DE2403686A1 - Verfahren zum herstellen von vorzugsweise ne-metall-rohren gut verformbaren werkstoffes durch kaltpilgern - Google Patents
Verfahren zum herstellen von vorzugsweise ne-metall-rohren gut verformbaren werkstoffes durch kaltpilgernInfo
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Description
MANNESMANN-MEER Aktiengesellschaft, Mönchengladbach, OhI er Kirch weg
"Verfahren zum Herstellen von vorzugsweise NE-Metall-Rohren gut verformbaren
Werkstoffes durch Kaltpilgern"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellen von vorzugsweise NE-Metall-Rohren
gut verformbaren Werkstoffes durch Kaltpilgern. Hierzu gehört die Herstellung von
Rohren aus Kupfer, Messing und Kupfer-Nickel Legierungen, die derzeit im wesentlichen
als eine Sorte 1 mit 70 % Cu und 30 % Ni und eine Sorte 2 mit 90% Cu
und 10 % Ni Verwendung finden.
Während beim Kaltpilgem von Stahlrohren die erzielbare Leistung stark von der
Belastbarkeit der Werkzeuge abhängt, ist beim Kaltpilgem von NE-Metall-Rohren
die Grenze der Verformbarkeit des Materials, d.h. das Formänderungsvermögen des Werkstoffes maßgebend für die erzielbare Leistung.
Aus Literatur und Praxis sind eine Vielzahl verschiedener Walzenkalibrierungen
und Dornprofile, im folgenden kurz Kalibrierungen genannt, bekannt, denen allen
zu eigen ist, daß sie in mehrere Arbeitszonen aufgeteilt sind. An eine Reduktionszone zur gleichzeitigen Durchmesser- und Wandreduktion schließt sich bei diesen
bekannten Kalibrierungen stets eine Glättzone an, die zur Erreichung der gewünschten
Toleranzen und Oberflächengüten erforderlich ist. Es sind auch Kalibrierungen
bekannt, bei denen die Reduktionszone in einem Bereich für überwiegende Durch»
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messerreduktion ohne Domkontakt und in einen solchen für die Wandreduktion aufgeteilt
ist.
Die Länge der Glättzone einer Kalibrierung beträgt bei den hier betrachteten NE-Metallen
jeweils etwa das 1,5 bis 3-fache der ausgewalzten Rohrlänge je Hub3
d.h. ca. 100 bis 300 mm.
Die Grenze für die erreichbare Rohrlänge je Hub, bei vorgegebenem Walzendurchmesser
und vorgegebenem Kurbel radius ist für verformungsfreudige Werkstoffe,
wie für Kupfer, Kondensatormessing, MS 63 (63 % Cu, 37 % Zn) sowie für Aluminium
und einige seiner Legierungen dadurch gegeben, daß beim Überschreiten des Formänderungsvermögens sich zunächst winkelförmige Einschnürungen
in der Rohrwand zeigen. Diese Einschnürungen in der Rohrwand zeigen, daß das Formänderungsvermögen erschöpft ist. Sie sind entweder so stark ausgeprägt,
daß sie als regelrechte Durchbrüche nach dem Kaltpilgern optisch ohne weiteres festgestellt werden können oder aber nur optisch kaum feststellbare Materialüberbeanspruchungen,
so daß erst bei der nachfolgenden Weiterverarbeitung, in der Regel folgen einer oder mehrere Ziehprozesse, diese Fehler festgestellt werden.
Ursache dieser Walzfehler sind zu große örtliche Verformungen, die das Formänderungsvermögen
überschreiten.
