DE2405899A1 - Vorrichtung zum verhindern einer uebertemperatur - Google Patents
Vorrichtung zum verhindern einer uebertemperaturInfo
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Description
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XEROX CORPORATION, Rochester Ή.Y. / USA
Vorrichtung zum Verhindern einer Übertemperatür
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern einer Übertemperatur in einer Aufschmelzvorrichtung
mit einem durch sie" hindurchverlaufenden Durchlaß. Sie betrifft somit im allgemeinen elektrostatographische Druckmaschinen
und insbesondere eine Vorrichtung, die zum Abschalten der Druckmaschine vorgesehen ist, wenn eine Übertemperatur
in der Aufschmelzvorrichtung derselben auftritt«
Im allgemeinen umfaßt das elektrostatographische Drucken elektrophotographisches Drucken und elektrographisches
Drucken. Eine elektrophotographische Druckmaschine lädt
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eine photoleitende Oberfläche auf eine im wesentlichen gleichförmige Höhe auf und projiziert danach ein Lichtbild
darauf. Das Lichtbild entlädt die aufgeladene photoleitende Oberfläche teilweise, um darauf ein dem zu reproduzierenden
Original entsprechendes, latentes, elektrostatisches Bild aufzuzeichnen. Ein Entwicklungssystem ist zum Fördern
einer Entwicklermischung aus Trägerkügelchen und Tonerpartikeln
in Berührung mit dem latenten, elektrostatischen Bild angeordnet. Die Tonerpartikel werden wohl-überlegt ausgewählt,
so daß sie an das latente Bild elektrostatisch angezogen werden, wodurch ein Tonerpulvermuster in Form des
Bildes darauf gebildet wird. Das vorhergehende Tonerpulverbild kann auf der photoleitenden Oberfläche, welche das Kopierblatt
sein kann, verschmolzen werden, oder stattdessen von der photoleitenden Schicht auf das Kopierblatt übertragen
und auf dasselbe aufgeschmolzen werden. Im allgemeinen sind die Tonerpartikel ein warm aushärtbares, gefärbtes
thermoplastisches Material. Eine entsprechend angeordnete, geeignete Aufschmelzvorrichtung fixiert das Pulverbild am
Kopierblatt. Elektrographisches Drucken unterscheidet sich vom elektrophotographisehen Drucken dadurch, daß das elektrostatische, latente Bild ohne die Notwendigkeit der Erzeugung
eines Lichtbildes des zu reproduzierenden Originales gebildet wird.
Viele verschiedene Arten von Aufschmelzvorrichtungen können in elektrostatographischen Druckmaschinen verwendet werden.
Z.B. können die Aufschmelzvorrichtungen strahlende Elemente zum Erwärmen des Tonermaterials bis auf dessen Aushärtpunkt
verwendet werden. Andere Arten von Aufschmelzvorrichtungen erwärmen das Förderband, auf dem das Kopierblatt gefördert
wird. Schließlich enthalten manche Aufschmelzvorrichtungen beide der oben genannten Merkmale, d.h. die Aufschmelzvorrichtungen
verwenden strahlende Elemente zum Erwärmen des
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Tonermaterials und ein erwärmtes Förderband um sicherzustellen,
daß das Kopierblatt als Wärmequelle anstatt zur Wärmeverminderung
dient.
Eine sowohl allen vorhergehenden Arten von Aufschmelzvorrichtungen
als auch anderen, oben nicht besprochenen gemeinsame Schwierigkeit besteht darin, daß die Temperatur gesteuert
werden muß, um sicherzustellen, daß keine übermäßige Wärme erzeugt wird. Wenn die in der Aufschmelzvorrichtung erzeugte
Temperatur übermäßig hoch ist, kann das Förderband zerstört werden oder das Kopierblatt mit dem darauf befindlichen Tonerpulverbild
kann seine Entzündungstemperatur übersteigen und einen Brand verursachen. Im allgemeinen ist das Förderband
in elektrophotographischen Druckmaschinen aus einem elastomeren Material und das Kopierblatt besteht aus Papier. Daher
enthalten die verschiedenen .Aufschmelzvorrichtungen Sicherheitseinrichtungen,
um das Auftreten eines unglücklichen Fehlers zu vermeiden. Es ist daher höchst wichtig, das Vorhandensein
einer Übertemperatur innerhalb der Aufschmelzvorrichtung festzustellen. Beim Auftreten solcher Verhältnisse muß die Aufschmelzvorrichtung abgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zum Wärmeschutz
einer in einer elektrostatographischen Druckmaschine verwendeten Aufschmelzvorrichtung benutzte Vorrichtung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zum Fördern eines Gegenstandes vorgesehene Fördereinrichtung
durch den Durchlaß der Aufschmelzvorrichtung verlaufend angeordnet
ist, und daß zum eine Übertemperatur anzeigenden Erfassen einer Wärmeblase eine Einrichtung im wesentlichen mit
der Unterseite der Fördereinrichtung gegenüber der die Gegenstände tragenden Fläche derselben in Berührung stehend angeordnet
ist.
