DE2401630A1 - Verfahren zur herstellung von wetterbestaendigen polycarbonaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von wetterbestaendigen polycarbonaten

Info

Publication number
DE2401630A1
DE2401630A1 DE2401630A DE2401630A DE2401630A1 DE 2401630 A1 DE2401630 A1 DE 2401630A1 DE 2401630 A DE2401630 A DE 2401630A DE 2401630 A DE2401630 A DE 2401630A DE 2401630 A1 DE2401630 A1 DE 2401630A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polycarbonate
molecular weight
polycarbonates
phosgene
oligomeric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2401630A
Other languages
English (en)
Inventor
Hideo Konuma
Yoshihiro Narita
Sanae Tagami
Hiroshi Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Idemitsu Kosan Co Ltd
Original Assignee
Idemitsu Kosan Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Idemitsu Kosan Co Ltd filed Critical Idemitsu Kosan Co Ltd
Publication of DE2401630A1 publication Critical patent/DE2401630A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G64/04Aromatic polycarbonates
    • C08G64/06Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation
    • C08G64/14Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation containing a chain-terminating or -crosslinking agent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G64/20General preparatory processes
    • C08G64/22General preparatory processes using carbonyl halides
    • C08G64/24General preparatory processes using carbonyl halides and phenols

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

T 49 173
Angelder: Idemitsu Kosan Company Linited No. 1-1, 3-choi:ie, Ilarunouchi, Chiyoda-ku, Tokvo, Japan
Verfahren zur Herstellung von wetterbeständigen Polycarbonaten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten mit ausgezeichneter Wetterbeständigkeit nach dem Phosgenverfahren.
Es ist bis heute bekannt, hochmolekulare Polycarbonate durch Umsetzung von Dioxyverbindungen wie Bisphenol A mit Phosgen herzustellen, wobei man Carbonatoligomere erhält. Das so erhaltene Oligomer wird durch Kondensation polymerisiert. Dieses Polycarbonat besitzt ausgezeichnete Eigenschaften wie Wärmebeständigkeit und Schlagfestigkeit oder Schlagbeständigkeit, jedoch ist seine Wetterbeständigkeit schlecht. Es besitzt so den Nachteil, daß bei der Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen die Carbonatesterbindungen gespalten werden und daß das Molekulargewicht erniedrigt wird.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde zu dem Polycarbonatpulver eine geringe Menge einer Verbindung, die .ultraviolettes Licht absorbiert, zugegeben und anschließend wurde die Mi-
409833/0928
schung durch Extrudieren verformt, um Pellets herzustellen.
Dieses Verfahren besitzt jedoch mehrere Nachteile:
(1) Es ist sehr schwierig, einen konstanten Gehalt an ultraviolett-absorbierender Verbindung beizubehalten, da es während des Extrudierverformens verdampft und dadurch seine Menge vermindert wird.
(2) Man kann nur eine geringe Menge der Verbindung zufügen, da es eine charakteristische gelbe Farbe besitzt.
"(3) Da die ultraviolett-absorbierende Verbindung in Form des Monomeren zugefügt wird, werden die physikalischen Eigenschaften des entstehenden Folycarbonats verschlechtert .
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Polycarbonate mit ausgezeichneter Vetterbeständigkeit zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Polycarbonate nicht besitzen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß man wetterfeste Polycarbonate mit ausgezeichneter Qualität herstellen kann, wenn man eine ultraviolett-absorbierende Verbindung, die Hydroxygruppen enthält, dem Kondensations-Polymerisations-Reaktionssystem des oligomeren Carbonats zufügt, wobei die Verbindung endständig chemisch an das Polycarbonat gebunden wird und eine ultraviolett-absorbierende Wirkung sowie eine molekulargewichtsregulierende Wirkung zeigt. Gegenstand der Erfindung ist ein-verbessertes Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten mit ausgezeichneter Wetterbeständigkeit. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem oligomeren Polycarbonat, welches durch Umsetzung von Dioxyverbindungen und Phosgen erhalten wird, eine ultraviolett-absorbierende Verbindung zugibt, die Hydroxygruppen enthält und mindestens teilweise als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel wirkt, und man dann
409833/0928
das oligomere Polycarbonat durch Kondensation polymerisiert.
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung wird, zuerst ein oligomeres Polycarbonat durch Umsetzung von Dioxyverbindungen mit Phosgen gebildet. Als Dioxyverbindungen kann man all die Verbindungen verwenden, die üblicherweise zur Herstellung von Polycarbonaten verwendet werden, beispielsweise 4,4!-Dioxydiphenyl-alkan wie 4,4!-Dioxypheriyl-2,2-prOpan (d.h. Bisphenol A), 4,4'-Dioxydiphenyl-1,1-butan, 4,4'-Dioxydiphenyl-1,1-cyclohexan und deren halogenierten oder sulfonierten Derivate. Die Umsetzung der Dioxyverbindung mit Phosgen wird nach bekannten Verfahren, nämlich durch Rühren der Mischung der wäßrigen alkalischen Lösung der Dioxyverbiiidung und eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels wie Methylen- oder Äthylenchlorid in einem ReaktionsgefäÖ, Einblasen von Phosgen in die Mischung, durchgeführt. Die Umsetzung wird beendigt, wenn der pH-Wert der Lösung einen Wert von 12 bis 9 erreicht. Dieses diskontinuierliche Verfahren besitzt jedoch verschiedene Nachteile: (1) ist es schwierig, die Reaktionswärme zu entfernen und (2) ist die Qualität des oligomeren Polycarbonats nicht einheitlich. Man kann nach diesem Verfahren daher nicht Polycarbonat-Endprodukte mit guter Reproduzierbarkeit herstellen; (3) außerdem wird noch eine große Menge an Phosgen verbraucht. Es ist daher vorteilhaft, das Verfahren durchzuführen, indem man oligomeres Polycarbonat in einem röhrenartigen Reaktor herstellt, in den man die Dioxyverbindung in alkalischer Lösung und das organische Lösungsmittel für das Polycarbonat kontinuierlich einleitet und eine Turbulenzströmung(oder einen Mischphasenstrom) bildet und anschließend Phosgen einleitet, wobei man gleichzeitig die Außenseite des Reaktors kühlt, um oligomeres Polycarbonat herzustellen.
