DE2435727A1 - Vorrichtung zur kontinuierlichen pruefung der isolierung eines laengs abgezogenen isolierten elektrischen leiters - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen pruefung der isolierung eines laengs abgezogenen isolierten elektrischen leiters

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DE2435727A1
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Erich Dr Ing Sinemus
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/20Investigating the presence of flaws
    • G01N27/205Investigating the presence of flaws in insulating materials
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors
    • G01R31/59Testing of lines, cables or conductors while the cable continuously passes the testing apparatus, e.g. during manufacture

Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Prüfung der Isolierung eines längs abgezogenen isolierten elektrischen Leiters Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Prüfung der Isolierung eines längs abgezogenen isolierten elektrischen Leiters, wobei zwischen dem Leiter und einer die Isolierung berührenden Elektrode eine Gleichhochspannung liegt, der Prüfstrom auf eine die Isolierung nicht zerstörende maximale Höhe begrenzt ist und die in Form von Stromimpulsen ermittelten Fehlerstellen gezählt und/oder angezeigt werden.
  • Sie findet Anwendung insbesondere für die Prüfung von mit einer Kunstharz- oder Lackisolierung versehenen Drähten.
  • Es ist eine Schaltungsanordnung zum Prüfen von Lackdrähten auf Spannungsfestigkeit während des Herstellungsverfahrens bekanntgeworden. Hierbei findet eine teilbare ringförmige Prüfelektrode Verwendung, zwischen welcher der Prüfling läuft. Die Prüfung erfolgt durch eine hohe Gleichspannung, wobei die Spannungsquelle einen hohen Innenwiderstand aufweist. Bei Isolationsfehlern erfolgt ein Spannungsdurchschlag zum Prüfling und der an einem Widerstand entstehende Spannungsimpuls zündet ein Thyratron. Hierdurch kann über ein Relais eine Fehlerzählung vorgenommen werden (OE-PS 281 191).
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Prüfvorrichtung anzugeben, welche eine vollautomatische Messung, Auswertung Registrierung und Anzeige der bei der Fertigung von isolierten elektrischen Leitern entstehenden Fehlern ermöglicht. Die Prüfvorrichtung soll so ausgelegt sein, daß auch die Überwachung mehrerer parallel laufender Fertigungslinien möglich ist Gemäß der Erfindung besteht die Prüfvorrichtung aus einem Prüfspannungsgenerator mit einstellbarer Spannung und einer die Stromimpulse aufnehmenden Eingangsstufe mit bei variabler Prüfspannung konstant bleibender Empfindlichkeit, einer an die Eingangsstufe angeschlossenen Zählstufe zur Einzelfehlerzählung mit einer daran angeschlossenen optischen Anzeige, einer an die Eingangsstufe angeschlossenen, von einem von der Abzugsgeschwindigkeit abhängigen Schaltsystem gesteuerten Auswerteeinheit zur Ermittlung der Fehlerlängsverteilung, einer an die Zählstufe, die Auswerteeinheit und eine Kennzeichnungseinheit angeschlossenen Zentraleinheit zur Zuordnung der Fehlerimpulse an einen Schreiber, an eine optische Anzeige zur Signalisierung bei Uberschreitung einer oberen Grenze für die Fehlerlängsverteilung, an einen Drucker und an eine Relaiseinheit für die Stillsetzung des Leiterabzuges bei Überschreitung vorgegebener Grenzen der Fehlerlängsverteilung.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Schaltsystem als Impulsgeber aufgebaut ist, der in gleichen Längenabständen des ablaufenden Leiters Rückstellimpulse erzeugt, daß der Impulsausgang des Schaltsystems mit dem Rückstelleingang eines Zählers der Auswerteeinheit verbunden ist, so daß mit jedem Rückstellimpuls der Zähler auf Null zurückgestellt wird, daß der Zähler als Impulsgeber geschaltet ist, welcher nach Überschreitung einer vorgegebenen Fehlerimpulszahl N bzw. jedes ganzzahligen Vielfache derselben jeweils einen Zählimpuls abgibt und daß der Zähler mit einem diese Impulse registrierenden Zähler der Auswerteeinheit verbunden St. Es ist von Vorteil, die Zahl der vom Schaltsystem erzeugten Rückstellimpulse einstellbar zu machen.