Die Größe dieser Verformungen ist abhängig von der kaliberbedingten Reduktionsverteilung über der Reduktfonszone, zum anderen aber auch wesentlich von der
absoluten Länge der Reduktionszone. Diese läßt sich bei den bekannten Kaltpilgerverfahren
dadurch erhöhen, daß ein größerer Walzendurchmesser gewählt wird. Damit wird die Kaltpilgermaschine aber wesentlich schwerer und somit schon
bezüglich ihrer Investitionskosten teurer.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kaltpilgerverfahren zum Herstellen von NE-Metall-Rohren
zu schaffen, welches gegenüber den bekannten Verfahren eine erhebliche
Leistungssteigerung bringt, ohne daß die damit zu erwartenden Überbeanspruchungen
des Werkstoffes eintreten und ohne daß eine Vergrößerung des Walzendurchmessers erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, da3 zumindest nahezu während des
gesamten Arbeitshubes unter weitgehendem Verzicht auf eine Glättung des fertig-
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/3
ausgewalzten Rohrabschnittes reduzierend gewalzt wird. Ein» Optimum an Leistungssteigerung
IaBt sich dadurch erzielen, da8 während des gesamten Arbeitslhuibes
unter Verzicht auf eäme Gilättung des fertig ausgewalzten Rotora'bsdhnrrties reduzierend
gewalzt wird»
OJe Erfindung madht sich dabei zu 'Nutze, daß Jn den weitaus !häufigsten Fällen
kaltgepilgerte INE-IMetalII-Rohre keine Fertigrohre sind sondern meist fernem oder
mehreren Stoptenzügen unterzogen werden. Es kann also in Kauf genommen werden.,
daß die durdh das erffüindungsgemäße Verfahren erzeugten Rohre keine glatte Oberfläche
aufweisen ©andern eine ileicht bambusartig gewölbte- Die Oberfläche des
Fertigrohres weist also noch seitliche 'und ringförmige Wülste auf, Diese Wülste
sind Jedoch für die Weiterverarbeitung unschädlich und verursachen dort keinen
erhöhten Aufwand sured damit auch keine Mehrkosten. Diese önebehheiten der
Oberfläche !lassen sich gemäß einer Weiterentwicklung des erfiindungsgemäßen
Verfahrens dadurch beseitigen,, daß das kaJtgepjlgerte Rohr In einem Zuge mit
dem Kaltpilgern einem in der Ziehgeschwindigkeit der Ausilaufgeschwindigkeit
des Kaltpilgervorganges entsprechenden glättenden Ziehvorgang ausgesetzt wird.
Im wesentlichen wird durch die Erfindung eine Vergrößerung der Reduktionslänge
erreicht ohne daß eine Vergrößerung des Walzendurchmessers erforderl icht ist. Je großer diese Reduktionslänge ist3 desto geringer ist bei gleichbleibendem
Reduktionsverlauf die Formänderung, die jedem Material teilchen bei jedem Überwaizen
auf dem Wege zum Fertügrohr widerfährt. Das bedeutet;, daß die iMaterialanstrengung
sinkt.. Damit ist gleichzeitig eine Leistungssteiigeruirag imoglidh» Durch
die Vergrößerung der Reduktions'Jänge sisnkt auch die erfordert üdhe seiitiliidhe Öffnung
des Kalibers zur Aufnähme der BreStung, die unter der Bezeichnung Preisdhliff
oder Freischnitt bekannt ist. Ein größer Freischnitt hat zur F<Divgea daB sich im
Bereich des Wa'lzenspaltes Rdhrmateriaianhäufungen ergeben., diie iiihrerseits zu
hohen Ejnzeiformänderungen fäührena und damit zur erhöhten RSIBgefahr. Durch die
Erfindung wäird diese Gefahr beseitigt;, indem als weiterer Schritt der ifireischnitt
gegenüber den !bekannten Ka'ItpiilgerwaÜzwerken vermindert werden !kann»
Eine vorteilhafte Anwendung des erfinduragsgemäßen Verfahreras ibestdhft iiira seümar
Kombination mit d&m an such fedkaranten Drehen und Vorschieben dtesr
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im Auslauftotpunktbereich und einem reduzierenden Walzen auf dem Vorhub und
dem RGckhub.
Eine Pilgerwalze, die für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignet ist, zeichnet sich somit dadurch aus, daß die Länge der Abwicklung des Kaiibergrundes, der die kleinste den Fertigrohrdurchmesser bestimmenden
Kaiiberöffnung aufweist, kleiner ist, als die bei einem Arbeitstakt erzeugte
Fertigrohr länge. Weitere Ausgestaltungen der Pil gerwalze 5 eine Werkzeugkai Jbrierung
und ein Kaltpilgerwaizwerk sind in weiteren entsprechenden Unteransprüchen
niedergelegt, die Erfindung läßt sich auch für einige Stahlarten mit dem Ziel einer
Werkzeugentlastung und damit Produktionserhöhung verwenden, wenn es sich um das Walzen von Zwischenprodukten handelt.
Die beigefügten Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele erfindungsgernsßer Vorrichtungen
bzw. von deren Einzelteilen, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Piigerwalze
Fig. 2 schernatisch zwei Pilgerwalzen, einen Pilgerdorn und eine Rohrluppe,
und zwar die Pilgerwalzen im Einlauftotpunkt
Fig. 3 die PilgerwaJzen entsprechend der Fig. 2 in einer ZwischensteHung
während des Walzvorganges
Fig. 4 eine weitere Piigerwalze
Fig. 5 eine Werkzeugkafibrierung für ein Kaltpilgerwalzwerk
Fig. 6 eine grafische Darstellung bezüglich der Einzelformänderung
Fig. 7 schematisch ein Kaltpilgerwalzwerk mit nachgeschalteter Ziehdüse
Die in Fig. 1 dargestellte Pilgerwalze ist eine Ringkaiiberwalze 1, bestehend aus
einem Grundkörper 4 imxS einem Walzring 5, in den das Kaliber 6 eingeschnitten ist.
Mit 7 ist der Teilkreisdurchmesser des treibenden nicht dargestellten Ritzels angedeutet.
Der reduzierende Teil des Kalibers beginnt an der mit 12 bezeichneten Stelle
des Kalibergrundes 11, Das Kaliber 6 verringert seinen Querschnit in einem stetigen
MaBe, bis die kleinste Kaliberöffnung 8 erreicht ist. Unmittelbar nach der kleinsten
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Kaliberöffnung 8 schließt sich der Kalibersprung 9 zur größten Kaliberöffnung 10
an. Es fehlt also ganz das sogenannte Glättkaliber.
Die Walzen drehen sich vom Einlauftotpunkt E.T . bis zum Auslauftotpunkt A. T.
und zurück. Während des Schaltanteiles a der zum Einlauftotpunkt E.T . hin und zurück durchlaufen wird, erfolgt hier der Vorschub und das Drehen der Rohrluppe,
während der übrige Bereich der Kalibrierung die durchmesserreduzierende Arbeitslänge b, die bis zum Auslauftotpunkt A. T. reicht darstellt.
In Fig. 2 ist ein Paar Ringkaliberwalzen 1 im Schnitt dargestellt, und zwar im Einlauf totpunkt
E.T. und in Fig. 3 diese Walzen in einer Zwischenstellung während des
reduzierenden Walzvorganges. Die Figuren Fig. 2 und Fig. 3 zeigen auch, daß am Ende des Reduzierkalibers die kleinste Kaliberöffnung 8 über einen geringen Bereich,
und zwar über einen Bereich, der kleiner ist als die bei einem Arbeitstakt erzeugte
Fertigrohriänge, erhalten sein kann.
In Fig. 2 ist der Gerüsthub H aufgeteilt in den Schaltanteil a1 und die Arbeitslänge
b1. Ein Dorn 2 als Innenwerkzeug erstreckt sich auch über den gesamten Gerüsthub
H. Mit 3 ist eine Rohrluppe bezeichnet.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch bei einem Kaltpilgerwalzwerk einsetzen,
bei dem der Hub des Walzgerüstes eine Walzenabwicklung.von 360 und
mehr ergibt und bei dem die Luppe nur im Auslauftotpunktbereich gedreht und vorgeschoben
wird. Einem derartigen Kaltpilgerwalzwerk ist die Ringwalze 1 gemäß
Fig. 4 zuzuordnen, bei der die durchmesserreduzierende Arbeitslänge b etwa 300° des Ringwalzenumfanges ausmacht und bei der während des Schaltbereiches c
das Drehen und Vorschieben erfolgt. Das zur Verfügung stehende Kaliber bei vorgegebenem
Durchmesser der Ringwalze 1 ist hier optimal ausgenutzt.
In Fig. 5 ist eine Werkzeugkalibrierung für Kaltpilgerwalzwerke dargestellt, bei
welcher der Kurvenverlauf der Abwicklung des Kalibergrundes 11 des Außenwerkzeuges
und das Innenwerkzeug 2 über die gesamte durchmesserreduzierende Arbeitslänge b einen stetigen konkaven Verlauf aufweisen. Strichpunktierte Linien 13 sollen
die Breitung andeuten,und zwar als Abstand der strichpunktierten Linie 13 von der
Abwicklung des Kalibergrundes 11. Fig. 5 soll veranschaulichen, daß mit einem
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sehr geringen Maß an Breitung gewalzt werden kann.
Die in Fig. 6 enthaltene grafische Darstellung zeigt die durch das erfindungsgemäße
Verfahren nach Anspruch 2 erzfelbare Einzelformänderung als strichpunktierte Linie
15 gegenüber einer Vergleichs kurve 14 j die mit einem bekannten Verfahren erzeugt
ist. Bei der Vergleichskurve 14 ergeben sich sehr viel höhere Einzelformänderungen,
weil die Reduktion in der zur Verfügung stehenden Reduktionszone B durchgeführt werden muß, während die restliche Zone, die Glättzone G, dem Glätten des Rohres
dient. Demgegenüber zeigt die strichpunktierte Linie 15 einen wesentlich günstigeren
Verlauf der Einzelformänderung, wenn erfindungsgemäß auf das Glätten verzichtet wird.
In Fig. 7 ist schließlich ein Kaltpilgerwalzwerk dargestellt, Dieses besteht aus einem
Walzgerüst 16 mit den Ringwalzen 1, welches über einen Kurbeltrieb 18 mit Drehmomenten
und Massenausgleich und eine Kurbelstange 17 hin und her bewegt wird. Hierzu dient ein Antriebsmotor 20 und Keilriemen 19. Das Kaltpilgerwalzwerk
weist ein Auslauf spannfutter 21 auf. Vor dem Aus I auf spannfutter 21 ist eine sich
synchron mit dem Auslauf spannfutter 21 drehende Ziehmatrize 22 angeordnet. Die
übrigen Teile eines Kaltpilgerwalzwerk wie Vorschubeinrichtung für die Rohrluppe 3 ,
ein Einlauf spannfutter und Unterstützungen sowie Transport vorrichtungen für das
Fertigrohr 3' sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
- Patentansprüche -
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/7
Claims (8)
1. j Verfahren zum Herstellen von vorzugsweise NE-MetalJ-Rohren gut verform-—
baren Werkstoffes durch Kaltpilgern,
dadurch gekennzeichnet j
daß zumindest nahezu während des gesamten Arbeitshubes unter weitgehendem
Verzicht auf eine Glättung des fertig ausgewalzten Rohrabschnittes reduzierend gewalzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des gesamten
Arbeitshubes unter Verzicht auf eine Glättung des fertig ausgewalzten Rohrabschnittes reduzierend gewalzt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
durch an sich bekanntes Drehen und Vorschieben der Rohrluppe im Auslauftotpunktbereich
auf dem Vorhub und Rückhub reduzierend gewalzt wird.
4. Verfahren zum Herstellen von NE-Metal!-Rohren mit glatter Oberfläche unter
Anwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das kaltgepilgerte Rohr in einem Zuge mit dem Kaltpügern
einem in der Ziehgeschwindigkeit der Auslaufgeschwindigkeit des KaltpUgervorganges
entsprechenden glättenden Ziehvorgang ausgesetzt wird.
5. Pilgerwalze für Kaltpilgerwalzwerke zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Abwicklung des KaIibergrundes,
der die kleinste den Fertigrohrdurchmesser bestimmenden Kaliberöffnung (8) aufweist, kleiner ist, als die bei einem Arbeitstakt erzeugte
Fertigrohrlänge.
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6. Pilgerwalze nach Anspruch 5 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß sich unmittelbar an den Kaliberquerschnitt,
in dem die kleinste Kaliberöffnung (8) erreicht ist, der Kalibersprung (9)
zur größten Kaliberöffnung (10) anschließt.
7. Werkzeugkalibrierung für Kaltpilgerwalzwerke unter Verwendung einer Pilgerwalze
nach Anspruch 5 und 6, bei welcher der Kurvenverlauf der Abwicklung
des Kalibergrundes (11) des Außenwerkzeuges und das Innenwerkzeug (2) über
die gesamte durchmesserreduzierende Arbeitslänge einenstetigen konkaven Verlauf aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die durchmesserreduzierende
Arbeitslänge (b!) dem Gerüsthub (H) abzüglich des Schaltanteiles (a1) des
... Walzgerüsthubes (H) entspricht.
8. Kaltpilgerwalzwerk zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4 mit einem
Aus! auf spannfutter, daiurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Walzgerüst
(16) und dem Aus I auf spannfutter (21) eine sich synchron mit dem Auslaufspannfutter
(21) drehende Ziehmatrize (22) angeordnet ist.
509832/0415
Leerseite
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |