DE3006907A1 - Befestigungsbeschlag - Google Patents

Befestigungsbeschlag

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DE3006907A1
DE3006907A1 DE19803006907 DE3006907A DE3006907A1 DE 3006907 A1 DE3006907 A1 DE 3006907A1 DE 19803006907 DE19803006907 DE 19803006907 DE 3006907 A DE3006907 A DE 3006907A DE 3006907 A1 DE3006907 A1 DE 3006907A1
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DE
Germany
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pipe section
coupling part
mast
fitting according
fastening fitting
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DE19803006907
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English (en)
Inventor
Bernd 8962 Pfronten Stocker
Max Stocker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Befestigungsbeschlag
  • zur Befestigung von Segelmasten auf Gleitbrettern für Wasser und Schnee.
  • Sowohl bei Surfbrettern als auch bei Schneegleitbrettern muß der Mast am Brett voll drehbar befestigt sein. Außerdem muß die Befestigung mit wenigen Handgriffen lösbar sein. Bei Schneegleitbrettern ist die Befestigung eines Segelmastes weiter problematisch, weil diese bisher nur ohne Segel gefahren werden. Dabei sind auf dem Schneegleitbrett zwei Schuhhalter montiert, die beide drehbar sind.
  • Der vordere Schuhhalter ist an einem auf dem Schneegleitbrett aufgeschraubten Plattenteller drehbar befestigt. Dieser Plattenteller befindet sich etwa in der Mitte des Schneegleitbrettes.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen neuartigen einfachen Befestigungsbeschlag für Segelmasten zu schaffen, der nicht nur für Surfbretter, sondern auch für die vorstehend genannten Schneegleitbretter geeignet ist und der an allen Arten von Gleitbrettern leicht angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Beschlag aus zwei Kupplungsteilen besteht, die in Kupplungsstellung relativ zueinander unbegrenzt drehbar und voneinander lösbar sind, daß ein Kupplungsteil eine Umfangsnut aufweist, in welche mindestens ein Sperrglied eingreift, das im anderen Kupplungsteil mit mindestens einem radialen Bewegungsspiel nach außen bewegbar geführt ist und mittels » r Federanordnung nach innen vorgespannt ist und das an einem der Kupplungsteile ein Entkupplungsglied beweglich gelagert ist, das mit dem Sperrglied zu dessen Nachaußenbewegung in Eingriff bringbar ist.
  • Eine Ausgestaltung besteht darin, daß das die Umfangsnut aufweisende Kupplungsteil ein rotationssymmetrischer Zapfen ist, der einen axialen Schraubbolzen aufweist, mit dem er in einen, am Gleitbrett befestigten Plattenteller eingeschraubt ist, die für das andere Kupplungsteil einen Anschlag bildet, wenn das Sperrglied in die Umfangsnut eingreift.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß am Gleitbrett lediglich ein kleiner Zapfen befestigt werden muß, der die Umfangsnut aufweist. Dieser Zapfen stellt das eine Kupplungsteil dar. Das andere ist am Mast befestigt bzw. weist eine Befestigungsmöglichkeit für den Mast auf und wird von oben auf den Zapfen gesteckt, wobei das Sperrglied in die Umfangsnut einrastet, womit der Mast unlösbar am Brett verbunden ist.
  • Dabei ist die volle Drehbarkeit des Mastes gesichert, weil das Sperrglied bei einer Drehung des Mastes in der Umfangsnut des Zapfens verbleibt. per Mast bzw. das an ihm befestigte Kupplungsteil kann in axialer Richtung nicht bewegt werden, weil beim Anheben auf die Sperrglieder eine Kraft aufgeübt wird, die in Richtung der Sperrstellung gerichtet ist. In der entgegen gesetzten Richtung kann ebenfalls keine relative Axialbewegung stattfinden, weil das am Mast befestigte Kupplungsteil am Plattenteller des Brettes anschlägt. Zur Entkupplung ist eine einfache Hülse vorgesehen, welche das Mast- Kupplungsteil umgibt und an diesem axial verschiebbar geführt ist, wobei die Hülse einen inneren Flansch aufweist der das oder die Sperrglieder untergreift.
  • Wird also die Hülse leicht axial bewegt, so werden die Sperrglieder ebenfalls axial, dabei aber auch radial nach außen bewegt und gelangen somit außer Eingriff mit der Umfangsnut des Brett-Kupplungsteiles, sodaß ein einfaches Trennen der Kupplungsteile in axialer Richtung möglich ist.
  • Im Fall eines Schneegleitbrettes bringt die Erfindung den weiteren Vorteil, daß der dort vorhandene Plattenteller in einfachster Weise zur Aufnahme des die Umfangsnut tragenden Kupplungsteiles benützt werden kann. Der Schuhhalter ist an diesem Plattenteller mit einer zentralen Schraube gesichert, die nur ausgeschraubt zu werden braucht, um den Schuhhalter abnehmen zu können. Danach wird in das vorhandene Loch des Plattentellers das Kupplungsteil eingeschraubt, welches vorzugsweise aus einem Zapfen besteht, dessen Deckfläche einen Betätigungsschlitz aufweist, sodaß beispielsweise mittels einer Geldmün.ze diese Umrüstung in wenigen Sekunden durchführbar ist.
  • Der Zapfen hat benachbart seiner Deckfläche eine Anlauf schräge in Form eines konischen Endabschnittes.
  • Dank dieser umlaufenden Schräge findet eine selbsttätige Kupplung der Kupplungsteile beim Aufstecken statt.
  • Obwohl es grundsätzlich möglich ist, beliebige Sperrglieder zu verwenden, so werden handelsübliche Formen vorgezogen, insbesondere Sperrkugeln oder oder Sperrbolzen. Insbesondere für die Verwendung von Sperrbolzen besteht eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung darin, daß das andere Kupplungsteil, nämlich das Mastkupplungsteil ein Rohrstück ist, dessen Innendruchmesser dem Außendurchmesser des Brettkupplungsteiles entspricht, daß das Rohrstück zwei einander diametral gegenüberliegende Schrägschlitze aufweist, die in das Innere des Rohrstückes münden und in axialer, sowie radialer Richtung divergierend schräg nach außen laufen, daß in den Schlitzen jeweils ein Sperrbolzen in Schlitzlängsrichtung verschiebbar aufgenommen ist, der mit seinen Enden über die äußere Umfangsfläche des Rohrstückes vorsteht. Diese Ausgestaltung ermöglicht nämlich die Verwendunggeiner einzigen Feder, welche sich an einem äußeren oberen Flansch des Rohrstückes abstützt und vorzugsweise über einen Ring auf die vorstehenden Enden der Sperrbolzen drückt. Diese vorstehenden Enden der Sperrbolzen werden also an der Oberseite von dem federbelasteten Ring gehalten. An der Unterseite werden diese vorstehenden Enden der Sperrbolzen von einem inneren Flansch der Kupplungshülse gehalten, die ihrerseits in der Kupplungsstellung einen Anschlag am Mastkupplungsteil hat. Dank der vier Auflagestellen der Feder bzw. des federbelasteten Ringes wird jegliches Verklemmen während des Kupplungsvorganges ausgeschlossen.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, sei diese näher erläutert.
  • Es Zeigt: Figur 1 eine Schnittansicht durch einen, am Gleitbrett befestigten Mast unter Veranschaulichung des neuen Befestigungsbeschlages und Figur 2 eine Darstellung der Einzelteile des Befestigungsbeschlages in auseinandergezogener Darstellung.
  • Figur 1 zeigt einen Mast 10, der im Ausführungsbeispiel als Hohlmast dargestellt ist und der auf ein elastisches Halteglied 12 aufgesteckt ist, welches aus einer Schraubenfeder oder einem Gummifederstück, einem insbesondere einem sogenannten Silent-Block bestehen kann. Im Fall eines Vollmastes ist dieses Halteglied als Rohrstück ausgebildet, in welches der Mast eingesteckt werden kann. Der Vorteil der dargestellten Ausführung besteht aber darin, daß der stangenförmige Gummikörper 12 eine allseitige Beweglichkeit gestattet, derart, daß durch Verformung des Gummikörpers ein allseitiges Verschwenken bis zu etwa 900 möglich ist. Obwohl es möglich ist, den Außendurchmesser des Haltegliedes 12 mit einem genügenden Untermaß bezüglich des Innendurchmessers des Mastes 10 auszubilden, um eine¢Lösbarkeit zu schaffen, wird jedoch vorgezogen, dieses elastische Halteglied 12 am Mast 10 fest zu verankern, beipielsweise durch die Dimensionierung des Haltegliedes mit einem ausreichenden Querschnitts-Ubermaß oder durch Verkleben.
