DE2405361C3 - VerschluBdüse für die Verarbeitung von thermoplastischen Spritzmassen - Google Patents

VerschluBdüse für die Verarbeitung von thermoplastischen Spritzmassen

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DE2405361C3 DE19742405361 DE2405361A DE2405361C3 DE 2405361 C3 DE2405361 C3 DE 2405361C3 DE 19742405361 DE19742405361 DE 19742405361 DE 2405361 A DE2405361 A DE 2405361A DE 2405361 C3 DE2405361 C3 DE 2405361C3
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Description

kugelig ausgebildet ist, wobei der Radius der dadurch gelöst, daß der Düsenkörper in seiner
Halbkugel gleich dem halben Querschnittsdurch- 40 Außenseite mit einer im wesentlichen parallel zu sei-
messer der Düsenbohrung ist. ner Mittelachse verlaufenden, langgestreckten Nut
5. VerschlußdüsR nach einem der Ansprüche 1 versehen ist, in der eine sich an ihrem Vorderende bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der auf dem äußeren Ende des Stiftes und an ihrem rückim Düsenkörper (1) eingearbeiteten Nut sich an wärtigen Ende im Nutgrund des Düsenkörpers abihrem rückwärtigen Ende verringert und daß im 45 stützende Blattfeder angeordnet ist, die in ihrem mitt-Nutendbereich eine kurze radiale Sackbohrung leren Bereich durch ein auf ihrer zur Nutöffnung in den Düsenkörper (1) eingebohrt ist, die am weisenden Außenseite einwirkendes Druckstück vor-Nutgrund eine Verringelungskante für die am gespannt ist.
rückwärtigen Ende mit einem hakenartig nach Die Blattfeder liegt also vollständig innerhalb der
innen weisenden Vorsprung versehene Blattfeder 50 langgestreckten Nut, so daß keine Teile des Feder-(3) bildet. mechanismus von der Außenseite des Düsenkörpers
vorstehen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Druckstück eine zur Veränderung der Vorspannung der Blattfeder in Richtung auf den
Die Erfindung betrifft eine Verschlußdüse für die 55 Nutgrund und aus der Nut herausschraubbare Verarbeitung von thermoplastischen Spritzmassen, Schraube. Über die Einschraubtiefe dieser Schraube mit einem in einem Düsenkörper gebildeten, axialen kann die Vorspannung der Blattfeder und damit der Düsenkanal, der durch das innere Ende eines in öffnungsdruck der Verschlußduse in weiten Grenzen einer etwa radial im Düsenkörper verlaufenden Boh- verändert werden.
rung verschieblich angeordneten und federnd ins In- 60 Die Nut kann im Bereich des vorderen Endes der nere des Düsenkörpers gedrängten Stiftes verschließ- Blattfeder an der Außenseite durch einen beispielsbar ist und der unter dem Einfluß des Drucks der weise im Düsenkörper verschweißten Keil geschlos-Spritzmasse selbsttätig offenbar ist. sen sein, dessen Innenfläche einen Anschlag für die
Neben Verschlußdüsen mit in der Mittelachse des Blattfeder und damit den Stift bildet. Um sicherzu-Düsenkörpers liegender Schließnaht, die wegen der 65 stellen, daß die Düse bei fehlendem oder geringem Betätigung der innenliegenden Düsennadel von einer Druck der Spritzmasse absolut dicht abgeschlossen außenliegenden Feder aus relativ kompliziert sind, ist und andererseits bei steigendem Spritzdruck sind Verschlußdüsen der eingangs erwähnten Art in sicher öffnet, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß der Stift an seinem inneren, die Düsenbohrung verschließenden Ende in an sich bekannter Weise halbkugelig ausgebildet ist, wobei der Radius der Halbkugel gleich dem halben Querschnittsdurchmesser der Düs mbohrung ist.
Eine besonders einfache und schnelle Montage der Blattfeder in der Nut des Düsenkörpers wird durch eine Ausgestaltung ermöglicht, bei der die T.efe der im Düsenkörper eingearbeiteten Nut sich an ihrem rückwärtigen Ende verringert, wobei im Nutendbereich eine kurze radiale Sackbohrung in den Düsenkörper eingebohrt ist, die am Nutgrund eine Verriegelungskante für die am rückwärtigen Ende mit einem hakenartig nach innen weisenden Vorsprung versehene Blattfeder bildet. Die Montage der Blattfeder erfolgt dann nach dem Einsetzen des Stiftes durch Einschieben vom offenen Nutvorderende aus bis in eine Stellung, in der der hakenai dge Vorsprung über die Verriegelungskante hinweggleitet und in die Bohrung eingreift. Die Verriegelung des hakenartigen Vorsprungs in der Bohrung wird anschließend durch Einsetzen der als Druckstück wirkenden Schraube gesichert.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es ist
Teil 1 Düsenkörper,
Teil 2 Keil,
Teil 3 Blattfeder,
Teil 4 Stift,
Teil 5 Schraube.
Aus der Zeichnung geht hervoi, daß der Düsenkörper 1 in üblicher Weise von einer im Durchmesser gestuften Düsenbohrung mittig durchsetzt wird. In einer radial bis zur Düsenbohrung geführten Bohrung im vorderen Bereich des Düsenkörpers 1 ist ein Stift 4 gleitend verschiebbar eingesetzt, der mit seinem halbkugelförmig abgerundeten inneren Ende die Düsenbohrung in der ganz eingeschobenen Stellung verschließt. In einer parallel zur Mittelachse des Düsenkörpers 1 in dessen Außenseite eingearbeiteten, langgestreckten Nut liegt eine Blattfeder 3, deren vorderes Ende sich auf dem aus der radialen Bohrung vortretenden äußeren Ende des Stiftes 4 abstützt, während das mit einem hakenartig nach innen vorstehenden Vorsprung versehene rückwärtige Ende der Blattfeder 3 in einer kurzen radialen Sackbohrung am rückwärtigen Ende der Nut eingerastet ist. In einer im mittleren Nutbereich vorgesehenen, durch die Nut geschlitzten Gewindebohrung ist eine als Druckstück wirkende Madenschraube 5 eingesetzt, welche die Blattfeder 3 in der Nut verriegelt und durch Veränderung der Einschraubtiefe eine Regulierung der Blattfedervorspannung und damit des Öffnungsdrucks ermöglicht.
Im vorderen Endbereich der Nut ist die Nut an der Außenseite durch einen mit dem Düsenkörper 1 verschweißten Keil 2 verschlossen, dessen zum Nutgrund weisende innere Fläche einen Anschlag für die Blattfeder 3 bildet und deren Federweg so begrenzt, daß der Stift 4 die Düsenbohrung gerade vollkommen freigibt, wenn die Blattfeder 3 am Keil 2 zur Anlage kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