Bei der Durchführung der Umsetzung, bei der der Röhrenreaktor verwendet wird, wird der Turbulenzstrom, der in dem Reaktor gebildet wird, durch die Reaktionswärme, die bei Einleiten
409833/0928
des Phosgens auftritt, verdampft. Da Phosgen in guten Kontakt mit diesem Strom kommt, reicht die theoretische Mor.-^o an.Phosgen, die zur Beendigung der Umsetzung erforderlich ist, aus. Außerdem läuft die Umsetzung innerhalb einer kurzen Zeit ab.
Durch die Reaktionswärme wird ein Teil des organischen Lösungsmittels verdampft und somit werden das Lösungsmittel, weich«:; •das Oligomer als Reaktionsprodukt enthält, und die wäßrig Lösung, die das entstehende Alkalichlorid enthält, atomi·· siert. Durch Außenkühlung des Reaktors v/erden diese Dämpfe graduell während ihrer Strömung zur AutlaßÖffnung des Reaktors kondensiert. Das Reaktionsprodukt v.'ird schließlich als turbulenter Strom einer organischen Lösungsinittelphtse, die das Oligomer enthält, und als wäßrige Phase, die das Alkalichlorid und restliches Alkali enthält, entnommen. Das erhaltene Reaktionsprodukt kann in zwei Phasen aufgetrennt werden, indem man es einige Zeit stehenläßt. Die Einführung des Phosgens in den turbulenten Strom der alkalischen Lösung der Dioxyverbindung und dem organischen Lösungsmittel kann von einer Einlaßöffnung des Reaktors aus erfolgen. Wenn man einen größeren Reaktor verwendet, ist es bevorzugt, das Phosgen aus zwei oder mehreren Einlaßöffnungen einzuleiten, so daß lokale, unkontrollierte Reaktionen minimal gehalten werden und ein überschüssiger Verbrauch an Phosgen verhindert wird.
Der Röhrenreaktor ist so gebaut, daß er ein ausreichend großes Verhältnis an Röhrenlänge zu Röhrendurchmesser (Röhrenlänge/Röhrendurchmesser y 8) besitzt, damit eine vollständige Kondensation des verdampften Lösungsmittels und eine vollständige Solubilisierung des entstehenden Oligomeren in dem Lösungsmittel ermöglicht wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird weiterhin bevorzugt ein Reaktor verwendet, der ein Außenkühlsystem wie einen Kühlmantel oder ein Kühlbad enthält.
A09833/0928
Die durchschnittlichen Molekulargewichte der Oligomeren können durch geeignete Auswahl der Reaktionsbedingungen kontrolliert werden. Beispielsweise kann man Oligomere mit durchschnittlichen Molekulargewichten von 450 bis 500 mit guter Reproduzierbarkeit erhalten, wenn man die fertige Reaktionsmischung schwach alkalisch hält, wenn Bisphenol A und Phosgen in Anwesenheit von Methylenchlorid als Lösungsmittel unter Verwendung eines Röhrenreaktors umgesetzt v/erden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man Oligomere, die Hydroxy(-OH)-Gruppen und Chlorformiat-(-OCOCl)-Gruppen am Ende des Moleküls enthalten, wie oben beschrieben herstellen. Der Anteil dieser Gruppen hängt von der Art des Einleitens des Phosgens, der Konzentration der alkalischen Lösung und der Dioxyverbindung bzw. der Konzentration der Dioxyverbindung in der alkalischen Lösung und der Reaktionstemperatur ab. In den meisten Fällen erhält man jedoch die Chlorformiatgruppen im Überschuß.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, Polycarbonat mit ausgezeichneter Wetterbeständigkeit herzustellen, indem man oligomeres Polycarbonat, das man so erhält, in Anwesenheit einer ultraviolett-absorbierenden Verbindung mit Hydroxygruppen unter Elimination von Chlorwasserstoff kondensiert. Die Hydroxygruppen der ultraviolettabsorbierenden Verbindung reagieren mit den endständigen Chlorformiatgruppen des Polycarbonats und werden chemisch an die Enden des Polycarbonats gebunden. Durch diese Umsetzung wird das Molekulargewicht des.gebildeten Polycarbonats kontrolliert und seine Wetterbeständigkeit wird außerdem verbessert.
Bevorzugte Beispiele von ultraviolett-absorbierenden Verbindungen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind die folgenden: Benzotriazolverbindungen wie 2-(2'-Hydroxy-5'-methy!phenyl)-benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-4·-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(2·-Hydroxy-3'»5'-di-t-butyl-
409833/0928
phenyl)-benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3'-t-butyl-5'.-methyl phenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2'-Hy(IrOXy-J1,5'-di-t-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-4'-octoxyphenyi)-benzotriazol; Benzophenonverbindungen wie Resorcinmonobenzoat, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-octadecyloxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-benzyloxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-2'-carboxybenzophenon, 4-Dodecyl-2-hydroxybenzophenon, 5-Chlor-2-hydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-metlioxy-4 · -chlorbenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-5-sulfobenzophenon; Phenylsalicylatverbindungen wie Phenylsalicylat, 4-t-Butylphenylsalicylat, p-Octylphenylsalicylat, p-t-Butylphenylsalicylat. Alle oben erwähnten Verbindungen können entweder allein oder als Mischling nach beliebiger Weise verwendet werden. In jedem Fall kann man bei der vorliegenden Erfindung Verbindungen, die Hydroxygruppen enthalten, v/irksam verwenden. Diese Verbindungen werden erfolgreich bei der vorliegenden Erfindung als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel entweder allein oder als Mischung mit Alkoholen oder Phenolen, wie sie üblicherweise verwendet werden, eingesetzt.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Kondensations-Polymerisationsverfahrens von oligomeren Polycarbonaten werden ultraviolett-absorbierende Verbindungen, wie sie oben beschrieben wurden, sowie gewünschtenfalls andere Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht, Katalysatoren, Antioxydantien und Alkalimetallhydroxyd zu dem oligomeren PoIycarbonat in einem organischen Lösungsmittel zugefügt und dann wird die Mischung unter Kühlen gerührt. Es ist weiterhin von Vorteil, die monomere Komponente, die Dioxyverbindung zu dem Kondensations-Polymerisationsreaktionssystem in Form einer wäßrigen alkalischen Lösung zuzugeben und dann mit dem oligomeren Polycarbonat umzusetzen. Durch diese zusätzliche Umsetzung des Monomeren kann man leichter ein Polycarbonat mit höherem Molekulargewicht erhalten und ebenfalls können die polymeren Polycarbonate mit den gewünschten
409833/0928
Eigenschaften durch Auswahl bestimmter Arten von Monomeren hergestellt werden. Beispielsweise kann man ein Polycarbonato mit ausreichender Feuerbeständigkeit erhalten, wenn man Tetrabrombisphenol A als Monomerenkomponente verwendet.
