DE7400894U - Vorrichtung zum Halten und Transportieren von Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Halten und Transportieren von WerkstückenInfo
- Publication number
- DE7400894U DE7400894U DE7400894U DE7400894DU DE7400894U DE 7400894 U DE7400894 U DE 7400894U DE 7400894 U DE7400894 U DE 7400894U DE 7400894D U DE7400894D U DE 7400894DU DE 7400894 U DE7400894 U DE 7400894U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- finger
- frame
- workpiece holder
- holder according
- workpiece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 8
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 4
- 239000004927 clay Substances 0.000 claims description 2
- 229910052570 clay Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 5
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 210000001217 Buttocks Anatomy 0.000 description 1
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
DR. I. MAAS
DR= Q, SPOTT
8000 MÖNCHEN 40
TEL· 3592201/205
BWHHEERIHff LIHIIXS
London, England
Die Erfindung betrifft Werkstückhalter sum Gebrauch in
Verbindung mit sogenannten Polgeschritt- oder Transferpressen und anderen Maschinen sun formen von Werkstücken.
Bei einer bestimmten bekannten Bauart weist ein solcher Werkzeughalter eine H&lunenbaugruppe auf, die dasra dient» einzelne
Werkstücke an zugehörigen Stationen festzuhalten* die
z.B. bei einer Transferpresse der liegenden oder stehenden Bauart oder bei einer Srehtiseh-Iransferpresse vorhanden sind» zu
der eine kranzförmige Anordnung von Stationen gehört; diese Baugruppe «eist einen Rahmen auf, zu den zwei starre, langgestreckte Unterstützungen gehören, die entweder durch einen
Querabstanä voneinander getrennt slsä mad sich parallel zueinander
erstrecken, oder die konzentrisch angeordnet «ad flareh
einen radialen Abstand getreust sind. Auf dieses ¥sterst£it-
-2-
zungen befinden sieh Einrichtungen, die dam dienen, die Werkstücke
Toneinander getrennt zwischen den Unterstützungen jeweils an einer von mehreren hintereinandergeechalteten Stationen in ihrer Lage zu halten, wobei diese Stationen längs der
üstsrstütsssgs?» ia fileisisaMSlgen Abständen verteilt sind; diese
Einrichtungen weisen unabhängig arbeitende finger auf, die einander paarweise zugeordnet sind und dazu dienen, das betreffende
Werkstück durch Bewegungen der finger von außen nach innen seitlich zu erfassen; zu diesem Zweck ist jeder Pinger um eine
Achse in Richtung auf seine WerkstUekhaltestellung und aus
dieser Stellung heraus schwenkbar, und außerdem ist Jeder finger
in Sichtung auf eine dieser Stellungen auslösbar vorgespannt.
Sis jetzt ist bei einer solchen Rahmenbaugruppe, die im
folgenden als "Bahmenbaugruppe der genannten Art» bezeichnet
ist, jeder finger einstückig ausgebildet und mit einem Snde versehent das ao geformt ist, daß es geeignet ist, ein Werkstück
zu erfassen} am anderen ϊξπβ* jedes selchen ?isg$rs ist
eine einen Teil einer Zylinderfiäohe bildende fläche vorhanden,
die es dem finger ermöglicht, als Hebel zweiter Ordnung Sohwenkbewegungen in einer dazu passenden Aussparung des Bah«
mens auszuführen, die gleichzeitig ein Widerlager bildet, gegen
das der finger normalerweise durch eine als Schraubenfeder ausgebildete
Druckfeder vorgespannt 1st, die teilweise in einer Bohrung des Rahmens untergebracht ist. Bei dieser bekannton
Anordnung bestehen besondere schwerwiegende Sachteile darin, daß bestimmte flächen sowohl des Rahmens als auch bei jedem
finger auf umständliche Weise unter Einhaltung einer hohen Genauigkeit bearbeitet und gehärtet werden müssen, und daß jeder
finger nur in Yerbindung mit einem Werkstück einer bestimmten
wfitäe benutzbar 1st| außerdem besteht die Gefahr, daß die Tor-Spannfedern
nicht einwandfrei arbeiten oder brechen, da sie beim normalen gebrauch einer seitlichen Durchbiegung ausgesetzt
sind.
Bar Srfladung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Haeateile
der bekannten Anordnungen sSgllehst weitgehend
echalten. Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung
eine Rahmenbaugruppe der genannten Art geschaffen worden, bei der Jeder Pinger mittels einer zugehörigen Lagerung» die mit
der Unterstützung lösbar verbunden ist, derart drehbar gelagert ist, daß er vorzugsweise Schwenkbewegungen als Hebel erster
Ordnung ausführen kann.
