DE2400855A1 - Glattwalzwerkzeug - Google Patents

Glattwalzwerkzeug

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DE2400855A1
DE2400855A1 DE2400855A DE2400855A DE2400855A1 DE 2400855 A1 DE2400855 A1 DE 2400855A1 DE 2400855 A DE2400855 A DE 2400855A DE 2400855 A DE2400855 A DE 2400855A DE 2400855 A1 DE2400855 A1 DE 2400855A1
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DE
Germany
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roller
cage
rings
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housing
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DE2400855A
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English (en)
Inventor
Theodor Dipl Ing Dombrowski
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Hegenscheidt MFD GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilhelm Hegenscheidt GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/02Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution
    • B24B39/023Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution the working tool being composed of a plurality of working rolls or balls

Description

  • Glattwal zwerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Glattwalzwerkzeug für das Glattwalzen zweier oder mehrerer hintereinanderliegender zylindrischer Oberflächen unterschiedlicher Durchmesser mit in Wäfigen gehaltenen Walzenkränzen unterschiedlichen Hüllkreisdurchmessers, deren Walzen auf konischen Stützflächen ablaufen, bei dem die Hüllkreisdurchmesser der Walzenkränze unabhängig voneinander verstellbar sind.
  • Es sind Glattwalzwerkzeuge, die auch als Stufenrolldorne bezeichnet werden, bekannt, bei denen zwei .ialzenkränze mit leicht konischen Walzen in dem für die Längenabmessung der zu walzenden Bohrung zweckmäßigen Axialabstand in einem Walzenkäfig geführt um einen Stützkegel umlaufen.
  • Dieser Stützkegel ist entsprechend dem sogenannten Stufensprung der glattzuwalzenden Bohrung und dem Durchmesser der Walzen ebenfalls gestuft. Durch axiale Verschiebung des Stützkegels oder des Walzenkäfigs läßt sich eine Durchmesserveränderung des Hüllkreises der Walzenkränze in der Größenordnung der vorgeschriebenen Bohrungstoleranz herbeiführen.
  • Bei dem bekannten Werkzeug wird die axiale Verschiebung dadurch bewirkt, daß zoBo der Walzenkäfig in einem Stellring axial fixiert und in diesem drehbar angeordnet ist und dieser Stellring als Mutter auf einem Gewinde auf dem Werkzeugschaft läuft und somit durch Drehung axial bis zur gewünschten Position verschoben und dort festgeklemmt wird. Es ist eine veränderung des Hüllkreisdurchmessers beider Walzenkränze auch dann möglich, wenn sich die Walzenkränze im Eingriff mit der Bohrung befinden. Jedoch haben sich Stufenrolldorne dieser Art in der Praxis als nachteilig erwiesen, da ihr Stufensprung immer konstant bleibt. Wenn also z.#0 bei einer Stufenbohrung der kleinere Bohrungsdurchmesser an der unteren und der größere Bohrungsdurchmesser an der oberen oleranzgrenze liegt, oder auch umgekehrt, kann nur noch ein Walzenkranz arbeiten, während der andere das Werkstück nicht mehr berührte Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bei einem anderen Glattwalzwerkzeug bzw. Stufenrolldorn bekannt (Prospekt der Pa, Madison, "Sales Bulletin Microller Burnishing !Pools,?? insbesç Seite 19) 9 den Käfig im Bereich zwischen den Walzen kränzen zu teilen, so daß am Stellring der Hüllkreisdurchmesser des größeren Walzenkranzes unabhängig vom kleineren am außenliegenden Stellring eingestellt werden kann, Dabei wird der Hüllkreisdurchmesser des kleineren Walzenkranzes durch Beilegen von Paßscheiben in die Trennfuge des Käfigs und somit durch axiales Verschieben des Käfigreststück eingestellt* Es ist aber diese Einstellung nicht außerhalb des Erstreckungsbereichs der alzenkränze möglich, wenn sich das Werkzeug im Eingriff mit der Bohrung befindet, Ein Anpassen des kleineren Hüllkreisdurchmessers an die wirklichen Werkstückverhältnisse ist daher äußerst schwierig und zeitraubend, Auch bei einer weiteren bekannten Form, bei der das Aneinanderkoppeln zweier einfacher Rolldorne mit verschiedenen, dem Stufensprung der Bohrung entsprechenden Hüllkreisdurchmesser der Walzenkränze vorgenommen wird, lassen sich zwar an zwei Stellringen die Hüllkreisdurchmesser der beiden Walzenkränze unabhängig voneinander einstellen.