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Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer elpktrophotographischen Druckmaschine
mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der in der
Druckmaschine der Fig. 1 verwendeten Aufschmelzvorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht des unteren Gehäuses der Aufschmelzvorrichtung
der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, gesehen in Richtung der Pfeile,
Fig. 5a einen Teil einer perspektivischen Darstellung
des Gerätes nach der Erfindung in geschlossener Lage, um die in Fig. 2 dargestellte Aufschmelzvorrichtung
eingeschaltet zu halten, und
Fig. 5b einen Teil einer perspektivischen Darstellung
des Geräts der Fig. 5a in geöffneter Lage, wobei es eine Übertemperatur in der Aufschmelzvorrichtung
erfaßt.
Während die Erfindung in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
derselben näher erläutert wird, versteht es sich, daß es nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf dieses
Ausführungsbeispiel zu beschränken. Es ist im Gegenteil beabsichtigt, daß sie alle Änderungen, Modifikationen und Äquivalente
innerhalb des Gedankens und Anwendungsbereichs der
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Erfindung einschließt, wie sie durch die Ansprüche definiert
Fig. 1 der Zeichnung zeigt schematisch eine elektrophotographische
Druckmaschine für mehrere Farben. Die hier abgebildete elektrophotographische Druckmaschine enthält eine Aufschmelzvorrichtung
zum Verschmelzen eines mehrschichtigen Tonerpulverbildes mit einem Blatt eines Trägermaterials. Obwohl die Wärmeschutzeinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung besonders gut zur Verwendung in der Aufschmelzvorrichtung der in Fig. 1
dargestellten elektrophotographischen Druckmaschine geeignet ist, wird aus der folgenden Beschreibung klar, daß sie gleichfalls
zur Verwendung bei vielen verschiedenen Aufschmelzvorrichtungen geeignet ist und nicht unbedingt in ihrer Anwendung
auf das hier gezeigte, besondere Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Die elektrophotographische Druckmaschine der Fig. 1 verwendet eine photoleitendes Element bestehend aus einer drehbar angeordneten
Trommel an deren äußerer Umfangsfläche eine photoleitende Oberfläche 12 befestigt ist. Die Trommel 10 wird
durch den nicht dargestellten Hauptantriebsmotor der Druckmaschine in Richtung des Pfeiles 14 angetrieben. Auf diese Weise
läuft die photoleitende Oberfläche 12 beim Drehen der Trommel 10 nacheinander an einer Reihe von Behandlungsstationen vorbei.
Der Hauptantriebsmotor dreht die Trommel 10 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in bezug auf die anderen Betätigungseinrichtungen
der Druckmaschine. So werden die verschiedenen Tätigkeiten der Druckmaschine miteinander koordiniert,
um an den entsprechenden Behandlungsstationen die genaue Folge der Vorgänge herbeizuführen.
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Wenn sich die Trommel 10 in Richtung des Pfeils 14 dreht, läuft die photoleitende Oberfläche 12 zuerst durch die Ladestation
A. Eine Corona-Ladeeinrichtung 16 ist in der Ladestation
A angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die Corona-Ladeeinrichtung
in Längsrichtung quer über die photoleitende Oberfläche 12. Eine geeignete Corona-Ladeeinrichtung ist
in der US-PS 2 778 946 beschrieben, die im Jahr 1957 Mayo erteilt wurde. Die Corona-Ladeeinrichtung 16 kann einen Ionenstrahl
erzeugen, um die photoleitende Oberfläche 12 auf ein relativ hohes, im wesentlichen gleichförmiges Potential aufzuladen.
Nachdem die photoleitende Oberfläche 12 aufgeladen ist, dreht sich die Trommel 10 zur Belichtungsstation B. An der Belichtungsstation
B wird die photoleitende Oberfläche 12 mit einem farbgefilterten Lichtbild des Originalschriftstückes belichtet.
Die Belichtungsstation B enthält ein bewegliches Linsensystem 18 und einen Parbfiltermechanismus 20. Ein geeignetes
bewegliches Linsensystem ist in der US-PS 3 062 108 beschrieben, das 1962 Mayo erteilt wurde, und ein geeigneter Parbfiltermechanismus
ist in der 1969 "eingereichten anhängigen Patentanmeldung mit der Nr. 830 282 beschrieben* Wie in Pig. 1
gezeigt ist, wird ein Originalschriftstück 22, z.B. ein Blatt Papier, ein Buch oder dgl. mit der Oberseite nach unten auf
die transparente Platte 24 gelegt. Eine Lampenanordnung 26 ist dem Linsensystem 18 und Parbfiltermechanismus 20 betriebsmäßig
zugeordnet. Die Lampenanordnung 26, das Linsensystem 18 und der Parbfiltermechanismus 20 werden in bestimmtem zeitlichen
Verhältnis zur Trommel 10 bewegt, um nacheinander Teilbereiche des auf der Platte 24 angeordneten Originalschriftstücks
22 zu bestreichen. Die vorhergehende Anordnung erzeugt ein fließendes Lichtbild des Originalschriftstücks 22,
das auf die aufgeladene, photoleitende Oberfläche 12 projiziert wird. Die belichteten Flächen der photoleitenden
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Oberfläche 12 werden entladen. Auf diese Weise wird ein dem Originalschriftstück 22 entsprechendes, latentes, elektrostatisches
Bild auf der photoleitenden Oberfläche 12 erzeugt. Wie zuvor angedeutet wurde, können durch den Filtermechanismus
20 ausgewählte Farbfilter in den optischen Lichtweg gebracht werden. Das entsprechende Farbfilter wirkt auf
die durch die Linse 18 hindurchgehenden Lichtstrahlen ein, um ein latentes, elektrostatisches Bild auf der photoleitenden
Oberfläche 12 entsprechend einem vorbestimmten Spektralbereich des elektromagnetischen Wellenspektrums aufzuzeichnen,
das im folgenden als einfarbiges, latentes, elektrostatische s Bild bezeichnet wird.
