DE2402288A1 - Elektronisch gesteuerter summer, insbesondere fuer weckeruhren - Google Patents

Elektronisch gesteuerter summer, insbesondere fuer weckeruhren

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DE2402288A1
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Elektronisch gesteuerter Summer, insbesondere für Weckeruhren.
  • Die Erfindung betrifft einen elektronisch gesteuerten Summer als Signalgeber, insbesondere für Weckeruhren, mit einer elektromagnetisch erregbaren Membrane, welche wenigstens teilweise den Boden eines von einem Gehause gebildeten Resonanzraumes bildet und unterhalb welcher im Abstand ein Magnetsystem in einem Gehäusesockel angeordnet ist, wobei die Membrane im Bereich des Magnetsystems vorhandene Hohlraume vom Resonanzraum trennt.
  • Bei solchen elektronisch gesteuerten Summer, die als akustische Signalgeber für Weckeruhren Verwendung finden sollen, bestellt ein IIauptziel darin, bei möglichst kleiner Bauweise und möglichst geringem Energieverbrauch akustische Signale mit ausreichender Lautstärke zu erzeugen.
  • Bereits durch offenkundige Vorbenutzung bekannte elektronische Summer dieser Art weisen ein gegenüber der Außenluft völlig abgeschlossenes Magnetsystem auf, bei dem die sich unterhalb der Membrane im Bereich des Magnetsystems befindenden Hohlräume weder zur ÅußenluSt noch zum Resonanzraus eine Verbindung haben. Damit die Membrane in ihrer Eigenschaft als schallerzeugendes Eelement während ihrer Shwingungen nicht stirnseitig am darunterliegenden Magnetsystem anschlägt, ist sie auf einer erhöhten Ringschulter des Gehäuses gelagert. Zur Verringerung des von der Membrane zu überwindenden Dämpfungswiderstandes, der auf der Kompression der sich in geschlossenen Räumen unterhalb der Membrane befirldenden Luft bzw. der Bildung einer Unterdruckes in diesen Räumen beruht, hat man bei einem bekannten Summer der eiiigangs genannten Art versucht, das Gesamtvolumen dieser Ilohlräume dadurch zu vergrößern, daß man unterhalb der Membrane tiefe Ringnuten angeordnet hat. Im übrigen wird bei den bekannten Summern im wesentlichen durch die spezielle Ausbildung des Resonanzraumes bzw. durch die Bildelg einer bis all den Resonanzraum anschließenden Luftsäule eine Erhöhung der Lautstärke angestrebt und in gewissem Umfange auch erreicht.
  • Dies bedingt aber räumliche Ausdehnungen des Resonanzraumes bzw. der Luftsäule, für welche bei einer kompakten Bauweise der betreffenden Weckeruhr der erforderliche Raum nicht zur Verfügung steht.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen solchen Summer derart zu verbessern, daß mit einem kleineren Resonanzräum ohne zusätzliche Luftsäule in möglichst flacher Bauweise des Sumulers eine größere Lautstärke bei gleicher Leistungsaufuahme erreicht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Membrane vom Resonanzraum getrennten Hohlräume durch Durchbrüche mit der Außenluft verbunden sind.
  • Neben der dadurch erreichten erheblichen Verbesserung der Lautstärke, die im wesentlichen darauf beruht, daß die Membrane nunmehr freischwingen kann, weil sie keine aus den geschlossenen Hohlräumen resultierenden Dämpfungswiderstände mehr zu überwinden hat, wie das bei den erwärmten bekanten Summern der Fall ist, ist der Vorteil erreicht, daß die Erhöhung der Lautstärke auf Maßnahmen beruht, die keinen zusätzlichen Raum beanspruchen und darüberhinaus eine wesentliche Verkleinerung des Resonanzraumes erlauben. Die Baugröße eines solchen Summers kann also durch die vorliegende Erfindung bei gleicher Lautstärke wesentlich verringert werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß im Sockel um einen ringförmigen Permanentmagneten herum innerhalb einer die Membrane tragenden Ringschulter des Gehäuses mehrere axiale Bohrungen oder Schlitze angeordiiet sind.
  • Darüberhinaus ist es zweckmäßig, auch in der den Eisenkern tragenden rückseitig angeordneten Jochplatte des Magnetsystems Durchbrüche anzubringen.
  • Diese Dureiibrüciie haben übrigens noch den Vorteil, daß durch sie die Spulenenden zur elektronischen Schaltung herausgeführt werden können.
  • Miliand der beiliegendell Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näller erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Summer in Rückansicht, Fig. 2 einen Scjuiitt A-B durch Fig. 1.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen Summers ist am besten aus der Schnittzeichnung der Fig. 2 erkennbar. Ein zylindrisches Gehause 1 bildet zusammen mit einem eingesetzten Deckel 2, der im Zentrum eine Öffnung 3 besitzt, einen Resonanzraum 4.
  • Auf der Innenseite des dickwandigen Bodens 5 des Gehauses 1 befindet sich eine Ringschulter 6, auf welcher eine die Membrane bildende dünne Metallplatte 7 rundherum lose aufliegt.
  • Im Zentrum der Metallplatte 7 ist eine Schwingungsmasse 8 resonanzraumseitig angeordnet. Am Boden 5 des Gehäuses 1 ist ein im Durchmesser verjüngter Gehäusesockel 9 angeformt.
  • In diesem Gehäusesockel 9 ist konzentrisch zur Ringschulter 6 unterhalb der die Membrane bildenden Metallplatte 7 ein ringförmiger Permanentmagnet 10 so angeordnet, daß eine obere Stirnseite 11 von der Metallplatte 7 einen gewissen Abstand aufweist and dadurch zwischen dem Permanentmagneten 10 und der Metallplatte 7 ein kreisförmiger Hohlraum 12 entsteht.
  • Im Hohlraum 13 des Permanentmagneten 10 befindet sich ein in der Ebene der Stirnfläche 11 endender Eisenkern 14, der mit einer an der unteren Stirnfläche 15 des Permanentmagnetenm anliegenden Jochplatte 16 versehen ist. Um den Eisenkern 14 sind eine Steuerspule 17 und eine Arbeitsspule 18 konzentrisch zueinander angeordnet.
  • Die Jochplatte 16 besitzt an ihrem Umfang Einschnitte 19 (Fig. 1), durch welche der Hohlraum 13 des Permanentmagneten mit der außenluft verbunden ist.
  • Um den Permanentmagneten 10 herum sind im Sockel axial verlaufende Bohrungen 20 angeordnet, die den sich zwischen dem Permanentmagneten 10 und der ferromagnetischen Metallplatte 7 befindlichen Hohlraum 12 mit der Außenluft verbinden.
  • Mittels eines nicht dargestellten durch die Steuerspule 17 angeregten elektronischen Schwingkreises der Arbeitsspule 18 wird die mit der Schwingmasse 8 behaftete Metallplatte bzw.
  • Membrane 7 zu Schwingungen angeregt, die einen durch den Resonanzraum 4 des Gehäuses 1 in seiner Lautst.rke verstärkten Piepston hervorbringen.
  • Statt der Einschnitte 19 könnten in der Jochplatte 16 Bohrungen oder Seh1itze vorgesehen sein. Die am Umfang der Jochplatte 16 offenen Linschnitte 15 haben jedoch den Vorteil, daß die Spulenenden 21 leichter durch die Jochplatte 16 hindurch gefuhrt werden können, als dies beim Vorsehen von Bohrungen oder Schlitzen der Fall wäre. Bei Bohrungen oder Schlitzen müssen nämlich die Spulenenden 21 beim Aufsetzen der Spulen 17, 18 auf den Eisenkern 14 zuerst durch diese Bohrungen oder Schlitze gesteckt werden, was sicher mehr Zeit in Anspruch nähme als das einfache Einlegen der Spulenenden in einen der Ausschnitte 19, das nach dem Aufsetzen der Spulen 17, 18 auf den Eisenkern 14 erfolgen kann. Der Eisenkern 14 wird erst nach dem Aufbringen der Spulen 17, 18 in den Permanentmagneten eingesetzt. Die Jochplatte 16 wird mittels eines Klebers oder Permanentmagneten befestigt.