  • Bei einer Fertigungslinie wird der zu prüfende isolierte elektrische Leiter von einer Spule abgezogen und läuft hierbei durch eine Prüfeleketrode. Zwischen Leiter und Elektrode liegt eine hohe Gleichspannung. Der im Fall eines Isolationsfehlers auftretende Prüfstrom wird auf eine höhe begrenzt, bei welcher die Isolierung nicht zerstört wird. Die Begrenzung kann beispielsweise über einen Widerstand oder andere bekannte elektronische Schaltungen erfolgen. Bedingt durch den Ablauf des Leiters, es kommen Abzugsgeschwindigkeiten je nach Art und Stärke des Leiters und der Isolierung bis etwa 400m/min infrage, tritt der Prüfstrom als Impuls auf.
  • Im Falle eines Isolationsfehlers werden die zwischen dem geerdeten Leiter und der Prüfelektrode auftretenden Impulse einer Eingangsstufe zugeführt. Die Spannung des Prüfgenerators ist variabel und kann den Erfordernissen wechselnder Prüfbedingungen rasch angepaßt werden. Prüfspannung und Eingangsstufe sind so ausgelegt, daß die Empfindlichkeit der Eingangsstufe bei variabler Prüfspannung konstant bleibt. Mit dieser Maßnahme können Prüfungen an isolierten Leitern mit z.B. einmal dünner, zum anderen Mal dicker Isolierschicht ohne weitere Änderungen an der Prüfvorrichtung durchgeführt werden.
  • An die Eingangs stufe ist eine Zählstufe angeschlossen, in welcher alle auftretenden Fehlerimpulse gezählt werden. Hiermit werden alle Einzefehler erfaßt und gezählt, welche in einer Gebindegröße, das ist die auf einer Spule aufgewickelte Drahtmenge, auftreten. Von der Zählstufe aus kann eine optische Anzeige, beispielsweise durch eine Leuchtdiode, der Einzelfehler erfolgen.
  • An die Eingangsstufe, welche zweckmäßigerweise aus elektronischen Bauelementen wie Transistoren oder integrierten Schaltkreisen aufgebaut ist und welche bei variabler Prüfspannung ein Ausgangssignal konstanter Größe liefert, ist eine Auswerteeinheit angeschlossen. In dieser erfolgt die Ermittlung der Fehlerlängsverteilung, das ist die auf einer vorgegebenen Länge des ablaufenden isolierten Leiters jeweils auftretende Anzahl von Fehlerstellen. Zur Festlegung der Länge wird die Auswerteeinheit von einem von der Abzugsgeschwindigkeit abhängigen Schaltsystem gesteuert. An die Zählstufe, die Auswerteeinheit und eine Kennzeichnungseinheit ist eine Zentraleinheit angeschlossen. In dieser erfolgt die Zuordnung der Fehlerimpulse an einen Schreiber, eine optische Anzeige, welche die Überschreitung einer oberen für die Fehlerlängsverteilung gesetzten Grenze signalisiert. In der Zentralein/heit, welche vornehmlich aus elektronischen Bauelementen besteht, erfolgt auch die Zuordnung an einen Drucker und eine Relaiseinheit, durch welche der Leiterabzug bei Überschreitung einer vorgegebenen Grenze der Fehlerlängsverteilung stillgesetzt werden kann.
  • Das Schaltsystem erzeugt jeweils nach Ablauf einer einstellbaren Länge des ablaufenden Leiters einen Impuls. Dieser Impuls dient als Rückstellimpuls für einen Zähler der Auswerteeinheit, in welchem die auftretenden, den Einzelfehlern zugeordneten Impulse gezählt werden. Dieser Zähler ist wiederum als Impulsgeber ausgebildet, welcher nach Überschreitung einer vorgegebenen Fehlerimpulszahl N bzw. eines ganzzahligen Vielfachen derselben jeweils einen Zählimpuls an einen weiteren Zähler abgibt. Dieser letztere Zähler liefert dann eine Aussage über die Fehlerverteilung längs des Leiters einer Gebindeeinheit, soweit eine vorgegebene, im Rahmen der Qualitätserfordernisse noch zulässige längenbezogene Fehlerzahl zu beurteilen ist.