Nachdem das einfarbige, latente, elektrostatische Bild auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnet ist, dreht
sich die Trommel 10 zur Entwicklungsstation C. In der Entwicklungsstation
C sind drei einzelne Entwicklungseinheiten
28, 30 und 32 angeordnet, um Tonerpartikel auf das latente, elektrostatische Bild aufzubringen, wodurch ein sichtbares
Pulverbild gebildet wird. Eine Art einer Entwicklungsstation,
die mehrere geeignete Entwicklungseinheiten verwendet, ist in der 1972 eingereichten, anhängigen Patentanmeldung Nr.
255 259 beschrieben. Vorzugsweise sind die Entwicklungseinheiten alle von der Art, die im allgemeinen als Magnetbürstenentwicklungseinheiten
bezeichnet werden. Typische Magnetbürstenentwicklungseinheiten verwenden ein magnetisierbares Entwicklergemisch,
das Trägerkügelchen und Tonerpartikel enthält. Die
Tonerpartikel sind im allgemeinen warm aushärtbar. Die Entwicklung
des auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichneten, latenten, elektrostatischen Bildes wird durch Berühren
der Oberfläche mit einer Bürste mit Entwicklergemisch erreicht. Jede der entsprechenden Entwicklereinheiten 28, 30 und 32
ist so angeordnet, daß sie Tonerpartikel entsprechend der
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Komplementärfarbe des auf der photoleitenden Oberfläche 12
aufgezeichneten, gefilterten, einfarbigen, latenten Bildes aufbringt. Zum Beispiel bringt die Entwicklereinheit 28
zyanblaue Tonerpartikel auf ein rotgefiltertes, latentes Bild, die Entwicklereinheit 30 magentarote Tonerpartikel auf
ein grüngefiltertes, latentes Bild und die Entwicklereinheit 32 gelbe Tonerpartikel auf ein blaugefiltertes, latentes Bild.
Die zuvor erwähnten Schritte der Entwicklung verschiedener Tonerpulverbilder auf den entsprechenden einfarbigen, latenten
elektrostatischen Bildern erfolgt bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der elektrophotographischen Druckmaschine
nacheinander und nicht gleichzeitig.
Nachdem das einfarbige, latente, elektrostatische Bild mit den entsprechend gefärbten Tonerpartikeln entwickelt ist,
dreht sich die Trommel 10 zur Übertragungsstation D. An der Übertragungsstation D wird das elektrostatisch an der photoleitenden
Oberfläche 12 haftende Tonerpulverbild auf ein Kopierblatt oder ein Blatt eines Trägermaterials 34 übertragen. Das
Trägermaterial 34 ist lösbar an einer Übertragungsrolle 36 befestigt. Die Übertragungsrolle 36 kann sich synchron mit der
Trommel 10 in Richtung des Pfeiles 38 drehen (in diesem Fall mit derselben Winkelgeschwindigkeit). Die US-PS 3 612 677,
deren Patent 1972 Langdon et al. erteilt wurde, beschreibt eine geeignete, elektrisch vorgespannte Übertragungsrolle. Die
Übertragungsrolle 36 wird bis zu einem Potential elektrisch vorgespannt, dessen Größe und Polarität ausreicht, um das Tonerpulverbild
von der photoleitenden Oberfläche 12 auf das Trägermaterial 34 elektrostatisch anzuziehen. Weil sich die Übertragung
ro He 36 nit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die
Trommel 10 drehen kann, können aufeinanderfolgende Tonerpulverbilder auf das Trägermaterial 34 übereinander und ausgerichtet
miteinander übertragen werden. So wird ein mehrschichtiges Tonerpulverbild auf dem Trägermaterial 34 gebildet,
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das dem zu reproduzierenden mehrfarbigen Original entspricht. Nachdem das erste Tonerpulverbild auf das Trägermaterial 34
übertragen ist, werden die zuvor erwähnten Schritte des Aufladens, Belichtens, Entwickeins und Übertragens für das nächstfolgende,
getrennte Farblichtbild wiederholt. Nachdem mehrere Pulverbilder auf das Trägermaterial 34 übertragen sind, wird
so ein zusammengesetztes Bild des Originals darauf erzeugt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, halten Greiferfinger 40 das Trägermaterial
34 lösbar an der vorgespannten Übertragungsrolle 36. Nachdem das letzte Pulverbild auf das Trägermaterial 34 übertragen
ist, bringen die Greiferfinger 40 das Trägermaterial in einen kleinen Abstand zur Übertragungsrolle 36. Nachdem die
Greiferfinger 40 das Übertragungsrnaterial 34 in Abstand zur
Übertragungsrolle 36 gebracht haben, trennt eine Abstreifleiste 42 das Trägermaterial 34 von der Übertragungsrolle 36.
