DE2405377A1 - Spanbeleimer - Google Patents

Spanbeleimer

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Publication number
DE2405377A1
DE2405377A1 DE19742405377 DE2405377A DE2405377A1 DE 2405377 A1 DE2405377 A1 DE 2405377A1 DE 19742405377 DE19742405377 DE 19742405377 DE 2405377 A DE2405377 A DE 2405377A DE 2405377 A1 DE2405377 A1 DE 2405377A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
adhesive
chip
chips
glue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742405377
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Voelskow
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2405377A1 publication Critical patent/DE2405377A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/0227Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer
    • B27N1/0236Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings
    • B27N1/0245Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings with a single stirrer shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/50Mixing receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Sprnbeleimer.
  • Die Erfindung betrifft einen Spanbeleimer zur gleichmäßigen Verteilung fein zerteilter Leimtröpfchen auf Holzkleinteilen, insbesondere Holzspänen für die Holzwerkstoffindustrie, insbesondere die Spanplatten industrie.
  • Bei bekannten @aschinen dieser Art werden die Späne in einem trommelartigen Behälter durch Rührwerksarme oder dergleichen herumgewirbelt und der Leim wird njittels Spritzdüsen durch Hochdruck oder mit Hilfe von Preßluft zerstäubt und in diese Trommel eingedüst. Es sind auch Aggregate bekannt, in die der Leim mittels geeigneter Einbauteile durch Zentrifugalkraft zerstäubt wird. Diese bekannten Maschinen haben den Nach- teil, daß sich an Rührwerksarmen und Rührwellen mit der Zeit ein Getisch aus Holzstaub und Leim ansetzt. Wenn sich derartige Ansätze im @ Betrieb lösen, gibt es Leimflecke in der Platte. Im allgemeinen müssen derartige Beleimer mindestens einnlal wöchentlich von derartigen Ansätzen gereinigt werden.
  • Eine andere bekannte @aschine benutzt eine vertikale Hohltrommel, in die ein in einer benachbarten Hohltrommel umlaufendes Flügelrad nur an der Peripherie eingreift und so in der Hohltrommel einen starken Luftsäulendrall erzeugt. In diese Trommel eingeleitete Späne werden nit hoher kinetischer Energie ai. Innenumfang der Trommel herumgewirbelt und der Lein wird fein zerteilt von innen nach außen gegen diesen Späneschleier an der Trommelinnenwand gesprüht. Diese Einrichtung benötigt zumindest noch eine gesonderte Einrichtung zur Leimzerteilung neben dem rotierenden Flügelrad zur Erzeugung des Luftsäulendralls.
  • -Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt eine weitere Vereinfachung dadurch zu ermöglichen, daß der Rotor sowohl zur Verwirbelung des Spangutes als auch gleichzeitig zur Leimzerteilung verwendet wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Spanbeleimer gelöst, der einen feststehenden, zylindrischen oder leicht kegeligen Stator und einen darin mit hohe Umfangsgeschwindigkeit it drehenden Rotor aufweist, wobei sowohl der Stator als auch der Rotor am Umfang offen zueinanderweisende, kreisförmige oder ovale, etwa achsparallel verlaufende Wirdelkar@ern aufweisen, während der Rotor zwischen einigen seiner Wirbelkammern Austrittsschlitze für den Leim hat, d.ie durch Kanäle I-.!it der Hohlwelle d.es Rotors verbunden sind.
  • Ein derartiger erfindu@gsgemäßer Spanbele@mer kann zum Zwecke des axialen Guttransports mit senkrechter cder iJ' einem Winkel zwischen senkiP-redht und waagerecht geneigter Achse angeordnet werden. Aus dem gleichen Grunde können Rotor und Stator leicht kegelig ausgeführt werden. Ebenso können aus dem gleichen Grunde die Wirbelkammern rnit einem leichten schraubenförmigen Drall, d.h. etwas schräg zur Achse, ausgeführt werden.
  • Der Rotor des Beleimers kann auch in Längsrichtung unterbrochen werden und zwischen beiden Rotorteilen kann eine etwa tellerförmige Schleuderescheibe auf der Rotorwelle zur Leimzerstäubung angeordnet werden.
  • Die Figur erläutert die Erfindung näher: Der Stator 1 weist an seinem Innenumfang die Wirbelkanmern 2 auf, die etwa kreisbogen- bis U-förmagen Quersßhnitt haben. Dxz Der Rotor 3 weist an seinem Umfang die ebenfalls etwa U-förmigen Wirbelkammern 4 auf. Zwischen je zweiWirbelkarnmern 4 sind Schlitze 5 für den Leimaustritt angeordnet, die über Kanäle 6 mit der Hohlwelle 7 des Rotors verbunden sind.
  • Der Rotor 3 dreht mit hoher Umfangsgeschwindigkeit, etwa in dem Bereich zwischen 20 und 60 m/sec. Dadurch ergeben sich in den Wirbelkammern 2 und 4 kräftige Sekundärwirbel. Durch diese Sekundärwirbel wird die Oberfläche der Wirbelkammern durch das Spangut ständig sauber "gewischt" sodaß sich nirgends in der maschine Ablagerungen von Staub und Leim bilden können. Eine Reinigung der maschine ist deshalb nicht erforderlich. Der aus den Schlitzen zwischen den Wirbelkammern des Rotors austretende Leim wird durch die Zentrifugalkraft und die hohe Umfangsgeschwindigkeit des Rotors fein zerstäubt und sofort in-tensiv mit dem Spangut verwirbelt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Spanbeleimer mit einem feststehenden, zylindrischen oder wenigstens in seiner Grundforrn zylindrischen Stator und einem darin mit hoher Umfangsgeschwindigkeit drehendem Rotor, der sowohl zur Bewegung und Durchwirbelung des Spangutes als auch zur Leimeinsprühung dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator ( 1 ) und der Rotor ( 3 ) am Umfang offen zueinanderweisende, im Querschnitt kreis- bis U-förmige, etwa achsparallel verlaufende Wirbelkammern ( 2 , 4 ) aufweisen und der Peter ( 3 ) zwischen jeweils einigen benachbarten Wirbelkammern ( 4 ) Austrittsschlitze ( 5 ) für den Leim hat, die durch Kanäle ( 6 ) mit der Hohlwelle ( 7 ) des Rotors ( 3 ) verbunden sind.
  2. 2.) Spanbeleimer nach Ansni-ach 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke
    der axialen Gutbewegung die Wachse des Geråtes senkrecht oder in einem Winkel zwischen waagerecht und senkrecht angeordnet ist.
  3. 3.) Spanbeleimer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der axialen Gutbewegung Stator und Rotor leicht kegelig ausgebildet sind.
  4. 4.) Spanbeleimer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der axialen Gutbewegung die Wirbelkammern ( 2 , 4 ) einen leichten schraubenförmigen Drall aufweisen bzw. schräg zur Achse angeordnet sind.
  5. 5.) Spanbeleimer nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß de Rotor ( 3 ) in Längsrichtung unterbrochen ist und zwischen ke beiden Rotorteilen eine tellerförmige Schleuderscheibe zur Leimzerstäubung auf der Rotorwelle angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19742405377 1974-02-05 1974-02-05 Spanbeleimer Pending DE2405377A1 (de)

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DE2405377A1 true DE2405377A1 (de) 1975-08-07

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ID=5906630

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057916B4 (de) * 2009-05-15 2015-04-02 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Fasern mit einem Bindemittel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057916B4 (de) * 2009-05-15 2015-04-02 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Fasern mit einem Bindemittel

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