DE2404094A1 - Verfahren zur ortung von leiterbruechen bei der zweistufigen verseilung von nachrichtenkabeln - Google Patents
Verfahren zur ortung von leiterbruechen bei der zweistufigen verseilung von nachrichtenkabelnInfo
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Description
Verfahren zur Ortung von Leiterbrüchen bei der zweistufigen Verseilung von Nachrichtenkabel·!!
Bekanntlich werden elektrische Kabel und Leitungen nach ihrer Herstellung
einer Güteprüfung unterworfen. Hierbei werden die Kabel beispielsweise auf Adervertauschungen, Aderkurzschlüsse und Leiterunterbrechungen
hin geprüft. Besonders bei liachrichtenkabeln
sind eine Vielzahl von Prüfungen, insbesondere bei der Ermittlung der Kopplungseigenschaften des Kabels, erforderlich. Hierzu
sind Reihenmeßeinrichtungen und -verfahren entwickelt worden,
die einen weitestgehend automatischen Ablauf der Einzelprüfungen ermöglichen (DT-OS 1 616 068, DT-AS 1 947 569).
Zur Feststellung von Adervertauschungen, -kurzSchlussen und
- Unterbrechungen in mehradrigen elektrischen Kabeln ist es beispielsweise bekannt, die Einzeladern des Kabels in eine Anzahl
von Gruppen in Reihe geschalteter Adern zu unterteilen und die Anschlußenden dieser Gruppen an je ein Prüfrelais anzuschließen,
wobei die Schaltzustände der Prüfrelais durch Anzeigelampen angezeigt
werden (DT-AS 2 012 900).
Bei einer anderen bekannten elektrischen Prüfeinrichtung für Leitungen
werden die ermittelten Fehler, wie Unterbrechung, Leitungsund Erdschluß, automatisch optisch angezeigt. Hierzu
werden die Einzeladern mit Prüfrelais in Reihe geschaltet. Über die Kontakte der Prüfrelais werden optische Anzeigeorgane für
Fehlerart und Fehlerort bzw. die gleichzeitige Unterbrechung der Prüfung gesteuert (DT-PS" 974 746).
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Die erwähnten Prüf- und Meßverfahren haben gemeinsam, daß
die Prüfung der Kabel und Leitungen erst nach deren Herstellung, also im Anschluß an einen Fertigungsvorgang, erfolgt.
Die Beseitigung ermittelter Fehler, beispielsweise eines Leiterbruches, macht daher häufig einen weiteren Arbeitsgang, nämlich
einen Umwickelvorgang, erforderlich. Um einen solchen zusätzlichen Arbeitsgang zu ersparen, ist daher bereits bekannt,
bestimmte Prüfungen während der Herstellung eines Kabels, also während der Verseilung der Kabeladern, durchzuführen und bei
der Ermittlung von Abweichungen und Fehlern gegebenenfalls in den Verseilvorgang einzugreifen. Beispielsweise zur Bestimmung
von Kopplungen in adrig verseilten mehradrigen Fernmeldekabeln ist eine Anordnung zur Durchführung elektrischer Reihenmessungen
bekannt, die eine Reihenmessung für alle Adern des Kabels während der Kabelherstellung ermöglicht, wobei bereits während der Fertigung
Korrekturen am Verseilvorgang, beispielsweise eine Ortsänderung eines Platzwechsels der Adern, vorgenommen werden können
oder aufgrund einer automatischen Auswertung der Meßergebnisse selbsttätig durchgeführt werden (DT-AS 1 202 370).
Mit einer anderen bekannten Anordnung werden bei der Verseilung von Adern Fehler in der Aderisolierung ermittelt, wobei die Ermittlung
eines Fehlers zu einer optischen und/oder akustischen Anzeige und zum Stillsetzen des Verseilvorganges führt. Bei dieser
Anordnung dient als Meßkreis ein über die Erdkapazitäten der Adern geschlossener Wechselstromkreis (DT-AS 1 441 168).
Die Ermittlung und Beseitigung von Fehlern bei der Verseilung von Adern zu Verseileinheiten hat sich in der Praxis nicht
durchsetzen können, weil bei bestimmten Fehlern die Fehlerbeseitigung eine Stillsetzung des an sich mit hoher Geschwindigkeit
ablaufenden Verseilvorganges erfordert. Abgesehen von der Schwierigkeit, hierbei die Fehlerstelle genau, zu orten, bringt die
Stillsetzung des Verseilvorganges einen Produktionsausfall mit sich. Es hat sich daher in der Regel als rationeller erwiesen,
wenigstens die Fehlerbeseitigung erst nach Abschluß des Verseil-
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Vorganges im Rahmen eines gesonderten Arbeitsganges durchzuführen,
und zwar vor allem wegen der relativ geringen Fehler-.häufigkeit.