Bevor mit der Beschreibung der Herstellung der mehrfarbigen Kopie fortgeschritten wird, wird kurz die hier verwendete
Blattfördereinrichtung beschrieben. Ein Stapel 43 des Trägermaterials liegt auf dem Tisch 44. Eine mit einer Verzögerungsrolle 48 zusammenarbeitende Zuführrolle 46 fördert und trennt
das oberste Blatt des Trägermaterials vom Stapel 43. Das oberste, geförderte Blatt des Trägermaterials gelangt in die
Gleitbahn 50. Die Gleitbahn 50 führt das oberste, geförderte
Blatt des Trägermaterials in den Spalt zwischen Ausrichtrollen 52. Die Ausrichtrollen 52 richten das Blatt des Trägermaterials
und fördern es in zeitlich genau bestimmter Folge zur Über-.
tragungsrolle 36, so daß es daran mit den Greiferfingern 40
befestigt wird. Nachdem das letzte Tonerpulverbild auf das Trägermaterial 34 übertragen ist, bringen die Greiferfinger
das Trägermaterial 34 auf einen kleinen Abstand zur Übertragungsrolle
36 und die Abstreifleiste 42 wird dazwischen
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angeordnet, um das Übertragungsmaterial von der Übertragungsrolle zu trennen, wie oben beschrieben wurde.
Der.Förderer 54 fördert das Trägermaterial 34 von der Übertragungsrolle
36 zur Aufschmelzstation E. An der Aufschmelzstation E fixiert eine geeignete Aufschmelzvorrichtung 56 das
mehrschichtige Tonerpulverbild an dem Trägermaterial 34. Eine geeignete Aufschmelzvorrichtung ist in der 1972 eingereichten,
anhängigen Patentanmeldung Nr. 300 531 beschrieben. Wie Fig. 1 zeigt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Aufschmelzvorrichtung
56 eingebaut. Somit enthält die Aufschmelzvorrichtung 56 eine Wärmeschutzeinrichtung 58, die geeignet ist, die
Aufschmelzvorrichtung 56 am Erreichen einer Temperatur zu hindern, welche den Riemen 88 und das hindurchlaufende Trägermaterial
gefährdet. Die Aufschmelzvorrichtung 56 in Verbindung
mit der Wärmeschutzeinrichtung 58 wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die Fig. 2 bis 5b einschließlich näher erläutert. Nach dem Aufschmelzen wird das Trägermaterial 34 durch die
Förderer 62 und 64 mit endlosen Riemen gefördert, um den Tisch 66 zur anschließenden Entnahme durch den Bedienungsmann der
Maschine zu erreichen.
Obwohl die Tonerpartikel überwiegend auf das Trägermaterial 34 übertragen werden, bleiben unverändert restliche Tonerpartikel
auf der photoleitenden Oberfläche 12. Restliche Tonerpartikel werden von der photoleitenden Oberfläche 12 entfernt,
wenn sich die Trommel 10 durch die Reinigungsstation F bewegt. An der Reinigungsstation F werden die restlichen
Tonerpartikel zunächst unter den Einfluß einer nicht dargestellten, reinigenden Corona-Ladeeinrichtung gebracht, die
geeignet ist, die verbleibende, elektrostatische Ladung zu neutralisieren. Danach werden die neutralisierten Tonerpartikel
durch eine drehbar angeordnete, fasrige Bürste 68
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mechanisch von der photoleitenden Oberfläche 12 entfernt.
Eine Art einer geeigneten BUrstenreinigungsanordnung ist in
der US-PS 3 590 412 beschrieben, deren Patent 1371 Gerbasi
erteilt wurde. Pig. 1 zeigt wie eine drehbar angebrachte Bürste 68 in der Reinigungsstation F im wesentlichen in Berührung mit
der photoleitenden Oberfläche 12 angeordnet ist. So werden die auf der photoleitenden Oberfläche 12 verbleibenden restlichen
Tonerpartikel nach jeder aufeinanderfolgenden Übertragung
leicht von der Oberfläche 12 entfernt.
Es wird angenommen, daß die vorhergehende Beschreibung für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung ausreicht, um die allgemeine
Arbeitsweise einer mit mehreren Farben arbeitenden elektrophotographischen Druckmaschine darzustellen, welche
die Lehre der vorliegenden Erfindung verkörpert.
