DE2404441A1 - Kompressionsnagel fuer knochenbrueche - Google Patents
Kompressionsnagel fuer knochenbruecheInfo
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Description
- Kompressionsnagel für Knochenbrüche Die Erfindung betrifft einen Kompressionsnagel für Knochenbrüche mit einem hohlzylindrischen Gehäuse und am proximalen Ende über seitliche Öffnungen ausschiebbaren, an den Öffnungen geformten und an einem-in dem Gehäuse verschiebbaren ersten Krallenteil sitzenden ersten Krallen, die einen nach innen gewölbten Querschnitt haben und einen zentralen Kanal begrenzen, wobei das erste Krallenteil über das distale Ende des Gehäuses vorsteht und mit einem Außengewinde versehen ist.
- Der aus der DT-PS 1 813 932 bekannte Kompressionsnagel hat sich für Oberschenkelhalsbrüche bewährt, da bei dem kurzen, glatten Gelenkkopf fast keine Rotationskräfte auftreten.
- Bei diesem Nagel wird der Gelenkkopf durch die Krallen erfaßt und durch ein Spannelement am Ende des Nagels fest an die Fraktur herangezogen.
- Bei Röhrenknochen stört das Spannelement und die Frakturenden müssen mit oder ohne Preßdruck auf die raktur völlig rotationsstabil sein.
- Für Frakturen an Röhrenknochen wird allgemein das Nageln im Markkanal nach Professor Küntscher angewandt. Bei diesem Verfahren wird in ein vorgebohrtes Loch ein Nagel in Form eines Hohlprofils lose eingeschlagen. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß der Nagel nur schwer entfernt werden kann, daß keine Rotationsstabilität erreichbar ist, daß auf die Fraktur kein Preßdruck wirkt und daß Mikrobewegungen an der Fraktur möglich sind.
- Für Röhrenknochen und Splitterbrüche wird ein weiteres Verfahren angewandt. Die Fraktur wird durch Stützplatten von außerhalb der Cordicalis gestützt. Diese Stützplatten haben viele Löcher, durch die im Abstand von etwa einem Zentimeter in die noch gesunden Frakturenden Locher gebohrt, Gewinde geschnitten und Knochenschrauben eingesetzt werden. Um die Stützplatten anzuschrauben und zu entfernen entstehen bei der Operation große Wunden. Auch ist eine schwierige Anpaßarbeit notwendig, wobei im Operationssaal mit Pressen gearbeitet werden muß. Die vielen Bohrlöcher perforieren die noch gesunden Knochenteile und die Knochenhaut unter den Stützplatten wird schlecht versorgt und dadurch abgebaut. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, daß der mangelhafte, zum Teil einseitige Preßdruck auf die Fraktur bewirkt, daß der Frakturspalt anstatt zusammenzuwachsen, ein bis drei Millimeter breit abgebaut wird und dann erst nach langer Liegezeit zusammenwächst. Dieser Vorgang wird noch durch die Sperrwirkung der fest verschraubten Platten begünstigt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kompressionsnagel der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß er auch zur Verwendung bei Knochenbrüchen in Röhrenknochen geeignet ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß in dem Gehäuse ein zweites Krallenteil mit am distalen Ende über öffnungen ausschiebbaren zweiten Krallen verschiebbar ist, daß die Krallen des ersten und des zweiten Krallenteils gegeneinander gerichtet sind, daß das erste und das zweite Krallenteil in unterschiedlicher Länge über das distale Ende des Gehäuses vorstehen und auch das distale Ende des zweiten Krallenteils mit einem Außengewinde versehen ist, und daß zur Handhabung des Kompressionsnagels ein Werkzeug vorgesehen ist, das zur relativen Verschiebung der beiden Krallenteile an den Außengewinden der beiden Krallenteile angreift.
- Ein derartiger Kompressionsnagel kann derart in einen Röhrenknochen eingesetzt werden, daß seine Krallen an der Cordicalis des Knochens angreifen und die beiden Frakturenden drehsicher gegeneinander drücken.
- Bei der relativen Verschiebung der Krallenteile gegeneinander werden die beiden Krallensätze aus dem Nagel solange herausgeschoben, bis beide Krallensätze die Cordicalis erreichen. Dabei ist es unwichtig, wie groß der Durchmesser des Markkanals ist.
- Erst jetzt erfolgt bei beiden Kraliensätzen gleichzeitig ein Einschneiden, Spanbilden und dann eine Rammwirkung, die sich proportional zum Preßdruck auf die Fraktur auswirkt, wenn zu Beginn die Frakturenden dicht aufeinander liegen. Hierbei wird ein sehr hoher Preßdruck und eine völlige Rotationsstabilität erreicht.
