DE2401289A1 - Vorrichtung zum halten und transportieren von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum halten und transportieren von werkstuecken

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DE2401289A1
DE2401289A1 DE19742401289 DE2401289A DE2401289A1 DE 2401289 A1 DE2401289 A1 DE 2401289A1 DE 19742401289 DE19742401289 DE 19742401289 DE 2401289 A DE2401289 A DE 2401289A DE 2401289 A1 DE2401289 A1 DE 2401289A1
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workpiece
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DE19742401289
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Victor Zeal
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PLATARG ENGINEERING Ltd
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PLATARG ENGINEERING Ltd
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
    • B21K27/04Feeding devices for rods, wire, or strips allowing successive working steps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kalten und Transportieren von Werkstäcken Die Erfindung betrifft Werkstückhalter zum Gebrauch in Verbindung mit sogenannten Folgeschritt- oder Transfertressen und anderen Maschinen zum Formen von Werkstücken.
  • Bei einer bestimmten bekannten Bauart weist ein solcher Werkzeughalter eine Rahmenbaugruppe auf, die dazu dient, einzelne Werkstücke an zugehörigen Stationen festzuhalten, die z.B. bei einer Transferpresse der liegenden oder stehenden Bauart oder bei einer Drehtisch-Tansferpresse vorhanden sind, zu der eine kranzförmige Anordnung von Stationen gehört; diese Baugruppe weist einen Rahmen auf, zu dem zwei starre, langgestreckte Unterstützungen gehören, die entweder durch einen Querabstand voneinander getrennt sind und sich parallel zueinander erstrecken, oder die konzentrisch angeordnet und durch einen radialen Abstand getrennt sind. Auf diesen Unterstützungen befinden sich Einrichtungen, die dazu dienen, die Werkstücke voneinander getrennt zwischen den Unterstützungen jeweils an einer von mehreren hintereinandergeschalteten Stationen in ihrer Lage zu halten, wobei diese Stationen längs der Unterstützungen in gleichmäßigen Abständen verteilt sind; diese Einrichtungen weisen unabhängig arbeitende Finger auf, die einander paarweise zugeordnet sind und dazu dienen, das betreffende Werkstück durch Bewegungen der Finger von außen nach innen seitlich zu erfassen; zu diesem Zweck ist jeder Finger um eine Achse in Richtung auf seine Werkstückhaltestellung und aus dieser Stellung heraus schwenkbar, und außerdem ist Jeder Finger in Richtung auf eine dieser Stellungen auslösbar vorgespannt.
  • Bis jetzt ist bei einer solchen Rahmenbaugruppe, die im folgenden als "Rahmenbaugruppe der genannten Art bezeichnet ist, jeder Finger einstückig ausgebildet und mit einem Ende versehen, das so geformt ist, daß es geeignet ist, ein Werkstück zu erfassen; am anderen Ende jedes solchen Fingers ist eine einen Teil einer Zylinderfläche bildende Fläche vorhanden, die es dem Finger ermöglicht, als Hebel zweiter Ordnung Schwenkbewegungen in einer dazu passenden Aussparung des Rahmens auszuführen, die gleichzeitig ein Widerlager bildet, gegen das der Finger normalerweise durch eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder vorgespannt ist, die teilweise in einer Bohrung des Rahmens untergebracht ist. Bei dieser bekannten Anordnung bestehen besonders schwerwiegende Nachteile darin, daß bestimmte Flächen sowohl des Rahmens als auch bei jedem Finger auf umständliche Weise unter Einhaltung einer hohen Genauigkeit bearbeitet und gehärtet werden müssen, und daß jeder Finger nur in Verbindung mit einem Werkstück einer bestimmten Größe benutzbar ist; außerdem besteht die Gefahr, daß die Vorspannfedern nicht einwandfrei arbeiten oder brechen, da sie beim normalen Gebrauch einer seitlichen Durchbiegung ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Anordnungen möglichst weitgehend aus zu schalten. Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Rahmenbaugruppe der genannten Art geschaffen worden, bei der jeder Finger mittels einer zugehörigen Lagerung, die mit der Unterstützung lösbar verbunden ist, derart drehbar gelagert ist, daß er vorzugsweise Schwenkbewegungen als Hebel ereuter Ordnung ausführen kann.