Nun wenden wir uns dem besonderen Thema der Erfindung zu. Fig. 2 zeigt eine geeignete Aufschmelzvorrichtung, in welche die
Erfindung eingebaut ist. Diese Art Aufschmelzvorrichtung ist
in der 1972 eingereichten, anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 300 531 beschrieben. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, enthält
die Aufschmelzvorrichtung 56 einen Deckel 76 und ein unteres
Gehäuseteil 78. Der Deckel 76 ist in eine offene Lage geschwenkt dargestellt, um seine verschiedenen Bauteile deutlicher
zu zeigen. Der Förderer 54 ist der Aufschmelzvorrichtung 56 zugeordnet', um das Trägermaterial 34 von der Übertragungsrolle
zur Aufschmelzvorrichtung 56 zu fördern. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt der Förderer 54 mehrere endlose
Riemen 70, die um ein Paar gegenüberliegender, mit Abstand angeordneter Rollen 72 laufen. Ein Unterdrucksystem
erhält einen Unterdruck aufrecht, indem es Luft durch Öffnungen 74 in den Riemen 70 saugt, um das Trägermaterial 34 daran
zu befestigen. Der Deckel 76 enthält eine Strahlungsenergiequelle oder Heizstreifen 80, die vorzugsweise aus einem
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Band aus einer Chrom-Nickel-Legierung hergestellt und wendelförmig
zwischen einem Paar mit Abstand angeordneter, keramischer !Dragrollen angebracht sind. Eine der keramischen Tragrollen
ist an einer Blattfeder angebracht, die einen Ausgleich der Wärmedehnung und Kontraktion des Bandes aus Chrom-Nickel
ermöglicht. Die Heizstreifen 80 sind so ausgelegt, daß sie eine im allgemeinen gleichförmige Strahlung liefern und die
Enden derselben sind so angeordnet, daß sie den Strahlungsabfall auf ein Minimum verringern. Ein Paar Reflektoren ist
zwischen den Heizstreifen 80 und der äußeren Schale des Deckels 76 angeordnet. Die Reflektoren sind vorzugsweise aus Aluminium
hergestellt und an der an der äußeren Schale des Deckels 76 angebrachten Isolierung befestigt. Das untere Gehäuseteil 78
bildet eine offenendige Kammer mit einer darin zum Fördern des Trägermaterials 34 angeordneten Fördereinrichtung 82. Die
Fördereinrichtung 82 umfaßt ein Paar mit Abstand angeordneter
Rollen 84 und 86, die drehbar im Rahmen der Aufschmelzvorrichtung angebracht sind. Ein endloser Riemen 88 mit einer Vielzahl
von Löchern 90 ist um die Rollen 84 und 86 gelegt. Durch die Öffnungen 90 des Riemens 88 wird Luft gesaugt, um das
Trägermaterial am Riemen 80 zu halten, wenn es durch riie Aufschmelzvorrichiung
56 hindurchgeht. Vorzugsweise ist der endlose
Riemen 88 aus einem hochtemperaturfesten elastomeren
Material, z.B. Silikongummi hergestellt. Jedoch kann jedes flexible Material mit hohem Wärmedurchgangswiderstand für
diesen Zweck geeignet sein. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält die Wärmeschutzeinrichtung 58 eine Abtasteinrichtung
oder einen Hebelarm 110, der zum Eingriff mit der Unterseite 88a des endlosen Riemens 88 geeignet ist und eine Abschalteinrichtung
oder einen Schalter 112. Der Schalter 112 ist so angeordnet, da;? er geschlossen ist, wenn der endlose Riemen,
so wie es in Fig. 2 gezeigt ist, verläuft. Wenn der Schalter
112 geschlossen ist, können die Druckmaschine und die Aufschmelzvorrichtung 56 betätigt werden. Wenn der Schalter 112
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jedoch offen ist, sind die Druckmaschine und die Aufschmelzvorrichtung
56 abgeschaltet.
Während die Erfindung in Verbindung mit einem unterhalb der Unterseite 88a des endlosen Riemens"88 angeordneten Schalter
112 beschrieben ist, ist für den Fachmann zu erkennen, daß die Erfindung nicht unbedingt darauf beschränkt ist, und
daß der Schalter 112 entfernt von der Unterseite 88a des endlosen Riemens 88 angeordnet sein kann. In diesem Fall ist ein
Hebel-Stangen-System mit dem Schalter 112 verbunden und steht mit der Unterseite 88a des endlosen Riemens 88 in Eingriff.
So kann der Schalter 112 an einer kühleren Stelle angeordnet werden, wodurch seine Lebensdauer gesteigert wird. Darüber
hinaus kann die auf die Unterseite 88a des endlosen Riemens ausgeübte Aufwärtskräft durch wohlüberlegte Auswahl der Hebelarmlänge
auf ein Minimum gebracht werden.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht des unteren Gehäuseteils 78 dargestellt.
Das untere Gehäuseteil 78 umfaßt eine Schale 94 aus Metallblech mit einer an der Innenseite derselben befestigten
Isolierung. Der Rahmen 96 der Fördereinrichtung ist herausnehmbar in der Schale 94 angebracht. Die Rollen 84 und 86 sind drehbar
im Rahmen 96 befestigt und der endlose Riemen 88 ist um sie geschlungen. Die innere Fläche 88b des endlosen Riemens
i'st dicht angrenzend an die Platte 98 angeordnet. Die Platte 98 wird durch den Strom warmer Luft erwärmt, der in Richtung
der Pfeile 102 verläuft. Ein Antrieb ICH dreht ein Flügelrad 106, so daß die Luft in Richtung der Pfeile 102 fließt. Der
Luftstrom fließt über die Heizeinrichtung oder die Zusatzheizung 108 auf die Platte 98 und erhöht deren Temperatur.