verschiedenen Ausführungsformen bekannt (DT-AS Patentansprüche: 15 54 816· DT-Gbm 19 42 295).
1. Verschlußdüse für die Verarbeitung von Die bekannten Verschlußdüsen weisen jedoch eine Äermoplastischen Spritzmassen mit einem in Reihe von Nachteden auf, die ihre universelle Aneinem Düsenkörper gebildeten, axialen Düsen- 5 wendbarkeit beeinträchtigen Sc.ist die, die Vorspankanal, der durch das innere Ende eines in einer nung auf den Stift erzeugende Federmechamk m der etwa radial im Düsenkörper verlaufenden Boh- Regel außerhalb der Düse angeordnet und stört daher rung verschieblich angeordneten und federnd ins das Zusammenwirken der Verschlußduse mit der Innere des Düsenkör^ers gedrängten Stiftes ver- Aufspannplatte der Spritzgießform erheblich. Eine schließbar ist und der unter dem Einfluß des xo Ausgestaltung, derart, daß die Dusenspitze tie m Drucks der Spritzmasse selbsttätig offen- eine entsprechend dem Durchmesser des Dusenkorbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß pers bemessene Ausnehmung der Aufspannplatteeinder Düsenkörper (1) in seiner Außenseite mit taucht, ist daher bei den bekannten Verschlußdusen einer im wesentüchen parallel zu seiner Mittel- nicht verwirklichbar. Außerdem sind einige der beachse verlaufenden, langgestreckten Nut ver- 15 kannten Verschlußdusen infolge ihrer Form nicht sehen ist, in der eine sich an ihrem Vorderende gleichmäßig behebbar Nachteilig ist weiter, daß der auf dem äußeren Ende des Stiftes (4) und an öffnungsdruck bei den bekannten Verschlußdusen ihrem rückwärtigen Ende im Nutgrund des Du- nicht einstellbar ist, so daß eine Einstellung der Versenkörpers (1) abstützende Blattfeder (3) ange- schlußdüse auf Spritzmassen unterschiedlicher phys!- ordnet ist, die in ihrem mittleren Bereich durch so kalischer Eigenschaften nicht möglich ist. Außerdem ein auf ihrer zur Nutöffnung weisenden Außen- sind Verschlußdüsen bekannt, die in von der Aufseite einwirkendes Druckstück (z. B. Schraube 5) spannplatte abgefahrener Stellung durch den Druck vorgespannt ist. der Spritzmasse nicht öffnen und in vorgefahrener
2. Verschlußdüse nach Anspruch 1, dadurch Stellung nicht schließen. Schließlich sind auch noch gekennzeichnet, daß das Druckstück eine zur 25 Düsenkonstruktionen bekannt, bei denen innen-Veränderung der Voispannung der Blattfeder (3) liegende Teile den Massenstrom stören. Dies ist insin Richtung auf den Nutgrund und aus der Nut besondere bei den eingangs erwähnten Verschlußherausschraubbare Schraube (5) ist. düsen mit in der Achse des Düsenkörpers liegender
3. Verschlußdüse nach Anspruch 1 odsr 2, da- Schließnadel der Fall.
durch gekennzeichnet, daß die Nut im Bereich 30 Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zudes vorderen Endes der Blattfeder außen durch gründe, eine Verschlußdüse anzugeben, die unter Vereinen Keil (2) geschlossen ist, der einen Anschlag meidung der vorstehend angegebenen Nachteile bei für die Blattfeder (3) und damit den Stift (4) einfachem und robustem Aufbau ohne außerhalb des bildet. Düsenkörpers liegende Federmechanik auskommt,
4. Verschlußdüse nach einem der Ans priiche 1 35 wobei auch eine Einstellung des Öffnungsdrucks mögbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) Hch sein soll.
an seinem inneren, die Düsenbohrung verschlie- Ausgehend von einer Verschlußdüse der eingangs
ßenden Ende in an sich bekannter Weise halb- erwähnten Ar1., wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
DE19742405361 1974-02-05 VerschluBdüse für die Verarbeitung von thermoplastischen Spritzmassen Expired DE2405361C3 (de)

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DE2405361A1 DE2405361A1 (de) 1975-08-14
DE2405361B2 DE2405361B2 (de) 1976-02-19
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