  • Bei der Konstruktion nach der Erfindung ist es möglich, den größten Teil der mit hoher Genauigkeit durchzuführenden Formgebungs- und Härtungsarbeiten auf die kleineren Bauteile der Baugruppe, d.h. die Lagerungen und die Finger, zu beschränken, während im Gegensatz zu der bekannten Konstruktion der Rahmen einstückig ausgebildet ist und an dem Rahmen umfangreiche Bearbeitungs- und Härtungsarbeiten ausgeführt werden müssen. Die maschinelle Bearbeitung oder Formgebung kann sich bei dem erfindungsgemäßen Rahmen im wesentlichen auf die Erzeugung von Öffnungen zum Aufnehmen von Paßstiften sowie von Gewindebohrungen beschränken, die zum Anbringen der Lagerungen an dem Rahmen dienen, sowie auf die Bearbeitung gerader, leicht zugänglicher Seitenflächen des Rahmens zur Schaffung von Slächen, an~denen sich die Finger abstützen können, und die dazu dienen, die Lage der Lagerungen zu bestimmen und die Lagerungen zu unterstützen.
  • Die Lagerung kann auf beliebige Weise so ausgebildet sein, daß eine lange Lebensdauer des Gleitlagers, eine ausreichende Starrheit und die erforderliche Genauigkeit beim Bestimmen der Lage des Fingers in seiner Werkstüdkhaltestellung gewährleistet sind, beispielsweise in Gestalt einer Lagerung, bei der ein Lagerzapfen vorhanden ist, dessen Lagerfläche sich über einen Winkelbereich von bis zu 3600 erstreckt, und der im Vergleich zu der bekannten Anordnung sowohl eine größere Länge als auch einen größeren Durchmesser haben kann.
  • Um die Herstellung der Finger zu erleichtern, und damit es möglich ist, die Finger Werkstücken von unterschiedlicher Außenform anzupassen, kann jeder Finger eines Paars zusammenarbeitender Finger an seinem äußeren Ende, d.h. seinem von dem Rahmen abgewandten Ende, mit einem lösbar befestigten Druckstück versehen sein, das so geformt ist, daß es in Verbindung mit dem zweiten Finger des Paars und dessen Druckstück ein Werkstück in der gewünschten Lage halten kann.
  • Ferner kann jeder Finger an seinem inneren Ende, d.h.
  • seinem dem Rahmen näher benachbarten Finger, eine Fläche aufweisen, mit der sich der Finger an dem Rahmen oder einem daran angebrachten Anschlag abstützen kann, so daß es möglich ist, das äußere Ende des Fingers festzulegen.
  • Jeder Finger kann in Richtung auf diese Stellung auf freigebbare Weise durch eine Torsionsfeder vorgespannt sein, die gleichachsig mit der Achse angeordnet ist, um die der Finger schwenkbar ist, und deren Enden mit dem Finger bzw. dem Rahmen zusammenarbeiten.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, ein Magnetfeld zu benutzen, um das innere Ende des Fingers gegen den Rahmen vorzuspannen.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den Grundriß einer Ausführungsform einer Baugruppe der genannten Art bzw. eines Werkstückhalters; Fig. 2 und 3 in einem größeren Maßstab jeweils einen Teil einer Seitenansicht bzw. des Grundrisses der Baugruppe in Verbindung mit einer Folgeschritt- oder Transferpresse, in welche die Baugruppe eingebaut ist; Fig. 4 den in einem noch größeren Maßstab gezeichneten auseinandergezogenen Grundriß eines der Finger der Baugruppe und eines zugehörigen, damit lösbar verbindbaren Druckstücks; und Fig. 5 etwa im gleichen Maßstab wie Fig. 4 eine Vorderansicht eines der Finger, in welche die zugehörige Lagerung im Schnitt gezeichnet ist.
  • In Fig. 1 ist eine verschiebbare Rahmenbaugruppe dargestellt, die zum Gebrauch in Verbindung mit einer mehrere Stationen aufweisenden Transferpresse der liegenden oder stehenden Bauart mit einem geraden Matrizenklotz geeignet ist.
  • Gemäß der Zeichnung gehört zu der Baugruppe ein Rahmen 10, der aus zwei starren, stabförmigen Unterstützungen 11a und 11b aufgebaut ist, die durch einen Querabstand getrennt sind und parallel zueinander verlaufen. An ihren Enden sind die beiden Unterstützungen durch Querglieder 11c und lid verbunden, wobei diese Verbindungen durch Paßstifte und Keile hergestellt sind, so daß der Rahmen eine starre, sich in einer Ebene erstreckende Konstruktion bildet. Das Querglied 11c am linken Ende des Rahmens ist gemäß Fig. 3 mit einer durch eine kreisbogenförmig gekrümmte Fläche abgegrenzten Aussparung ile versehen, in der ein Halter 12a für einen Rohling festgehalten wird; der Halter 12a hat eine zentrale Öffnung zum Aufnehmen eines Werkstückrohlings, der in einem Stanzwerkzeug 12b in die gewünschte Form gebracht wird, und zwar mittels eines Stempels 13 und einer Matrize, die sich bei einer Transferpresse bzw.