Die Platte 98 überträgt die Wärme auf den endlosen Riemen Dieses erhöht wiederum die Temperatur des Trägermaterials
und verringert dessen Wärmeverluste auf ein Minimum. Auf diese
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Weise verschmilzt die Strahlungsenergie von den Heizstreifen 80 in Verbindung mit dem erwärmten Trägermaterial 34
das darauf gebildete, mehrschichtige Tonerpulverbild. Wenn die Heizelemente der Aufschmelzvorrichtung 56 zufriedenstellend
betrieben werden und sich der endlose Riemen 88 bewegt, steht der Hebelarm 110 mit der Unterseite 88a des endlosen
Riemens 88 in Eingriff und der Schalter 112 bleibt in der geschlossenen Stellung. Jedoch bei einer Störmung, d.h.
wenn der endlose Riemen 88 aufhört sich zu bewegen, bewegt der Hebelarm 110 den Schalter 112 in die offene Stellung und
schaltet die Druckmaschine ab. Wie beschrieben wurde, ist der Schalter 112 zum Abschalten der Druckmaschine geeignet. Für
den Fachmann ist jedoch leicht zu erkennen, daß der Schalter stattdessen so ausgelegt sein kann, daß er die Heizstreifen
80 allein abschaltet, oder die Zusatzheizung 108 und die Heizstreifen 80 oder die Zusatzheizung 108 allein.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt mit einer Darstellung des Luftstromes im unteren Gehäuseteil 78. Wie dort gezeigt ist, bewegt
sich die Luft durch die äußere Fläche des endlosen Riemens 88 in Richtung der Pfeile 102. D'ie Luft geht durch die offenen
Eßden des endlosen Riemens 88 hindurch, wie ebenfalls mit den
Pfeilen 102 dargestellt ist und strömt über die Heizelemente der Zusatzheizung 108. Die Luft wird in das Flügelrad 106
gesaugt und auf die angrenzend an die innere Oberfläche 88b des endlosen Riemens 88 angeordnete Platte 96 gebracht. Die
Zusatzheizung 108 ist vorzugsweise eine rohrförmige 800-Watt-Heizung
mit großem Massendurchsatz. Wieder ist die Wärmeschutzeinrichtung 58 dargestellt, wie sie mit dem Hebelarm 110 mit
der Unterseite 88a des endlosen Riemens 88 in Eingriff steht. Die Wärmeschutzeinrichtung 58 wird im folgenden unter Bezugnahme
auf die Fig. 5a und 5b näher erläutert.
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In Fig. 5a ist die Wärmeschutzeinrichtung 58 mit geschlossenem
Schalter 112 dargestellt. Wie dort gezeigt ist, kann der Hebelarm 110 mit der Unterseite 88a des endlosen Riemens 88
in Eingriff stehen.. Der Hebelarm 110 ist am Schalter 112 angebracht.
Eine Rolle 114 ist drehbar am Ende des Hebelarms 110 angebracht und steht mit der Unterseite 88a des endlosen
Riemens 88 in Eingriff. Der Schalter 112 ist unterhalb des Rahmens 96 eingesetzt, der eine Öffnung aufweist, durch
die der Hebelarm 110 hindurchgeht. Der Schalter 112 drückt
den Hebelarm 110 federnd nach oben, so daß die Rolle 114 mit
der Unterseite 88a des endlosen Riemens 88 in Eingriff steht« Wenn der Hebelarm 110 nach unten gedruckt wird, ist der
Schalter 112 geschlossen. So hält der endlose Riemen 88 den Arm 110 heruntergedrückt und den Schalter 112 geschlossen,
wenn er sich im blasenlosen Stadium befindet. Wenn der endlose Riemen jedoch stationär bleibt, führt die Strahlungsenergie
von den Heizstreifen 80 dazu, daß der Riemen Blasen bildet oder von der Oberfläche des Rahmens 96 nach oben
gehoben wird. Wenn die im endlosen Riemen 88 gebildete Wärmeblase ungefähr 2,5 mm (0,1") hoch ist, schwenkt der Hebelarm
110 nach oben, öffnet den Schalter 112 und schaltet die Druckmaschine ab. Der Schalter 112 bleibt normalerweise in
der offenen Stellung, wenn er nicht in die geschlossene Stellung nach unten gedruckt wird. Im Betrieb übt der endlose
Riemen 88 eine nach unten gerichtete Kraft auf die Rolle 114 des Hebelarms 110 aus und drückt dadurch den Schalter
112 in die geschlossene Stellung. Der Schalter 112 ist
an einen Schaltkreis mit niedriger Spannung angeschlossen, der ein zwischen der nicht dargestellten, äußeren Erregungsspannungsquelle
der Druckmaschine und der Druckmaschine angeordnetes Relais steuert. Wenn der endlose Riemen 88 zu
einer Wärmeblase verformt wird, übt er daher nicht langer eine abwärtsgerichtete £raft auf die Rolle 114 des Hebelarms
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110 aus. Dadurch schwenkt der Hebelarm nach oben, öffnet den Schalter 112 und schaltet das Relais ab, wodurch die Druckmaschine
abgeschaltet wird.