  • Es liegt aber ein Stellring zwischen den beiden Walzenkränzen, ao: daß auch mit diesem bekannten Werkzeug einer der beiden Hüllkreisdurchmesser nicht eingestellt werden kann, wenn sich das Werkzeug in der Arbeitsstellung, also in d#er Bohrung befindet. Auch hier wird also die Anpassung an die tatsächlichen Bohrungsverhältnisse außergewöhnlich kompliziert und zeitraubend. Schließlich bringt diese Bauweise die Bedingung mit sich, daß der kleinere Durchmesser der Stufenbohrung wenigstens größer ist als der Einstellring, der zum vorderen, angekoppelten Rolldorn gehört. Außerdem baut diese bekannte Ausführung sehr lang.
  • Der Einsatz solcher Werkzeuge ist also nur sinnvoll und überhaupt möglich bei Stufenbohrungen großer Durchmesser und entsprechend großer Länge, da Stufenrolldorne naturgemäß nur ihre größte Wirtschaftlichkeit erlangen, wenn bei der Werkstückbearbeitung beide Walzenkränze im Eingriff sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Glattwalzwerkzeug der eingangs angegebenen Art zu #schaffen, das eine einfache Bauweise aufweist und bei dem jeder Walzen kranz unabhängig vom anderen in seinem Hüllkreisdurehmnesser von# außen eingestellt werden kann, während sich sämtliche @falzelAränze in Anlage an den zu bearbeitenden zylindrischen Oberflächen befjnd, z,B, innerhalb der Stufenbohrung eines Wserkstücks Die geschilderten Nachteile des Montage-und Zeltaufwands sollen vermieden werden, Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Walzenkränze an einem gemeinsamen und antreibbaren Käfig gehalten sind und jede als Stutzkegel ausgebildete Stützfläche von einem zugehörigen Stellglied gesondert axial verstellbar ist und alle Stellglieder außerhalb des axialen Erstreckun:gsbereichs aller Walzenkränze auf einem den Käfig bildenden und/ oder tragenden Werkzeugteil gesondert#oder gemeinsam axial verstellbar angeordnet sind. Die Vorteile einer solchen Bauweise werden im folgenden erläutert.
  • Für alle Walzenkränze ist ein gemeinsamer Käfig vorgesehen, der mit dem Werkzeuggehäuse aus einem Stück gefertigt werden kann. Eine solche Bauweise ist außerordentlich kräftig und stabil. Der Gehäusekäfig nimmt den Raum des nahezu größten Werkzeugdurchmessers ein. Die einzelnen Stützkegel haben ohne Hemmungen die Möglichkeit, diejenige Drehzahl einzuhalten, die kinematisch erforderlich ist. Jeder einzelne Stützkegel gibt die Möglichkeit, jeden Walzenkranz unabhängig vom anderen auf den erforderlichen Hüllkreisdurchmesser, also den Durchmesser der jeweils zu bearbeitenden zylindrischen Oberfläche, einzustellen. Dies ist von ganz besonderer Bedeutung, weil dadurch sichergestellt ist, daß die Toleranzen der einzelnen Bohrungen nicht die gleiche Größe und die gleiche Tendenz haben müssen. Es wird z.B. der Bohrungssitz eines Wälzlagers eng toleriert, während die Bohrung für den zugehörigen Dichtungsring weit toleriert werden kann.
  • Das Glattwalzwerkzeug nach der Erfindung kann diesen Bedingungen voll angepaßt werden.
  • Ein weiterer Vorteil des Werkzeugs nach der Erfindung besteht darin, daß sämtliche Stellglieder sich außerhalb des jeweils zu bearbeitenden Bereichs des Werkstücks befinden. Dadurch ergibt sich die bei den bekannten Werkzeugen nicht bestehende Möglichkeit, die Hüllkreisdurchmesser der einzelnen Walzenkränze unabhängig voneinander dann einzustellen, wenn sich diese Walzenkränze vollständig auf dem oder im Werkstück befinden. Es ist also möglich, jede einzelne glattzuwalzende zylindrische Oberfläche mit den Walzenliränzen anzutasten und den Wirkdurchmesser oder Eüllkreisdurchmesser der Walzenkränze vor dem eigentlichen Walzen jeweils gesondert um ein genau definiertes, aber für jede zylindrische Oberfläche verschiedenes Zustellmaß zuzusteLen. Der Glattwalzeffekt kann daher für jede zu bearbeitende zylindrische Oberfläche gesondert und verschieden bewirkt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Werkzeug nach der Erfindung so eingestellt werden kann, daß das Glattwalzen aller zylindrischer Oberflächen vollständig ausgeführt wird.
  • Nach Beendigung dieses Arbeitsgangs ist es notwendig, das Werkzeug von Werkstück abzuziehen bzw. aus dem Werkstück herauszuziehen. Dies kann bei dem Werkzeug nach der Erfindung dadurch geschehen, daß das Werkzeug durch Umkehren des Vorschubs wieder zurückgezogen wird. Es besteht ferner die Möglichkeit, durch Betätigung aller Stellglieder alle Stützkegel aus dem Eingriff mit den Walzenkränzen zu lösen. Dagegen ermöglicht in vorteilhafter Weise das Werkzeug nach der Erfindung das gleichzeitige Zurückziehen sämtlicher Stützkegel. Wird in einer Ausbildung der Erfindung ein zugehöriger Anschlag vorgesehen, so ermöglicht dieser Anschlag nach Herausziehen der Stützkegel, diese wieder in die genaue Arbeitsposition zu bringen.
  • Durch entsprechende Anpassung und Umkehrung der Teile und der Anordnung des Werkzeugs kann die Erfindung sowohl für Werkzeuge für zylindrische Innen- als auch für Werkzeuge für zylindrische Außenflächen eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Äusführungsbeispiele der Erfindung. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 im Iucialschnftt eine Ausführungsform des Glattwalzwerkzeugs nach der Erfindung, Fig. 2 im Axialschnitt entsprechend Fig. 1 eine demgegenüber modifizierte Ausführungsform des Glattwalzwerkzeugs.
  • Zur Erläuterung ist ein Glattwalzwerkzeug zum Glattwalzen nur zweier Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers dargestellt und beschrieben, bei dem also nur zwei Walzenkränze unterschiedlichen Hüllkreisdurchmessers vorgesehen sind.