Die organischen Lösungsmittel, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind Lösungsmittel, in denen die oligomeren Polycarbonate und die hochmolekularen Polycarbonate löslich sind, beispielsweise chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Tetrachloräthan, 1,2-Dichloräthylen, Chloroform, Trichloräthan, Dichloräthan und Chlorbenzol; Dioxan; Tetrahydrofuran; Acetophenon ur.w. Methylenchlorid ist ein besonders bevorzugtes Lösungsmittel.
Als Katalysatoren v/erden bevorzugt tertiäre Amine oder quaternäre Ammoniumsalze verwendet. Beispiele von diesen Katalysatoren sind Trimethylamin, Triäthylamin, Tripropylarain, Tributylamin, Trimethylbenzylammoniurn-chlorid u.a.
Als Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht können Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol, Phenol, Cresol, Butylphenol usw., die üblicherweise verwendet werden, eingesetzt werden. Als Antioxydantien kann man Natriumhydrosulfit und ähnliche Verbindungen verwenden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können wetterbeständige oder wetterfeste Polycarbonate mit guter Eigenschaft vorteilhaft hergestellt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von den bekannten Verfahren, bei denen ultraviolett-absorbierende Verbindungen zugegeben werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird .die ultraviolett-absorbierende Verbindung mindestens als Teil des Molekulargewichtsmodifizierungsmittels verwendet und die Verbindung wird chemisch an das Polycarbonatmolekül gebunden. In dem Polycarbonat kann daher der Gehalt an ultraviolett-absorbierender Verbindung leicht konstant gehalten
4 09833/0928
werden und die ultraviolett-absorbierende Verbindung kann ebenfalls gleichmäßig unter den Polycarbonatmolekülen dispergiert vierdep.. Da das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Polycarbonat ultraviolett-absorbierende Verbindungen chemisch gebunden an das Poljraer enthält, v/erden die mechanischen Eigenschaften des Polycarbonats nicht verschlechtert. Die nach den bekannten Verfahren hergestellten Polycarbonate enthalten andererseits die Verbindung nur in Mischung und die mechanischen Eigenschaften des Produi-itoa werden dadurch verschlechtert. Bei dem erfindungsgenic-i-ori Vorfahren verdampft die ultraviolett-absorbierende Verbinö-ing nicht selbst während des Extrudierverforaens* Weiterhin tritt die ultraviolett-absorbierende Verbindung nicht au." dem Polymeren aus, wenn das Polymere bei verschiedenen Zwecken eingesetzt wird, und es treten keine Umweltvorschmutzungsprobleme auf. Wie oben ausgeführt, besitzt daserfindungsgemäße Verfahren viele Vorteile, die man mit den bekannten Verfahren nicht erreicht, und es besitzt eine große industrielle Bedeutung.
Polycarbonate, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, besitzen ausgezeichnete Wetterbeständigkeit und mechanische Festigkeit, wie zuvor beschrieben. Die Polycarbonate können für verschiedene Zwecke, beispielsv/eise .als Bedeckungen für Straßenlampen, Linsen für Verkehrssignale, als Schutzdeckel bzw. Deckplatten'für Lampen von Beförderungsmitteln, als Verkehrspforten und als schallschluckende Wände bei Autobahnen verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
Eine wäßrige Lösung aus 1,7n NaOH (£00 ml) wird in einen 1 Liter-getrennten Kolben mit einem Rührer, einem Thermo-
409833/0928
2A01630
meter und einem Rückflußkühler gegeben. Bisphenol A (91 g) wird zu der Lösung zugefügt, es löst sich darin. Anschließend wird Methylenchlorid (200 ral) zu der Lösung gegeben und Phosgen wird unter Rühren eingeleitet (40 g/h). Die Reaktionstemperatur wird bei 200C gehalten, indem man den Kolben von außen kühlt. Nach 95 Minuten Reaktion beträgt der pH-Wert der Mischung 11,5. Zu diesem Zeitpunkt hört man mit dem Einleiten von Phosgen und mit dem Rühren auf, dann läßt man die Reaktionsmischung stehen, die sich in zwei Phasen trennt. Die obere Phase, die eine wäßrige Lösung aus NaCl ist, wird durch Abdekantieren entfernt, und man erhält Methylenchlorid, welches Bisphenol A-Polycarbonatoligomer enthält.
Die obige Oligomerlösung wird mit 250 ml Methylenchlorid verdünnt und anschließend wird die verdünnte Lösung nach der Zugabe von 0,8 g 2-(2'-Hydroxy-5l-methylphenyl)-benzotriazol als ultraviolett-absorbierendes Molekulargewichtsmodifizierungsmittel, 160 ml 2,0 η NaOH, welches Bisphenol A (36 g) enthält, und Trimethylbenzolammonium-chlorid (0,056 g) als Katalysator und 18 ml wäßrige 48%ige NaOH 90 Minuten unter Rühren bei 30°C gehalten. Bei dieser Reaktion reagieren die Chlorformiate vollständig und man erhält eine viskose Emulsion. Die Emulsion wird mit Methylenchlorid verdünnt, wobei man eine Polymerkonzentration von 7% einstellt, und dann wird sie mit Wasser gewaschen, um anorganische Salze zu entfernen. Als Folge davon erhält man eine klare Methylenchloridlösung aus Polycarbonat. Das Polycarbonatpulver, das durch Ausfällen in Methanol erhalten wird, wird getrocknet. In dem Pulver stellt man kein freies Benzotriazol fest. Eine Bestimmung der Endgruppen des Polymeren zeigt, daß mehr als 90% des oben erwähnten Benzotriazpls endständig in dem Polymeren gebunden sind.