In Fig. 5b ist der endlose Riemen 88 mit einer Blase dargestellt. Wie dort gezeigt ist, ermöglicht es die Blase 116,
daß der Hebelarm 110 in die offene Stellung schwenkt, dadurch den Schalter 112 öffnet und die Druckmaschine in der oben beschriebenen
Weise abschaltet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung einer Wärmeverschmelzung, d.h. ein Hauptwärmebegrenzer, der mit
dem Schalter 112 in Serie geschaltet ist. Die WärmeverSchmelzung führt zu einem zusätzlichen Schutz, der ein Abschalten
der Druckmaschine bei allen Übertemperaturen sicherstellt.
Beispielsweise kann der Schalter 112 ein einpoliger Mikroschalter
mit zwei Stellungen sein, der mit 115 V Gleichstrom erregt
wird. Die maximale Betätigungskraft beträgt vorzugsweise ungefähr 198 ρ (7 ounces), die maximale Lösekraft beträgt ungefähr
28 ρ (1 ounce). Darüber hinaus beträgt das obere Maximum für die Arbeitstemperatur ungefähr 2600C (5000F). Der Schalter
ist so ausgelegt, daß er im eingeschalteten Zustand die Druckmaschine abschaltet, wenn der endlose Riemen 88 Blasen bildet,
wie es in Fig. 5b dargestellt ist. Die Blasenbildung tritt bei einem elastomeren Material aus Silikon bei ungefähr 2600C
(5000F) auf. Wenn der endlose Riemen 88 Blasen bildet, hat
das Trägermaterial 34 außerdem wahrscheinlich seine Entzündungstemperatur erreicht und wird entflammt. So wird durch
diese Anordnung nicht nur die Aufschmelzvorrichtung vor einem katastrophalen Ausfall geschützt, d.h. der endlose Riemen 88
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würde vollständig zerstört, wenn er übermäßige Blasen bildet, sondern auch, das Trägermaterial wird am Brennen gehindert.
Es ist zu bemerken, daß der endlose Riemen durch das Abschalten der Druckmaschine zu Beginn der Blasenbildung am endlosen
Riemen 88 nicht zerstört wird, sondern in seine ursprüngliche Form zurückkehrt und danach wieder verwendet werden
kann. Kurz zusammengefaßt ist die in der Aufschmelzvorrichtung der elektrophotographischen Druckmaschine verwendete
Wärmeschutzeinrichtung geeignet, anzuzeigen, wenn der Riemen
derselben anfängt Blasen zu bilden. Dies wird durch einen Hebelarm erreicht, der mit der Unterseite des Riemens in Eingriff
steht. Der Hebelarm ist so angeordnet, daß er den ihm zugeordneten Schalter in der geschlossenen Stellung hält.
Wenn der Riemen jedoch anfängt Blasen zu bilden, schwenkt der Hebelarm und der Schalter öffnet, wodurch die Druckmaschine
abgeschaltet und ein unglückliches Versagen der Aufschmelzvorrichtung und/oder ein Feuer in derselben verhindert wird.
So ist klar, daß gemäß der Erfindung eine Wärmeschutzeinrichtung
für die Aufschmelzvorrichtung einer elektrophotographischen Druckmaschine geschaffen wird, die die oben beschriebenen
Aufgaben, Zielsetzungen und Vorteile vollständig erfüllt. Während die Erfindung in Verbindung mit einem besonderen
Ausführungsbeispiel derselben beschrieben wurde, ist es klar, daß viele Abänderungen, Abwandlungen und Änderungen
für den Fachmann im Hinblick auf die vorhergehende Beschreibung klar sind. Daher soll sie alle solche Abwandlungen, Modifikationen
und Änderungen umfassen, die in den Bereich des Erfindungsgedankens und den Anwendungsbereich der Ansprüche
fallen.
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Claims (10)
1.) Vorrichtung zum Verhindern einer Übertemperatur
Ln einer Aufschmelzvorrichtung mit einem durch sie hindurchverlaufenden
Durchlaß, dadurch gekennzeichnet , daß eine zum Fördern eines Gegenstandes (34) vorgesehene
Fördereinrichtung (88) durch den Durchlaß der Aufschmelzvorrichtung (56) verlaufend angeordnet ist, und daß zum
eine Obertemperatur anzeigenden Erfassen der Bildung einer Wärmeblase (116) eine Einrichtung (110) im wesentlichen mit
der Unterseite (88a) der Fördereinrichtung (88) gegenüber der den Gegenstand tragenden Fläche derselben in Berührung
stehend angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß eine auf die die Bildung einer Wärmeblase (116) in der Fördereinrichtung (88) anzeigende, abtastende
Einrichtung (110) ansprechende Einrichtung (112) zum
Abschalten der Aufschmelzvorrichtung (56) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Fördereinrichtung einen endlosen Riemen (88) aufweist, der um mehrere, mit Abstand einander
gegenüberliegende Rollen (84, 86) läuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Einrichtung zum Abschalten aus einem Schalter (112) besteht, der zum Abschalten der Aufschmelzvorrichtung
(56) bei der Bildung einer Wärmeblase (116) am endlosen Riemen (88) angeordnet ist, daß die
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erfassende Einrichtung einen Hebelarm (110) aufweist, der mit
einem Ende am Schalter (112) angebracht und dessen anderes Ende in Berührung mit der Fläche des endlosen Riemens (88)
gegenüber der die Gegenstände (34) tragenden Fläche desselben angeordnet ist, und daß der Hebelarm (110) durch den
endlosen Riemen (88) nach unten drückbar ist, wodurch der Schalter (112) in der geschlossenen Lage gehalten ist, und
geeignet ist, den Schalter (112) in Gegenwart einer Wärmeblase (116) am endlosen Riemen in die offene Lage zu bewegen,
wodurch die Aufschmelzvorrichtung (56) abschaltbar ist.