  • einem Folgeschrittwerkzeug an einer ersten Arbeitsstation befinden, wenn der Rahmen 10 die aus Fig. 2 und 3 ersichtliche Stellung einnimmt. Das Stanzwerkzeug 12b ist in Fig. 3 fortgelassen, um den Halter 12a vollständig erkennbar zu machen.
  • Wenn der Rahmen 10 auf eine noch zu erläuternde Weise zu einer zweiten Arbeitsstation gebracht worden ist, wird der zugehörige Stempel nach unten bewegt, um ein Rohteil in eine Matrize hineinzupressen. Ein sich über einen Winkelbereich von 1800 erstreckender Spalt an der Vorderseite des Halters 12a ermöglicht es, den Rahmen 10 auch dann gegenüber der zweiten Arbeitsstation zurückzuführen, wenn der Stempel noch seine untere Stellung einnimmt.
  • Jede der stabförmigen Unterstützungen 11a und 11b ist in gleichmäßigen Längsabständen mit sich in der Querrichtung erstreckenden Aussparungen 14 versehen, in denen Gruppen von Löchern vorhanden sind, die dazu dienen, einen Satz von Lagerungen 15 aufzunehmen und in ihrer Lage zu halten, bzw. die zum Aufnehmen von Paßstiften und Schrauben dienen, mittels welcher die auswechselbaren Lagerungen an den Unterstützungen befestigt sind. Gemäß Fig. 1 sind die einzelnen Lagerungen 15 auf den Unterstützungen 11a und 11b jeweils einander paarweise gegenüber angeordnet.
  • Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, gehören zu jeder Lagerung 15 eine obere Platte 15a und eine untere Platte 15b, die in die zugehörigen Aussparungen 14 der beiden Unterstützungen 11a und 11b eingebaut sind und jeweils eine Öffnung 16 haben, so daß sie die einen kleineren Durchmesser aufweisenden Enden eines Lagerbolzens 17 aufnehmen können, der eine sich über 360° erstreckende Gleitlagerfläche besitzt. Bei jeder Lagerung 15 ist der Lagerbolzen 17 zwischen den zugehörigen Platten 15a und 15b gegen Drehbewegungen gesichert.
  • Bei jeder Lagerung 15 ist zwischen der oberen Platte 15a und der unteren Platte 15b ein sich an den beiden Platten abstützender Finger 18 in Form eines zweiarmigen Hebels gelagert, der gemäß Fig. 3 und 4 zwischen seinen Enden eine Bohrung 19 aufweist, 4n die eine Lagerbuchse 20 eingebaut ist, mittels welcher der Finger auf dem zugehörigen Bolzen 17 schwenkbar gelagert ist. Die Bohrung 19 ist in einem teilweise zylinderförmigen Ansatz 21 des Fingers ausgebildet. Gemäß Fig. 5 ist auf einen Teil des zylindrischen Ansatzes eine gleichachsig mit der Bohrung 19 angeordnete Torsionsfeder 22 aufgeschoben, die Ansätze 23 und 24 besitzt, welche mit dem Finger 18 bzw.
  • der benachbarten Inneniläche 25 der Unterstützung 11a bzw. 11b zusammenarbeiten, so daß das innere Ende 18a des Fingers normalerweise an der Innenfläche 15 anliegt. Die Innenfläche 2B und die damit zusammenarbeitende Anlagefläche am inneren Ende 18a des Fingers sind maschinell bearbeitet. Zu jedem Finger 18 gehört ein zweiter, dazu symmetrischer Pinger, der auf der Unterstützung 11b gelagert ist.
  • Die äußeren Enden 18b der auf den Untorettitzungen tla und 11b gelagerten Finger werden geiäß Fig. 3 auf beiden Seiten der Mittellinie X-X des Rahmens 10 in einander entsprechenden Stellungen gehalten, wenn sich die inneren Enden 18a der Finger an den Innenflächen 25 abstützen. Das äußere Ende 18b jedes Fingers ist so bearbeitet, daß es ein Druckstück 26 aus Metall aufnehmen und festhalten kann, dessen Lage durch eine Rippe 27 bestimmt wird, die sich gemäß Fig. 4 in Eingriff mit einer dazu passenden Aussparung 28 am Ende 18b des Fingers bringen läßt. Gemäß Fig. 3 sind die Druckstücke 26 an den Fingern 18 mittels Schrauben 29 befestigt, deren Köpfe von der Außenseite des Rahmens 10 aus durch in den Unterstützungen 11a und 11b ausgebildete Öffnungen 30 zugänglich sind. Die Druckstücke 26 können so bemessen werden, und ihre Außenflächen können so geformt werden, daß sie zu Werkstücken passen, die in der Richtung ihres Umfangs sowie in axialer Richtung eine bestimmte Außenform haben, und daß sie ausgewechselt werden können.
  • Jedoch sind nicht nur die Druckstücke 26 gegenüber den Fingern 18 auswechselbar, sondern auch die Finger selbst, die Lagerbolzen 17 und die zugehörigen Tragplatten 15a und 15b sind auswechselbar. Da alle Bauteile voneinander trennbar sind und kleine Abmessungen haben, bereitet ihre maschinelle Bearbeitung und das Härten keinerlei Schwierigkeiten.
  • Die Lagerungen 15 sind gemäß Fig. 1 und 3 so angeordnet, daß die gleichartigen Finger 18 paarweise zusammenarbeiten können, um jeweils ein Werkstück W festzuhalten und es gegenüber der M&ttellinie X-X zu zentrieren. Ist der Rahmen 10 z.B. in eine ransferpresse eingebaut, wird er geradlinig bewegt, um die Werkstücke längs der Mittellinie X-X zu transportieren.
  • Der Rahmen 10 ist auf beliebige Weise so ausgebildet, daß er sich an einem Betätigungsteil der Maschine befestigen läßt, in die er eingebaut werden soll. Fig. 1 zeigt ein quadratisches Loch 31, mit dem gemäß Fig. 2 und 3 eine Kopfschraube 32 zusammenarbeitet, die in einen nockenbetätigten Schlitten 33 einer Transferpresse eingebaut ist; die Seitenflächen des Schlittens oder Schiebers 33 und des Rahmens 10 werden in der Presse geradlinig geführt.
  • Zum Gebrauch kann die beschriebene Rahmenbaugruppe so geführt werden, daß sie über den Matrizenklotz hinweggleitet.
  • Der Matrizenklotz enthält an jeder Station, an der sich ein zugehöriger Stempel der Presse betätigen läßt, ein Werkzeug; in Fig. 2 sind die den drei ersten Stationen zugeordneten Stempel dargestellt. Der Rahmen 10 wird auf beliebige bekannte V1eise so hin- und herbewegt, daß seine Hubstrecke gleich dem Abstand zwischen aufeinander folgenden Matrizen bzw. Werkzeugen ist; hierbei wird der Rahmen 10 zunächst in einer bestimmten Richtung, d.h. gemäß Fig. 2 und 5 von links nach rechts, bewegt, um jedes Werkstück von einer Arbeitsstation zur nächsten zu transportieren, woraufhin der Rahmen zurückgeführt wird.
  • Nimmt man z.B. an, daß der Stempel 13 bereits betätigt worden ist, um einen Zuschnitt für ein Werkstück an der ersten Arbeitsstation aus einem Materialstreifen 34 auszustanzen, und daß dieser Stempel gegenüber dem Stanzwerkzeug 12b wieder nach oben bewegt worden ist, wird der Rahmen 10 so verschoben, ~daß der#Zuschnitt, der in dem Halter 12a durch Reibung festgehalten wird, in Fluchtung mit dem Stempel an der zweiten Arbeitsstation kommt. Jetzt wird der zweite Stempel nach unten bewegt, und während dieser Stempel das Werkstück festhält, wird der Rahmen 10 mach links in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei das Werkstück unter dem zweiten Stempel in seiner Lage gehalten wird. Während der Rückwärtsbewegung des Rahmens 10 werden die zusammenarbeitenden Finger 18 von dem durch den Stempel festgehaltenen Werkstück dadurch abgehoben, daß die Druckstücke 26 an dem Werkstück vorbeigleiten, wobei gleichzeitig die Finger 18 entgegen der Vorspannkraft der Federn 22 um ihre Lagerzapfen 17 geschwenkt werden. Bei dieser Rückführung zu der. vorangehenden Arbeitsstation gleiten die Druckstükke 26 federnd über ein Werkstück hinweg, das sich auf dem Stempel befindet, der gegenüber dem Stanzwerkzeug an dieser Station nach oben bewegt wird, so daß die Druckstücke dieses Werkstück erfassen.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Federn 22 fortzulassen und Finger 18 zu verwenden, von denen jeder mit einem Polstück aus einem dauermagnetischen Material versehen ist, das so angeordnet ist, daß es von der benachbarten Unterstützung 11a oder 11b des Rahmens 10 angezogen wird.
  • Ansprüche:

Claims (11)

  1. A g s P R Ü C H E 6. tTerkstückhalter zum Gebrauch in Verbindung mit Folgeschritt- bzw. Transferpressen und anderen Maschinen zum Formen von Werkstücken, bei dem ein starrer, ebener Rahmen von rechteckiger Form vorhanden ist, der eine Fläche umschließt, wobei die Längsglieder des rechteckigen Rahmens Unterstützungen für mehrere Finger bilden, die unabhängig voneinander gegenüber den Unterstützungen schwenkbar gelagert und in gleichmäßigen Abständen längs jeder Unterstützung an einander entsprechenden Punkten so angeordnet sind, daß jeweils ein inneres Ende jedes Fingers der zugehörigen Unterstützung benachbart ist, während die äußeren Enden aller Finger an einander entsprechenden Punkten auf beiden Seiten einer zwischen den Unterstützungen verlaufenden Mittellinie angeordnet und geeignet sind, jeweils paarweise ein Werkstück zu erfassen und es gegenüber der Mittellinie zu zentrieren, wobei zwischen jedem Finger und der zugehörigen Unterstützung eine Schraubenfeder wirksam ist, um den betreffenden Finger in Richtung auf seine Werkstück haltestellung vorzuspannen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß jeder Finger (18) mittels einer zugehörigen, mit der betreffenden Unterstützung (11bzw. leib) lösbar verbundenen Lagerung (15) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Finger (18) jedes Paars zusammenarbeitender Finger an sich bezüglich ihrer Außenform unterscheidende Werkstücke dadurch anpaßbar ist, daß mit seinem von dem Rahmen (10) weiter entfernten äußeren Ende (18b) ein !)Druckstück (26) lösbar verbindbar ist, das so geformt ist, daß es im Zusammenwirken mit einem entsprechenden Druckstück an dem anderen Finger des betreffenden Paars geeignet ist, ein Werkstück festzuhalten.
  3. 3. Werkstückhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Finger (18) an seinem dem Rahmen (10) näher benachbarten inneren Ende (18a) eine Fläche aufweist, die zur Anlage an dem Rahmen oder einem auf dem Rahmen vorhandenen Anschlag bringbar ist, um die Bewegung des äußeren Endes (18b) des Fingers zu begrenzen.
  4. 4. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Finger (18) in Richtung auf eine Werkstüokhaltestellung federnd durch eine zugehörige Torsionsfeder (22) vorgespannt ist, die gleichachsig mit der Schwenkachse des Fingers angeordnet ist und zwischen dem Finger und dem Rahmen (10) zur Wirkung kommt.
  5. 5. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das dem Rahmen (10) näher benachbarte innere Ende (18a) jedes Fingers (18) durch ein Magnetfeld~in Richtung auf den Rahmen vorgespannt ist.
  6. 6. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Finger (18) mit der zugehörigen Lagerung (15) durch einen Lagerbolzen (17) lösbar verbunden ist, um dessen Achse der Finger schwenkbar ist.
  7. 7. Werkstückhalter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Lagerbolzen (17) von der Lagerung (15) und dem Finger (18) trennbar ist.
  8. 8. Werkstückhalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Lagerbolzen (17) an der Lagerung- (15) so befestigt ist, daß er nicht drehbar ist, und daß der Lagerbolzen eine sich über einen Winkelbereich von bis zu 3600 erstreckende Gleitlagerfläche aufweist, auf der der zugehörige Finger (18) schwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Finger (18) einen zweiarmigen Hebel bildet.
  10. 10. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Finger (18) auf dem Rahmen (10) untereinander austauschbar sind.
  11. 11. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zu dem Rahmen (10) zwei starre stabförmige Bauteile (11a, leib) gehören, die bei dem Rahmen zueinander parallel angeordnet sind, sowie zwei an den Enden des Rahmens angeordnete Querglieder (11c, led), die mit den zugehörigen Enden der stabförmigen Bauteile durch Paßstifte und Keile oder dergl. verbunden sind, so daß die genannten Teile einen starren Rahmen bilden, daß jedes stabförmige Bauteil an seiner Innenfläche (25) maschinell bearbeitet ist, und daß jedes stabförmige Bauteil einen Satz von in gleichmäßigen Längsabstängen verteilten Aussparungen (14) zum Aufnehmen und Unterstützen der Lagerungen (15) aufweist.
    L e e r s e i t e
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DE3135441A1 (de) * 1981-09-08 1983-03-24 Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen Werkstueck-beladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen

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