  • Die Elektrode, über welche der isolierte Leiter läuft, ist vornehmlich, als Rollenelektrode ausgebildet. Es hat sich gezeigt, daß mit einer solchen Elektrode Fehler, welche beispielsweise als blanke Stellen, zu dünne Lackschicht , Kratzer Blasen, Fremdkörpereinschlüsse oder Risse im wesentlichen vollständig erfaßt werden können. Die Sicherstellung der Qualitätsaussage, durch die Erfassung der Fehler und Fehlerlängsverteilung bereits während des Fertigungsprozesses, ist durch den Durchmesser der Rolle und den Umschlingungswinkel des Lackdrahtes gewährleistet.
  • In den Figuren 1 bis 5 wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Kunstharz- bzw. lackisolierte Leiter werden in allen Bereichen der Elektrotechnik eingesetzt. Solche isolierte Leiter werden einerseits nach Verfahren der Massenproduktion hergestellt, sollen aber andererseits in ihrem Qualitätsniveau An-Sprüchen der Einzelfertigung genügen. Hieraus leitet sich das Erfordernis nach einer Prüfvorrichtung her, welche schon frühzeitig in den Herstellprozess eingegliedert werden kann, um während der gesamten Fertigung die Qualität des Erzeugnisses kontinuierlich überwachen zu können.
  • Nach Fig 1 wird der elektrische Leiter 2 in eine Beschichtungseinrichtung 3 eingeführt, in welcher der Leiter 2 eine Beschichtung mit Isoliermaterial und gegebenenfalls eine Wärmebehandlung des Isoliermaterials erhält. Der isolierte Leiter 4 wird über eine Elektrode 5 geführt, dort geprüft und auf eine Spule 6 aufgewickelt Über die Elektrode 5, welche vornehmlich als Rolle ausgebildet ist, wird dem zu überwachenden isolierten Leiter 4 vom Prüfspannungsgenerator 9 die Prüfhochspannung zugeleitet.
  • Für eine gleichmäßig schnelle Bewegung des zu isolierenden Leiters durch die Beschichtungseinrichtung 5 sorgt ein Antrieb 7.
  • Von diesem wird eine geschwindigkeitsproporitonale Meßgröße dem Schaltsystem 8 zugeführt. Diese geschwindigkeitsproportionale Meßgröße kann die Impulszahl einer Zähleinheit sein, die bei jeder Umdrehung des Antriebs oder einem Vielfachen derselben eine vorgegebenen Impulszahl abgibt. Diese ist dann proportional der Länge des isolierten Leiters, welche sich in einer Zeiteinheit an der Elektrode 5 entlang bewegt hat.
  • Die Fig. 2 zeigt den wesentlichen Aufbau der Prüfvorrichtung zur Fehlererkennung durch Spannungsprüfung, Fehlerregistratur, Ermittlung der länge abhängigen Fehlerverteilung, Fehlersignalisierung, Fehleraufzeichnung, Ausgabe der Fehlerkennwerte und Abschaltung des Leiterabzugs. Die vom Prüfspannungsgenerator 9 gelieferte Prüfgleichspannung wird der Elektrode 5 zugeführt und ein Fehler so erkannt, daß ein kurzer Impuls von dort abgegeben und einer Eingangsstufe 10 zugeführt wird. Dabei sind Prüfgleichspannungs generatoren 9 und Eingangsstufe 10 so ausgelegt, daß die Empfindlichkeit der Eingangsstufe 10 bei variabler Spannungseinstellung stets konstant bleibt, eine Maßnahme, die bei schnell wechselnden Prüfbedingungen an isolierten Leitern mit z.B. einmal dünner, zum anderen Mal dicker Isolierschicht von großem Vorteil ist.