Eine Methylenchloridlösung des Pulvers des Polymeren wurde vergossen und ein Film mit einer Dicke von 0,2 mm mit einem viskometrischen durchschnittlichen Molekulargewicht von
" 409833/0928
- ίο -
33 800 wurde erhalten. Das viskometrische durchschnittliche Molekulargewicht des Films betrug nach der Bestrahlung während 340 Stunden in einem Weather-o-meter (Kohlenbogenart) 33 -700. Hieraus folgt, daß durch die Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen keine Zersetzung und Verfärbung beobachtet wurden, und es wurde gezeigt, daß das Material gegenüber ultravioletter Strahlung beständig ist.
Vergleichsbeispiel 1
Die Kondensation von Bisphenol A-Polycarbonatoligomer und Bisphenol A wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, mit der Ausnahme, daß p-t-Butylphenol (0,6 g) als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurde. Die Aufarbeitung der Reaktionsmischung und die Herstellung des Films erfolgten auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. Das Molekulargewicht des Films betrug 35 400. Nach der Bestrahlung während 340 Stunden in einem Weather-o-meter erniedrigte sich das viskometrische durchschnittliche Molekulargewicht auf 31 000 und die Zersetzung und Verfärbung des Polymeren waren beachtlich, verglichen mit dem Film yon Beispiel 1.
Beispiel 2
Die Kondensation von Bisphenol A-Polycarbonatoligomer und Bisphenol A erfolgte auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der Ausnahme, daß 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol (0,3 g) und p-t-Butylphenol (1,0 g) als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurden. Das Molekulargewicht des erhaltenen Polymeren betrug 24 400. Die Aufarbeitung der Reaktionsmischung und die-Herstellung des Films erfolgten auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. Nach der Bestrahlung des Films während 340 Stunden in einem Weather-o-meter betrug das viskometrische durchschnittliche Molekulargewicht 24 400 und eine Depolymerisation war nicht erkennbar.
409833/0928
Beispiel
Die Kondensation von Bisphenol A-Polycarbonatoligomer und Bisphenol A wurde auf gleiche V/eise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, mit der Ausnahme, daß Z-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol (O»8 g) als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel und Triäthylamin (0,03 g) als Katalysator verwendet wurden. Mehr als 90% des verwendeten Benzotriazols waren endständig an das Polymer gebunden. Ein Film, der auf gleiche Weise 'wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt wurde, hatte ein viskometrisches durchschnittliches Molekulargewicht von 33 500. Nach der Bestrahlung während 340 Stunden in einem Weather-o-meter fand man, d;;ß das Polymere ein Molekulargewicht von 33 600 besaß und weder eine Zersetzung noch eine Verfärbung .waren erkennbar.
Beispiel 4
Die Kondensation von Bisphenol A-Polycarbonatoligomer und Bisphenol A wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 2-(2t-Hydroxy-4'-octoxyphenyl)· benzotriazol (2,0 g) als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurde. Der Film, den man wie in Beispiel 1 beschrieben herstellte, hatte ein viskometrisches durchschnittliches Molekulargewicht von 24100. Nach der Bestrahlung während 340 Stunden in einem Weather-o-meter stellte man ein Molekulargewicht von 24 000 fest.Dies zeigt die Ultraviolett-Beständigkeit an.
Beispiel 5
Die Kondensation von Bisphenol A-Polycarbonatoligomer und Bisphenol A wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgefülirt, mit der Ausnahme, daß 2-(2·-Hydroxy-3',5'-di-t-buty!phenyl)-benzotriazol (1,2 g) als Molekulargewichtsmodifizierungsmittel verwendet wurde Γ Man stellte fest, daß mehr als 90% des Benzotriazols endständig an das Polycarbonat gebunden waren. Der auf gleiche V/eise wie in
409833/0928
Beispiel 1 beschrieben hergestellte Film hatte ein viskometrisches durchschnittliches Molekülargewicht von 37 000 und nach der Bestrahlung während 340 Stunden in einem V/eather-ometer betrug das Molekulargewicht 36 900. Dies zeigt die Ultraviolett-Beständigkeit an.
Beispiel 6
Die Kondensation von Bisphenol A-Polycarbonatoligomer und Bisphenol A wurde auf gleiche V/eise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 2-(2!-Kydroxy-3t-t-butyl-5l-methy!phenyl)-5-chiorbenzotriazol (1,1 g) als ultraviolett-absorbierendes Holekulargev/ichtsmodifzierungsmittel und Triäthylamin (0,04 g) als Katalysator verwendet wurden. Als Ergebnis stellte man fest, daß mehr als 90/S des verwendeten Triazols reagiert hatten und endständig an dem Polymer gebunden waren. Die Verarbeitung der Reaktionsmischung und die Herstellung des Films wurden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Das Molekulargewicht des Films betrug 31 300 und nach der Bestrahlung während 340 Stunden in einem Weather-o-nieter betrug das Molekulargewicht 31 200, was eine Ultraviolett-Beständigkeit anzeigt.
Beispiel 7
Die Kondensation von Bisphenol A-Polycarbonatoligomer und Bisphenol A wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt, mit der Ausnahme, daß 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon (2,9 g) als ultraviolett-absorbierendes Molekulargewichtsmodifizierungsmittel und Triäthylamin (0,04 g) als Katalysator verwendet wurden. Als Ergebnis stellte man fest, daß mehr als 90# des Triazols endständig mit dem Polymer reagiert hatten. Das Molekulargewicht des Films, der auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt wurde, betrug"26 400 und nach Bestrahlung während 340 Stunden in einem Weather-o-raeter betrug das Molekulargewicht des Films 38 200, was eine beachtliche Er-
409833/0928
höhung des Molekulargewichts und Ultraviolett-Beständigkeit anzeigte.
