-
Titel: Schlüsselschalter Die Erfindung betrifft einen Schlüsselschalter
mit einem Gehäuse, in dem ein Profilhalbzylinderschloß und ein durch dessen Bart
betätigter elektrischer Schalter montiert ist.
-
Schlüsselschalter sind elektrische Schalter, die in einem Gehäuse
mit einem Zylinderschloß, beispielsweise einem Profilhalbzylinderschloß, so vereinigt
sind, daß der elektrische Schalter nur durch Drehen des Schlüssels des Zylinderschlosses
betätigt werden kann. Man kann also den Schalter nur dann betätigen, wenn man im
Besitz des Schlüssels ist. Derartige Schlüsselschalter benutzt man beispielsweise
zum Schalten der Antriebsmotoren von Rolltoren an Garagen, Fabrikhallen und -höfen,
Kaufhaustüren und an vielen anderen Stellen immer dann, wenn die Ein- und Ausschaltung
des betreffenden Antriebs, also beispielsweise die Öffnung und Schließung des Tores
oder der Türe, einem bestimmten Personenkreis vorbehalten sein soll, der hierzu
einen Schlüssel für den Schlüsselschalter besitzt.
-
Es sind Schlüsselschalter in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Während man früher speziell für die Elektroindustrie gefertigte Zylinderschlösser
in Schlüsselschaltern einsetzte, die nur bedingt für Schließanlagen geeignet waren,
ist in jüngster Zeit auch bereits ein Schlüsselschalter vorgeschlagen worden,
bei
dem ein serienmäßiges Profilhalbzylinderschloß verwendet werden kann, so daß man
die Schlüsselschalter ohne Mehraufwand auch im Rahmen von großen Schließanlagen
einsetzen kann. Der vorgeschlagene Schlüsselschalter ist dabei mit einem elektrischen
Schalter ausgerüstet, der zwei Schaltstellungen und eine Nullstellung zuläßt und
als Tastschalter (die Schaltstellung besteht nur, solange der Schlüssel in der betreffenden
Drehstellung gehalten wird) sowie als Rastschalter (die zuletzt gewählte Schaltstellung
bleibt erhalten, auch wenn man den Schlüssel in die Schlüsselabzugsstellung zurückdreht)
ausgeführt werden kann.
-
Wenn mehr als zwei verschiedene Schaltstellungen erforderlich waren,
mußte auch bisher außerdem ein Industrie-Rundzylinder hergestellt werden. Mehr als
zwei verschiedene Schaltstellungen eines Schiusselschalters sind beispielsweise
dann erforderlich, wenn bei einem Rolltor der Schlüsselschalter in einer Schaltstellung
das Rolltor öffnen, in einer zweiten Schaltstellung das Rolltor schließen und in
einer dritten Schaltstellung so geschaltet sein soll, daß man den Rolltorantrieb
bei abgezogenem Schlüssel vorwärts wie rückwärts mit normalen Schaltern, also beispielsweise
Druckknopfschaltern, betätigen kann, so daß man also beispielsweise tagsüber die
Öffnung und Schließung des Rolltores jedermann ermöglicht, während nachts nur der
Schlüsselbesitzer das Rolltor öffnen und schließen kann. Schließlich muß der Schalter
eine Nullstellung haben. Ein anderes Beispiel ist die Anwendung eines solchen Schlüsselschalters
bei einer elektrisch oder pneumatisch betätigten Kaufhaustüre; hier sind folgende
vier Schaltstellungen erforderlich; I. alles ist abgeschaltet; lIo die Türe kann
nur von außen durch Kontakt-Fußmatten geöffnet werden; III. die Türe kann nur von
innen durch Kontakt-Fuß-atten geöffnet werden; IV. die Türe kann von innen
und
außen mit Kontakt-Fußmatten geöffnet werden.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schldsselschalter
zu schaffen, der mehr als zwei Schaltstellungen besitzt und dennoch überaus preiswert
und einfach aus handelsüblichen Profilhalbzylindern und elektrischen Schaltern herstellbar
ist.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Schlüsselschalter der eingangs
beschreibenen Art gemaB der Erfindung vorgesehen, daß der elektrische Schalter ein
handelsüblicher Mehrfachschalter mit hin und her beweglichem Schalterstellglied
ist und daß im Gehäuse im Bewegungsweg des Bartes des Profilhalbzylinderschlosses
ein Transmissionsglied gelagert ist, das mit dem Stellglied des elektrischen Schalters
in Eingriff steht und die Drehbewegung des Bartes des Profilhalbzylinderschlosses
in eine hin-und hergehende Schaltbewegung des Stellgliedes des elektrischen Schalters
übersetzt.
-
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man durch verhältnismäßig
geringe konstruktive Maßnahmen die Möglichkeit schaffen kann, einen handelsüblichen
elektrischen Mehrfachschalter in einem Schlüsselschaltergehäuse mit einem ebenso
handelsüblichen Profilhylbzylinderschloß zu kombinieren, um so einen überaus preiswerten
Schlüsselschalter der gewünschten Art, d.h.
-
mit mehr als zwei Schaltstellungen zu schaffen. Handelsüblich sind
nämlich z.B. in Infrarot-Heizstrahlern elektrische Zugschalter eingebaut, mit denen
die Heizstrahler außer in eine Ausschaltstellung beispielsweise in drei verschiedene
Heizstufenstellungen geschaltet werden können. Es gibt verschieHdene Bauformen derartiger
handelsüblicher elektrischer Schalter mit Schalterstellgliedern, die den die beweglichen
Kontakte des Schalters tragenden Kontaktträger schrittweise drehen, wobei das Schalterstellglied,
an dem der Zugfaden des Zugschalters befestigt ist, beispielsweise ein hin und her
bewegter gerader Stab
oder ein sich auf einem Teilkreis bewegendes
Teil ist. Erfindungsgemäß wird nun vorgesehen, daß zwischen einem solchen handelsüblichen
elektrischen Schalter und einem ebenso normalen Profilhalbzylinderschloß ein Transmissionsglied
angeordnet wird, das die Bewegung des Bartes des Profilhalbzylinderschlosses in
die hin- und hergehende Stellbewegung des Schalterstellgliedes übersetzt. Aus dar
folgenden Beschreibung der Erfindung wird noch deutlich, daß ein solches Transmissionsglied
ein überaus einfaches mechanisches Element sein kann.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann dieses
Transmissionsglied ein Hebel sein, der über der Oberseite des Profilhalbzylinderschlosses
an einem Ende schwenkbar gelagert ist, während nahe dem anderen Ende das Stellglied
des elektrischen Schalters mit dem Hebel in Eingriff steht, so daß der Hebel vom
Bart des Profilhalbzylinderschlosses verschwenkt werden kann, um das Stellglied
des Schalters zu betätigen.
-
Man kann ferner vorsehen, daß der die beweglichen Kontakte tragende
Kontaktträger oder die sich mit diesem drehende Achse des elektrischen Schalters
einen die jeweilige Schaltstellung des Schalters optisch anzeigenden Schaltstellungsanzeiger
trägt, der gemäß einer Ausfdhrungsform der Erfindung eine Drehscheibe ist, die sich
unter einem sektorförmigen Fenster im Gehäusedeckel dreht.
-
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung eines nur der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung
des Erfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden
Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig.
1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Schlüssel schalters gemäß der Erfindung
bei abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 mit aufgesetztem
Deckel, aus der die höhenmäßige Zuordnung der wesentlichen Teile erkennbar ist,
Fig. 3 in einer Draufsicht einen Ausschnitt des Gehäusedeckels bei einer Ausführungsform
des Schlüsselschalters mit Schaltstellungsanzeiger und Fig. 4 in einer schematischen
Darstellung das Xsammenwirken des Schalterstellgliedes mit dem die beweglichen Kontakte
tragenden Kontaktträger bei einem elektrischen Schalter, wie er beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 vorgesehen ist.
-
Beim dargestellten AusfGhrungsbeispiel besteht der Schlüssel schalter
aus einem Gehäuseunterteil 10, dessen Boden mit 14 bezeichnet ist und das in den
Ecken mit Gewindebohrungen 16 versehen ist, um einen in Fig. 2 dargestellten Gehäusedeckel
12 mit Schrauben 17 auf dem Gehäuseunterteil 10 zu befestigen.
-
Auf dem Boden 14 des Gehäuseunterteils 10 ist ein Winkel 20 mit einer
Schraube 21 befestigt. Durch eine Bohrung im aufragenden h Scenkel dieses Winkels
20 tritt eine Schraube 22 hindurch, die in die genormte Gewindebohrung eines handelsüblichen
Profilhalbzylinderschlosses 18 einschraubbar ist, um dieses Profilhalbzylinderschloß
im Gehäuseunterteil 10 zu befestigen. Zur Erläuterung sei hier erwähnt, daß ein
Profilhalbzylinderschloß sich von einem Profilzylinderschloß dadurch unterscheidet,
daß beim Profilhalbzylinderschloß
der Schlüssel nur von einer Seite
her einführbar ist, während das normale Profilzylinderschloß von beiden Seiten her
mit dem Schlüssel betätigt werden kann.
-
Steht man den nicht dargestellten Schlüssel in das Profilhalbzylinderschloß
18, dann kann man durch Drehen des Schlüssig den Bart 24 des Profilhalbzylindersilosses
18 in Richtung des Doppelpfeiles 25 hin und her drehen. Beim dargestellten- Ausführungsbeispiel
begrenzt eine Anschlagschraube 26 die Drehung des Bartes 24 in Fig.l im Uhrzeigersinn
in der dargestellten Schlüsselabzugsstellung.
-
Der Gehäusedeckel 12 weist eine der Kontur des Profilhalbzylinderschlosses
18 entsprechende Öffnung 27 auf, in der das freie Ende des Profilhalbzylinderschlosses
18 liegt (Fig. 2 und 3).
-
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der allgemein mit30 bezeichnete,
handelsübliche elektrische Schalter in Fig. 1 oberhalb des Profilhalbzylinderschlosses
18 auf dem Boden 14 des Gehäuseunterteils 10 montiert. Hierzu weist der Schalter
30 beiderseits Gabeln 31 auf, zwischen denen Schrauben 32 in den Boden 14 des Gehäuseunterteils
eingeschraubt sind.
-
Die Einzelheiten des elektrischen Schalters 30, d.h. dessen innerer
Aufbau, werden hier nur so weit erläutert, als es für das Verständnis der Erfindung
erforderlich ist, denn derartige elektrische Schalter sind in verschiedenen Bauformen
auf dem Markt erhältlich. Der dargestellte Schalter 30 weist beispielsweise eine
bei 34 angedeutete und im Sinne des Pfeiles 51 in Fig. 4 drehbare Kontaktträgerscheibe
auf, die die beweglichen Kontakte trägt. Dz sicht dargestellten festen Kontakte
stehen in elektrischer Verbindung mit den Klemmenschrauben 37, an die die Anschlußdrähte
38
angeschlossen werden. Die Kontaktträgerscheibe 34 dreht sich gemeinsam mit der Achse
35 des Schalters 30, wobei diese Achse 35 an ihrem oben aus dem Schalter 30 herausragenden
Ende bei 36 einseitig abgeflacht ist.
-
Beim dargestellten Aus führungsbeispiel besteht das Stellglied 40
des Schalters 30aus einem geraden Stab (Fig. 1 und 4) der zur schrittweisen Drehung
des Kontaktträgers 34 eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles
41 ausführt.
-
Zwischen einem mit'dem Gehäusehas Schalters 30 festverbundenen Anschlag
42 und einem Kragen 43 am Stsb 40 ist eine Schraubendruckfeder 44 angeordnet, die
das Stellglied zurückstellt. Anhand der Fig. 4 sei das Zusammenwirken des Stabes
40 mit dem Kontaktträger 34 erläutert. Am Kontaktträger 34 ist mittig ein Klinkenrad
50 befestigt, mit dem eine Klinke 53 in Eingriff steht, die an einem Ansatz 52 des
Stabes 40 schwenkbar gelagert ist und von einer Feder 54 im Gege 4 zeigerainn in
Eingriff mit dem Klinkenrad 50 getrieben wird. Drückt man nun den Stab 40 in Fig.
4 nach oben, dann treibt die Klinke 53 das Klinkenrad 50 in Richtung des Pfeiles
51 um einen Schritt weiter, um bei der Rückbewegung des Stabes 40 unter der Wirkung
der Rückstellfeder 44 hinter den nächstfolgenden Zahn des Klinkenrades 50 zu greifen.
In Fig. 4 weist das Klinkenrad 50 uni der besseren Übersichtlichkeit willen nur
vier Klinkenzähne auf, so daß vier Schaltungen einer vollständigen Drehung des Kontaktträgers
34 entsprechen, während beim Ausführungsbeispiel gemaß Fig. 3 acht Schaltschritte
einer vollständii*gen Drehung des Kontaktträgers 34 entsprechen.
-
Bei der herkömmlichen Benutzung des Schalters 30 als Zugschalter wird
am Ende 45 (Fig. 1) des Stabes 40 die Zugschnur befestigt.
-
Beim Schlüsselschalter gemäß der Erfindung ist zwischen dem Profilhalbzylinderschloß
18 und dem Schalter 30 ein allgemein mit 60 bezeichnetes Transmissionsglied angeordnet,
das aus ei nem in Fig. 1 über dem Profilhalbzylinderschloß 18 quer angeordneten
Hebel besteht, der um einen im Gehäuseboden 14 verankerten Zapfen 61 in Richtung
des Doppelpfeiles 62 verschwenkbar ist und gegen dessen dem Zapfen 61 gegenüberliegendes
Ende das Ende 46 des Stabes 40 anliegt. Eine Rückstellfeder 63 ist zwischen dem
freien Ende des Hebels 60 und einem Zapfen 66 gespannt, die den Hebel 60 in Fig.
1 im Uhrzeigersinn zu ziehen bestrebt ist. Gemäß einer Variante oder auch zusätzlich
kann man eine Rückstelldruckfeder 65 zwischen einem gehäusefesten Anschlag 64 und
dem Hebel 60 anordnen. Auch die Rückstellfeder 44 des Stabes 40 wirkt im Sinne der
Rückstellung des das Transmissionsglied bildenden Hebels 60.
-
Der soweit beschriebene Schlüsselschalter arbeitet folgendermaßen.
Steckt man in das Profilhalbzylinderschloß 18 den nicht dargestellten Schlüssel
ein und dreht diesen in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn, dann drückt der Bart 24 den
Hebel 60 desgleichen im Gegenuhrzeigersinn und dieser treibt den das Stellglied
des Schalters 30 bildenden Stab 40 nach oben, so daß der Schalter 30 um eine Schaltstellung
weitergedreht wird, wie es mit Bezug auf Fig. 4 erläutert wurde. Dabei wird der
Bart 24 nur um einen Teilkreis von etwa 450 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Läßt
man den Schlüssel wieder los, dann treibt die Zugfeder 63 im Verein mit der Druckfeder
44 und ggf. der Druckfeder 65 den Hebel 60 und dieser über dem Bart 24 das Profilhalbzylinderschloß
18 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Grundstellung zurück. Eine erneute Drehung
des Schlüssels bewirkt in der beschriebenen Weise die Weiterschaltung des Schalters
30 um einen weiteren Schritt usw.
-
Selbstverständlich kann statt des um den Zapfen 61 schwenkbaren Hebels
60 auch eine in Fig. 1 am linken Ende eingespannte Blattfeder als Transmissionsglied
verwendet werden. Man erkennt, daß je nach der Angriffsstelle des Bartes 24 und
des Endes 46 des Stabes 40 am Hebel 60 durch diesen eine Unter- oder Übersetzung
der Bewegungsgröße des Bartes 24 auf die Bewegungsgröße des Stabes 40 erreichbar
ist.
-
Das den Kontaktträger 34 des Schalters 30 betätigende Stellglied muß
nicht unbedingt ein geradlinig bewegter Stab 40 sein. Es gibt auch handelsUbliche
Schalter, bei denen dieses Stellglied eine Bewegung auf einem Kreisbogen macht.
In diesem Falle kann man dieses Stellglied beispielsweise über einen Stab mit dem
Hebel 60 verbinden, der sowohl am Stellglied als auch am Stab 60 gelenkig angeschlossen
ist.
-
Man erkennt auch, daß der Schlüssel nach jeder Schalterbetätigung,
d.h. also nach jedem Schaltschritt, abgezogen werden kann.
-
Die einzelnen Schaltschritte bewirken beispielsweise bei einem Rolltor
folgendes: Erster Schaltschritt: Der Antriebsmotor des Rolltores ist stromlos. Zweiter
Schaltschritt: Der Antriebsmotor des Rolltores wird in Richtung Öffnung des Tores
angetrieben, bis bei Erreichung der Öffnungastellung ein Endschalter den Motor wieder
abschaltet. Dritte Schaltstellung: Der Antriebamotor des Rolltores wird in Richtung
der Schließung des Tores angetrieben, bis ein Endschalter in der Schließstellung
den Motor wieder abschaltet. Vierte Schaltstellung: Über den Schlüsselschalter werden
einfache, d.h. ohne Schlüssel betätigbare Druckknopfschalter in Betrieb gesetzt,
mit denen das Rolltor von jedermann durch Betätigung der Druckknopfschalter zum
Öffnen und Schließen betätigt werden kann.
-
Man kann den Schlüsselschaltergemäß der Erfindung mit einer Schaltstellungsanzeige
ausrüsten, die die jeweilige Schaltstellung optisch anzeigt. Dies ist in den Fig.
2 und 3 angedeutet.
-
Hier ist dargestellt, daß auf der Achse 35 des Schalters 30 durch
die Abflachung 36 drehfest eine Drehscheibe 70 mit ihrer Nabe 71 aufgesteckt ist.
Diese Drehscheibe 70 trägt auf ihrem Umfang in den einzelnen Schaltstellungen (beim
dargestellten Ausführungsbeispiel 8 Stück) entsprechenden Sektoren Symbole für die
jeweils gegebene Schaltstellung, nämlich: 0 s Nullstellung, d.h. das Rolltor kann
nur betätigt werden, wenn man im Besitz des Schlüssels ist und den Schalter weiterdrehen
kann; Abwärts gerichteter Pfeil: das Tor schließt; aufwärts gerichteter Pfeil: das
Tor öffnet sich; It das Tor kann mit Druckschaltern geöffnet und geschlossen werden.
-
Im Gehäusedeckel 12 ist ein Fenster 72 ausgebildet, durch das jeweils
der der Schaltstellung des Schalters 30 entsprechende Sektor der Drehscheibe 70
mit seinem Symbol 73 sichtbar ist.