In neuerer Zeit entwickelte Verseiltechniken gestatten es, mehrere
bisher getrennt durchgeführte Verseilvorgänge, insbesondere die Verseilung von Adern zu Verseileinheiten wie Paaren, Dreiern und
Sternvierern und die anschließende Verseilung mehrerer solcher Verseileinheiten zu einer Verseilgruppe, beispielsweise einem
Grundbündel, in einem einzigen Arbeitsgang zusammenzufassen. Bei diesen zweistufigen Verseilvorgängen wird wenigstens in der ersten
Verseilstufe von einem sogenannten SZ-Verseilvorgang Gebrauch gemacht,
bei dem Verseilelemente zu einer Verseileinheit mit wechselnder Drallrichtung verseilt werden. Die Erfindung geht von
der Überlegung aus, daß bei derartigen zweistufigen Verseilvorgängen die Ermittlung und Beseitigung bestimmter Aderfehler, wie
beispielsweise Leiterbrüche und Isolierfehler, bereits während des Verseilvorganges rationeller durchgeführt werden kann als nach
Beendigung des Verseilvorganges mit Hilfe eines besonderen Umwickelvorganges.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hierfür geeignetes
Verfahren zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung demnach von einem Verfahren zum Prüfen der Adern von Nachrichtenkabeln während ihrer
Verseilung und zur Beseitigung von Fehlern durch Eingriff in den Verseilvorgang aus, bei dem die an Meßeinrichtungen angeschalteten
Adern von raumfest gelagerten Vorratsbehältern abgezogen und nach ihrer Verseilung zum fertigen Verseilverband auf
eine Aufwickeltrommel aufgewickelt werden und der Eingriff in den Verseilvorgang in Abhängigkeit von den Meßwerten der Meßeinrich-
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tungen erfolgt. Gemäß der Erfindung wird zur Ermittlung von Leiterbrüchen bei der im gleichen Arbeitsgang erfolgenden zweistufigen
Verseilung von Adern zu Verseileinheiten und von Verseileinheiten zu einer Verseilgruppe zunächst zur Feststellung
einer fehlerhaften Ader an den Leiter jeder Ader eine elektrische Spannung angelegt und die an der Ader anliegende elektrische
Spannung bzw. der durch die Ader fließende elektrische Strom ständig oder in kurzen Abständen überwacht, bei Änderung der
elektrischen Spannung bzw. des elektrischen Stromes eine Signaleinrichtung und/oder eine Auswerteeinrichtung betätigt, die
Geschwindigkeit des Verseilvorganges herabgesetzt oder der Verseilvorgang
stillgesetzt und die fehlerhafte Ader angezeigt; für die Erfindung ist weiterhin wesentlich, daß anschließend zur
Ortung der Fehlerstelle der fertige Verseilvorgang vor dem Auflaufen auf die Aufwickeltrommel über eine Strecke, die ein Vielfaches
der Schlaglänge des Verseilverbandes beträgt, frei durch die luft geführt, an den Leiter der fehlerhaften Ader eine
Dauerwechselspannung angelegt und dasPotential des fertigen Verseilverbandes im oder vor dem frei durch die Luft geführten
Bereich abgetastet wird und daß der Verseilvorgang in Abhängigkeit von dieser Abtastung endgültig stillgesetzt wird; anschließen!
wird der Fehler behoben.
Mit einem derartigen Verfahren lassen sich also während der Verseilung
auftretende Leiterbrüche der Adern ermitteln und orten, "wodurch die Möglichkeit der Reparatur derartiger Leiterbrüche
noch innerhalb der Verseilmaschine gegeben ist. Hierbei ist wesentlich, daß der Verseilverband vor dem Auflaufen auf die Aufwickeltrommel
über eine genügend lange Strecke frei durch die Luft geführt wird, um beim Stillsetzen des Verseilvorganges zu
gewährleisten, daß die Fehlerstelle nicht bereits auf die Aufwickeltrommel aufgelaufen ist. Beispielsweise bei der kombinierten
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Sternvierer-Grundbündel-Verseilung, die mit einer Abzugsgeschwindigkeit von ca. 60 m/rain arbeitet, genügt hierzu
bei einer Grundbündel-Schlaglänge von ca. einem Meter eine Strecke von 6 m, d.h. nach Ortung der !Fehlerstelle am Anfang
der frei durch die luft führenden Strecke stehen für die Stillsetzung
des Verseilvorganges maximal 6 see, also ein genügend langer Zeitraum, zur Verfugung.