Beispiel 8
Eine wäßrige Lösung aus 1,65n NaOH (15 l) wurde in ein 30 mit Glas ausgekleidetes, rührbares Reaktionsgefäß mit einem Kühlmantel und einem Thermometer gegeben und 2,630 g Bisphenol A werden in der Lösung gelöst. Zu dieser Lösung fügt -man 7 1 Methylenchlorid und dann wird Phosgen mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1,1 kg/h unter Rühren eingeleitet. Während des Ablaufs der Umsetzung wird das Reaktionsgefäß abgekühlt, indem man Wasser durch den Mantel leitet, so daß die Reaktionstemperatur 300C nicht übersteigt. Mach 90 Minuten beträgt der pH-Wert der Mischung 11,0, und zu diesem Zeitpunkt hört man mit dem Einleiten von Phosgen und dem Rühren auf und anschließend wird die Reaktionsmischung in zwei Phasen durch Stehenlassen getrennt. Das Polycarbonatoligomer in Methylenchlorid erhält man durch Entfernung der oberen, wäßrigen Phase. Die Oligomerlösung wird dann mit 9 1 Methylenchlorid verdünnt und anschließend beginnt man wieder zu rühren, nachdem man 22 g 2-(2'-Hydroxy-5Mnethylphenyl)-benzotriazol, 4,5 1 1,7n NaOH, welches Bisphenol A (785 g)und Trimethylbenzylammonium-chlorid (1,5 g) enthält, und 400 ml wäßrige 48?£ige NaOH in dieser Reihenfolge zugegeben hat. Die Reaktionstemperatur wird bei 300C gehalten, indem man Kühlwasser durch den Mantel strömen läßt. Nach 90 Minuten wird die Reaktionsmischung eine viskose Emulsion. Die Emulsion wird in Methylenchlorid auf eine Polymerkonzentration von 6% verdünnt und dann wird sie gut mit Wasser gewaschen, um anorganische Salze zu entfernen. Pulverförmiges PoIycarbonat (3»5 kg) wird erhalten, indem man das Polymer in Methanol ausfällt und es durch Zentrifugieren abtrennt und anschließend trocknet. Die Reaktionsrate des oben erwähnten Benzotriazols betrug 95%» Das so erhaltene Polycarbonat wurde in.Pellets unter Verwendung eines Extruders mit
409833/0928
einem Zylinderdurchmesser von 30 mm, der mit einer Entlüftung (8 mm Hg) ausgerüstet war, verarbeitet. Man beobachtete kein Abgehen des Benzotriazols in der Entlüftungsöffnung während -des Extrudierverformens. Die Pellets wurden zu einem Film von 0,2 mm durch Formpressen verformt. Das Molekulargewicht des Films betrug 33 000. Nach der Bestrahlung während. 340 Stunden in einem Weather-o-meter beobachtete man keine Erniedrigung des Molekulargewichts, bedingt durch Zersetzung.
Die Kondensation erfolgte auf gleiche Weise wie in Beispiel δ beschrieben, mit der Ausnahme, daß p-^t-Butylphenol (15 g) anstelle von 2-(2I-Hydroxy-5f-methylphenyl)-benzotriazol verwendet wurde. Die Verarbeitung der Reaktionsmischung erfolgte ebenfalls auf gleiche Weise wie in Beispiel 8 beschrieben, und man erhielt pulverförmiges Polycarbonat. Der in Beispiel 8 erhaltene Film hatte ein Molekulargewicht von 32 100. Nach der Bestrahlung während 3"40 Stunden in einem Weather-o-meter nahm das Molekulargewicht auf 29 000 ab, es trat eine gelblichbraune Verfärbung auf.
Eine Mischung, die 100 Teile pulverförmiges Polycarbonat und 0,98 Teile 2-(2t-Hydroxy-5f-methylphenyl)-benzotriazol enthielt, wurde gut vermischt und dann unter Verwendung eines Extruders mit einem Zylinderdurchmesser von 30 mm, der mit einer Entlüftung (8 mm Hg) ausgerüstet war, zu Pellets verarbeitet. Man beobachtete ein starkes Abgehen des Benzotriazols durch die Öffnung und die so erhaltenen Pellets enthielten nur 0,76 Teile des oben erwähnten Benzotriazols.
Beispiel 9
Eine wäßrige alkalische Lösung wird hergestellt, indem man 60 kg Bisphenol A in 400 1 wäßriger 5,5&Lger NaOH löst. Diese wäßrige alkalische Lösung aus. Bisphenol A und Methylenchlorid wird bei Zimmertemperatur in einen doppelten Röhren-
409833/0928
reaktor mit einem Innendurchmesser von 10 mm und einer Länge von 10 ni mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 138 l/h "bzw. 69 l/h gegeben und außerdem wird Phosgen im Gegenstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 10,7 kg/h durchgeleitet und dann wird die Umsetzung kontinuierlich während 2 Stunden durchgeführt. Der oben erwähnte Reaktor hatte eine Doppelröhrenstruktur und durch einen kreisförmigen Raum wurde Kühlwasser durchgeleitet, so daß die Temperatur der Reaktionslösung am Auslaß des Reaktors 250C betrug. Der pH-Wert der Reaktionsmischung wurde bei 10 bis 11 gehalten.
Die so erhaltene Reaktionsmischung wird stehengelassen, dabei trennt sie sich in eine wäßrige Schicht und eine Methylenchloridschicht, die das Bisphenol A-Polycarbonatcligcmere enthält.
Die.Methylenchloridlösung (10 l) wird dann nach Entfernung der wäßrigen Lösung in einen mit. Glas ausgekleideten Rührkessel mit Wassermantel gegeben und mit 7 1 frischem Methylenchlorid verdünnt. Anschließend v/erden 22 g 2-(2!-Hydroxy-5rmethylphenyl)-benzotriazol, 5 1 destilliertes Wasser, in dem 1,8 g Trimethylbenzylammonium-chlorid gelöst sind, 620 ml wäßrige 45&Lge NaOH und 785 g Bisphenol A in den Reaktor gegeben und die ganze Mischung wird 90 Minuten unter 300C gerührt. Man erhält eine viskose Emulsion, die mit Methylenchlorid verdünnt wird, wobei man eine Polymerkonzentration von 6% erhält. Man wäscht gut mit Wasser, um anorganische Salze zu entfernen. Der Niederschlag des Polymeren, den man in Methanol erhält, wird abfiltriert und getrocknet. Das erhaltene, pulverförmige Polycarbonat wird unter Verwendung eines Extruders mit einem Zylinderdurchmesser von 30 mm, der mit einer Entlüftung (7 mm Hg) ausgerüstet ist, zu Pellets verarbeitet und dann werden die Pellets zu einem Film mit einer Dicke von 0,2 mm durch Presseji verformt. Das Molekulargewicht des Films beträgt . 30 500 und nach der Bestrah-
409833/0928
lung während 340 Stunden in einem Weather-o-meter beträgt es 30 700, woraus erkennbar ist, daß keine Zersetzung stattgefunden hat.