  • Das Gehäuse 1 des Glattwalzwerkzeugs ist in seinem Vorderteil als Käfig 2 für die noch zu beschreibenden Walzenkränze ausgebildet. Sein rückwärtiges Ende hat einen aufgeschraubten Befestigungskegel 3, der beispielsweise in der kegligen Bohrung der Pinole einer Bohrmaschine aufgenommen wird. Der Käfig 2 weist Schlitze für die Aufnahme leicht konischer Walzen der Walzenkränze 4 und 4' auf0 Gegen Herausfallen werden die Walzen 4, 4' in bekannter, hier nicht dargestellter Weise gesichert, Mit den Walzen 4 wird die Bohrung 5 eines Werkstückes und mit den Walzen 4' die Bohrung 5' glattgewalzt. Die Walzen 4 stützen sich auf einem Stützkegel 6 ab, die Walzen 4' auf einem Stützkegel 70 Der Stützkegel 6 ist verbunden mit einer Welle 8, deren freies Ende in einem Stellring 9 drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist und deren Stützkegelende in einer Bohrung des Stützkegels 7 drehbar gelagert ist. Der Stützkegel 7 ist verbunden mit einer Hohlwelle 10, deren freies Ende in einem Stellring ii drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist und deren Stützkegelende in einer Bohrung einer Büchse 12 drehbar gelagert ist, Die Büchse 12 ist im Gehäusekäfig 1 durch einen Stift 13 befestigt, Die Stellringe 9 und li gleiten in der Zentralbohrung des Gehäusekäfigs 1. Jedem Stellring 9 und 10 sind ein oder mehrere Stifte 14, 14' eingeschraubt, die sowohl in koaxialen Schlitzen 15, 15' des Gehäusekäfigs 1 als auch in Umfangsnuten 16, 16 t von mit dem Gehäuse 1 in Gewindeverbindung stehenden Stellmuttern 17, 17' gleitbar sind; Fig. 2 zeigt als weitere Ausführungsform zusätzlich eine Stellbüchse 18, die mit den Stellmuttern 19, 19' in Gewindeverbindung steht und die von der Stellmutter 20 axial verstellt werden kann. Ein Anschlag 21 sorgt dafür, daß die Stellbüchse 18 immer in die gleiche Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn sie zum Zwecke des Außerkontaktbringens der Kegelrollen 4, 4' mit der Bohrung 5,.5' verstellt worden ist.
  • Im folgenden sollen Funktion und Arbeitsweise eines Werkzeuges gemäß Fig0 2 näher erläutert werden.
  • Rin G1attwalzwerkzeug gemäß Fig0 2, bei dem der Hüllkreisdurchmesser der zugehörigen Walzenkränze vor der Ersteinstellung kleiner ist als der Durchmesser der zu walzenden Bohrungen, wird zunächst in axiale Arbeitsposition gebracht, d.he es wird solange axial vorgefahren, bis die Walzenkränzetinnerhalb der zu bearbeitenden Bohrungen sind. Danach werden durch Verdrehen der Verstellmutter 19', die mit der Büchse 18 in Gewindeverbindung steht, die Welle 8 und damit der tüt#kege2 6 soweit axial verschoben, bis durch die hierdurch bewirkte radiale Verschiebung der Walzen der Hüllkreisdurchmesser des Walzenkranzes 4 soweit vergrößert wird, daß dieser die Werkstückoberfläche, in diesem Beispiel fall also die Bohrungsoberfläche, berührte Eine Skala an der Verstellmutter 19' zeigt dann den Bohrungsdurchmesser an, Dieselbe Einstellung und Handhabung wird nun für jeden weiteren Walzenkranz durchgeführt, also im Beispiel gemäß Fig. 2 durch Verstellen der VerstellT mutter 19 und dadurch bewirkte axiale Verschiebung der Hohlwelle 10 und damit des Stützkegels 7. Somit sind auch die Walzen des Walzenkranzes 4' zur Anlage an die Werkstückoberfläche gebracht worden. Auch hier wird an der Verstellmutter 19 der Werkstückdurchmesser angezeigt, Die Gleitbüchse 189 die in Gewindeverbindung mit der Verstellmutter 20 steht und innerhalb der Verstellmutter 20 am Anschlag 21 anliegt, wird durch Verdrehen der Verstellmutter 20 nun axial auf dem Gehäusekäfig 23 verschoben, und mit der Gleitbüchse 18 werden gleichzeitig alle Verstellmuttern 19, 19!, die mit der Gleitbüchse 18 in Gewindeverbindung stehen, axial verschoben, Hierdurch aber werden gleichzeitig die mit den Verstellmuttern 19, 191 in Verbindung stehenden Stützkegel 6 und 7 axial verschoben, und zwar derart, daß hierdurch eine Verkleinerung des Hüllkreisdurchmessers aller Walzenkränze des Werkzeuges bewirkt wird. Nun kann das Werkzeug wieder aus dem Arbeitsbereich zurückgezogen werden. Nach dem Rückzug des Werkzeuges wird die Verstellmutter 20 in entgegengesetztem Sinn verdreht und damit die Gleitbüchse 18 wieder gegen den Anschlag 21 gefahren, wodurch die ursprünglich vorgenommene Durchmessereinstellung der Walzenkränze wieder erreicht Ist, Nun wird an den Einstellmuttern 19, 19! eine weitere Verdrehung im Sinne einer Durchmesservergrößerung der Hüllkreise der Walzenkränze vorgenommen, die an der Skala der Einstellmuttern ablesbar ist und von einer Größenordnung ist, die von dem Werkstoff des zu walzenden lJerkstückes und der Vorbearbeitung der zu walzenden Oberfläche vorbestimmt wird, Auf diese Weise ist die Grundeinstellung des Werkzeuges durchgeführt, und es kann beispielsweise eine größere Serie von Werkstücken der gleichen Art bearbeitet werden, oder aber bei kleineren Stückzahlen und stark schwankenden Toleranzen der Werkstücke das eine Werkstück gewalzt werden und für das nächste XJerkstück eine neuerliche Durchmesseranpas,ung in der bereits beschriebenen Art durchgeführt werden0

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Glattwalzwerkzeug für das Glattwalzen zweier oder mehrerer hintereinander liegender zylindrischer Oberflächen unterschiedlicher Durchmesser mit in Käfigen gehaltenen Walzenkränzen unterschiedlichen Hüllkieisdurchmessers, deren Walzen auf konischen Stützflächen ablaufen, bei dem die Hüllkreisdurchmesser der Walzenkränze unabhängig voneinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenkränze in einem gemeinsamen und antreibbaren Käfig (1) gehalten sind und jede als Stützkegel (6,7) ausgebildete Stützfläche von einem zugehörigen Stellglied (17,17') gesondert axial verstellbar ist und alle Stellglieder außerhalb des axialen Erstreckungsbereichs aller Walzenkränze (4,4') auf einem den käfig (1) bildenden oder tragenden vJerkzeugteil gesondert und/oder gemeinsam axial verstellbar angeordnet sind, 20 Glattwalzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stellglieder (17,17') tragende Werk zeugteil als ein die Stützkegel (6,7) umschließendes und den Käfig bildendes Gehäuse (1) ausgebildet ist, auf dem die Stellglicder als Stellringe (17,17') angeordnet sind.
  3. 3o Glåttwalzwérkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkegel (6,7) gesondert voneinander drehbar innerhalb des Gebäusekäfigs (1) gelagert sind (9,10).
  4. 4. Glattwalzwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützkegel (6,7) mit einem wellenförmigen oder rohrförmigen Schaft (8,10) versehen ist, dessen freies Ende in je einen in einer Bohrung des Gehäusekäfig (1) axial verstellbaren und undrehbaren Stellring (9,11) drehbar und axial unverstellbar gelagert ist.
  5. 5. Glattwalzwerkzeug nach den Ansprüchen n bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Stellring (9,11) mit stiften (14,14!) versehen ist, die sowohl in koaxialen Schlitzen des Gehäusekäfigs (1) als auch in Umfangsnuten von mit dem Gehäusekäfig (1) in Gewindeverbindung stehenden Stellmuttern (17,17!> gleitbar sind.
  6. 6. Glattwalzwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Buchse (18) auf dem Gehäusekäfig (1) unverdrehbar und in Achsrichtung gleitbar angeordnet ist, die mit jeder Stellmutter (17,17!) und mit einer weiteren Stellmutter (20), die sich mit einer Umfangsnut an Stirnflächen des Werkzeuggehäuses (1) drehbar abstützt, in Gewindeverbindung steht.
  7. 7. Glattwalzwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6> dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der zylindrischen Büchse (18) an einer Stirnfläche der Stellmutter (20) anschlägt
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013013658A1 (de) * 2011-07-28 2013-01-31 Hegenscheidt-Mfd Gmbh & Co. Kg Glattwalzkopf
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