DE2405169A1 - Tropfeinsatz - Google Patents

Tropfeinsatz

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Publication number
DE2405169A1
DE2405169A1 DE19742405169 DE2405169A DE2405169A1 DE 2405169 A1 DE2405169 A1 DE 2405169A1 DE 19742405169 DE19742405169 DE 19742405169 DE 2405169 A DE2405169 A DE 2405169A DE 2405169 A1 DE2405169 A1 DE 2405169A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dropper
hollow pin
pipette
edge
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742405169
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Emich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANNER KG FRIEDR
Original Assignee
SANNER KG FRIEDR
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Filing date
Publication date
Application filed by SANNER KG FRIEDR filed Critical SANNER KG FRIEDR
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Publication of DE2405169A1 publication Critical patent/DE2405169A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • wTropfeinsatz't Die Erfindung bezieht sich auf Tropfer mit in die Mündung einer Flasche dicht passend einsteckbarem Hohlzapfen, die als Tropfeinsätze bezeichnet werden. Solche Tropfeinsätze werden insbesondere für Medikamenten-Flaschen benutzt, denn bei diesen ist es wichtig, eine zuverlässige Abdichtung des Tropfers gegenüber der Flaschenmündung zu erhalten.
  • Vielfach werden solche Medikamenten-Flaschen sofort nach erfolgter Füllung mit dem Tropfeinsatz sowie mit einer - meist aufschraubbaren - Schutzkappe versehen und auf diese Weise schon in gebrauchsfertiger Form versandt.
  • Es hat sich aber herausgestellt, daß eine wirklich einwandfrei zuverlässige Abdichtung mit solchen Tropfeinsätzen nicht erzielbar'ist, Insbesondere gilt dieses für solche Medikamente, die nach der Abfüllung mit Stickstoff oder mit einem anderen konservierenden Stoff begast werden müssen, damit die volle Wirksamkeit des flüssigen Medikaments erhalten bleibt. Ganz besonders in diesen Fällen macht sich die leider nicht völlig einwandfreie Abdichtung nachteilig bemerkbar, weil der Stickstoff oder das sonstige konservierende Medium allmählich entweicht, so daß dann eine einwandfreie Konservierung des flüssigen Medikaments nicht mehr gewahrleistet ist.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, ist man daher schon dazu übergegangen, die Flaschen mit einem Gummistopfen oder einer Gummidichtung zu versehen. In diesem Fall wird also der erwähnte Tropfeinsatz nicht von vornherein in die Flaschen eingesteckt, weil dieser die notwendige Gasdichtigkeit nicht gewährleisten kann, sondern es wird den Packungen eine Tropfpipette beigegeben. Diese Tropfpipette muß der Patient dann nach Entfernen des Gummistopfens in die FlaschenmUndung einsetzen. Eine solche Tropfpipette ist aber gegen Verschmutzung empfindlich. Die bekannten Ausführungsformen sind außerdem auch aus einem anderen Grunde für den praktischen Gebrauch nicht recht befriedigend, und zwar deshalb nicht, weil nach Einsetzen der Pipette in die FlaschenmUndung die Abdichtung dieser Ausführungsformen den Erfordernissen nicht genügt. So kann beispielsweise beim Umfallen einer Flasche Flüssigkeit austreten. Die gleiche Gefahr besteht, wenn ein Patient gezwungen ist, eine solche Medikamenten-Flasche mit sich zu fUhren, um sie unterwegs zur Hand zu haben.
  • Unter BerUcksichtigung aller dieser Umstände und Erfordernisse ist die Erfindung von der Aufgabe ausgegangen, einen Tropfeinsatz zu schaffen, der nach Form und Größe geeignet ist, in einer Verpackung ohne Verschmutzungsgefahr -untergebracht zu werden, so daß die Flasche zunächst für den Versand mit einem zuverlässigen Gummi stopfen oder einer Gummidichtung flüssigkeits- und gasdicht verschlossen werden kann, und der andererseits eine Abdichtung wenigstens in dem Maße ermöglicht, daß bei kurzzeitiger Schräglage der Flasche ein merkbarer Flüssigkeitsverlust nicht zu befürchten ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung also von den bekannten Tropfern aus, die einen in die Mündung einer Flasche dicht passend einsteckbaren Hohlzapfen aufweisen.