  • Der Mast 10 ist am Gleitbrett 14 mittels des neuen Befestiungsbeschlages 16-drehbar und lösbar verbunden. Der Befestiaungsbeschlag 16 weist ein erstes Kupplungsteil 18, das sogenannte Brettkupplungsteil und ein zweites Kupplungsteil 20, das sogenannte Mastkupplungsteil auf.
  • Das Brettkupplungsteil 18 besteht aus einem zylindrischen Zapfen, dessen Einzelheiten besser aus Figur 2 hervorgehen. Der zylindrische Zapfen hat eine Umfangsnut 22 mit konkavem Querschnitt. Oberhalb der Umfangsnut 22 schließt sich ein konischer Anlaufabschnitt 24 an, der in einer ebenen Deckfläche endet, welche einen radialen Betätigungsschlitz 26 aufweist. Der untere Teil des Zapfens 18 ist zylindrisch und die Außendurchmesser des unteren zylindrischen Teiles und einer schmalen zylindrischen Fläche zwischen Umfangsnut 22 und konischer Anlauf fläche 24 stimmen überein. Vom unteren Ende des Zapfens 18 steht ein koaxialer Schraubbolzen 28 vor, der unter Zwischenlage eines Federringes 30 in einen Plattenteller 32 eingeschraubt ist. Dieser Plattenteller 32 hat eine kreisförmige Grundplatte 34 und einen zentralen Bund 36, der von der Grundplatte 34 nach oben steht und eine Gewindebohrung 38 für den Gewindebolzen 28 des Kupplungsteiles 18 aufweist. Dieser Plattenteller 32 dient im Falle eines Schneegleitbrettes zur drehbaren Lagerung eines Schuhhalters, der mittels einer in das Gewindeloch 38 eingeschraubten Schraube befestigt ist. Durch Lösen dieser Schraube, die ebenfalls einen Betätigungsschlitz entsprechend dem Schlitz 26 des Kupplungsteiles 18 aufweist und Abnahme des Schuhhalters kann das Kupplungsteil 18 sehr schnell in diese Platte eingeschraubt werden.
  • Das andere Kupplungsteil 20 ist ein Rohrstück mit relativ zylindrischer Wand 40 und einer Deckwand 42, in welche ein Schraubloch 44 eingebracht ist. Das Halteglied 12 ist an seinem unteren Ende mit einem Befestigungszapfen 46 versehen, der ein Schraubgewinde aufweist, mit welchem das Halteglied mit dem Kupplungsteil 20 verschraubt werden kann. In die zylindrische Wand 40 des Kupplungsteiles 20 sind zwei schrägliegende Schlitze 48, 50 eingebracht. Diese Schlitze 48,50 sind von konstanter Breite und ihre ebenen Begrenzungsflächen verlaufen unter einem Winkel von ca. 700 zur Achse des Kupplungsteiles 20. Die beiden Schlitze 48,50 liegen einander diametral gegenüber und die geometrischen Verlängerungsebenen der oberen Begrenzungsflächen1 sowie die Verlängerungsebenen der unteren Schlitzbegrenzungsflächen schneiden einander in Schnittlinien, die die Achse des Kupplungsteiles 20 rechtwinklig kreuzen.
  • Wesentlich ist, daß die Schlitze 48,50 in den inneren zylindrischen Hohlraum 52 des Kupplungsteiles 20 eingreifen. Die Schlitze 48,50 sind von außen her eingefräst, enden also an der Außenkontur des Kupplungsteiles 20. Der Innendurchmesser dieses Kupplungsteiles entspricht dem Außendurchmesser des Kupplungsteiles 18.
  • In den beiden Schlitzen 48,50 des Kupplungsteiles 20 befindet sich jeweils ein Sperrbolzen 54 bzw. 56.
  • Der Durchmesser der Sperrbolzen 54, 56 entspricht der Breite der Schlitze 48,50. Die Sperrbolzen 54, 56 haben mindestens eine Länge gleich dem Außendurchmesser der Zylinderwand 40 des KwpBngsteiles 20, sodaß sie in der Kupplungsstellung gemäß Figur 1 beidseitig über die Außenkontur des zylindrischen Rohrstückes vorstehen. Auf diesen vier vorstehenden Enden der beiden Sperrbolzen 54,56 ruht nun ein Ring 58, auf den eine zylindrische Schraubenfeder 60 drückt, deren oberes Ende an einem Außenflansch 62 am oberen Ende des Rohrstückes 40 anliegt. Die beiden Sperrbolzen 54,56 werden also unabhängig von der Lage des Kupplungsteiles im Raum immer in ihrer untersten Stellung gehalten1 in welcher sie in dem inneren zylindrischen Hohlraum 52 des Rohrstückes 40 hineinragen. Diese unterste Stellung ist weiterhin dadurch definiert, daß die Sperrbolzen an einer Bodenwand 64 der Schlitze 48,50 anliegen. Diese Bodenwand ist in ihrem oberen Bereich unterbrochen, dort, wo die Schlitze in den zylindrischen Innenraum 52 eintreten.