5. Elektrostatographische Druckmaschine in Verbindung mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1, mit einem
auf einem Blatt des Trägermaterials gebildeten Pulvermuster, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuseteil
(78) mit einem Durchlaß vorgesehen ist, daß eine Fördereinrichtung (82) zum Fördern der Blätter des Trägermaterials
(34) entlang eines durch den Durchlaß des Gehäuseteils verlaufenden Bewegungswegs vorgesehen ist, daß eine Einrichtung (98)
zum Erwärmen der Fördereinrichtung (82) vorgesehen ist, daß eine strahlende Energiequelle (80) in wärmeleitender Verbindung
mit dem Blatt des Trägermaterial zum Zuführen des Energieausstoßes
derselben auf das darauf befindliche Pulvermuster zum im wesentlichen ständigen Fixieren des Pulvermusters auf
demselben angeordnet ist.
6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine auf die die Bildung
einer Wärmeblase (116) in der Fördereinrichtung (82) anzeigende, abtastende Einrichtung (110), ansprechende Einrichtung
(112) zum Abschalten der Druckmaschine vorgesehen ist.
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7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeiehnet
, daß die Fördereinrichtung (82) ein unteres, eine innere offenendige Kammer bildendes Gehäuseteil
(78) aufweist, daß ein entfernbar in der Kammer des unteren Gehäuseteils befestigter Rahmen (96) vorgesehen
ist, daß mehrere Rollen (84» 86) drehbar am Rahmen befestigt sind, welche mit Abstand zueinander angeordnet sind
und deren Drehachsen im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, daß um die Rollen ein endloser Riemen (88) mit vielen
Öffnungen gelegt ist, und daß eine Einrichtung zum Entfernen der Luft aus der Kammer des unteren Gehäuseteils zum
lösbaren Befestigen des Blattes des Trägermaterials an der
Oberfläche des endlosen Riemens vorgesehen ist.
8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Abschalten
aus einem Schalter (112) besteht, der zum Abschalten der Druckmaschine angeordnet ist, wenn der endlose Riemen (88)
eine Wärmeblase (116) bildet und daß die erfassende Einrichtung
aus einem Hebelarm (110) besteht, der mit einem Ende an dem Schalter befestigt ist, und mit dem anderen
Ende in Berührung mit der Oberfläche (88a) des endlosen Riemens gegenüber der das Blatt tragenden Fläche desselben angeordnet
ist und daß der Hebelarm durch den endlosen Riemen nach unten gedrückt ist, wodurch der Schalter in der geschlossenen
Stellung gehalten ist, und in Gegenwart einer Wärmeblase an dem endlosen Riemen zum Schwenken geeignet
ist, wodurch der Schalter in die offene lage zum Abschalten der Druckmaschine bewegbar ist.
9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizeinrichtung eine
Platte (98) aufweist, die im offenen Ende der Kammer des unteren Gehäuseteils (78) zwischen den Rollen (84t 86) und
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dicht angrenzend an die innere Oberfläche des endlosen Riemens
(88) angeordnet ist, und daß mindestens ein Widerstandsheizelement (108) in der Kammer des unteren Gehäuseteils
vorgesehen ist, welches im Bewegungsweg der Luft angeordnet ist, die aus der die Luft heizenden Kammer, welche den endlosen
Riemen heizt, entnommen ist.
10. Druckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die strahlende Energiequelle
einen Deckel (76) umfaßt, der am unteren Gehäuseteil (78) befestigt ist und mit dem unteren Gehäuseteil den Durchlaß
bildet, durch welchen der endlose Riemen (88) das Blatt des Trägermaterials (34) hindurchbewegen kann, daß mindestens
ein strahlender Heizstreifen (80) an dem Deckel angebracht ist, daß der Heizstreifen zum im wesentlichen
gleichmäßigen Strahlen auf die Oberfläche des Blattes des Trägermaterials (34) vorgesehen ist, und daß eine reflektierende
Einrichtung zwischen dem Abdeckteil und dem strahlenden Streifen angeordnet ist, durch das dessen Energieausstoß
auf das Blatt des Trägermaterials (34) richtbar ist, so daß das darauf befindliche Pulvermuster damit verschmelzbar
und permanent darauf fixierbar ist.
409839/0893
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