Bei der Konstruktion nach der Erfindung ist es möglich,
den größten Teil der mit hoher Genauigkeit durchzuführenden Formgeiimngs- und Härtungearbeiten auf die kleineren Bauteile
der Baugruppe, d.h. die Lagerungen und die Finger» zu beschränken,
während im Gegensatz zu der bekannten Konstruktion der Rahmen einstückig ausgebildet ist und an dem Rahmen umfangreiche
Bearbeitung- und Här^ungsarbeiten ausgeführt werden müssen. Die maschinelle Bearbeitung oder Formgebung kann sich
bei dein erfindungsgemäßen Rahmen im wesentlichen auf die Erzeugung
von öffnungen zum Atif nehmen von Paßstiften sowie von
Gewindebohrungsn beschränken, die «oa Anbringeη der Lagerungen
££ dSS ü&hsSSL diesen- SOW1*» eu-P SA λ ttntir*hai tunj jre-reder». leicht
zugänglicher Seitenflächen des Rahmens zur Schaffung von Flächen, an denen sich die Finger abstützen können, und die dazu
dienen, die Lage der Lagerungen zu bestimmen und die Lagerungen zu unterstützen.
Die Lagerung kann auf beliebige Weise so ausgebildet sein,
daß eine lange Lebensdauer des Gleitlagers, eine ausreichende Starrheit und die erforderliche Genauigkeit beim Bestimmen der
Lage des Fingers in seiner Werkstückhaltestellung gewährleistet
sind, beispielsweise in Gestalt einer lagerung, bei der ein Lagerzapfen vorhanden ist, dessen Lagerfläche sich über
einen Winkelbereich von bis zu 360° erstreckt, und der im Vergleich au der bekannten Anordnung sowohl eine größere Länge als
auch einen größeren Durchmesser haben kann.
Um die Herstellung der Finger zu erleichtern, und damit ea möglich ist, die Finger Werkstücken von unterschiedlicher
Außenfora anzupassen, kann jeder Finger eines Paars zusammenarbeitender
Finger an seines äußeren Ende, d„h« seinem von dem
Rahaen abgewandten Ende, mit einem lösbar befestigten Bruckstiick
versehen sein, das so geformt ist, daß es in Verbindung mit dem zweiten Pinger fies Paars und dessen Druekstück ein
Werkstück in der gewünschten Lage halten kann.
Ferner kann jeder Pinger an seinem inneren Ende, d.h. seinem dem Rahmen näher benachbarten Pinger, eine Fläche aufweisen,
mit der sich der Pinger an dem Fahmen oder ainem daran
angebrachten Anschlag abstützen kann, ao daß es möglich ist, das äußere Ende des Pingers festzulegen.
Jeder Pinger kann in Richtung auf diese Stellung auf
freigebbare Weise durch eine Torsionsfeder vorgespannt sein, die gleichachsig mit der Achse angeordnet ist, u. ι die der Pinger
schwenkbar 1st, und deren Enden mit dem Pinger bzw. dem Rahmen zusammenarbeiten.
In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, ein Magnetfeld zu benutzen, um das innere Ende des Pingers gegen den Rahmen
vorzuspannen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand sohematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Se zeigtt
Fig. 1 den Grundriß einer AusfUhrungsform einer Baugruppe
der genannten Art bzw. sines Werkstückhalter;
Fig. 2 und 3 in einem größeren Maßstab jeweils einen Teil einer Seitenansicht bzw. des Grundrisses der Baugruppe
in Verbindung mit einer Folgeschritt- oder Transferpresse, in welche die Baugruppe eingebaut ist;
Fig. 4 den in einem noch größeren Maßstab gezeichneten auseinandergezogenen Grundriß eines der Pinger der Baugruppe
und eines zugehörigen, damit lösbar verbindbaren Druckstüoke;
und
Fig. 5 etwa im gleiohen Maßstab wie Fig. 4 eine Vorderansicht
eines der Finger, in welcher die zugehörige Lagerung im Schnitt gezeichnet ist.
740089A?5.4.74
In I1Ig. 1 1st eine verschiebbare Rabimenbaugruppe dargestellt,
die zum Gebrauah in Verbindung mit einer mehrere Stationen
aufweisenden Transferpresse der liegenden oder stehenden Bauart mit einem geraden Matrizenklotz geeignet ist.