Beispiel 10
Die Kondensation erfolgt auf gleiche 'Weise wie in Beispiel 9 beschrieben, mit der Ausnahme, daß die Oligomerisation kontinuierlich während 10 Stunden durchgeführt wurde. Das Molekulargewicht des Polymeren betrug 30 600. Nach dor Bestrahlung des 0,2 mm Films während 340 Stunden in einem Weather-o-meter betrug das Molekulargewicht ebenfalls 30 600. Aus diesem Beispiel ist erkennbar, daß man Po Iy carbonyl mit ausgezeichneten ivetterbeständigkeitseigenschaften m::-c guter Reproduzierbarkeit nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellen kann.
Beispiel 11
Eine wäßrige Lösung aus 6,0% NaOH (15 1) wird in einen 30 1, mit Glas ausgekleideten Rührkessel mit Kühlmantel und einem Thermometer gegeben und dann werden 2 630 g Bisphenol A in der Lösung gelöst. Zu dieser Lösung fügt man 7 1 Methylenchlorid und dann wird Phosgen mit einer Strömungsgeschindigkeit von 1,1 kg/h unter Rühren eingeleitet. Während dsr Umsetzung v/ird das Reaktionsgefäß abgekühlt, indem man V/asser durch den Mantel so strömen läßt, daß die Reaktionstemperatur 300C nicht übersteigt. Nach 90 Minuten beträgt der pH-Wert der Mischung 11,0 und zu diesem Zeitpunkt hört man mit dem Einleiten von Phosgen und dem Rühren auf, und anschließend wird die Reaktionsmischung in zwei Phasen getrennt, indem man sie stehenläßt. Die obere Phase, die eine wäßrige Lösung enthält, wird entfernt.
Dann v/erden 9 1 Methylenchlorid zu der unteren Phase, zugegeben und man rührt erneut, nachdem man 16 g 2-(2t-Hydroxy-4'-octoxyphenyl)-benzotriazol, 28 g p-t-Buty!phenol, 4,5 1 1,7 η NaOH,
409833/0928
24Q163Q
in der 785 g Bisphenol A gelöst sind, und 400 ml wäßrige 48?oige NaOH und 4 g Triäthylamin in dieser Reihenfolge zugegeben hat. Die Reaktionstemperatur wird unter 300C gehalten, indem man Kühlwasser durch den Mantel fließen läßt. Die nach 70 Minuten erhaltene, viskose Emulsion wird mit Methylenchlorid verdünnt, wobei man eine Polymerkonzentration von 6% erhält, und dann v/ird sie gut mit V/asser gewaschen, um anorganische Salze zu entfernen. Das Polymer v/ird in Methanol ausgefällt, durch Zentrifugieren abgetrennt und anschließend getrocknet. Man erhält 3»7 kg pulverförmiges Polycarbonat. Das Molekulargewicht des Polymeren beträgt 24 500. In dem so erhaltenen Polycarbonat sind mehr als 95% des 2-(2·- Hydroxy-4!-octoxyphenyl)-benzotriazole als Endgruppen in dem Polymeren vorhanden. Das Molekulargewicht eines 0,2 mm Films beträgt 24 300 und nach der Bestrahlung während 340 Stunden in einem Weather~o-meter .beträgt es 24 400, was anzeigt, daß keine Depolymerisation stattgefunden hat. Um die Reproduzierbarkeit der Umsetzung zu untersuchen, wird das gleiche Verfahren wie oben beschrieben durchgeführt und ein 0,2 mm Film aus Polycarbonat wird hergestellt; er besitzt ein Molekulargewicht von 26800. Nach der Bestrahlung während 340 Stunden in einem Weather-o-meter beträgt das Molekulargewicht 26 6Ö0.
Vergleicht man die Ergebnisse von Beispiel 9 und Beispiel 10, so ist erkennbar, daß die Bildung von Oligomeren besser reproduzierbar ist, wenn man einen Röhrenreaktor verwendet, als wenn man ein diskontinuierliches Reaktionsgefäß, verwendet*
409833/0928

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Ι* Verfahren zur Herstellung von v.'etterbeständigen t'olycarbonaten durch Umsetzung von Dioxyverbindungen mit Phosgen, wobei oligoraere Polycarbonate erhalten v/erden, und Polymerisieren der oligomeren Polycarbonate durch Kondensation, dadurch gekennzeichnet, daß man zu dem oligomeren Polycarbonat vor der Kondensations-Polymerisation eine ultraviolett-absorbierende Verbindung mit Hydroxygruppen zumindestens als Teil des Molekulargeviichtsmodifizierunr;^- mittels zufügt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von wetterfesten Polycarbonaten, dadurch gekennzeichnet, dai3 man die Dioxyverbindung in alkalischer Lösung und ein organisches Lösungsmittel für das Polycarbonat kontinuierlich in einen Röhrenreaktor einleitet, um einen turbulenten Strom zu bilden, man Phosgen im Gegenstrom in den Reaktor einleitet, während das Äußere des Reaktors gekühlt wird, um oligomeres Polycarbonat, gelöst in dem organischen Lösungsmittel, herzustellen, man eine wäßrige alkalische Lösung der Dioxyverbindung und eines Mittels, um das Molekulargewicht zu modifizieren, welches mindestens zum Teil eine ultraviolett-absorbierende Verbindung mit Hydroxygruppen enthält, eines Katalysators wie eines tertiären Amins und eines quaternär en Aminoniumsalzes und gewünschtenfalls einesAntioxydans in die oligomere Polycarbonatlösung einleitet und das oligomere Polycarbonat durch Kondensation polymerisiert.