Die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Ermittlung einer fehlerhaften
Ader läßt sich in Weiterbildung der Erfindung auf verschiedene Weise durchführen. Eine geeignete Maßnahme besteht
darin, daß vom auf der Aufwickeltrommel befindlichen Ende des Verseilverbandes her in schneller Folge nacheinander an jeden
Leiter der Adern des Verseilverbandes eine Sendewechselspannung angelegt und die jeweils anderen leiter der Adern geerdet werden
und daß das Potential jeder Ader vor deren Verseilung abgetastet und bei Fehlanzeige bzw. bei Unterschreiten einer Grenzspannung
der Verseilvorgang beeinflußt wird. Die hierbei vorgesehene zeitlich wechselnde Beschaltung der Adern des Verseilverbandes
mit einer vorgegebenen Wechselspannung kann auch durch eine gleichzeitige Beschaltung der verschiedenen Adern mit Spannungen
unterschiedlicher Frequenzen ersetzt werden. Um hierbei eine kapazitive Überbrückung einer Leiterbruchstelle durch benachbarte
Adern zu vermeiden, ist dafür zu sorgen, daß die Innenwiderstände
der Sender genügend klein gegenüber den Scheinwiderständen zwischen
den Adern sind.
Die Ermittlung einer fehlerhaften Ader kann auch über eine Gleichspannungsmessung
erfolgen, indem in jeder Ader vom ablaufseitigen Ende her über jeweils ein Relais oder über einen mit einem Relais
gekoppelten Vorwiderstand eine Gleichspannung eingespeist wird, die Leiter der Adern des Verseilverbandes am auf der Aufwickeltrommel
befindlichen Ende miteinander elektrisch leitend verbunden werden und die Kontakte der Relais in Reihe in den Steuerstromkreis
der Verseilmaschine geschaltet werden.
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Die eigentliche Fehlerortung erfolgt "bei den vorstehend erläuterten
Arten der Ermittlung einer fehlerhaften Ader in der Weise, daß an den Leiter der fehlerhaften Ader vom auf der
Aufwickeltrommel "befindlichen Ende des Verseilverbandes her
eine Dauerwechselspannung angelegt und die Leiter aller übrigen Adern geerdet werden. Das Potential der in dem fertigen Verse
ilverband befindlichen Ader wird dann in dem vor der Aufwickeltrommel vorgesehenen Bereich, in dem der Verseilverband frei
durch die Luft geführt wird, abgetastet.
Eine besonders vorteilhafte Methode zur Ermittlung einer fehlerhaften
Ader und zur Ortung der Fehlerstelle besteht darin, alle Leiter der Adern am auf der Aufwickeltrommel befindlichen Ende
des Verseilverbandes kurzuschließen, die in die Verseileinrichtung
einlaufenden Adern in zwei gleich große Gruppen aufzuteilen und die beiden Gruppen am einlaufseitigen Ende über hochohmige
Vorwiderstände an die Pole einer erdsymmetrischen Wechselspannungsquelle anzuschließen und den Spannungsabfall an den Vorwiderständen
abzutasten. Hierbei erfolgt also die Einspeisung der Meßspannung, die gleichzeitig sowohl zur Feststellung einer
fehlerhaften Ader als auch zur Ortung der Fehlerstelle dient, vor der Einlaufseite der Verseileinrichtung her, d.h. über die
Aderenden an den raumfest angeordneten Adervorräten. Für- die
Einspeisung der Meßspannungen werden daher keinerlei Schleifringe benötigt. Darüber hinaus sind auch keine besonderenSchaltungsmaßnahmen
zur elektrischen Heutralisierung unversehrter Adern im Verseilverband bei der Ortung der Fehlerstelle erforderlich.
Zur Durchführung des neuen Verfahrens ist in Weiterbildung der
Erfindung eine Vorrichtung geeignet, bei der die Adern von raumfest angeordneten Adervorräten ablaufen und nach Durchlaufen
einer Verseilvorrichtung einer Aufwickeltrommel zugeführt werden und bei der Meßeinrichtungen zum Prüfen, Anzeigen und Aus-
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werten von Fehlern an die Adern angeschaltet sind. Bei einer solchen Vorrichtung erfolgt die Ortung der Fehlerstelle zweckmäßig
mittels kapazitiver Abtastung des Verseilverbandes vor der Aufwickeltrommel mit Hilfe einer dem Verseilverband zugeordneten
elektrodenförmigen Sonde. Als Sonde kommt vorzugsweise eine von dem Verseilverband durchlaufene rohrförmige Elektrode
in Betracht, die zweckmäßig als Differentialelektrode ausgebildet sein kann. Als Sonde kann aber auch eine als Elektrode
ausgebildete metallene Umlenkrolle dienen, die von dem Verseilverband ein oder mehrfach umschlungen wird.
Für die Abtastung des Aderpotentials bei der Ermittlung einer fehlerhaften Ader unter Verwendung einer erdunsymmetrischen
Wechselspannung sind insbesondere Elektroden geeignet, die aus
einer metallenen Laufrolle bestehen und von der jeweiligen Ader ein oder mehrfach umschlungen sind. Diese Elektroden werden vor
der eigentlichen Verseileinrichtung, d.h. zwischen den Adervorräten
und der Verseilvorrichtung angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, alle Adern um eine gemeinsame metallene Laufrolle
bzw. eine metallene Walze herumzuführen, die als Elektrode dient.