- Durch die Rammwirkung in die Cordicalis und durch eine Begrenzung des Krallenwegs durch Anschläge im Nagel kann ein Durchstoßen der Cordicalis verhindert werden. Dies ist vor allem in Spongiosabereichen von Bedeutung.
- Der erfindungsgemäße Nagel hat folgende Vorteile: Der il>Je kann leicht eingesetzt und entfernt werden. Fs ist keine Anpaßarbeit notwendig, denn die Krallen s-uchen sich nacll dem Einsetzen den nötigen Halt selbst. Sobald die Krallen des einen Krallensatzes ausreichend Halt gefunden haben, wird deren weitere Bewegung automatisch beendet und der andere Krallensatz wird herausgeschoben. Dadurch ergibt sich eine individuelle Anpassung an den Markkanal. Es wird eine völlige Rotationsstabilität erreicht, da die fest in die Knochenenden eingeraminten Krallen im Nagel gegen Drehung fest verankert sind. Es ist ein sehr hoher Preßdruck auf die Fraktur möglich, so daß keine Mikrobewegungen an der Fraktur auftreten können. Der Nagel kann auch bei Verlängerungsosteotomien und Splitterbrüchen angewandt werden, da die Frakturenden im richtigen Abstand rotationsstabil fixiert werden können. Die noch gesunden Knochenteile werden geschont, da keine Perforierung des Knochens durch viele Querbohrungen notwendig ist. Es treten keine Wachstumsstörungen durch am Knochen anliegende Stützplatten auf, da die Knochenhaut völlia unverletzt bleibt. Große Wunden, wie sie beim Entfernen der Stützplatten nochmals auftreten, werden vermieden, so daß, wie die Praxis gezeiqt hat, wesentlich kürzere Operationszeiten erreicht werden. Ein Abbau an der Fraktur wird durch den an der Fraktur auftretenden hohen Preßdruck verhindert.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 9 beispielsweise erläutert. Es zeigt: Figur 1 einen in einen Oberschenkelknochen eingesetzten Kompressionsnagel gemäß der Erfindung, Figur 2 einen Längsschnitt des Nagels mit zum Teil ausgefahrenen Krallen, Figur 3 das Endstück des zweiten Krallenteils, das mit diesem durch ein Gewinde lösbar verbunden ist, Figur 4 eine anstelle des Liisbaren Endstücks in das zweite Krallenteil einsetzhare Schraube, Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-S in Fis. 1, Figur 6 einen Querschnitt einer Kralle, Figur 7 eine anstelle des Endstücks in das zweite Krallenteil eingesetzte, sich an dem ersten Krallenteil mittels einer Feder abstützende Schraube, Figur 8 ein Werkzeug zur Handhabung des Kompressionsnagels, mittels dem die Krallen herausgeschoben und zurückgezogen werden können, und Figur 9 ein Einschlagwerkzeug zum Einsetzen des Kompressionsnagels.
- Fig. 1 zeigt einen in einen gestrichelt gezeiqten Oberschenkelknochen eingesetzten Kompressionsnagel gemäß der Erfindung. Eine Bruchstelle des Oberschenkelknochens ist schematisch angedeutet. Der Kompressionsnagel besteht aus einem Gehäuse 12, in dem zwei rohrförmige Krallenteile 13, 14 verschiebbar angeordnet sind, wie Fig. 2 im einzelnen zeigt.
- Das erste Krallenteil 13 weist an seinem proximalen Ende 13a Krallen auf, die zum distalen Ende des Nagels gerichtet sind und über seitliche Öffnungen 11 des Gehäuses 12 ausgeschoben werden. Das zweite Krallenteil 14 hat Krallen 14a, die durch Längsschnitte in dem rohrförmigen Krallenteil 14 gebildet sind und über seitliche Öffnungen 15 des Gehäuses 12 ausgeschoben werden.
- Die Krallen haben einen nach innen gewölbten Querschnitt, wie Fig. 6 zeigt. Die Formgebung der Krallen erfolgt an Gleitbahnen 23 der seitlichen Öffnungen 11, 15,wie Fig. 2 zeigt. Die Neigung der Gleitbahnen 23 und die Formgebun: der vorderen Enden der Krallen ist derart gewählt, daß sich die Krallen in der Cordicalis unter Spanbildung leicht einschneiden und dann festrammen. m den Krallen eine guse Führung zu verleihen und um sicherzustellen, daß sich die Krallen nach relativ kurzer Spanbildung festrammen, sind deren vordere Enden konkav ausgebildet, wie Fig. 5 zeigt.
- Die beiden Krallenteile 13, 14 stehen mit ihren distalen Enden 13b, 14b über das Gehäuse 12 in unterschiedlicher Länge vor, und zwar steht das erste Krallenteil 13 weiter vor als das zweite Krallenteil 14. Beide Krallenteile weisen an ihren distalen Enden ein Außengewinde 25 bzw. 26 auf.
- Nachdem der Kompressionsnagel in den Knochen eingesetzt worden ist, werden die Krallen mittels eines Werkzeugs, wie es Fig. 8 schematisch zeigt, herausgeschoben. Dieses Werkzeug besteht aus einem Gehäuse 31, das an seinem unteren Ende ein Innengewinde 32 zur Aufnahme des Außengewindes 26 des zweiten Krallenteils 1 hat. Das Werkzeug hat außerdem eine in einer Längsbohrung geführte, mittels einer Spindel in Längsrichtung verschiebbare Hülse 33 mit einem Innengewinde 34 am unteren Ende zur Aufnahme des Außengewindes 25 des ersten Krallenteils 13. Zur Handhabung des Werkzeugs wird dieses an einem Griff 36 gehalten und seine Spindel wird mittels eines Griffes 36 gedreht. Dadurch werden die Hülse 33 unddamit das erste Krallenteil 13 zurückgezogen, während das zweite Kralienteil 14 gegenüber dem Gehäuse 12 vorgeschoben wird. Beim Herausschieben der Krallen stoßen die Krallen des einen Krallenteils zuerst an der Cordicalis an, bleiben dann solange stehen, bis die Krallen des anderen Krallenteils die Cordicalis erreichen. Erst jetzt erfolgt an allen Krallen ein Einschneiden, Spanbilden und eine Rammwirkung. Die Rammwirkung kann sich proportional zum Preßdruck auf die Fraktur auswirken, wenn beim Spannbeginn die Frakturenden aufeinander liegen.
- ETierbei wird ein hoher Preßdruck erreicht. Es können @ @@ @ durch die Rammwirkung bei einer Verlangerungsosteot ( @@ bei einem Splitterbruch die Frakturenden in einem q(>wol Abstand drehsicher fixiert werden. Die Pammwirkung @een@e@ die Drehung am Griff 36 abrupt.
- I?ie Ausschiebbewegung der Krallen 13a des ersten Krallenteils 1.3 wird durch einen Anschlag 19 an der Innenseite des Gehäuses 12 bzw. einen Anschlag 20 an dem Krallenteil 13 begrenzt, wie Fig. 2 zeigt. In der entgegengesetzten Richtung wird die axiale Verschiebung des Krallenteils 13 durch eine Verschlußschraube 27 des Gehäuses 12 begrenzt.
- Die ilerausschiebbewegung der Krallen 14a des zweiten Krallenteils 14 wird durch das Außengewinde 26, das einen Anschlag 17 bildet, am distalen Ende begrenzt. In der entgegengesetzten Richtung wird die axiale Verschiebung des zweiten Krallenteils 14 durch einen Anschlag 24 des Krallenteils begrenzt, der an dem verengten Ende des Gehäuses 12 zur Anlage kommt.
- Nach dem lierausschieben der Krallen steht das distale Ende 25 des ersten Krallenteils 13 weit über den Knochen hinaus, wie Fig. 1 zeigt. Das distale Ende des ersten Krallenteils 13 kann jedoch als abnehmbares Endstück ausgebildet sein, das Fig. 3 zeigt. Dieses Endstück 18 ist mittels eines Gewindes mit dem ersten Krallenteil 13 verbunden und wird nach dem Herausschieben der Krallen und nach Abnahme des Werkzeuges abgeschraubt. Anstelle des Enstücks 18 wird ein in Fig. 4 gezeigte Schraube 21 eingesetzt, deren-Kopf auf dem zweiten Krallenteil 14 aufsitzt. Die Schraube 21 fixiert das vom Werk£eug erzeugte Spannmoment. Es ist auch möglich, zwischen der Schraube 21 und dem zweiten Krallenteil 14 eine Feder 29 anzuordnen, die auf einer Hülse 30 sitzt, die sich an dem zweiten Krallenteil 14 abstützt.
- Mit Hilfe dieser Feder ist es möglich, auch dann einen ausreichenden Druck auf die Frakturenden auszuüben, falls sich der Knochen an der Fraktur abbauen sollte.
- Fig. 9 zeigt ein Werkzeug zum Einschlagen des Nagels in den mittels eines Spiralbohrers auf passenden Durchmesser aufgebohrten Knochen. Dieses Werkzeug besteht aus einem Rohr 37 mit einem IIandgriff 4O, das an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung mit einem Innengewinde 39 aufweist.
- In die Bohrung ist zentral ein dünnes Rohr 38 eingesetzt, das am vorderen Ende vorsteht. Zum Einschlagen des Nagels wird das Endstück 18 des ersten Krallenteils 13 abgeschraubt und das Rohr 37 wird auf ein Außengewinde am distalen Ende des Gehäuses 12 aufgeschraubt. Das innere Rohr 38 kommt dabei an dem ersten Krallenteil 13 zur Anlage, so daß sich dieses Krallenteil beim Einschlagen des Nagels nicht verschieben kann und damit auch die Krallen 13a nicht herausgeschoben werden können. Das distale Ende 14b des zweiten Krallenteils 14 wird in der Ausnehmung des Rohrs 37 aufgenommen.