  • Im Unterschied zu diesen bekannten Tropfeinsätzen ist derjenige gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine außen über den Flaschenhals greifende zylindrische Kappe, die auf ihrer Innenfläche nahe der Randkante einen Ringwulst aufweist. Eine besonders zuverlässige Halterung eines solchen Tropfeinsatzes auf der Mündung einer Medikamenten-Flasche erhält man, wenn der Flaschenhals außen an derjenigen Stelle, an die der Ringwulst zu liegen kommt, mit einer entsprechenden Ringnut versehen ist, in die der Ringwulst einschnappen kann, oder zumindest mit einem verdickten Flaschenkopf, hinter dessen der Mündung abgewandte Randkante der Ringwulst halternd einrasten kann. Bei einem solchen Tropfeinsatz wird also das Mündungsende des Flaschenhalses zwischen dem innen eingesteckten Hohlzapfen und der außen übergreifenden Kappe elastisch und daher gut abdichtend festgeklemmt.
  • Gemäß weiterer Erfindung wird diesem Tropfeinsatz eine Schutzkappe zugeordnet, die in zweifacher Hinsicht von Nutzen ist. Für den Versand der Medikamenten-Flasche wird der gesondert beigefügte Tropfeinsatz mit dieser Schutzkappe versehen, so daß eine Verschmutzung am empfindlichen Tropferaustritt ausgeschlossen wird. Hierfür sind besondere Formgebungsmerkmale des Tropfeinsatzes einerseits wie auch der Schutzkappe andererseits nützlich, die nachstehend näher erläutert werden.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Mündung einer Flasche mit eingestecktem Tropfeinsatz und aufgesetzter Schutzkappe, und zwar in einem durch die Achse des Flaschenhalses geführten Schnitt.
  • Fig. 2 stellt den Tropfeinsatz für sich allein dar, und zwar auf der rechten Seite in dem gleichen Schnitt wie in Fig. 1 und auf der linken Seite in Außenansicht.
  • Fig. 3 zeigt die Kappe, ebenfalls für sich allein, und zwar auf der linken Seite auch wieder in dem gleichen Schnitt wie in Fig. 1 und auf der rechten Seite in Außenansicht.
  • Fig. 4 stellt wieder den Tropfeinsatz für sich allein dar, und zwar hier in Blickrichtung von oben.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, ist die Mündung des Flaschenhalses 1 mit dem Tropfeinsatz versehen, dessen wesentliche Merkmale der einsteckbare Hohlzapfen 2 und die außen über den Flaschenhals greifende zylindrische Kappe 3 nebst dem Ringwulst 4 sind. Der Hohlzapfen 2 setzt sich über die Stirnfläche 5 der Kappe 3 nach oben fort, und zwar in Form eines Hohlzapfens 6, der an seinem äußeren Ende auch wieder durch eine Stirnfläche 7 abgeschlossen ist, die man auch als Querboden bezeichnen kann. Auf diesem Querboden 7 sitzt die Tropfpipette 8.
  • Die Schutzkappe, die abdichtend passend außen über das überstehende Ende 6 des Hohlzapfens und über die Tropfpipette 8 gesteckt werden kann, weist die aus Fig. 1 und Fig. 3 ersichtlichen Elemente 9 und 10 auf, deren äußere Mantelflächen Zylinderflächen sein mögen, während die innere Fläche des Elements 10 in Anpassung an die Form der Tropfpipette eine geringfügige konische Verjüngung zur Spitze hin aufweist, Umhüllt sind die genannten Elemente außen durch einen Mantel 11, der zur Erzielung einer einfachen Handhabung mit Längsriffelungen versehen ist.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Hohlzapfen 6 sich auch oberhalb des Querbodens 7 noch ein Stück als Hohlzapfen 12 fortsetzt, so daß dort eine Rinne 13 gebildet wird. Diese Rinne ist insofern nützlich, als etwaige Flüssigkeitsreste, die nach erfolgter Benutzung des Tropfeinsatzes an der Mündung der Pipette hängenbleiben und herabfließen könnten, durch diese Rinne aufgefangen werden.
  • Von besonderem Interesse ist auch die spezielle Ausbildung der Tropfpipette. Diese weist eine Längsrinne 14 auf, deren Tiefe etwa 1/3 bis 1/4 des Pipettendurchmessers beträgt und die-in eine am Mündungsende der Pipette befindliche, etwa halbkugelförmige Aussparung 15 übergeht. Oberhalb dieser Längsrinne 14 ist auch der äußerste Abschnitt 12 des Hohlzapfens geschlitzt. Dort gehen Rinne und Schlitz in eine radiale Bohrung 16 über, die sich bis in den durch den Hohlzylinder 6 umschlossenen Hohlraum erstreckt. Diese spezielle Ausgestaltung des Tropfers ist sehr wichtig, weil durch diese ein sehr genaues und einwandfreies Tropfen gewährleistet wird.
  • Der Hohlzapfen 10 ist durch eine Endplatte 17 abgeschlossen. Zwischen diesem Hohlzapfen und dem äußeren Mantel 11 befindet sich ein ringförmiger Hohlraum 18.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Tropfer, insbesondere für Medikamenten-Flaschen, mit in die Mündung einer Flasche dicht passend einsteckbarem Hohlzapfen, gekennzeichnet durch eine außen über den Flaschenhals greifende zylindrische Kappe (3), die auf ihrer Innenfläche nahe der Randkante einen Ringwulst (4) aufweist.
  2. 2. Tropfeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzapfen (2) über die Stirnfläche (5) der Kappe hinüberragt (Hohlzapfenteile 6 und 12) und in Abstand vor seiner Randkante einen Querboden (7) aufweist, in dessen Mitte die über die Randkante des Hohlzapfens herausragende Tropfpipette (8) angeordnet ist, so daß zwischen dieser und dem überstehenden Rand (12) des Hohlzapfens ein ringförmiger Hohlraum (13) gebildet ist.
  3. 3. Tropfeinsatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schutzkappe, die abdichtend passend außen über das überstehende Ende (6,12) des Hohlzapfens sowie über den aus dem Hohlzapfen herausragenden Teil der Tropfpipette (8) greift und die beiden übergriffenen Abschnitte auch stirnseitig abdeckt.
  4. 4. Tropfeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe mit einem Mantel (11) ausgestattet ist, dessen Fläche sich an die Außenfläche der zylindrischen Kappe (3) des Tropfeinsatzes anschließt und sich bis zur Höhe der äußeren Stirnfläche der das Ende der Tropfpipette abdeckenden Platte (17) erstreckt, so daß zwischen diesem Mantel (11) einerseits und dem die Tropfpipette (8) umhüllenden Mantel (10) ein kreisringförmiger, nach außen offener Hohlraum (18) gebildet ist.
  5. 5. Tropfeinsatz nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine nach außen offene Rinne (14), die achsparallel außen längs der Pipette verläuft und sich bis in den mittelsten Abschnitt des inneren Hohlzapfens (12, 6) fortsetzt, und zwar endigend in einer radialen Bohrung (16) des mittelsten Abschnitts (6) des Hohlzapfens.
  6. 6. Tropfeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne an der stirnseitigen Endfläche der Tropfpipette in eine etwa halbkugelförmige, zur Pipettenachse rotationssymmetrische Mulde (15) übergeht.
    L e e r s e i t e
DE19742405169 1974-02-04 1974-02-04 Tropfeinsatz Pending DE2405169A1 (de)

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DE (1) DE2405169A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028411A1 (de) * 1979-11-01 1981-05-13 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Stopfen für Fläschchen
WO2007090561A1 (de) * 2006-02-06 2007-08-16 Heraeus Kulzer Gmbh Dentalbehältnis mit verdampfungsdicht verschliessbarem tropfereinsatz
DE202017107189U1 (de) 2017-11-28 2017-12-04 Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg Kleiderbügel mit Duftschwamm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0028411A1 (de) * 1979-11-01 1981-05-13 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Stopfen für Fläschchen
WO2007090561A1 (de) * 2006-02-06 2007-08-16 Heraeus Kulzer Gmbh Dentalbehältnis mit verdampfungsdicht verschliessbarem tropfereinsatz
DE202017107189U1 (de) 2017-11-28 2017-12-04 Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg Kleiderbügel mit Duftschwamm

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