  • Die Länge des Rohrstückes 40 ist bezüglich der Länge des Kupplungsteiles 18'genau festgelegt. Wenn nämlich die beiden Sperrbolzen 54,56 die Bodenwände 64 der Schlitze 48,50 berühren, sich also in Sperrstellung befinden und - gemäß Figur 1 - in die Umfangsnut 22 des Kupplungsteiles 18 eingreifen, muß das Kupplungsteil 20 unten auf dem Teller 34 aufstehen oder diesen mindestens nahezu berühren. Im Fall, daß kein Teller 34 verwendet wird, also beipsielsweise nur eine Buchse 36 in das Brett 14 eingesetzt wird, müssen diese Abstände so gewählt werden, daß das Rohrstück 40 in der Kupplungsstellung nach unten eine Anschlagfläche hat, die beipielsweise durch die Oberfläche des Brettes 14 gebildet werden kann. Diese Anschlagfläche verhindert nämlich, daß das Mastkupplungsteil 20 axial nach unten bewegt werden kann, wobei dann die Sperrbolzen 54,56 auf den unteren zylindrischen Abschnitt des Zapfens auflaufen und dabei nach außen gedrückt werden würden, womit eine unerwünschte Entkupplungsstellung erreicht wäre. Zwar würden die Sperrbolzen beim anschließenden Anheben des Mastes wieder in die Kupplungsstellung gelangen, sodaß das tatsächliche Entkuppeln nicht eintritt, jedoch ist in vielen Fällen eine axiale Beweglichkeit des Mastes unerwünscht, weswegen die vorstehend beschriebene Anlage des Rohrstückes 40 im Plattenteller 34 vorteilhaft ist.
  • Eine axiale Bewegung des Mastes 10 nach oben ist dank der neuerungsgemäßen Kupplung insofern ausgeschlossen, weil bei dieser Bewegung das Kupplungsteil 18 die Sperrbolzen 54,56 nach unten zu halten sucht und damit in die Sperrstellung drückt.
  • Zur Entkupplung ist eine Hülse 66 vorgesehen,. deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Flansches 62 des Kupplungsteiles 20 entspricht, sodaß dort eine Schiebeführung geschaffen wird. Die Hülse 60 hat einen inneren Flansch 68 in ihrem unteren Bereich und der Innendurchmesser dieses Flansches 68 entspricht dem Außendurchmesser des Rohrstückes 40, sodaß hier wiederum eine Schiebeführung gewährleistet ist. Der Flansch 68 untergreift die vier vorstehenden Enden der beiden Sperrbolzen 54,56, sodaß bei einer Aufwärtsbewegung der Hülse 66 die Sperrbolzen 54,56 in den Schlitzen 48,50 nach oben und nach außen bewegt werden. Die Kupplungsteile 18,20 sind damit entkuppelt und können voneinander gelöst werden.
  • ---ittels eines Sprengringes 70, der in eine äußere Umfangsnut 72 des Rohrstückes 40 eingesetzt ist, wird die Hülse 66 in ihrer Stellung gehalten, dh.
  • der Innenflansch 68 ist zwischen diesem Sprengring 70 und den Sperrbolzen 54,56 eingespannt. Der Durchmesser der Hülse 66 ist ausreichend groß, um den Plattenteller 34 zu übergreifen.
  • Das Kuppeln der beiden Kupplungsteile erfolgt selbsttätig dank der konischen Anlauffläche 54 am Brettkupplungsteil 18. Man braucht den Mast 10 nur axial zu bewegen, um sein Kupplungsteil 20 über den Zapfen des Kupplungsteiles 18 zu schieben, wobei .die konische Anlauffläche 24 die Sperabolzen 54,56 nach außen drängt, die beim weiteren Einschieben bis zum erwähnten Anschlag-des Rohrstückes 40 am Plattenteller 34 in die Umfangsnut 22 einrasten.