Das neue Verfahren zur Ortung von Leiterbrüchen bei der zweistufigen
Verseilung von Nachrichtenkabeln wird nachfolgend anhand von in den Figuren 1 bis 5 schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
von Vorrichtungen zur Durchführung des neuen Verfahrens näher erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine zweistufige Verseileinrichtung mit der Ader 1, die von raumfest angeordneten"
Adervorräten 11 ablaufen, über Verteilscheiben 12 einer Verseilvorrichtung zugeführt werden, die in der ersten Verseilstufe
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aus mehreren parallelarbeitend nebeneinander angeordneten
SZ-Verseileinrichtungen 21 besteht, mit denen die Adern zu Verseileinheiten wie Paaren oder Sternvierern verseilt werden,
und die weiterhin in der zweiten Verseilstufe ebenfalls eine SZ-Verseileinrichtung 22 enthält, mit der die parallelarbeitend
hergestellten Verseileinheiten zum Grundbündel 3 verseilt werden. Das Grundbündel 3 wird anschließend mit Hilfe der Aufwickeleinrichtung
31, die die Aufwickeltrommel 32 enthält, aufgewickelt.
Bei der Ermittlung von Leiterbrüchen in den zu verseilenden Adern kann man davon ausgehen, daß die Leiterbrüche bereits vor
dem Aufwickeln des Grundbündels 3 auf die Aufwickeltrommel 32 auftreten. Um einen festgestellten Fehler noch im Maschinenbereich
beseitigen zu können, ist zwischen der Verseilvorrichtung 21/22 und der Aufwickeleinrichtung 31 eine gewisse Strecke
vorgesehen, innerhalb der das Grundbündel 3 frei durch die Luft geführt wird. Diese Strecke A ist so lang gewählt, daß eine
vor dem Einlaufen des Grundbündels in diese Strecke auftretende Leiterbruchstelle sich nach dem Stillsetzen des Verseilvorganges
mit Sicherheit noch vor oder innerhalb der Strecke A befindet. Liegt die Fehlerstelle nochvor der Strecke A, so wird das Grundbündel
bei geringer Abzugsgeschwindigkeit so weit fortbewegt,
bis sich die Fehlerstelle innerhalb der Strecke A befindet.
Zur Ermittlung einer fehlerhaften Ader und damit zur Auslösung des Stillsetzens des Verseilvorganges wird an jeden Leiter des
Grundbündels an dem auf der Aufwickeltrommel 32 innen liegenden Ende 33 des Grundbündels beispielsweise über nicht näher dargestellte
elektronische Schalter und Schleifringe in schneller Folge nacheinander eine Sendewechselspannung gelegt. An der
Einlaufseite der Verseilmaschine wird über Elektroden 13, die als
Umlenkrollen ausgebildet sind, kapazitiv das Potential der Leiter der einlaufenden Adern abgetastet und die Verseilmaschine
bei Fehlanzeige bzw. bei Unterschreiten einer bestimmten Grenzspannung an einer Ader stillgesetzt. Für diese Prüfmethode
ist wesentlich, daß die gegebenenfalls einen Leiterbruch auf-
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weisende Ader am senderfernen Ende möglichst das Potential Null führt, d.h. daß die Unterbrechungsstelle nicht kapazitiv
über die unversehrten Nachbaradern überbrückt wird. Deshalb werden am sendernahen Ende'33 des Grundbündels 3, abgesehen
von der jeweils zu prüfenden Ader, alle anderen Adern des Grundbündels jeweils geerdet.
Eine fehlerhafte Ader ergibt sich aus einer Lücke im Impulsraster der an den Meßelektroden 13 abgetasteten Wechselspannung.
Zum Transport und zur Ortung einer Leiterbruchstelle im Bereich der Strecke A befindet sich am Einfang dieser Strecke eine
weitere Meßelektrode 34, die mit dem gesamten Grundbündel 3 kapazitiv verkoppelt ist. Bei dieser Elektrode kann es sich
ebenfalls um eine ein oder mehrfach umschlungene metallene Laufrolle oder um ein Rohr handeln, das von dem Grundbündel
durchlaufen wird.
Sobald eine fehlerhafte Ader ermittelt ist, wird von der Aufwickeltrommel
her an diese Ader eine Dauerwechselspannung gelegt, während alle anderen Adern geerdet werden. Das Potential
der Meßelektrode wird geprüft. Liegt es über einem vorgegebenen Grenzwert, so befindet sich die Fehlerstelle noch vor dem Eingang
der Strecke A, also vor der Meßelektrode 34 und muß erst in den Bereich der.Strecke A bewegt werden. Ist dagegen das
Potential der Meßelektrode 34 Null bzw. kleiner als ein vorgegebener Grenzwert, so liegt die Fehlerstelle bereits im Bereich
der Strecke A. . ■
Mit Vorteil läßt man den gesamten Meßvorgang selbsttätig ablaufen,
so daß die von einem üblicherweise hinter den Aderabläufen angeordneten Rißwächtern nicht angezeigten Leiterbruchstellen
-automatisch in den Bereich der Strecke A transportiert
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v/erden, die Verseilmaschine stillgesetzt und die fehlerhafte
Ader angezeigt wird. Die hierfür notwendigen Steuerungsmittel sind dem Fachmann geläufig.
Nach Stillsetzen des Verseilvorganges verbleibt dem jeweiligen Macchinenführer die Aufgabe, beispielsweise mit einer beweglichen
Sonde kapazitiv oder mit einer Nadelsonde galvanisch die Fehlerstelle feinzuorten und die Reparatur durchzuführen.
Das beschriebene Prinzip der Ermittlung einer fehlerhaften Ader und der Ortung der Fehlerstelle mit Hilfe einer Wechselspannung
kann prinzipiell auch in der Weise durchgeführt werden, daß die Einspeisung der Wechselspannung und die Erdung der Adern von der
Maschineneinlaufseite her, d.h. an den Adervorräten 11, vorgenommen
wird. In diesem Fall wird mit einer einzigen Heßelektrode am Eingang der Strecke A gearbeitet. Diese Variante hat jedoch
den Nachteil, daß ein Fehler in jedem Fall erst dann erkannt wird, wenn die Fehlerstelle bereits in die Strecke A einläuft.
Bei dem in den Figuren 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Verseilung der Adern 1 zu einem Grundbündel 3 in
gleicher Weise wie bei dem an Hand der Fig. 1 beschriebenen Beispiel. Abweichend erfolgt jedoch die Ermittlung einer fehlerhaften
Ader über eine Gleichspannungsmessung. Hierzu werden zunächst alle Leiter des Grundbündels 3 an dem auf der Aufwickeltrommel
32 befindlichen Ende 33 des Grundbündels kurzgeschlossen. An der Ablaufseite der Verseileinrichtung wird in die Aderenden
1 bis 1U der Adern 1.. bis 1?0 von den Polen 17 bzw. 18 einer
Gleichspannungsquelle her über in Reihe mit den jeweiligen Adern geschaltete Relais D^ bis D20 eine Gleichspannung eingespeist.
Je ein Arbeitskontakt d., bis dp0 der Relais D-j bis D20 ist in
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Reihe in den Steuerstromkreis 16 der Verseilmaschine geschaltet.
Die Verseileinrichtung kann daher nur dann angefahren werden, wenn alle Aderenden über Leitungen mit dem Relais verbunden
worden sind und alle Relais angezogen haben. Tritt ein Leiterbruch auf, so wird der Stromkreis des jeweils zugehörigen
Relais unterbrochen, das Relais fällt ab und öffnet den im Steuerstromkreis der Verseilmaschine angeordneten Arbeitskontakt,
womit gleichzeitig die Verßeileinrichtung abgeschaltet wird. Die ermittelte fehlerhafte Ader kann über einen
weiteren Kontakt des jeweiligen Relais angezeigt werden.
Anstelle der Relais können auch Widerstände in den Leitungszweig geschaltet werden. Die Spannungsabfälle an den Widerständen
können über geeignete Verstärker zum Ansteuern der Relais verwendet
werden.
Bei dem in Figur 5 dargestellten Beispiel erfolgt die Verseilung der Adern 1^ bis 1^q zu Sternvierern 2 mit Hilfe einer SZ-Verseileinrichtung
23, während die Verseilung der Sternvierer 2 zum Grundbündel 3 mit Hilfe einer um die Verseilachse rotierenden,
nicht näher dargestellten Abzugeinrichtung sowie der ebenfalls um die Verseilachse rotierenden Aufwickeltrommel 35 erfolgt.
Diese von den Beispielen in Figur 1 und 2 abweichende Verseilung der Adern ist jedoch ohne Einfluß auf den Meßvorgang
zur Ermittlung einer Leiterbruchstelle.
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Zur Ermittlung einer Leiterbruchstelle und zur Ortung einer Fehlerstelle wird vorratsseitig, d.h. in die auf den Adervorräten
11 befindlichen Aderenden über hochohmige Vorwiderstände
R^ bis R20 von der Spannungsquelle 14 aus eine erdsymmetrische
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Wechse!spannung an Leiterschleifen angelegt, die durch
Kurzschließen aller Adern am auf der Aufwickeltrommel 35 befindlichen Ende 33 des Grundbündels 3 gebildet werden.
Die laufende Überwachung der Leiter erfolgt durch eine Mes-'sung der an den Vorwiderständen R.. bis Rp0 abfallenden Spannungen
mit Hilfe der Meßeinrichtung 15. Die Ortung einer gegebenenfalls auftretenden Leiterbruchstelle erfolgt durch
Messung der Aderpotentiale im Grundbündel 3 mit Hilfe der zwischen der Verseilmaschine 23 und der rotierenden Abwickeleinrichtung
angeordneten Meßeinrichtung 36, die die Meßelektrode 37 enthält. Bei dieser Meßelektrode handelt es sich um eine
rohrförmige Kapazitätselektrode, die das Bündel umschließt. Als Meßelektrode können auch zwei gegen Erdpotential isolierte,
vom Grundbündel umschlungene Rollen verwendet werden. Durchläuft eine zuvor an der Meßeinrichtung signalisierte Leiterbruchstelle
die Meßelektrode 37, dann resultiert aus der Potentialdifferenz zwischen dem der Spannungsquelle zu- bzw.
abgewandten Leiterende eine registrierbare Meßstromänderung, die zur Anzeige gebracht werden kann. Durch Verwendung einer
erdsymmetrischen Spannungsquelle 14 und hochohmiger Vorwiderstände
R^ bis Rp0 liegen sämtliche unversehrten Adern des
Bündels praktisch auf Erdpotential und liefern keinen Meßstromanteil. Zur Unterdrückung von Gleichaktstörungen wird als Meßelektrode
37 vorteilhaft eine Differentialelektrode verwendet.
Es empfiehlt sich, die von den Meßeinrichtungen 15 und 36 gelieferten
Meßsignale dahingehend auszuwerten, daß bei Auftreten eines Leiterbruches die Verseilgeschwindigkeit der Verseilmaschine
zuerst automatisch vermindert und die Maschine schließlich stillgesetzt wird, wenn die Fehlerstelle sich in der Meßelektrode
37 befindet.
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Die Ermittlung und Ortung von Leiterbruchstellen unter Verwendung einer erdsymmetrischen Wechselspannung ist im wesentlichen
durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Die Sendewechselspannung, die durch eine symmetrische Drossel
auf Masse bezogen ist, wird über die Vorwiderstände R^ bis Rpn
an die freien Leiterenden der feststehenden Adervorratstrommeln 11 angelegt. Die Adern sind in zwei gleich großen Gruppen an
entgegengerichtete Pole der Spannungsquelle 14 geschaltet. Am Ende 33 des Grundbündels 3 auf der Aufwickeleinrichtung 35 sind
sämtliche Leiter durch einfaches Verdrillen miteinander kurzgeschlossen.
Zwischen der SZ-Verseileinrichtung 23 und der rotierenden Aufwickeleinrichtung 35 sind zwei rohrförmige Elektroden
(auch zwei gegen Erdpotential isolierte Rollen kommen in Betracht)
die die Meßelektrode 37 bilden, in festem Abstand . D zueinander ■
angeordnet. Mit diesen Elektroden werden die Potentiale der Adern im Grundbündel kapazitiv abgetastet. Beide Elektroden üind über
einen Differentialübertrager gegeneinander geschaltet.
In den durch den Aderkurzschluß gebildeten Leiterschleifen fließen
Teilströme, die an den Vorwiderständen R Spannungsabfälle erzeugen
■Diese Späimungsabfälle hängen überwiegend vom Zustand der Adern ab.
Verwendet man hochohmige Widerstände, beispielsweise Widerstände,
deren Widerstandswert wenigstens das 10fache des jeweiligen Aderwiderstandes
beträgt, liegt im !"alle eines Leiterbruches die resultierende
Spannungsänderung bei etwa 40$ der Sendespannungsamplitude
und ist damit deutlich registrierbar. Die Auswertung des Spannungsabfalles kann mittels Gleichrichter und Komparator en,,
die dem Vorwiderstand parallel geschaltet sind, erfolgen. Diese liefern den Adern zugeordnete digitale Signale, die die Bedeutung
"Ader unversehrt" und "Ader gerissen" haben.
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Die Ortung einer Fehlerstelle erfolgt mit Hilfe der Meßelektrode
37, die aus zwei im festen Abstand zueinander angeordneten Kapazitätselektroden besteht. Sämtliche Adern sind mit diesen beiden
Elektroden über praktisch gleiche Kapazitäten gekoppelt. Abhängig von den Aderpotentialen fließen meßbare Teilströme in die Different
ialwicklungen eines nachgeschalteten Übertragers, wobei die Differenz dieser Teilströme ausgewertet wird. Da unversehrte
Adern über die Länge der Kapazitätselektroden gemessen praktisch ein konstantes Potential aufweisen, sind - bei vorausgesetzter
gleichmäßiger Verkopplung zwischen Adern und Elektroden - beide Teilströme gleich groß, d.h. die Differenz ist Null. Befindet
sich im Falle eines Leiterbruches die Fehlerstelle innerhalb des Abstandes zwischen den beiden Kapazitätselektroden,"so ändert
sich infolge der Potentialdifferenz zwischen beiden Leiterenden der Strom. Das der Aufwiekeleinrichtung zugewandte Leiterende
liegt an der Spannung des Aderkurzschlusses, d.h. praktisch an Massepotential. Das andere Ende ist über den zugehörigen Vorwiderstand
an die Sendespannung geschaltet. Daraus resultiert eine beim Durchlaufen der Fehlerstelle durch die Meßelektrode 37 eine
meßbare Stromänderung gegenüber dem Normalfall, die mittels nachgeschalteter
Verstärker und Komperatoren zu digitalen Signalen mit den Bedeutungen "Fehlerstelle außerhalb der Elektroden" und
"Fehlerstelle innerhalb der Elektroden" ausgewertet werden kann.
Bei Ermittlung einer Leiterbruchstelle wird, wie bereits erwähnt, ein erstes Signal zum Herabsetzen der Abzuggeschwindigkeit an die
Maschinensteuerung geliefert. Ein zweites Signal wird abgegeben, wenn die Fehlerstelle die Meßelektrode 36 passiert. Die Maschine
kann dann endgültig stillgesetzt werden. Der Fehler läßt sich leicht auffinden, da er sich innerhalb eines markierten Abschnittes von beispielsweise 0,5 m zwischen den beiden Kapazitätselek-
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troden befindet. Die betroffene Ader wird durch eine Ziffernanzeige
gekennzeichnet.
Als Meßelektrode 37 kommen vorzugsweise zwei Kapazitätßelektroden in Betracht, die aus zwei Rohren, deren Länge größer
als die Drallänge des Grundbündels ist, im Abstand von etwa 0,5 m zueinander angeordnet sind. Es empfiehlt sich, zur optimalen
Verkuppelung der Meßelektroden mit den Adern den Durchmesser
der Elektroden an den Querschnitt des verseilten G-rundbündels
anzupassen. Die Elektroden sollten daher leicht auswechselbar sein. Um dies sicherzustellen, empfiehlt es sich,
längsgeteilte Elektroden zu verwenden, die federnd aufklappbar sind.
12 Ansprüche
5 Figuren
5 Figuren
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Claims (1)
- VPA 74/4703Pat en tansprüche1.i/^erfahren zum Prüfen der Adern von Hachrichtenkabeln während ihrer Verseilung und zur Beseitigung von Fehlern durch Eingriff in den Verseilvorgang, bei dem die an Meßeinrichtungen angeschalteten Adern von raumfest gelagerten Vorratsbehältern abgezogen und nach ihrer Verseilung zum fertigen Verseilverband auf eine Aufwickeltrommel aufgewickelt werden und der Eingriff in den Verseilvorgang in Abhängigkeit von den Meßwerten der Meßeinrichtung erfolgt,
dadurch gekeimzeichnet,a) daß zur Ermittlung von Leiterbrüchen bei der im gleichen Arbeitsgang erfolgenden zweistufigen Verseilung von Adern zu Verseileinheiten und der Verseileinheiten zu einer Verse ilgruppeb) zunächst zur Feststellung einer fehlerhaften Ader an den Leiter jeder Ader eine elektrische Spannung angelegt und die an der Ader anliegende Spannung bzw. der durch die Ader fließende elektrische Strom ständig oder in kurzen Abständen überwacht, bei Änderung der elektrischen Spannung bzw. des elektrischen Stromes eine Signaleinrichtung und/oder eine Aunwerteeinrichtung betätigt, die Geschwindigkeit des Verfjoilvorganges herabgesetzt oder der Verseilvorgang stillgesetzt und die fehlerhafte Ader angezeigt wird,c) daß anschließend zur Ortung der Fehlerstelle der fertige Verseilverband vor dem Auflaufen auf die Aufwickeltrommel über eine Strecke, die ein Vielfaches der Schlaglänge des Verseilverbandes beträgt, frei durch die Luft geführt, an den Leiter der fehlerhaften Ader eine Dauer-Y/echse!spannung angelegt und das Potential des fertigen Verseilverbandes im oder vor dem frei durch die Luft geführten Bereich abgetastet und der Verseilvorgang in Abhängigkeit von dieser Abtastung endgültig stillgesetzt wird- 17 -S09832/047QVPA 74/4703
- 17 -d) und daß abschließend der Fehler behoben wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung einer fehlerhaften Ader vom auf der Aufwickeltrommel befindlichen Ende des Verseilverbandes her in schneller Folge nacheinander an jeden Leiter der Adern des Verseilverbandes eine Sende-Wechselspannung angelegt und
die jeweils anderen Leiter der Adern geerdet werden,daß das Potential jeder Ader vor deren Verseilung abgetastet und bei Fehlanzeige bzw. bei Unterschreiten einer Grenzspannung der Verseilvorgang beeinflußt wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßzur Feststellung einer fehlerhaften Ader vom auf der Aufwickeltrommel befindlichen Ende des Verseilverbandes her gleichzeitig an jeden Leiter der Adern des Verseilverbandes eine Sende-Wechselspannung angelegt v/ird, wobei für jeden Leiter eine andere Frequenz der Y/echselspannung vorgesehen ist, und daß das Potential jeder Ader vor deren Verseilung abgetastet und bei Fehlanzeige bzw. bei Unterschreiten einer Grenzspannung der Verseilvorgang beeinflußt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung einer fehlerhaften Ader in jede Ader vom ablaufseitigen Ende her über jeweils ein Relais oder über einen mit einem Relais gekoppelten Vorwiderstand eine Gleichspannung eingespeist, die Leiter der Adern des Verseilverbandes am auf der Aufwickeltrommel befindlichen Ende miteinander elektrisch leitend verbunden werden und die Kontakte der
Relais in Reihe in den Steuerstromkreis der Verseilmaschine geschaltet werden.S09832/CH70VPA 74/4703- 18 -5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung einer fehlerhaften Ader und zur Ortung der Fehlerstelle alle leiter der Adern am auf der Aufwickeltrommel "befindlichen Ende des Verseilverbandes kurzgeschlossen, die am einlaufseitigen Ende in zwei gleich große Gruppen aufgeteilten Adern über hochohmige Vorwiderstände an die Pole einer erdsymmetrischen Wechselspannungsquelle angeschlossen werden und daß der Spannungsabfall an denVorwiderständen abgetastet wird.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ortung der Fehlerstelle an den Leiter der fehlerhaften Ader vom auf der Aufwickeltrommel befindlichen Ende des Verseilverbandes her eine Dauer-Wechselspannung angelegt und die Leiter aller übrigen Adern geerdet werden.7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Adern von raumfest angeordneten Adervorräten ablaufen und nach Durchlaufen einer Verseilvorrichtung einer Aufwickeltrommel zugeführt werden und bei der Meßeinrichtungen zum Prüfen, Anzeigen und Auswerten von Fehlern an die Adern angeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,daß zur Ortung der Fehlerstelle mittels kapazitiver Abtastung des Verseilverbandes vor der Aufwickeltrommel eine dem Verseilverband zugeordnete, elektrodenförmige Sonde angeordnet ist.O. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Sonde eine von dem Verseilverband durchlaufene röhrförmige Elektrode vorgesehen ist.- 19 -509832/0^70VPA 74/4703- 19 -9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 0 zur Durchführungdes Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode als Differentialelektrode ausgebildet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Sonde eine als Elektrode ausgebildete metallene Umlenkrolle vorgesehen ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 10 zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ader vor dem Einlaufen in die Verseileinrichtung über eine als Elektrode ausgebildete metallene laufrolle ein- oder mehrfach herumgeführt ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 10 zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, daß alle Adern um eine gemeinsame metallene Laufrolle bzw. eine metallene V/alze herumgeführt sind.50 98 3 2/(H 7 0
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DE19742404094 DE2404094C3 (de) | 1974-01-25 | Verfahren zur Ortung von Leiterbrüchen bei der zweistufigen Verseilung von Nachrichtenkabeln | |
AT907974A AT332468B (de) | 1974-01-25 | 1974-11-13 | Verfahren zum prufen der adern von nachrichtenkabeln wahrend ihrer verseilung und zur beseitigung von fehlern durch eingriff in den verseilvorgang und vorrichtung zur durchfuhrung dieses verfahrens |
FR7501558A FR2259421A1 (de) | 1974-01-25 | 1975-01-17 | |
IT19455/75A IT1030997B (it) | 1974-01-25 | 1975-01-21 | Metodo e dispositivo per localizzare rotture di conduttori nella cordatura in due stadi di cavi per telecomunicazioni |
US05/543,541 US3979897A (en) | 1974-01-25 | 1975-01-23 | Method for locating conductor breaks during the two stage twisting of a communications cable |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2404094C3 DE2404094C3 (de) | 1976-09-09 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110911052A (zh) * | 2019-11-22 | 2020-03-24 | 安徽中威铜业有限公司 | 绕包电磁线绕包自动断电装置 |
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CN110911052A (zh) * | 2019-11-22 | 2020-03-24 | 安徽中威铜业有限公司 | 绕包电磁线绕包自动断电装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2404094B2 (de) | 1976-01-22 |
ATA907974A (de) | 1976-01-15 |
IT1030997B (it) | 1979-04-10 |
AT332468B (de) | 1976-09-27 |
US3979897A (en) | 1976-09-14 |
FR2259421A1 (de) | 1975-08-22 |
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