DE2404145A1 - Binaere paralleladdierschaltung - Google Patents
Binaere paralleladdierschaltungInfo
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- G06F7/48—Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
- G06F7/50—Adding; Subtracting
- G06F7/501—Half or full adders, i.e. basic adder cells for one denomination
- G06F7/503—Half or full adders, i.e. basic adder cells for one denomination using carry switching, i.e. the incoming carry being connected directly, or only via an inverter, to the carry output under control of a carry propagate signal
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Description
HAWKER SIDDKLEI DZNAMICS LIMIOJED 240/590
Binäre Paralleladdiersebaltung
Die Erfindung "betrifft eine binäre, in Großintegrationstechnik
(LSI) aufgebaute Paralleladdierscb al tung oder eine Schaltung zur Herstellung von Vorrangentscheidungen. Insbesondere
befaßt sich die Erfindung mit Addierschaltungen für
arithmetische Einheiten in Elektronenrechnern, die als digitale Schaltung unter der Bezeichnung "Kilbum-Addierer" bekannt ist.
Der Eilburn-Addierer ist eine in Elektronenrechnern verwendete digitale Schaltung, die sehr schnell die Addition von zwei
parallelen binären Zahlen durchführt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Addierschaltung
zu schaffen, die etwa doppelt so schnell arbeitet wie vergleichbare, in Großintegrationsteehnik ausgeführte
Addierschaltungen, die normalerweise die lechnik des "Übertrag
im geschlossenen Block" verwenden.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Stufe ein Übertragungstor in Form eines komplementären
Metalloxidhalbleiters (C-MOS) enthält, das einen schnellen Weg des Übertrages vom Übertragseingang hindurch
zum Übertragsausgang der Stufe bildet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Pig. 1 eine teilweise als Blockschaltbild dargestellte Schaltung eines parallelen Binäraddierers und
Pig. 2 eines der in der Schaltung von Pig· 1 verwendeten Übertragungstore im Detail.
Pig. 1 zeigt drei in einem Addierer für Komplementärzahlen
vorhandene Stufen 11, 12, 13. Die nachfolgend beschriebene Operation bezieht sich auf die mittlere Stufe 12. Zwei
dieser Stufe zugeführte Eingangssignale 101 und 102 (die entsprechende
binäre Ziffern X-, Y.. der beiden zu addierenden
Eingangsworte sind) werden durch ein logisches C-MOS Netzwerk
103 kombiniert und steuern die mittleren Ausgänge 104» 105 und 106 an, die jeweils die logische "Antivalenz" der beiden Eingänge, die logische "Äquivalenz" und das logische "KAHD"
darstellen. Die mittleren Ausgänge 104 und 105 betätigen C- :
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MOS-Übertragungstore 107 und 108 derart, daß in dem Pail, wenn
die "beiden ursprünglichen Eingänge 101 und 102 gleich sind, der "erzeugte tibertrag" am Ausgang 106 über das Tor 107 an die
"Übertragsausgangsleitung" 110 weitergeschickt wird, während für den Pail unterschiedlicher Eingänge der "Eingangsubertrag"
zu dieser Stufe auf der leitung 109 auf die "Übertragsausgangsleitung" 110 gesetzt wird. Nachdem diese Übertragungstore in
jeder Stufe des Addierers in ihren richtigen Zustand versetzt worden sind, gelangen die Übertragseingangs- und Übertragsausgangssignale
auf den leitungen 109, 110 für alle Stufen sehr rasch in ihren richtigen logischen Zustand. Nachdem dieser Zustand
erreicht ist, werden die tatsächliche und die umgekehrte Phase des Übertragseingangssignals, die von den Invertern 14
und 15 an den Klemmen 111 und 112 erzeugt werden, mit den mittleren
Ausgängen 104 und 105an den Übertragungstoren 113 und
kombiniert und bilden den richtigen Summenausgang auf der Leitung 115·
Das hervorstechende Merkmal dieser Schaltung ist die Verwendung des Übertragungstores 108 (das auch in allen anderen
Stufen des Addierers vorhanden ist), um das "Übertragseingangs"-Signal
von Stufe zu Stufe durchzuschalten, falls die Eingänge 101 und 102 zu den Stufen logisch verschieden sind. Die Mittel
zur Erzeugung der Zwischensignale auf den leitungen 104, 105 und 106 sind von sekundärer Bedeutung, ebenso wie die Mittel
zur Kombinierung der Übertragssignale bei 111 und 112 mit den Zwischen-Bits auf den leitungen 104'und 105 zur Bildung des
"Summen" - Ausgangs an der leitung 115 wie auch die Mittel zur Auftastung des "erzeugten Übertrages" von der leitung 106 auf
die "Übertragsausgangs" - leitung 110.
Die Erfindung schließt jedoch auch die Verwendung des .
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Übertragungstors in gleicher Weise ein, um das "Blockübertrags"-Signal
in einem Blockübertragsaddierer von einem Block zu einem
anderen weiterzuleiten.
Pig. 2 zeigt das Übertragungstor 108 aus Pig. 1, das aus η-Kanal und p-Kanal MOS-Transistoren 16 und 17 besteht, dereu
Quellelektroden gemeinsam an die Eingangsleitung 109, und deren Abflußelektroden in gleicher Weise gemeinsam an die Ausgangsleitung
110 angeschlossen sind, so daß, wenn das Tor A des Transistors 17 negativ gemacht wird (logische 0) und das
Tor R des Transistors 16 positiv gemacht wird (logische 1), der Eingang 109 mit dem Ausgang 110 wie bei einem Schalter
verbunden wird, und wenn das Tor A positiv und das Tor B negativ gemacht werden, sind Eingang und Ausgang voneinander
isoliert.
Die Erfindung ist auch bei einer Schaltung, die Vorrangentscheidungen
trifft, anwendbar, die insofern gleich wie der oben beschriebene Zähler ist, daß sie mehrere aufeinanderfolgende
Stufen mit jeweils eigenem Eingang besitzt, und durch die ein binäres Signal rasch direkt durch Übertragungstore
hindurchgeschickt werden kann, die dem Tor 108 in Pig. 1 entsprechen. Die Anordnung ist dann so, daß die nicht vorrangigen
Stufen derartige Eingänge enthalten, daß eine binäre "1" schnell durch sie hindurchgeleitet wird, und dies setzt sich
bis zur Ankunft an einer Stufe fort, die durch einen Eingang, der das Weiterleiten der binären "1" beendet, "signalisiert",
daß sie als Yorrangstufe ausgewählt werden möchte, und daraufhin wird eine binäre "0" durch die folgenden Übertragungstore
geleitet. Die ausgewählte Torrangstufe kann dann durch nach-
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folgende logische Schaltungen identifiziert werden, weil es sich um die Stufe handelt, an deren Eingang eine binäre "1"
steht, wenn sie die zu ihr von den vorangehenden Stufen durchgeleitete Ziffer empfängt, und an deren Ausgang eine "binäre
"0" steht, die die Ziffer bildet, die die Stufe selbst zu den
nachfolgenden Stufen weitergibt.
-Patentansprüche-
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Claims (5)
1. Binäre, in Großintegrationstechnik (LSI) aufgetaute Paralleladdierschaltung,
oder Schaltung zur Herstellung von YorrangentScheidungen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Stufe (11, 12, 15) ein Übertragungstor (108) in Form eines komplementären
Metallocidhalbleiters (C-MOS) enthält, das einen schnellen Weg des Übertrages vom Übertragseingang (109) hindurch
zum Übertragsausgang (110) der Stufe bildet.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungstor (108) einen p-Kanal und einen η-Kanal MOS-iDransistor
enthält, deren Quellelektroden gemeinsam an die Übertragseingangsleitung (109) der Stufe und deren Abschlußelektroden
gemeinsam an die Übertragsausgangsleitung (110) angeschlossen sind, und deren !Dorelektroden durch komplementäre
binäre Signale gesteuert werden, die von den zu addierenden, der Stufe zugeführten Eingangs-Bits abgeleitet werden»
3# Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die den lorelektroden zugeführten komplementären binären Signale von den Eingangs-Bits durch eine logische C-MOS Schaltung
(103) abgeleitet werden.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
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daß ein zweites, gleiches Tfoertragungstor (107), das von den
komplementären Binärsignalen gesteuert wird, einen Durchlaßweg für ein in der Stufe erzeugtes Ütertrags-Bit zum Übertragsausgang
der Stufe bildet.
5. Schaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei weitere gleiche ITbertragungstore (113, 114) zur
Kombination der komplementären "binären Signale mit dem Übertragseingang
der Stufe zur ATsIeitung des Suramenausgangs der
Stufe vorgesehen sind.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4476372A GB1468342A (en) | 1973-01-28 | 1973-01-28 | Adder or priority-determining circuits for computers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2404145A1 true DE2404145A1 (de) | 1974-09-05 |
Family
ID=10434644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742404145 Pending DE2404145A1 (de) | 1973-01-28 | 1974-01-26 | Binaere paralleladdierschaltung |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE2404145A1 (de) |
FR (1) | FR2215654B3 (de) |
GB (1) | GB1468342A (de) |
NL (1) | NL7401039A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2913729A1 (de) * | 1978-04-25 | 1979-11-08 | Int Computers Ltd | Binaeraddierschaltung |
DE3035631A1 (de) * | 1980-09-20 | 1982-05-06 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | Binaerer mos-paralleladdierer |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2647982A1 (de) * | 1976-10-22 | 1978-04-27 | Siemens Ag | Logische schaltungsanordnung in integrierter mos-schaltkreistechnik |
-
1973
- 1973-01-28 GB GB4476372A patent/GB1468342A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-01-25 FR FR7402479A patent/FR2215654B3/fr not_active Expired
- 1974-01-25 NL NL7401039A patent/NL7401039A/xx unknown
- 1974-01-26 DE DE19742404145 patent/DE2404145A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2913729A1 (de) * | 1978-04-25 | 1979-11-08 | Int Computers Ltd | Binaeraddierschaltung |
DE3035631A1 (de) * | 1980-09-20 | 1982-05-06 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | Binaerer mos-paralleladdierer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2215654B3 (de) | 1976-11-19 |
NL7401039A (de) | 1974-07-30 |
GB1468342A (en) | 1977-03-23 |
FR2215654A1 (de) | 1974-08-23 |
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