  • Der zwischen Elektrode 5 und dem geerdeten isolierten Leiter 4 auftretende Fehlerimpuls wird der Eingangsstufe 10 zugeführt, in einer nachgeschalteten Zählstufe 11 zur Einzelfehlerzählung erfaßt und über den darin ebenfalls enthaltenen Verstärker mit optischer Anzeige 15 zur Anzeige gebracht. In der Auswerteeinheit 12 erfolgt eine Ermittlung der Fehlerlängsverteilung. Diese wird von der Eingangsstufe 10 und dem Schaltsystem 8 aus gesteuert Die Kennzeichnungseinheit 13 sorgt für die Kennzeichnung von Fertigungslinien, Gebindenummer, Datum usw. und weist diese den Fehlerkennwerten jeder Fertigungslinie zu. Über eine Zentraleinheit 14 werden die Fehler jeder Fertigungslinie einem Schreiber 16, der optischen Anzeige 17 zur Signalisierung der längenbezogenen Fehlerüberschreitung, dem Drucker 18 und dem nelais 19 für die automatische Stillsetzung von Fertigungslinien bei Überschreitung vorgegebener Fehlerzahlen zugeordnet.
  • Die Zähler der Zählstufe 11 und der Auswerteeinheit 12 sind so bemessen, daß ihre Zählkapazitäten bei betriebsüblier Qualitätserwartung für die Fehlererfassung an Drahtlängen ausreichen, welche, abhängig von der Leiterabmessung, zu den üblichen Gebinde größen zusammengefaßt werden.
  • Die Auswerteeinheit 12 zur Ermittlung der Fehlerlängsverteilung mit einem Zählumfangnnach einer beliebig zu wählenden Zeit t, entsprechend der hierzu proportionalen Fertigungslänge 1 des Leiters 4 wird über das Schaltsystem 8 repetierend in die Ausgangslage geschaltet und somit gelangt nur jeweils die Fehlerzahl N zur Auswertung, die in der Zeit t also auf der Länge l, größer als der vorgegebene Zählumfang n, mithin N$gt;n, ist.
  • In diesem Fall, also für N$gt;n, wird eine optische Anzeige 17 auf elektronischem Wege eingeschaltet, welche vorzugsweise nur durch die Betätigung eines Quittierschalters wieder gelöscht werden kann. Gleichzeitig werden die Fehlerimpulse verstärkt und als Einzelfehler in einem Schreiber 16 registriert. Der Papiervorschub dieses Schreibers 16 kann so gewählt werden, daß eine vorzugebende Fertigungslänge des Leiters auf ihr Qualitätsverhalten hin sofort überblickt werden kann. Wenn die Fertigung einer Gebindeeinheit 6 (Fig. 1) beendet ist, so wird durch einen Schalter T (Fig. 2) ein Steuervorgang eingeleitet, der den Druckvorgang des Druckers 18 auslöst. Hier werden die Einzelifehlerzahl, die längenverteilte Fehlerzahl des jeweiligen Gebindes und weitere Daten, wie z.B. Datum, Uhrzeit, Nummer der Maschine auf welcher die Fertigung erfolgte, bei Maschinen mit mehreren Fertigungslinien die Nummer der Fertigungslinie, Angaben über Leiterabmessung, Isolationstyp und Isolationsklasse des verwendeten Isolationsmaterials, Auftragsnummer usw., die der Kennzeichnungseinheit 13 entnommen erden, mit ausgedruckt.
  • Statt des Druckers 18 können auch Lochstreifendrucker oder andere Aufzeichnungsgeräte angeschlossen werden. Die Daten können auch in einer zentralen kontrollstation zusammengefaßt werden.
  • Bei Einsetzen einer neuen Spule 6 (Fig. 1) wird über den Schalter S (Fig. 1) die ganze Registriereinrichtung automatisch in die Ausgangslage gebracht.
  • Für mehrere getrennte oder auf einer Anlage zusammengefaßte Fertigungslinien werden Zählstufe 11 und Auswerteeinheit 12, die Eingangsstufe 10 sowie die optischen Anzeigen 15 und 17, die Relaiseinheit 19 und die Schalter T entsprechend vielzählig ausgeführt, wie dies in der Figur 2 durch die entsprechenden Bezeichnungen (151, 152 .. 171, 172 .. und 191, 192 ..) gekennzeichnet ist. Die Ergebnisse lassen sich dagegen in einem mehrkanaligen Schreiber 16 aufzeichnen, und es ist durch Koppelnetzwerke für diese mehrkanalige Ausführung möglich, alle Ergebnisse nur von einem Drucker 18 ausgeben zu lassen.
  • In der Figur 3 ist gezeigt, wie für eine einzige Fertigungslinie die Speicherung der Einzelfehler (Impulse I) durch die Zähler 11 und der längenbezogenen Fehler über die Zähler 12a und 12b der Auswerteeinheit 12 erfolgt. Abhängig vom Umfang der zu speichernden Fehlerzahlen wird die Anzahl der Zählerstufen gewählt. Über die Abfrageleitung A werden die Zählerstände in der Zentraleinheit 14 nach Betätigung des Schalters T abgefragt und zum Ausgang Z gegeben, von wo aus sie angezeigt, registriert oder abgedruckt werden können.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Zähleranordnung für eine mehrkanalige Ausführung. Jeder der zusammengefaßten Stufen 1 bis n ist eine hbfrageleitung A1 bis An zugeordnet. In beliebiger Reihenfolge lassen sich nun die Zählerstände der verschiedenen Fertigungslinien durch Betätigung der jeweiligen Taste T1 bis Tn abfragen und können am Ausgang Z der Zentraleinheit 14 erhalten werden.
  • Für weitere Angaben, wie Uhrzeit, Fertigungsdatum, Auftragsnummer, Maschinennummer usw. werden die Daten von der Kennzeichnungseinheit 15 über die Verbindungen U> F, N, M usw. zur Verfügung gestellt, wie in Fig. 5 angegeben. In dieser sind die in der Fig. 4 gezeichneten Zählstufen zusammengefaßt; dargestellt, und es erscheinen jetzt ebenfalls für jeden Abfragezyklus getrennt am Ausgang Z der Zentraleinheit 14 die zugeordneten Zählerstände zusammen mit Uhrzeit, Fertigungsdatum usw.

Claims (4)

Ansprüche:
1.) Vorrichtung zur kontinuierlichen Prüfung der Isolierung eines längs abgezogenen isolierten elektrischen Leiters wobei zwischen dem Leiter und einer die Isolierung berührenden Elektrode eine Gleichhochspannung liegt, der Prüfstrom auf eine die Isolierung nicht zerstörende maximale Höhe begrenzt ist und die in Form von Stromimpulsen ermittelten Fehlerstellen gezählt und/oder angezeigt werden, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Prüspannungsgenerator mit einstellbarer Spannung (9) und eine die Stromimpulse aufnehmende Eingangsstufe (10) mit bei variabler Prüfspannung konstant bleibender Empfindlichkeit, eine an die Eingangsstufe (10) angeschlossene Zählstufe (11) zur Einzelfehlerzählung mit einer daran angeschlossenen optischen Anzeige (15), eine an die Eingangsstufe (10) angeschlossene von einem von der Abzugsgeschwindigkeit abhängigen Schaltsystem (8) gesteuerte Auswerteeinheit (12) zur Ermittlung der Fehlerlängsverteilung, eine an die Zählstufe (11), die Auswerteeinheit (12) und eine Kennzeichnungseinheit (15) angeschlossene Zentraleinheit (14) zur Zuordnung der Fehlerimpulse an einen Schreiber (16), eine optische Anzeige (17) zur Signalisierung bei Überschreitung einer oberen Grenze für die Fehlerlängsverteilung, einen Drucker (18) und eine Relaiseinheit (19) für die Stillsetzung des Leiterabzuges bei Überschreitung vorgegebener Grenzen der Fehlerlängsverteilung.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Schaltsystem (8) als in gleichen Längenabständen des ablaufenden Leiters Rückstellimpulse erzeugender Impulsgeber aufgebaut ist, daß der Impulsausgang des Schaltsystems (8) mit dem Rückstelleingang eines Zählers(12a) der Auswerteeinheit (12) verbunden ist, so daß mit jedem Rückstellimpuls der Zähler (12a) auf Null zurückgestellt wird, daß der Zähler (12a) als Impulsgeber geschaltet ist, welcher nach Überschreitung einer vorgegebenen Fehlerimpulszahl N bzw. jedes ganzzahligen Vielfaches derselben jeweils einen Zählimpuls abgibt und daß der Zähler (12a) mit einem die Impulse registrierenden Zähler (12b) der Auswerteeinheit (12) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zahl der vom Schaltsystem (8) erzeugten Rückstellimpulse einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elektrode als Rollenelektrode (7) ausgebildet ist, über welche der isolierte Leiter (4) läuft.
L e e r s e i t e
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