Gemä& der Seiehnung gehurt zu der Baugruppe ein Rahmen
10, der aus zwei starren, stabfureigen Unterstützungen 11a und
11b aufgebaut ist, die durch einen Querabstai^ getrennt sind
und parallel zueinander verlaufen· An ihren Enden sind die beiden Unterstützungen durch Querglieder 11c und 11d verbunden,
wobei diese Verbindungen durch Paßstifte und Keile hergestellt sind, so daß der Hahnen eine starre, sich in einer Ebene erstreckende Konstruktion bildet. Bas Querglied 11c an linken
Ende des Bahnen*, ist gemäß Pig. 3 mit eimtr durch eine kreisbogenförmlg
gekrümmte fläche abgegrenzten Ausspareng 11e versehen»
in der ein Halter 12a für einen Rohling festgehalten wird) der EaIter 12a hat eine zentrale Öffnung zum Aufnehmen
eines WerkstUckrohlinge, der in einem Stanzwerkzeug 12b in die
gewünschte Form gebracht wird, und zwar mittels eines Stempels \5 und einer Matrize, die sich bei einer Transferpresse bzw*
einem Folgeechrittwerkaeug an einer ersten Arbeitsstation befinden,
wenn der Rahman 10 die aus Fig. 2 «ad 5 ersichtliche
Stellung einnimmt. Bas Stanzwerkzeug 12b ist in Fig· 3 fortgelassen,
um den Halter 12a vollständig erkennbar zu machen· Wenn der Rahmen 10 auf eine noch zu erläuternde Weise zu einer
zweiten Arbeitsstation gebracht worden ist, wird der zugehörige
Stempel nach unten bewegt, um ein Rohteil in eine Matrize hineinzupressen«
Ein sich über einen Wlnkelbe?eich von 180e erstreckender
Spalt an der Torderseite des Halters 12a ermöglicht es, den Rahmen 10 auch dann gegenüber der zweiten Arbeitastatlon
zurückzuführen, wenn der Stempel noch seine untere Stellung einnimmt.
Jede der atabförmigen Unterstützungen 11a und 11b ist in
gleichmäßigen Längeabständen mit sich in der Querrichtung erstreckenden Aussparungen 14 versehen, ia denen Sruppen von Löchern
vorhanden sind, die dazu dienen, einen Satz von Lagerungen 15 aufznnehmen und in ihrer Lage zu halten, bzw. die zum
Aufnehaen von Fafistiften und Schrauben dienen, mittels welcher
die auswechselbaren Lagerungen an der; Unterstutzungen befestigt
sind. Gemäß flg. 1 sind die einzelnen Lagerungen 15 auf den Unterstützungen 11a und 11b jeweils einander paarweise
gegenüber angeordnet.
Wie insbesondere aus flg. 5 ersichtlich» gehören zu jeder
Lagerung 15 eine obere Platte 15a und eine untere Platte
15b, die in die zugehörigen Aussparungen 14 der beiden Unterstützungen
11a und 11b eingebaut sind und jeweils eine öffnung 16 haben* so daß sie die einen kleineren Durchmesser aufweisenden
Süden eines Lagerbolssns 17 aufnehmen &5nsen» der eine sieh
über 360° erstreckende Gleitlagerfläche besitzt. Bei jeder Lagerung 15 1st der Lagerbolsen 'S 7 zwischen den zugehörigen Platten
15a pad 15b gegen Drehbewegungen gesichert.
Bei jeder Lagerung 15 ist zwischen der oberen Plante 15a
und der unteren Platte 15b ein sich an den beiden Platten abstützender Finger 18 in form eines zweiarmigen Hebels gelagert,
der geaäfl "*ig. 3 und 4 zwischen seinen Soden eine Bohrung 19
aufweist, in die eine Lagerbuchse 20 eingebaut ist, mittels welcher der Finge? auf dem zugehörigen Bolzen 17 Schwenkbar
gelagert ist· Die Bohrung 19 ist in einen teilweise zylinder^
förmigen Ansatz 21 des Fingers ausgebildet. Gesäß Fig. 5 ist
auf einen Teil des zylindrischen Ansatzes eine gleichachsig sit der Bohrung 19 angeordnete Torsionsfeder 22 aufgeschoben,
die Ansätze 23 und 24 besitzt.., welche mit dem Finger 18 bzw.
der benachbarten Innenfläche 25 dev Unterstützung 11a bisw. 11b
zusammenarbeiten, so daß das innere Ende 18a des Fingers aormalerweise
an der Innenfläche 15 anliegt· Die Innenfläche 25
und dia damit zusammenarbeitende Anlagefläche am inneren Ende 18a des Fingers sind maschinell bearbeitet. Zu jedem Finger
gehurt ein zweiter, dazu symmetrischer Finger, der auf der
Unterstützung 11b gelagert ist.