  • Wenn im Vorstehenden der Beschlag so beschrieben ist, daß das die Umfangsnut aufweisende Kupplungsteil am Brett befestigt ist, so versteht sich, daß mit geringfügigen, konstruktiven Abwandlungen die Zuordnung im Rahmen der Erfindung auch umgekehrt gewählt werden kann. Der Zapfen 18 wäre dann am unteren Ende des Mastes befestigt und das Rohrstück am Brett.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Befestigungsbeschlag zur Befestigung von Segelmasten auf Gleitbrettern für Wasser und Schnee, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Beschlag (16) aus zwei Kupplungsteilen (18,20) besteht, die in Kupplungsstellung relativ zueinander unbegrenzt drehbar und voneinander lösbar sind, daß ein Kupplungsteil (18) eine Umfangsnut (22) aufweist, in welche mindestens ein Sperrglied (54 bzw. 56) eingreift, das im anderen Kupplungsteil (20) mit mindestens einem radialen Bewegungsspiel nach außen bewegbar geführt ist und mittels einer Federanordnung (60) nach innen vorgespannt ist und daß an einem der Kupplungsteile (18,20) ein Entkupplungsglied (66) beweglich gelagert ist, das mit dem Sperrglied (54 bzw. 56) zu dessen Nachaußenbewegung in Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Umfangsnut (22)~aufweisende Kupplungsteil (18) ein rotationssymmetrischer Zapfen ist, der einen axialen Schraubbolzen (28) aufweist, mit dem er in einen, am Gleitbrett (14) befestigten Plattenteller (32) eingeschraubt ist, der für das andere Kupplungsteil (20) einen Anschlag bildet, wenn das Sperrglied (54 bzw.56) in die Umfangsnut (22) eingreift.
  3. 3. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (18) eine Anlaufschräge in Form eines konischen Endabschnittes (24) aufweist.
  4. 4. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Kupplungsteil (20) ein Rohrstück (40) ist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Zapfens (18) entspricht, daß das Rohrstück (40) zwei einander diametral gegenüberliegende Schrägschlitze (48,50) aufweist, die in das Innere (52) des Rohrstückes (40) münden und in axialer, sowie radialer Richtung di v ergierend schräg nach außen laufen,. daß in den Schlitzen (48,50) jeweils ein Sperrbolzen (54,56) in Schlitzlängsrichtung verschiebbar aufgenommen ist, der mit seinen Enden über die äußere Umfangsfläche des Rohrstückes (40) vorsteht.
  5. 5. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (40) einen oberen äußeren Flansch (62) aufweist, an dem sich eine Schraubenfeder (60) abstützt, deren anderes Ende auf einen Ring (58) drückt, der das Rohrstück mit Schiebespiel umgreift und seinerseits auf den vorstehenden Enden der Sperrbolzen (54,56) abgestützt ist.
  6. 6. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkupplungsglied eine Hülse (66) ist, welche das Rohrstück (40) umgibt und an diesem axial verschiebbar geführt ist und daß die Hülse einen inneren Flansch (68) aufweist, dessen Oberseite die vorstehenden Enden der Sperrbolzen (54,56) untergreift.
  7. 7. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag für den inneren Flansch (68) der Hülse (66) ein Sperrring (70) vorgesehen ist, der in das benachbarte Rohrstück (40) eingesetzt ist.
  8. 8. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohrstück (40) ein axiales dorn-oder muffenartiges Halteglied (12) vorgesehen ist, welches eine Steckverbindung für den Mast (10) bildet.
  9. 9. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (12) elastisch biegsam ist.
  10. 10. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (12) am Mast unlösbar befestigt ist.
  11. 11. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 9, durch gokcnnzoichnet, daß der Zapfen (18) in oincr Deckfläche einen Betätigungsschlitz (26) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214339A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-01 Mistral Windsurfing AG, 8303 Bassersdorf Mast fuer ein segelbrett
FR2549441A1 (fr) * 1983-07-22 1985-01-25 Boulet D Auria Vincent Dispositif pour fixer, relier, regler et bloquer un mat ou autre equipement ayant comme principe d'accrochage et de reglage un rail sur planches a voile et bateaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3214339A1 (de) * 1982-02-19 1983-09-01 Mistral Windsurfing AG, 8303 Bassersdorf Mast fuer ein segelbrett
FR2549441A1 (fr) * 1983-07-22 1985-01-25 Boulet D Auria Vincent Dispositif pour fixer, relier, regler et bloquer un mat ou autre equipement ayant comme principe d'accrochage et de reglage un rail sur planches a voile et bateaux

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