Claims (4)

Patent ansprüche
1. Elektronisch gesteuerter Summer als Signalgeber, insbesondere für Weckeruhren, mit einer elektromagnetisch erregbaren Membrane, welche wenigstens teilweise den Boden eines von einem Gehäuse gebildeten Resonanzraumes bildet und unterhalb welcher im zustand ein Magnetsystem in einem Gehäusesockel angeordnet ist, wobei die Membrane im Bereich des Magnetsystems vorhandene IIohl,-räume vom Resonanzraum trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Membrane (7) vom Resonanzraum getrennten Hohlräume (12, 13) durch Durchbrüche (19, 20) mit der Außenluft verbunden sind.
2. Summer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel (9) um einen ringförmigen Permanentmagneten (10) herum innerhalb einer die Membrane (7) tragenden Ringschulter (6) des Gehäuses (1) mehrere axiale Bohrungen (20) oder Schlitze angeordnet sind.
3. Summer nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einen Eisenkern (14) tragenden rückseitig angeordneten Jochplatte (16) Durchbrüche (19) vorgesehen sind.
4. Summer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Durchbruch (19) der Jochplatte (16) als am Umfang offener Einschnitt angebracht ist.
DE2402288A 1974-01-18 1974-01-18 Elektronisch gesteuerter summer, insbesondere fuer weckeruhren Pending DE2402288A1 (de)

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DE (1) DE2402288A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647439A1 (de) * 1976-10-21 1978-04-27 Westfaelische Metall Industrie Elektrisches geraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP0289264A1 (de) * 1987-05-01 1988-11-02 Nec Corporation Elektromagnetischer Schallerzeuger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647439A1 (de) * 1976-10-21 1978-04-27 Westfaelische Metall Industrie Elektrisches geraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
EP0289264A1 (de) * 1987-05-01 1988-11-02 Nec Corporation Elektromagnetischer Schallerzeuger

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