Die äußeren Enden 18b der auf den Unterstutzungen 11a
und 11b gelagerten Finger werden gemäß Fig· 3 auf beiden Seiten
der Mittellini« X-X d«s Rahmens 10 in einander entsprechen-
den Stellungen gehalten, wenn sich die inneren Enden 18a der
Pinger an den Innenflächen 2S abstützen. Das «~ißere Ende 18b
jedes Pingers ist so bearbeitet, daß es ein Druckstück 26 aus Metall aufnehmen und festhalten kann, dessen Lage durch eine
Rippe 27 bestimmt wird, die sich gemäß Pig. 4 iß Eingriff mit einer dazu passenden Aussparung 28 am Ende 18b des Pingers
bringen läßt. Gemäß Pig. 3 sind die Druckstücke 26 an den Fingern 18 mittels Schrauben 29 befestigt, deren Köpfe von der
Außenseite des Raiimens 10 aus durch in den Unterstützungen 11a
und 11b ausgebildete Öffnungen 30 zugänglich sind. Die Druckstücke 26 können so bemessen werden, und ihre Außenflächen können
so geferst werden, daß sie su Werkstücken passen, die in
der Richtung ihres Usfangs sowie in axialer Richtung eine bestimmte
Außenform haben, und daß sie ausgewechselt werden können.
Jedoch sind nicht nur die Druckstücke 26 gegenüber den Fingern 18 auswechselbar, sondern auch die Finger selbst, die
Lagerbolzen 11^ und die zugehörigen Tragplatten 15a und 15b
sind auswechselbar. Da alle Bauteile voneinander trennbar sind und kleine Abmessungen haben, bereitet ihre maschinelle Bearbeitung
und das Härten keinerlei Schwierigkeiten*.
Die Lagerungen 15 find geaää Fig. 1 und 3 so angeordnet,
daß die gleichartigen Pinger 18 paarweise zusammenarbeiten können,
um jeweils ein Werkstück W festzuhalten und es gegenüber der Mittellinie X-X zu zentrieren. Ist der Rahmen 10 z.B. in
eine Transferprecse eingebaut, wird er geradlinig bewegt, um
clie Werkstücke längs der Mittellinie X=X zu transportieren.
Der Rahmen 10 ist auf beliebige Weise so ausgebildet, daß or sich an einem Betätigungsteil der Haschine befestigen läßt,
in die er eingebaut werden sell. Pig, 1 zeigt ein quadratisches
Loch 31, mit dem gemäß Pig. 2 und 3 eine Kopfschraube 32 zusammenarbeitet,
die in einen uockenbetätigton Schlitten 33 einer Transferpresse eingebaut ist; die Seitenflächen des Schlittens
oder Schiebers 33 und des Rahmens 10 werden in der Presse geradlinig
geführt.
Zum Gebrauch kann die beschriebene Rahmenbaugruppe so
geführt werden, daß sie über den Matrizenklotz hinweggleitet· Der Matrizenklotz enthält an jeder Station, an der sich ein
zugehöriger Stempel der Presse betätigen läßt, ein Werkzeug)
in Fig* 2 sind die d»s drei ersten Stationen zugeordneten Stempel dargestellt. Der Rahmen 10 wird auf beliebige bekannte Weise so hin-und herbewegt· daß seine Hubstreoke gleich dea Abstand
zwischen aufeinander folgenden Matrizen bzw. Werkzeugen ist; hierbei wird der Rahmen 10 zunächst in einer bestimmten
Richtung, d.h. gemäß Fig. 2 und 3 von links nach rechts, bewegt, um jedes Werkstück von einer Arbeitsetation zur nächsten zu
transportieren, woraufhin der Rahmen zurückgeführt wird.
Himmt man z.B. an, daß der Stempel 13 bereits betätigt
worden ist, um einen Zuschnitt fiir ein Werkstück an der ersten
Arbeitsetation aus einem Materialstreifen 34 auszustanzen, und dag dieser Stempel gegenüber dem Stanzwerkzeug 12b wieder nach
oben bewegt worden ist, wird der Rahmen 10 bo verschoben, daß der Zuschnitt, der in dem Halter 12a durch Reibung festgehalten
'.vird, in Fluchtung mit dem Stempel an der zweiten Arbeltsstation
kommt. Jetzt wird der zweite Stempel nach unten bewegt, und während dieser Stempel das Werkstück festhält, wird der
Rahmen 10 nach links in seine Ausgangsstellung zurückgeführt,
wobei das Werkstück unter dem zweiten Stempel in seiner Lage gehalten wird. Während der Rückwärtsbewegung des Rahmens 10
werden die zusammenarbeitenden Finger 18 Ton dea durch den Stempel festgehaltenen Werkstück dadurch abgehoben« daß die
Druckstücke 26 an dem Werkstück vorbeigleiten, wobei gleichzeitig
die Finger 18 entgegen der Vorspannkraft der Federn 22 um ihre Lagerzapfen 17 geschwenkt werden. Bei dieser Rückführung
zu der vorangehenden Arbeitsstation gleiten die Druckstükke 26 federnd über ein Werkstück hinweg, das sich auf den Stempel befindet, der gegenüber dem Stanzwerkzeug an dieser Station
nach oben bewegt wird, so daß die Druckstücke dieses Werkstück erfassen.
In sa&chen Fällen kann os swecksäßSg sein, die Fadem
fortzulassen und Finger 18 zu verwenden, von denen jeder mit
einea Poletüok aus einem dauermagnetiechen Material versehen
ist, das so angeordnet ist» daß es von der benachbarten Dnterattttsung
11a oder 11b des Eahnene 10 angesogen wird.
Claims (11)
1. Werkstückhalter zum Gebrauch in Terbindung rait Folgeschrittbzw.
Transferpressen und anderen Maschinen zum Formen Ton Werkstücken, bei dem ein starrer, ebener Rahmen von rechteckiger
Form vorhanden ist, der eine Fläche umschließt, wobei, die Längsglieder des rechteckigen Rahmens Unterstutzungen für
mehrere Finger bilden, die unabhängig voneinander gegenüber den Unterstützungen schwenkbar gelagert und in gleichmäßigen
Abständen längs jeder unterstützung an einander entsprechenden
funkten so angeordnet sind, daß jeweils ein inneres Ende jedee
Fingers der zugehörigen Unterstützung benachbart ist, während
die äußerea Enden aller finger an einander entsprechenden xtonkten auf beiden Seiten einer zwischen den Unterstützungen
verlaufenden Mittellinie angeordnet und geeignet sind, jeweils paarweise ein Werkstück zu erfassen und es gegenüber der Mittellinie
su zentrieren, wobei zwischen jedem Finger und der zugehörigen Unterstützung eine Schraubenfeder wirksam ist,
üb den betreffenden Tinge? in Sichtung auf seine Werkstüokhaltestellung
vorzuspannen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (18) mittels einer zugehörigen, mit
der betreffenden Unterstützung (11a bzw. 11b) lösbar verbundenen
Lagerung (15) schwenkbar gelagert ist.
2. Werkstückhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Finger (18) jedes Paars zusammenarbeitender
Finger an sich bezüglich ihrer Außenform unterscheidende Werkstücke dadurch anpaßbar ist, daß mit sein-td
von dem Rahmen (10) weiter entfernten äußeren Ende (1Sb) ein
Druckstück (26) lösbar verbindbar ist, das so geformt ist,
daß es im Zusammenwirken mit einem entsprechenden Druckstück an dem anderen Finger des betreffenden Paars geeignet ist» ein
Werkstück festzuhalten·
3· Werkstückhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Jeder Finger (ld/ an seinem dem
Rahmen (10) näher benachbarten inneren Ende (18a) eine tfiäche aufweist, die zur Anlage an dem Rahmen oder einem auf dem Rahmen
vorhandenen Anschlag bringbar ist, um die Bewegung des äußeren Endes (13b) des fingers zu begrenzen.
4. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Pinger (18) in Richtung auf eine Werkstückhaltestellung federnd durch eine zugehörige
Torsionsfeder (22) vorgespannt ist, die gleichachsig mit der Sehweakac-xise des fingers angeordnet igt und arischen
dem Finger und dem Rahmen (10) zur Wirkung kommt.
5. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet , daß das dem Rahmen (10) näher benachbarte innere Ende (18a) jedes Fingers \18) durch ein Magnetfeld
in Richtung auf den Rahmen vorgespannt ist.
b. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , datB jeder Finger (18) mit der zugehörigen Lagerung (15) durch einen Lagerbolzen (17) lösbar
verbunden ist, um dessen Achse der Finger schwenkbar ist.
7r Werkstückhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (17) von der Lagerung
und dem Finger (18) trennbar ist.
8« Werkstückhalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekernzeichnet , daß der Lagerbolzen (17) an der
Lagerung (15) so befestigt ist, daß ar nicht drehbar ist, und
daß der Lagerbolzen eine sich über einen Winkelbereich von bis zu 360° erstreckende Gleitlagerfläche aufweist, auf der der
zugehörige Finger (18) schwenkbar gelagert ist.
9. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Finger (18) einen zweiarmigen
Hebel bildet.
-,ι
10. Werkstückhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (13) auf
dem Rahmen (10) untereinander austauschbar sind.
11. Wie?·1*·«*·*:««.'»»!«! *»*· ϊϊ·*Λ>ϊ -■*-!£=— As- tRan^nHa Λ Ms ir» Λ = _
durch gekennseichnet r daß zu dem Rahmen (10)
zwei starre stabförmige Bauteile (11a, 11b) gehören, die bei
dem Rahmen zueinander parallel angeordnet sind, sowie zwei an den Enden des Rahmens angeordnete Querglieder (11c, 11d), die
mit den zugehörigen Enden der stabförmigen Bauteile durch Paßstifte
und Keile oder dergl. verbunden sind, so daß die genannten
Teile einen starren Rahmen bilden, daß jedes stabförmige Bauteil an seiner Innenfläche (25) maschinell bearbeitet
ist, und daß jedes stabförmige Bauteil einen Satz von in gleichmäßigen Längsabstängen verteilten Aussparungen (14) zum
Aufnehmen und Unterstützen der Lagerungen (15) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB154573 | 1973-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7400894U true DE7400894U (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=1300720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7400894U Expired DE7400894U (de) | 1973-01-11 | Vorrichtung zum Halten und Transportieren von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7400894U (de) |
-
0
- DE DE7400894U patent/DE7400894U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3534428C2 (de) | ||
DE3605470C2 (de) | ||
DE2537865C2 (de) | ||
DE102008021905A1 (de) | Zentrierbuchse | |
DE2627972A1 (de) | Bearbeitungsmaschine | |
DE2600512A1 (de) | Vorrichtung zum abstreifen eines topffoermigen werkstueckes vom ende eines hin- und hergehenden stempels | |
EP0382017A1 (de) | Lagerkörper zur Lagerung einer Stützrolle eines Werkstückauflagetisches | |
EP0294765B1 (de) | Präzisionsstanzautomat und zugehöriges Verfahren zum Werkzeugwechsel | |
DE19824741C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bundlagern | |
DE10332423B4 (de) | Trägerkopf | |
DE2443195C2 (de) | Mehrzweck-Werkzeugmaschine zur Metallbearbeitung durch längsbewegte Werkzeuge | |
DE7400894U (de) | Vorrichtung zum Halten und Transportieren von Werkstücken | |
DE3144397C2 (de) | Einzeltypenprägevorrrichtung | |
DE2401289A1 (de) | Vorrichtung zum halten und transportieren von werkstuecken | |
DE4300099C1 (de) | Klemmeinrichtung mit parallelen Klemmflächen | |
DE3413478C2 (de) | Vorrichtung zum Einsetzen eines offenen, mit Montagelöchern in den Endabschnitten versehenen Federrings in eine Umfangsnut einer Bohrung oder Welle | |
EP0021166A1 (de) | Schmiedevorrichtung | |
DE3021823C2 (de) | Lagerteil mit einer Aufnahmebohrung für eine Stange oder Welle | |
DE2813759C2 (de) | ||
DE1552628B2 (de) | Werkstückhalter zur genauen Positionierung kleiner, rechteckiger, plattenförmiger Werkstücke, beispielsweise Halbleiterelemente | |
DE3339963C2 (de) | ||
DE2438131C2 (de) | Schmiedepresse für das Freiformschmieden von Halbzeug | |
DE2642651C3 (de) | Präzisions-Stanzwerkzeug | |
DE3227696A1 (de) | Folge-verbund-werkzeug | |
DE3810171C2 (de) | Einrichtung zum aufspannen einer wechselplatte mit werkstuecken auf einem arbeitstisch einer werkzeugmaschine |