    409833/0928
DE2401630A 1973-01-25 1974-01-15 Verfahren zur herstellung von wetterbestaendigen polycarbonaten Pending DE2401630A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP48009855A JPS4999596A (de) 1973-01-25 1973-01-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2401630A1 true DE2401630A1 (de) 1974-08-15

Family

ID=11731732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2401630A Pending DE2401630A1 (de) 1973-01-25 1974-01-15 Verfahren zur herstellung von wetterbestaendigen polycarbonaten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4153780A (de)
JP (1) JPS4999596A (de)
DE (1) DE2401630A1 (de)
FR (1) FR2215440B1 (de)
GB (1) GB1397919A (de)
HK (1) HK58480A (de)
IT (1) IT1008738B (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001577A1 (de) * 1977-10-13 1979-05-02 Bayer Ag Aromatische Ketogruppen enthaltende thermoplastische Polycarbonate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von modifizierten Polycarbonaten
EP0006579A1 (de) * 1978-07-04 1980-01-09 Bayer Ag Polycarbonate mit UV-Licht-vernetzbaren Doppelbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung, Verfahren zu ihrer Modifizierung sowie die hierbei erhaltenen Produkte
US4199540A (en) 1977-10-13 1980-04-22 Bayer Aktiengesellschaft Modified polycarbonates and a process for their preparation
US4230548A (en) 1977-10-13 1980-10-28 Bayer Aktiengesellschaft Polycarbonates with end groups containing bonds which can be crosslinked by UV light
EP0093914A1 (de) * 1982-04-26 1983-11-16 Idemitsu Kosan Company Limited Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat
WO2014100745A1 (en) * 2012-12-20 2014-06-26 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Processes for enhancing flame retardance and chemical resistance of polymers
US9023973B2 (en) 2012-12-20 2015-05-05 Sabic Global Technologies B.V. Cross-linked polycarbonate resin with improved chemical and flame resistance
US9023912B2 (en) 2012-12-20 2015-05-05 Sabic Global Technologies B.V. Blends containing photoactive additive
US9110370B2 (en) 2013-03-14 2015-08-18 Sabic Global Technologies B.V. Photoactive additive with functionalized benzophenone
US9587078B2 (en) 2013-03-15 2017-03-07 Sabic Global Technologies B.V. Processes for enhancing flame retardance and chemical resistance of polymers

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS523639A (en) * 1975-06-23 1977-01-12 Mitsubishi Gas Chem Co Inc Light stabilizers
US4291151A (en) * 1979-12-28 1981-09-22 General Electric Company Process for preparing polycarbonate using cyclic di- or triamine catalyst
JP2528331B2 (ja) * 1987-09-05 1996-08-28 出光石油化学株式会社 ポリカ―ボネ―トの製造方法
JPH01201330A (ja) * 1988-02-08 1989-08-14 Mitsubishi Gas Chem Co Inc 耐候性ポリカーボネート樹脂の製法
DE3821340A1 (de) * 1988-06-24 1989-12-28 Bayer Ag Polycarbonate mit mesogenen verbindungen als endgruppen, ihre herstellung und verwendung
US5391692A (en) * 1993-05-24 1995-02-21 General Electric Company Method for making aromatic polycarbonates
DE4417748A1 (de) * 1994-05-20 1995-11-23 Bayer Ag UV-stabile Polycarbonate gegebenenfalls im Gemisch mit bekannten aromatischen Polycarbonaten, ihre Herstellung und ihre Verwendung
DE4429697A1 (de) * 1994-08-22 1996-02-29 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von UV-stabilen Polycarbonaten
US5523379A (en) * 1994-12-21 1996-06-04 General Electric Plastics High molecular weight stabilizer compounds for stabilizing polymers
US5872165A (en) * 1996-12-18 1999-02-16 Basf Corporation Coating composition and method for reducing ultraviolet light degradation
KR100322264B1 (ko) * 1999-12-31 2002-02-06 김윤 코폴리카보네이트 수지의 연속 제조방법
JP4713750B2 (ja) * 2001-02-06 2011-06-29 帝人株式会社 共重合ポリカーボネート、その製造方法および樹脂組成物
US7157544B2 (en) * 2001-07-11 2007-01-02 Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Process for producing polycarbonate oligomer and process for producing polycarbonate resin using the same
DE10219229A1 (de) * 2002-04-30 2003-11-13 Bayer Ag Polycarbonate, Polyestercarbonate und Polyester mit speziellen verzweigten Endgruppen
CN104955872A (zh) * 2012-12-20 2015-09-30 沙特基础全球技术有限公司 用于制备光活性添加剂的界面方法
CN105073830A (zh) 2013-03-13 2015-11-18 沙特基础全球技术有限公司 具有改善的耐化学性和阻燃性的多官能光活性添加剂
WO2014144438A1 (en) 2013-03-15 2014-09-18 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Blends containing photoactive additive
US10370492B2 (en) 2013-03-15 2019-08-06 Sabic Global Technologies B.V. UV-curable film compositions with improved scratch resistance
JP6238283B2 (ja) * 2013-10-02 2017-11-29 株式会社Adeka 紫外線吸収性ポリカーボネート
US9840586B2 (en) 2013-11-15 2017-12-12 Sabic Global Technologies B.V. Methods for measuring properties in crosslinked polycarbonate
WO2015193861A1 (en) * 2014-06-19 2015-12-23 Sabic Global Technologies B.V. Substantially crosslinked polycarbonate articles
WO2015193863A1 (en) * 2014-06-20 2015-12-23 Sabic Global Technologies B.V. Structured illumination of crosslinkable polycarbonate
DE202015009117U1 (de) 2014-06-20 2016-10-24 Google Inc. Integration von Online-Navigationsdaten mit gecachten Navigationsdaten während der aktiven Navigation
EP3950771A4 (de) * 2019-04-02 2022-05-11 Mitsubishi Gas Chemical Company, Inc. Polycarbonatharz

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB965457A (en) * 1960-05-31 1964-07-29 Dow Chemical Co Chain terminated polycarbonates
US3391110A (en) * 1961-08-21 1968-07-02 American Cyanamid Co Polymerizable benzophenone uv absorber-condensation polymers
DE1194142B (de) * 1963-11-19 1965-06-03 Bayer Ag Verfahren zum UV-Stabilisieren von Polycarbonaten
US3367958A (en) * 1964-08-28 1968-02-06 Mobay Chemical Corp Stabilized polycarbonates
US3518175A (en) * 1965-05-12 1970-06-30 Du Pont Process of forming crosslinkable copolymers of polyesters and substituted benzophenones and product thereof
US3660083A (en) * 1970-06-25 1972-05-02 Eastman Kodak Co Polyarylalkane-terminated, solvent-resistant polycarbonate resins as photoconductors
CH554908A (de) * 1971-01-15 1974-10-15 Basf Ag Verfahren zur kontinuierlichen herstellung hochmolekularer, linearer polycarbonate.
US3697481A (en) * 1971-03-08 1972-10-10 Gen Electric Chromanyl terminated polycarbonate

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001577A1 (de) * 1977-10-13 1979-05-02 Bayer Ag Aromatische Ketogruppen enthaltende thermoplastische Polycarbonate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von modifizierten Polycarbonaten
US4199540A (en) 1977-10-13 1980-04-22 Bayer Aktiengesellschaft Modified polycarbonates and a process for their preparation
US4230548A (en) 1977-10-13 1980-10-28 Bayer Aktiengesellschaft Polycarbonates with end groups containing bonds which can be crosslinked by UV light
EP0006579A1 (de) * 1978-07-04 1980-01-09 Bayer Ag Polycarbonate mit UV-Licht-vernetzbaren Doppelbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung, Verfahren zu ihrer Modifizierung sowie die hierbei erhaltenen Produkte
US4221645A (en) 1978-07-04 1980-09-09 Bayer Aktiengesellschaft Polycarbonates with end groups containing double bonds which can be crosslinked by UV light
EP0093914A1 (de) * 1982-04-26 1983-11-16 Idemitsu Kosan Company Limited Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat
CN104884500A (zh) * 2012-12-20 2015-09-02 沙特基础全球技术有限公司 用于增强聚合物阻燃性和耐化学性的方法
US9481761B2 (en) 2012-12-20 2016-11-01 Sabic Global Technologies B.V. Cross-linked polycarbonate resin with improved chemical and flame resistance
US9023912B2 (en) 2012-12-20 2015-05-05 Sabic Global Technologies B.V. Blends containing photoactive additive
EP2935400B1 (de) * 2012-12-20 2018-05-30 SABIC Global Technologies B.V. Vernetztes polycarbonatharz mit verbesserter chemischer und flammfestigkeit
WO2014100745A1 (en) * 2012-12-20 2014-06-26 Sabic Innovative Plastics Ip B.V. Processes for enhancing flame retardance and chemical resistance of polymers
CN105026459A (zh) * 2012-12-20 2015-11-04 沙特基础全球技术有限公司 具有改善的耐化学性和阻燃性的交联聚碳酸酯树脂
US9303120B2 (en) 2012-12-20 2016-04-05 Sabic Global Technologies B.V. Cross-linked polycarbonate resin with improved chemical and flame resistance
US9023973B2 (en) 2012-12-20 2015-05-05 Sabic Global Technologies B.V. Cross-linked polycarbonate resin with improved chemical and flame resistance
US9562133B2 (en) 2012-12-20 2017-02-07 Sabic Global Technologies B.V. Cross-linked polycarbonate resin with improved chemical and flame resistance
US9963545B2 (en) 2012-12-20 2018-05-08 Sabic Global Technologies B.V. Processes for enhancing flame retardance and chemical resistance of polymers
US9708447B2 (en) 2012-12-20 2017-07-18 Sabic Global Technologies B.V. Blends containing photoactive additive
US9758616B2 (en) 2012-12-20 2017-09-12 Sabic Global Technologies B.V. Processes for enhancing flame retardance and chemical resistance of polymers
US9110370B2 (en) 2013-03-14 2015-08-18 Sabic Global Technologies B.V. Photoactive additive with functionalized benzophenone
US9587078B2 (en) 2013-03-15 2017-03-07 Sabic Global Technologies B.V. Processes for enhancing flame retardance and chemical resistance of polymers

Also Published As

Publication number Publication date
FR2215440B1 (de) 1978-09-15
JPS4999596A (de) 1974-09-20
IT1008738B (it) 1976-11-30
FR2215440A1 (de) 1974-08-23
US4153780A (en) 1979-05-08
HK58480A (en) 1980-10-16
GB1397919A (en) 1975-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2401630A1 (de) Verfahren zur herstellung von wetterbestaendigen polycarbonaten
DE69914352T2 (de) Witterungsbeständige blockcopolyestercarbonate und diese enthaltende polymerlegierungen
EP1609818B1 (de) Thermostabilisierte Polycarbonat-Zusammensetzungen
DE2613534A1 (de) Verfahren zur herstellung eines verzweigten polycarbonats
EP0000732B1 (de) Abmischungen von verzweigtem Polyarylsulfon-Polycarbonat sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Extrusionsfolien
DE1520019A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyphenylaethern mit endstaendigen Hydroxylgruppen
DE69630481T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polycarbonat
CH498884A (de) Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Pfropfcopolymeren
DE1595274A1 (de) Verfahren zur Herstellung von alpha,omega-Diaminopolyaethern
DE2305186A1 (de) Alkenylaromatische polymere mit funktionellen alpha-ketoaldehydgruppen
DE3143252A1 (de) Verfahren zur herstellung von polycarbonaten mit verbessertem alterungsverhalten
DE102008008841A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten
EP2090605B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten
EP0365917A1 (de) Polymermischungen
DE2322435A1 (de) Thermoplastische formmassen
EP0102573B1 (de) Polycarbonate mit konjugierte Doppelbindungen enthaltenden Endgruppen, gegebenenfalls im Gemisch mit bekannten aromatischen Polycarbonaten, ihre Herstellung und ihre Verwendung
EP3097135B1 (de) Verfahren zur herstellung von polycarbonat nach dem phasengrenzflächenverfahren
EP3719052B1 (de) Verfahren zur herstellung von polycarbonat mit reduziertem phosgenüberschuss
DE3513715A1 (de) Polycarbonate mit dichlormaleinimid-endgruppen, ihre herstellung und modifizierung
EP0262566B1 (de) Verwendung von oxydiertem Polyethylen als Entformungsmittel
DE3026937A1 (de) Verfahren zur herstellung eines aromatischen oligoesters mit zwei endstaendigen hydroxylgruppen
DE3903487A1 (de) Verfahren zur herstellung eines wetterbestaendigen polycarbonates
DE3445108A1 (de) Polycarbonate mit konjugierte doppelbindungen enthaltenden endgruppen, gegebenenfalls im gemisch mit bekannten aromatischen polycarbonaten, ihre herstellung und ihre verwendung
EP3728392B1 (de) Verfahren zur herstellung von polycarbonat
EP3719051B1 (de) Verfahren zur herstellung von polycarbonat-zugabezeitpunkt des kettenabbrechers

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection