DE2404138A1 - Polierzubereitung - Google Patents
PolierzubereitungInfo
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Description
Eine wesentliche Funktion aller Poliermittel, insbesondere wachshaltiger Poliermittel, ist der Schutz des
Gegenstandes, auf den sie aufgebracht sind. Ergänzende Eigenschaften und Funktionen, die die Poliermittel besitzen
sollten, sind unter anderem Aussehen (Glanz) des Artikels, Beständigkeit gegenüber Wasser, Lösungsmittel,
(Alkohol) und Detergentien, schwaches oder überhaupt kein Auftragen bei wiederholten Anwendungen sowie eine
leichte Anwendungsart (nämlich ein leichtes Verwischen oder Verreiben).
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Zubereitung, die in ein Poliermittel eingearbeitet eine
ziemliche Verbesserung der oben erwähnten Charakteristiken ergibt. Vor allem soll erfindungsgemäß eine Zubereitung
geschaffen werden, die nach Einarbeiten in ein Poliermittel die Dauerfestigkeit des Poliermittels verbessert
(insbesondere die Widerstandsfähigkeit gegenüber Detergentien) , beständig ist gegenüber einem Auftragen und
leicht anwendbar ist, ohne daß hierdurch der Schutz und das Aussehen beeinflußt werden.
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Die Erfindung bezieht sich demzufolge auf eine Zubereitung, die ini wesentlichen aus (1) 45 bis 99,5 Gewichtsprozent
eines hydroxylendblockierten Polydimethylsiloxans
mit einer Viskosität zwischen 10 und 15 000 es. bei 25 °C, (2) 0,3 bis 35 Gewichtsprozent eines Silans
aus Verbindungen der allgemeinen Formeln (RO)3SiR1IiHR"
und (RO)3SiR1NHCH2CH2KH2, worin R für Alkyl mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen steht, R1 einen von aliphatischer
üngesättigtheit freien zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
R" für Wasserstoff oder Methyl steht, und (3) 0,2 bis 25 Gewichtsprozent eines Silans der allgemeinen Formel
X3SiZ, worin X Alkoxy- oder Acyloxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet und Z für einen nichthydrolysierbaren Rest aus der Gruppe der Kohlenwasserstoffreste, Halogenkohlenwasser
Stoffreste oder aus Kohlenstoff-, Wasserstoff- oder Sauerstoffatomen zusammengesetzten Resten bedeutet,
worin die Sauerstoffatome in Hydroxylgruppen, Estergruppen oder Ätherbrücken vorhanden sind, und der Substituent Z
1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist, besteht.
Die Erfindung betrifft ferner eine Verbesserung bei Poliermitteln,
insbesondere bei wachshaltigen Poliermitteln, die darin besteht, daß man in die Poliermittel ein Gemisch aus
den oben erwähnten Verbindungen einarbeitet.
Bei den oben genannten Formeln kann der Substituent R für Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl oder tert.-Butyl
stehen. R ist vorzugsweise Methyl, Äthyl oder Isopropyl.
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Der Substituent R1 bei den oben genannten Formeln kann
für -(CH2J3-, -(CH2J4- oder -CH2CH(CH3) anstehen.
Die Funktion des Substituenten R1 ist ein Verknüpfen
der Silicium- und der Stickstoffatome, und es
müssen zumindest 3 Kohlenstoffatome zwischen den Siliciumatomen und den Stickstoffatomen liegen.
Bei dem unter (3) erwähnten Silan kann der Substituent
X Methoxy, Äthoxy, Isopropoxy, Butoxy, Formyloxy, Acetoxy
oder Propionoxy bedeuten. X ist dabei vorzugsweise Methoxy oder Acetoxy.
Der Substituent Z beim Silan (3) kann irgendein nichthydrolysierbarer
Kohlenwasserstoff- oder Halogenkohlenwasserstoffrest oder ein nichthydrolysierbarer Rest
aus Kohlenstoff-, Wasserstoff- oder Sauerstoffatomen sein,
worin die Sauerstoffatome als Hydroxyl-, Ester- oder Äthergruppen oder Verknüpfungen vorliegen. Der Substituent Z
kann 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten. Typische Beispiele für Z sind Methyl, Äthyl, Propyl, Isobutyl, Butyl,
Amyl, Hexyl, 2-Äthylhexyl, Decyl, Vinyl, Allyl, Decenyl,
Cyclohexyl, Phenyl, Benzyl oder ToIy1. Zu entsprechend
halogenierten Resten gehören Chlorpropyl, Trifluorpropyl oder Dichlorphenyl. Geeignete Reste sind ferner Hydroxybutyl.
Hydroxyphenyl, -(CH2J3OOCC(CH3J=CH2,
- (CH2)3OCH2CH-CH2 und -CE3 J 3OCH3.
0
Die Art der Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitung scheint nichts Kritisches an sich zu haben. Das einfachste
und bevorzugte Verfahren besteht in einem kalten Vermischen der drei Bestandteile, die man in solchen Verhältnissen
verwendet, daß sich eine Zubereitung ergibt, bei der die verwendeten Mengen an (1J:(2):(3) in den oben angeführten
Prozentmengen vorliegen.
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-4- 240A 1
Die Menge der in ein wachshaltiges Poliermittel eingearbeiteten erfindungsgemäßen Zubereitung hängt von der jeweiligen
Formulierung, der beabsichtigten Verwendung dieser Formulierung und den vom Formulierer jeweils vorgesehenen
Eigenschaften ab. Im allgemeinen befriedigen jedoch Mengen zwischen 0,25 und 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Formulierung, in den meisten Situationen.
Die erfindungsgemäße Zubereitung läßt sich verwenden, um den Standardtypen von Poliermitteln Beständigkeit gegenüber
Detergentien, leichte Auftragbarkeit und sonstige
verbesserte Eigenschaften zu verleihen. Sie läßt sich insbesondere bei Poliermitteln auf Lösungsmittelbasis, auf Wasserbasis (Emulsionen) sowie Poliermitteln auf Wachspastenbasis einsetzen. Die erfindungsgemäße Zubereitung eignet sich insbesondere zur Herstellung von Autopolituren, sie läßt sich jedoch genauso gut auch zur Herstellung von Möbel-, Metall- oder sonstigen Polituren verwenden.
verbesserte Eigenschaften zu verleihen. Sie läßt sich insbesondere bei Poliermitteln auf Lösungsmittelbasis, auf Wasserbasis (Emulsionen) sowie Poliermitteln auf Wachspastenbasis einsetzen. Die erfindungsgemäße Zubereitung eignet sich insbesondere zur Herstellung von Autopolituren, sie läßt sich jedoch genauso gut auch zur Herstellung von Möbel-, Metall- oder sonstigen Polituren verwenden.
Die verschiedenen Wachse, Lösungsmittel, oberflächenaktiven Mittel, Verdickungsmittel, Schleifmittel, Farbstoffe, Geruchmittel
und sonstigen Bestandteile, die normalerweise bei der Herstellung von Poliermitteln verwendet werden,
sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur zahlreich beschrieben. Typische Beispiele geeigneter Zusätze gehen
aus den jeweiligen Beispielen hervor. Die Erfindung wird daher anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
Alle darin enthaltenen Angaben über Teile oder Prozentmengen beziehen sich auf Gewichtsbasis, und alle Viskositäten
sind bei 25 0C gemessen, sofern nichts anderes
gesagt ist.
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Beispiel 1
Durch kaltes Vermischen eines Gemisches aus 75 % eines hydroxylendblockierten Polydimethylsiloxans mit einer
Viskosität von etwa 40 es., 15 % von (CH3O)2Si(CH2J3-NHCH0NH0
und 10 % von (CH-d) -,SiCH, wird eine Zubereitung
L·* £m 3 0 3
hergestellt.
Zur Herstellung eines Autoreinigungs- und -poliermittels verwendet man im wesentlichen 2 % der oben erwähnten erfindungsgemäßen
Zubereitung, 2 % eines trimethylsilylendblockierten Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität
von etwa 12 500 es., 1 % eines Polyhydroxyalkoholfettsäureesters als oberflächenaktives Mittel, der nichtveresterte
Hydroxygruppen enthält, 25 % Stoddard-Lösungsmittel, 10 % Kaolintonscheuermittel und 60 % Wasser. Diese Zubereitung
wird hergestellt, indem man zuerst alle Bestandteile mit der Ausnahme von Wasser zusammenmischt, und das erhaltene
Gemisch unter ständigem guten Durchmischen dann langsam mit Wasser versetzt. Das so erhaltene Poliermittel stellt
eine Wasser-in-öl-Emulsion dar. Das Poliermittel läßt
sich leicht auftragen, glänzt hervorragend und ist beständig gegenüber Detergentien, wenn man es zum Polieren
von Autos verwendet.
Es ist zu erwähnen, daß die erfindungsgemäßen Zubereitungen nach Einarbeitung in Poliermittel fast unmittelbar nach ihrem
Auftragen wasserabstoßend sind, während es 3 bis 4 Stunden dauert, bis sich die Widerstandsfähigkeit gegenüber Detergentien
entwickelt. Optimale Detergentienwiderstandsfähigkeit scheint sich'nach etwa 24 Stunden auszubilden.
Es wird ein Autoreinigungs- und Poliermittel hergestellt, das im wesentlichen aus (a) 1% einer Zubereitung aus
75 % eines hydroxylendblockierten Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von etwa 40 es., 15 % von
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(CH3O)3Si(CH2J3NHCH2CH2NH2 und 10 % (CH3O)3SiCH3,
(b) 6 % einer Zubereitung aus 90 % eines hydroxylendblockierten
Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von etwa 400 es. und 10 % (CH3O)3Si(CH2)3NHCH2CH2NH2,
(c) 1 % eines Polyhydroxyalkoholfesttsäureesters als oberflächenaktivem Mittel, der nichtveresterte Hydroxygruppen
enthält, (d) 22 % Stoddard-Lösungsmittel, (e) 10 % Kaolintonscheuermittel und (f) 60 % Wasser besteht.
Diese Zusammensetzung wird wie in Beispiel 1 beschrieben verarbeitet, wodurch man eine Öl-in-Wasser-Emulsion
erhält. Das so erhaltene Poliermittel läßt sich ebenfalls leicht auftragen, glänzt ausgezeichnet und ist sehr gut
waschmittelbeständig.
Es wird ein Autopoliermittel hergestellt aus im wesentlichen (1) 0,6 % Phenylstearinsäure, (2) 1,0 % einer
Zubereitung aus 90 % eines hydroxyendblockierten Polydimethylsiloxans
mit einer Viskosität von etwa 4OO es. und 10 % (CH3O)3Si(CH2)3NHCH2CH3NH2, (3) 2,0 % einer
Zubereitung aus 75 % eines hydroxylendblockierten
Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von etwa 40 es., 15 % (CH3O)3Si(CH2J3NHCH2CH2NH2 und 10 %
(CH3O)3SiCH3, (4) 10,O % Kerosin, (5) 16,4 % Stoddard-Lösungsmittel,
(6) 10,0 % Kaolintonscheuermittel, (7) 1,0 %
eines Polyhydroxyalkoholfettsäureesters als oberflächenaktivem Mittel, der nichtveresterte Hydroxygruppen enthält,
und (8) 54,O % Wasser.
Die obige Zusammensetzung wird verarbeitet, indem man die Bestandteile (1), (2) und (3) zuerst 5 Minuten vermischt.
Unter Mischen werden sodann die Bestandteile (4), (5), (6) sowie (7) zugesetzt, bis das Ganze einheitlich ist.
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Sodann setzt man unter gutem Rühren langsam Wasser zu. Das
so erhaltene Poliermittel in Form einer Wasser-in-öl-Emylsion
ist ausgezeichnet detergentienbeständig und hoch korrosionsfest.
Die später angeführte Tabelle zeigt die Korrosionsbeständigkeit des obigen Poliermittels gegenüber handelüblichen
Poliermitteln.
Es wird ein detergentienbeständiges pastenförmiges Autopolier-
und Reinigungsmittel auf Wasserbasis hergestellt, das im wesentlichen aus (1) 1,5 % eines Polyhydroxyalkoholfettsäureesters
als oberflächenaktivem Mittel, das nichtveresterte Hydroxygruppen enthält, (2) 4,0 %
eines trimethylsiIylendblockierten Polydimethylsiloxans
mit einer Viskosität von etwa 1000 es., (3) 10,0 % Carnaubawachs Nr. 3, (4) 0,4 % Morpholin, (5) 25,0 %
geruchfrei gemachtem Kerosin, (6) 2,0 % einer Zubereitung aus 75 % eines hydroxylendblockierten Polydimethylsiloxans
mit einer Viskosität von etwa 40 es., 15 %
NHCH2CH2NH2 und 1O % (CH3O)3SiCH3, (7) 10,0 % Kaolintonscheuermittel
und (8) 47,1 % Wasser.
Dieses Produkt wird verarbeitet, indem man die Bestandteile (1), (2) und (3) sowie die Hälfte des Bestandteils (5)
in ein Reaktionsgefäß gibt und darin unter Rühren zum Schmelzen des Wachses auf etwa 90 0C erhitzt. (Bei dieser
Verfahrensstufe ist Vorsicht angebracht, da daß Gemisch
feuergefährlich ist). Sodann wird das Morpholin unter Rühren zugegeben. Im Anschluß daran gibt man den Bestandteil
(6) sowie den restlichen Bestandteil (5) zu,
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und dann schließlich den Bestandteil (7Ϊ, wobei man immer
rührt und die Temperatur auf 80 °C hält« Sobald das Gemisch einheitlich ist, wird unter Rühren langsam Wasser
zugesetzt, wobei man die Temperatur auf 80 C hält. Nach beendeter Wasserzugabe wird nicht mehr weiter erhitzt,
man rührt jedoch solange weiter bis die Temperatur auf 55 0C abgefallen ist, und an diesem Punkt läßt sich die
Zubereitung in entsprechende Behältnisse gießen.
Die so erhaltene cremeartige Polierpaste ist neben ihrer Detergentienbeständigkext auch gut auftragbar und hervorragend
tief im Glanz, und zwar verglichen mit handelsüblichen Produkten.
Es wird ein Autospülpoliermittel hergestellt aus im wesentlichen (1) 44 % einer Zubereitung aus 75 % eines
hydroxylendblockierten Polydimethylsiloxans mit einer
Viskosität von etwa 40 es., 15 % (CH3O)3Si(CH2)3~
NHCH2CH2NH2 und 10 % (CH3O)3SiCH3), (2) 50 % Isopropylalkohol
(99 % rein) und (3) 6 % Eisessig. Dieses Konzentrat wird verarbeitet, indem man zuerst die Bestandteile
(2) und (3) vermischt und dann den Bestandteil in (1) zugibt.
Zur Anwendung wird ein Teil des obigen Konzentrats mit 20 Teilen Wasser vermischt, wodurch das Wasser ganz hervorragend
abperlt und das Auto einen sauberen Glanz erhält. Etwa 28 g Konzentrat reichen für die meisten Automobile
aus.
Das verdünnte Konzentrat läßt sich mit einem Schwamm oder einem Tuch auftragen und mit Wasser ohne Trocknen spülen.
Man kann das verdünnte Konzentrat ferner aufbringen und
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mit einem Tuch zur Trockne verreiben. Durch zusätzliches
Reiben erhält man eine noch schönere Politur.
Beispiel 6
Es wird eine ausgezeichnete und detergentienfeste Autopolitur auf Wasserbasis hergestellt aus im wesentlichen
50 % eines hydroxylendblockierten Polydimethylsiloxans mit
einer Viskosität von etwa 4000 es./ (2) 4 % eines Trimethylnonylpolyäthylenglycoläthers
als nichtionischem oberflächenaktivem Mittel (90-prozentige Lösung), (3) 0,7 % eines N-Alkyltrimethylammoniumchlorids als kationischem
oberflächenaktivem Mittel (50-prozentige Lösung), (4) 0,1 % Natriumnitrit, und (5) 0,7 % (CH3O)3Si-(CH2J3NHCH2CH2HH2,
(6) 0,35 % (CH3O)3SiCH3 sowie
(7) 44,15 % Wasser.
Es wird eine hervorragend detergentienbeständige Autopolitur auf Wasserbasis hergestellt aus im wesentlichen
(1) 50 % eines hydroxylendblockierten Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von etwa 4000 es.,
(2) 4 % eines Triiaethylnonylpolyäthylenglycoläthers als nichtionischem oberflächenaktivem Mittel (90-prozentige
Lösung), (3) 0,7 % eines N-Alkyltrimethylammoniumchlorids
als kationischem oberflächenaktivem Mittel (50-prozentige Lösung), (4) 0,1 % Natriumnitrit, (5) 0,3 % (CH3O)3Si-(CH2J3NHCH2CH2NH2,
(6) 0,15 % (CH3O)3SiCH3 und (7)
44,75 % Wasser.
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Testmethode
Zeitraum bis zum ersten Auftreten einer Korrosion auf Metalloberflächen
handelsübliche
Poliermittel
Poliermittel
Poliermittel dieses Beispiels
CO
CO
Ca)
CO
Ca)
A. Polierte Stahlplatten, die in destilliertes Wasser von
49 0C eingetaucht sind
B. Polierte Stahlplatten, die mit 5 % Natriumchloridlösung besprüht sind
und bei 38 0C sowie 100 % Feuchtigkeit aufbewahrt werden (ASTM-B-117-61)
15-20 Minuten
10-20 Minuten
210 Minuten
120 Minuten
C. mit 5 % NaCl-Lösung behandelte polierte
Stahlplatten
10-15 Minuten
90 Minuten
D. Polierte Stahlplatte, die sich in in einer Q-Plattentestkammer be
befindet, und zwar bei 40 konstanter Feuchtigkeit
JC und 1-3 Stunden
12 Stunden
- 10 -
Claims (5)
1. Polierzubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie im
wesentlichen aus (1) 45 - 99,5 Gew.-% eines hydroxylendblockierten
Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität zwischen 10 und 15 000 es,
bei 25 0C, (2) 0,3 bis 35 Gewichtsprozent eines Silans aus Verbindungen der allgemeinen Formeln
(RO)3SiR1NHR" und (RO)3SiR1NHCH2CH2KH2 ,
worin R für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, R1 einen von aliphatischer Ungesättigtheit freien zweiwertigen
Kohlenwasserstoffrest mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und R" für Wasserstoff oder
Methyl steht, und (3) 0,2 bis 25 Gewichtsprozent eines Silans der allgemeinen Formel X3SiZ, worin X Alkoxy- oder
Acyloxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und
Z für einen nichthydrolysierbaren Rest aus der Gruppe der Kohlenwasserstoffreste, Halogenkohlenwasserstoffreste
oder aus Kohlenstoff-, Wasserstoff- oder Sauerstoffatomen
zusammengesetzten Resten bedeutet, worin die Sauerstoffatome in Hydroxylgruppen, Estergruppen oder Ätherbrücken
vorhanden sind, und der Substituent Z 1 bis 10 Kohlenstoff atome aufweist, besteht.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus 65 bis 85 % des Bestandteils (1) mit einer Viskosität von 10 bis 1000 es, 10 bis 20 % des Bestandteils
(2) mit der Formel (RO)3SiR1NHCH2CH2NH2 und
5 bis 15 % des Bestandteils (3), worin X für Alkoxy steht und Z Alkyl bedeutet, besteht.
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3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 75 % des Bestandteils (1), etwa
15 % des Bestandteils (2) mit der Formel (CH3O)3Si(CH2J3-NHCH2CH2NH2
oder (CH3O)3SiCH2CII(CH3)CH2NHCH2CH2NH2 und
etwa 10 % des Bestandteils (3) mit der Formel (CH3O)3SiCH3 enthält.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 65 bis 85 % des Bestandteils (1) mit einer Viskosität zwischen 10 und 1000 es., 10 bis 20 % des Bestandteils
(2) mit der Formel (RO)3SiR1NHR" und 5 bis
15 % des Bestandteils (3), bei dem X für Alkoxy steht und Z Alkyl bedeutet, enthält.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 75 % des Bestandteils (1), etwa 15 % des
Bestandteils (2) mit der Formel (C2H5O)3Si(CH2)3NH2 und
etwa 10 % des Bestandteils (3) mit der Formel (CH3O)3SiCH3 enthält.
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