- Der gesamte Nagel, das Endstück 18 des ersten Krallenteils 13 und auch die Schraube 21 werden von einem zentralen Kanal 22 durchsetzt, so daß der Nagel über einen Führungsdraht in den Knochen eingesetzt werden kann.
Claims (11)
- A n s T9 r ü c h eff 1. Kompressionsnagel für Knochenbrüche mit einem hohizylindrischen Gehäuse und am proximalen Ende über seitliche öffnungen. ausschiebbaren, an den oeffnungen geformten und an einem in del Gehäuse verschiebbaren ersten Krallenteil sitzenden ersten Krallen, die einen nach innen gewölbten Querschnitt haben und einen zentralen Kanal begrenzen, wobei das erste Krallenteil über das distale Ende des Gehäuses vorsteht und mit einem Außengewinde versehen ist, nach Hauptpatent 1 813 932, dadurch qekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (12) ein zweites Krallenteil (14) mit am distalen Ende über öffnungen (15) ausschiebbaren zweiten Krallen (14a) verschiebbar ist, daß die Krallen des ersten und des zweiten Krallenteils gegeneinander gerichtet sind, daß das erste und das zweite Krallenteil in unterschiedlicher Länqe über das distale Ende des Gehäuses vorstehen und auch das distale Ende des zweiten Krallenteils (14) mit einem Außengewinde (26) versehen ist, und daß zur Handhabung des Kompressionsnagels ein Werkzeug vorgesehen ist, das zur relativen Verschiebung der beiden Krallenteile (13, 14) angreift.
- 2. Kompressionsnagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Krallenteile (13, 14) rohrförmig ausgebildet sind, und daß das zweite Krallenteil (14) zwischen dem Gehäuse (12) und dem ersten Krallenteil (13) gleitbar angeordnet ist.
- 3. Kompressionsnagel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen die axiale Verschiebung des ersten Krallenteils (13) nach außen begrenzenden Anschlag (19) an der Innenseite des Gehäuses (12) und einen entsprechenden Anschlag (20) an dem ersten Krallenteil (13).
- 4. Kompressionsnaa.el nach Einem der Ansprüche 1 }bis , kennzeichnet durch einen 1ie axiale sterschiebung f(: zweiten Krallenteils (14) nach außen begrenzenden .nschlag (24).
- 5. Kompressionsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, adurch gekennzeichnet, daß das distale Endstück (18) des ersten Krallenteils (13) durch ein Gewinde lösbar mit diesem verbunden ist.
- 6. Kompressionsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, qekennzeichnet durch eine Schraube (21), die nach dem Einsetzen des Nagels in das erste Krallenteil (13) eingeschraubt wird, nachdem dessen Endstück (18) abgenommen wurde, und die sich an dem zweiten Krallenteil (14) abstützt.
- 7. Kompressionsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen -(13a-, 14a) an ihren vorderen Enden konkav ausgebildet sind.
- 8. Kompressionsnagel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Krallen (13a, 14a) bildenden öffnungen (11, 15) Gleitbahnen (23) ausgebildet sind, die eine seitliche Verschiebung verhindern, und daß die vorderen Enden der Krallen und die Gleitbahnen derart abgeschrägt bzw. geneigt sind, daß sich die Krallen unter Spanbildung leicht einschneiden und festrammen.
- 9. Kompressionsnagel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zwischen der Schraube (21) und dem zweiten Krallenteil (14) angeordnete Feder (29), die auf einer sich auf dem zweiten Krallenteil abstützenden Hülse (30) sitzt.
- 10. Werkzeug zur Handhabung des Kompressionsnagels nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Gehäuse (31), das an seinem vorderen Ende ein Innengewinde (32) zur Aufnahme des Außengewindes (21) des zweiten Krallenteils (14) und eine mittels einer Spindel axial verschiebbare Hülse (33) mit einem Innengewinde (34) zur Aufnahme des Außengewindes (25) des ersten Krallenteils (14) aufweist, und daß die Hülse (33) gegenilber dem Gehäuse (31) axial verschiebbar ist.
- 11. Werkzeug zum Einschlagen des Kompressionsnagels nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein Rohr (37), das an seinem vorderen Ende eine Ausnehmung mit einem Innengewinde (39) zur Verbindung mit einem Außengewinde am distalen Ende des Gehäuses (12) des Nagels und ein zentrales Rohr (38) aufweist, das an dem ersten Krallenteil (13) zur Anlage kommt.L e e r s e i t e
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