die laufseitig ein mit einem Rahmen fest verbundenes Trommel-Attrappenteil und griffseitig eine drehbar gelagerte Patronentrommel hat, die den Patronenlagern entsprechend lang ist. Ein in dem Attrappenteil und in dem Rahmen schräg nach oben geführter Austrittskanal dient dem Abzug der Pulvergase von Platzpatronen. Der Revolver ist nicht zum Verschießen von Leuchtmunition ausgebildet, so daß es bei seiner Ausgestaltung nicht auf das Erzielen einer bestimmten Schußleistung ankommt. Vielmehr ist /wischen der Patronentrommel und dem Attrappenteil ein Spalt vorhanden, durch den ein schneller Druckab-
bau der Pulvergase bewirkt wird, zumal das Patronenlager einen größeren Durchmesser als der Austrittskanal hat. In der vorgenannten Druckschrift ist nicht beschrieben, daß die Patronentrommel auswechselbar sein soll.
In vorteilhafter Weise ist der Trommelbestandteil ein auf einen Achsstummel des anderen Trommelteils geschobener und hierauf in einer konischen Ringnut verrasteter Ring. Im Trommelbestandteil sind eine ringförmige Spiralfeder oder federbelastete Rastkugeln als Rastelemente angeordnet Durch die vorbeschriebene Ausbildung der Trommel wird der Trommelbestandteil so einfach und so leicht wie möglich gestaltet Die zur Fortschaltung der Trommel erforderliche Verzahnung kann an dem Achsstummel des anderen, mit dem Revolver dauerhaft verbundenen Trommelteil angeordnet werden.
In Weiterbildung der Erfindung weist zur Erzielung einer drehfesten Verbindung die dem anderen Trommekeil benachbarte Stirnwand des Trommeibestandteils mehrere, zwischen den Patronenlagern gleichmäßig verteilte Rastbohrungen auf und der andere Trommelteil besitzt einen oder mehrere feststehende, in die Rastbohrungen eingreifende Raststifte. In Ausgestaltung der Erfindung weist der Trommelbestandteil griffseitig eine Aussparung zur Aufnahme einer entsprechend geformten, die Patronen gemeinsam lagernden Einweghalterungen auf.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es z°igt
F i g. 1 die Seitenansicht eines Start- und Signalrevolvers mit schematisch dargestellter Trommel,
F i g. 2a eine zweiteilige Trommel in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2b den anderen Trommelteil nach Abnahme js eines in
F i g. 2c dargestellten Trommelbestandteils,
F i g. 2d einen die Patronen im Trommelbestandteil sichernden Einsatz,
F i g. 3a den anderen Trommelteil gemäß F i g. 2b in vereinfachter Darstellung in Seitenansicht,
F i g. 3b den Schnitt A-B durch den leeren, in F i g. 2c dargestellten Trommelteil und
F i g. 3c eine Darstellung gemäß F i g. 3b eines weiteren Trommelbestandteils.
Der in F i g. 1 dargestellte Signalrevolver besteht im wesentlichen aus einem als Waffenrahmen ausgegebildeten Waffenkörper 10, der eine Trommel 11 drehbar lagen. Am Waffenkörper 10 setzt eine Griffschale 12 an, mit der der Signalrevolver zum Schießen gehalten wird, w Zum Auslösen eines Hahnes 13 dient ein durch einen Abzugbügel 15 gegen ungewolltes Betätigen geschützter Abzug 14. Der durch den Abzug 14 ausge'öste Hahn 13 bringt eine Explosivladung einer Patrone zum Explodieren. Ist in einen Lauf bzw. Raketenbecher 17 Leuchtmunition eingesetzt, so bewirkt eine durch die Explosion erzeugte Stichflamme bzw. Druckwelle, welche gemäß den F i g. 3a, 3b aus einem Patronenlager 19 durch eine Gasdurchtrittsbohrung 20 bis zu der nicht dargestellten Leuchtmunition gelangt, daß letztere ho gezündet und verschossen wird. Der Waffenkörper 10 hat des weiteren einen Ausstoßer 16. Dieser ist durch eine Achsbohrung 25 der Trommel M bis in das griffseitige Ende des Waffenkörpers 10 gesteckt und bildet die Arretierung der Trommel Il gegen cm > >■> Ausschwenken. Der Ausstoßer 16 kann herausgezogen werden, um die an einem ireien Ende eines Schwenkarms 21 befestigte Trommel 11 in ihn- .Schwenklagt.· bringen zu können. Das andere Ende des Schwenkarms 21 ist am Waffenkörper 10 um dessen Schwenkachse 22 beweglich.
Die in Fig.2a dargestellte Trommel besitzt sechs achsparallele, in den F i g. 3a, 3b näher dargestellte Trommelbohrungen, bestehend aus den griffseitigen Patronenlagern 19 und Gasdurchtrittsbohrungen 20. Die Patronenlager 19 sind in Fig.2a mit Patronen gefüllt Radial über jeder Trommelbohrung bzw. über jeder Gasdurchtrittsbohrung 20 ist eine Längsrille 23 angeordnet die sich von einer Ausschußseite 24 der Trommel 11 bis unmittelbar an das Patronenlager 19 erstreckt Auf der griffseitigen Stirnfläche der Trommel 11 der Fig.2a ist die Achsbohrung 25 zu erkennen, durch die der Ausstoßer 16 gesteckt wird. Rings um dieser Achsbohrung 25 ist eine Verzahnung 39 angeordnet, die zur schrittweisen Fortschaltung der Trommel 11 dient. Die F i g. 2b, 2c lassen den aus einem Trommelbestandteil 27 und einem anderen Trommelteil 26 bestehenden Aufbau der Trommel ti näher erkennen. Der Trommelbestandteil 27 ist als Ring ausgebildet und kann mit einer Bohrung 28 auf einen Achsstummel 29 gesteckt werden. Der gemäß F i g. 2c mit sechs Patronen 32 bestückte Trommelbestandteil 27 kann griffseitig mit einem Einsatz 31 zusammengebaut werden, der das Herausfallen der sechs Patronen 32 aus den Patronenlagern 19 verhindert, wenn der Trommelbestandteil 27 lose transportiert wird. Der Einsatz 31 besteht aus einem Flanschring mit einer Radialschulter 31', welche die freie Rückseite der Patronen 32 übergreift und dessen Axiaiflansch 3Γ" eine Ringnut 31" hat, mit der der Einsatz 31 mit einer in Fig. 2c dargestellten Rastkugel 33 verrastet.
Ein Benutzer des Signalrevolvers kann mehrere durch Einsätze 31 gesicherte Trommelbestandteile 27 bei sich führen und im Bedarfsfall schnell gegen ein im Revolver befindliches Trommelbestandteil 27 austauschen. Er hat dazu lediglich die Trommel 11 auszuschwenken, den Trommelbestandteil 27 vom Achsstummel 29 abzuziehen, einen anderen Trommelbestandteil 27 mit unverbrauchten Patronen auf den Achsstummel 29 aufzuschieben und die Trommel 11 wieder in Schußstellung zu schwenken und zu arretieren. Beim Aufschieben des geladenen Trommelbestandteils 27 drückt sich der Einsatz 31 heraus und kann aufbewahrt oder mit dem abgenommenen Trommelbestandteil 27 zusammengesteckt werden.
Der in F i g. 3a dargestellte Trommelkörper 26 läßt an seinem Achsstummel 29 einen Zentrieransatz 34 erkennen, der in die Bohrung 28 des Trommelbestandteils 27 eingreift, wenn dieses mit seiner Stirnseite 35 an eine griffseitige Stirnseite 36 des anderen Trommelteils 26 geschoben ist. Dabei greift zur drehfesten Verbindung beider Trommelteile 26, 27 ein Raststift 30 des anderen Trommelteils 26 in eine in der Stirnfläche 35 des Trommelbestandteils 27 befindliche Rastbohrung 37. In die Verzahnung 39 des Achsstummels 29 greift beim Spannen des Hahns ein nicht dargestellter Mitnehmer ein, der die Fortschaltung der Trommel 11 so bewirkt, daß schrittweise nacheinander die Patronenlager 19 in den Aufschlagbereich des Hahnes 13 gebracht werden. Zwischen der Verzahnung 39 und dem Zx.itrieransatz 34 ist eine Ringnut 38 eingearbeitet, in welche Kastelemente des Trommelbestandteils 27 eingreifer.. Die Nut verengt sich ausgehend von der Verzahnung 39 etwa konisch, so daß radial wirkende Rastelenii nte den Trommelbestandteil 27 über die so gebildete schiefe Ebene gegen den anderen Trommelbe-
standteil 26 drücken. Gemäß Fig.3b ist ein solches Rastelement eine Kugel 33, die von einer in einer Bohrung 42 angeordneten Feder 41 beaufschlagt wird. Eine achsstummelseitige öffnung der Bohrung 42 hat einen den Kugeldurchmesser unterschreitenden Durchmesser und eine außenumfangsseitige öffnung der Bohrung 42 ist durch Hnen Stift 43 verschlossen.
In Fig. 3c ist in der unteren Hälfte des dort dargestellten Trommelbestandteils 27' ein in einer Nut 44 angeordneter Federring 45 als Rastelement dargestellt. Der Federring 45 besteht aus einem in sich geschlossenen Wendelring, dessen Innendurchnesser kleiner ist, als der Außendurchmesser des Achsstummels 29. Beim Aufschieben des Trommelbestandteils 27' mit einer Öffnung 28' auf den Achsstummel 29 weitet sich der Federring 45, der nach dem vollständigen Aufschieben des Trommelbestandteils 27' in die Ringnut 38 eingreift und die Verrastung herstellt. Auch dieser Trommelbestandteil 27' weist auf seiner dem anderen Trommelteil 26 zugewandten Stirnseite 35' Rastbohrungen 37 auf, die zwischen Austrittsöffnnngen 46 der Patronenlager 19 gleichmäßig verteilt angeordnet sind, so daß der Trommelbestandteil 27' ohne langwieriges Verdrehen in drehfeste Verbindung mit dem Trommelteil 26 gebracht werden kann. Die Austrittsöffnungen 46 ■> haben den Durchmesser der Gasdurchtrittsbohrungen 20, so daß die Patronenlager 19 ausschußseitig zu einem großen Teil abgedeckt sind. Hierdurch werden die sich bei der Zündung einer Patrone 32 entwickelnden Gasdruck- und Flammwellen gebündelt in die Gas-
I« durchtrittsbohrung 20 geleitet, so daß sich der in F i g. 2a angedeutete Spalt 18 zwischen dem Trommelbestandteil 27, 27' und dem anderen Trommelteil 26 praktisch nicht auf die genannten Wellen auswirkt.
Eine griffseitige Stirnseite 48 des Trommelbestandteils 27' ist derart ausgenommen, daß eine ringförmige Eär.weghaUerup.g 47 eingesetzt werden kann, die nach ihrem Einsetzen mit der Stirnseite 48 bündig abschließt. Die Einweghalterung 47 vermag die sechs Patronen 32 so zu halten, daß diese gleichzeitig in die Patronenlager 19 eingesetzt werden können. Das Laden der Trommelbestandteile 27,27' geht auf diese Weise noch schneller.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Start- und Signalrevolver, mit· einem Waffenrahmen, der einen Raketenbecher und eine drehbare, seitlich ausschwenkbare Trommel aufweist, die griffseitig mehrere in der Länge der Patronenlänge angepaßte Patronenlager sowie davon ausgehende achsparallele, im Durchtrittsquerschnitt verengte Gasdurchtrittsbohrungen hat, von denen die jeweils oberste durch den Waffenrahmen in den Raketenbeeher mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Trommel (11) einen von ihr bei ausgeschwenkter Trommel lösbaren und auswechselbaren Trommelbestandteil (27, 27') aufweist, in dessen raketenbecherseitiger Stirnwand (35,35') den Gasdurchtrittsbohrungen (20) entsprechend verengte und mit diesen fluchtende Austrittsöffnungen (46) der Patronenlager (29) angeordnet sind, und der gegen den anderen Trommelteil (26) druckbeaufschlagt angeordnet ist
2. Revolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelbestandteil (27, 27') ein auf einen Achsstummel (29) des anderen Trommelteils (26) geschobener und hierauf in einer konischen Ringnut (38) verrasteter Ring ist. 2r>
3. Revolver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Trommelbestandteil (27,27') eine ringförmige Spiralfeder (45) oder federbelastete Rastkugeln (33) als Rastelemente angeordnet sind.
4. Revolver nach Anspruch 1 bis 3, dadurch w gekennzeichnet, daß die dem anderen Trommelteil (26) benachbarte Stirnwand (35, 35') des Trommelbestandteils (27, 27') mehrere, zwischen den Patronenlagern (19) gleichmäßig verteilte Rastbohrungen (37) aufweist und der andere Trommelteil (26) einen oder mehrere feststehende, in die Rastbohrungen eingreifende Raststifte (30) besitzt.
5. Revolver nach Anspnxh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trommelteile (27, 27' und 26) aus dem gleichen Werkstoff bestehen. *"
6. Revolver nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelbestandteil (27') griffseitig eine Aussparung zur Aufnahme einer entsprechend geformten, die Patronen (32) gemeinsam lagernden Eiflweghalterung (47) aufweist. 4Γ)
DE19742405932 1974-02-08 1974-02-08 Start- und Signalrevolver Expired DE2405932C3 (de)

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DE19742405932 DE2405932C3 (de) 1974-02-08 1974-02-08 Start- und Signalrevolver

Publications (3)

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DE2405932A1 DE2405932A1 (de) 1975-08-21
DE2405932B2 DE2405932B2 (de) 1980-11-20
DE2405932C3 true DE2405932C3 (de) 1981-07-23

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EP0149712A3 (de) * 1983-08-23 1986-12-10 DeWitt, Clinton J. Einschnapptrommel für Revolver

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DE2405932A1 (de) 1975-08-21
DE2405932B2 (de) 1980-11-20

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