DE2400695A1 - Verschluss zur dichtheitspruefung eines rohres - Google Patents
Verschluss zur dichtheitspruefung eines rohresInfo
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- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/022—Test plugs for closing off the end of a pipe
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
DIPL.-PHYS. WILLY LORENZ, PATENTANWALT. 803b C-iAUTING, HUBEFtTUSSTRASSE 831Zi · * (0811) 862524
8. Januar 1974
Meine Akte: ρ 45-j»DT
Claudy POMMIER
Morges, Waadt (Schweiz)
Morges, Waadt (Schweiz)
Verschluß zur Dichtheitsprüfung eines Rohres
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß zur Dichtheitsprüfung
eines Rohres; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß eine elastische Muffe aufweist, die sich
zwischen zwei Unterlagscheiben mit Mittelöffnung befindet, wobei diese drei Teile auf eine Achse aufgeschoben sind,
welche an jedem ihrer Enden eine Blockiervorrichtung besitzt und das Ganze so angeordnet ist, daß bei Einführen des Verschlusses
in eines der Enden des auf Dichtheit zu prüfenden Rohres und bei Betätigung der außerhalb des Rohres befindlichen
Blockiervorrichtung die Muffe zusammengepreßt und deren Oberfläche in Richtung auf die Innenwand des Rohres
verformt wird, wodurch gegen diese Innenwand ein radial gerichteter Druck wirkt, der die Dichtheitsprüfung ermöglicht.
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Vorzugsweise sind die zwei .Unterlagscheiben und die
dazwischenliegende Muffe von einem Bolzen durchquert, dessen Kopf an einer der Unterlagscheiben anliegt, und
die Blockiervorrichtung weist eine Sechskantmutter auf, welche .außerhalb des auf Dichtheit zu prüfenden Rohres
liegt und deren Festziehen auf dem Bolzen ein Aufwölben der Muffe hervorruft.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 3 bis 8.
Nachstehend ist die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung
beispielsweise näher .beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des gesamten Verschlusses im Schnitt nach der Linie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Verschlusses gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine elastische Muffe im Schnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 5;
Fig. 5 die Stirnansicht der Muffe nach Fig. 4; ' Fig. 6 eine Unterlagscheibe mit Mittelöffnung im Aufriß;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Unterlagscheibe von Fig. 6;
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform des gesamten Verschlusses im Aufriß;
Fig. 9 eine Draufsicht des Verschlusses gemäß Fig. 8;
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Fig. 10 eine Vorderansicht des Verschlusses von Fig. 8;
Fig. 11 eine Variante der in Fig. 4 und 5 dargestellten Muffe im Schnitt nach der Linie XI-XI von Fig. 12;
Fig. 12 eine Seitenansicht der Muffe nach Fig. 11;
Fig. 13 eine Variante der in Fig. 6 und 7 dargestellten
Unterlagscheibe mit Mittelöffnung im Aufriß;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Unterlagscheibe von Fig. 13;
Fig. 15 eine teilweise Draufsicht eines Bolzens, dessen Kjiopf als Unterlagscheibe ausgebildet ist, als
Variante zur ersten Ausführungsform des Verschlusses.
Der erfindungsgemäße Verschluß besitzt· in seiner in den
Fig. 1-7 dargestellten Ausführungsform eine zylindrische Muffe 1 (Fig. 4 und 5), z.B. aus Gummi, deren beide Enden
mit je einer Unterlagscheibe 2,2' (Fig. 6 und 7)f z.B.
aus Stahl, in Verbindung sind, wobei die Muffe 1 und die Unterlagscheiben 2,2» mit einer Mittelöffnung 3 bzw. 4
zur Durchführung eines Bolzens 5 (Fig. 1-3) versehen sind. Die Muffe 1 und die Unterlagscheiben. 2,2' sind auf dem
Bolzen 5 montiert, wobei die Unterlagscheibe 2 an dem Kopf 6 des Bolzens 5 und die Unterlagscheibe 21 an der
Sechskantmutter 7, welche auf den Bolzen 5 aufgeschraubt ist, anliegen.
Nach Zusammenbau der Bestandteile in der beschriebenen
Reihenfolge wird der Verschluß in ein Rohr 8 eingeführt, in den Fig. 1 und 3 durch -.-Linien dargestellt, wobei
die Unterlagscheibe 2f die Öffnung des Rohres 8 verschließt
und der Außendurchmesser der Unterlagscheiben 2,2· dem Innendurchmesser dieses Rohres entspricht.
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Das Anziehen der Mutter 7 bewirkt ein Aufwölben der Außenfläche der Muffe 1, wie durch -.-Linien in Fig. 4
dargestellt, wodurch ein radial wirkender Druck gegen die Innenwand des Rohres 8 ausgeübt und die Dichtheitskontrolle dieses Rohres ermöglicht wird.
Der erfindungsgemäße Verschluß ist in der zweiten Ausführungsform,
dargestellt in den Fig. 8-15, dem der ersten Ausführungsform ähnlich. Die Unterschiede betreffen
die feste Verbindung der Muffe mit den Unterlagscheiben und den Austausch der Sechskantmutter 7
durch eine Flügelmutter 9.
Um die Muffe und die Unterlagscheiben bei ihrer Montage auf der Halteachse fest miteinander zu verbinden, ist
jede Unterlagscheibe 10,10' (Fig. 13 und 14) auf der jeweiligen der Muffe zugewandten Oberfläche mit einer
ringförmigen Überdicke 11 bzw. 11· ausgestattet, welche den Zweck hat, in die entsprechenden Mittelöffnungen 12
bzw. 12' (Fig. 11 und 12) der Muffe 13 einzudringen.
Um das Gewicht des Verschlusses zu verringern, könnte man den Bolzen und die hintere Scheibe einstückig machen.
Fig. 15 zeigt als Variante zur ersten Ausführungsform
ein Ende des Gewindeschafts eines Bolzens 51, dessen
Kopf durch die Scheibe 2 ersetzt wurde. Der Zusammenbau von Bolzen und Scheibe kann sowohl durch Verschrauben
als auch durch Verschweißen erfolgen. Das andere, nicht dargestellte Ende des Bolzens 51 kann entweder mit einer
Sechskantmutter 7 oder mit einer. Flügelmutter 9 versehen werden.
Es ist auch vorgesehen, daß die Muffe aus Kunststoff und die Unterlagscheiben 2,2*, der Bolzen 5 und die Muttern
7 und 9 aus einer Aluminium-Legierung hergestellt werden
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können, wobei die Materialwahl für die Bestandteile des
Verschlusses unter Berücksichtigung der Art und des Einsatzzweckes der auf Dichtheit zu prüfenden Rohre erfolgt.
Verschlusses unter Berücksichtigung der Art und des Einsatzzweckes der auf Dichtheit zu prüfenden Rohre erfolgt.
Patent ansprüc he
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Claims (8)
- Patentansprüche11 .J Verschluß zur Dichtheitsprüfung eines Rohres, dadurch gekennzeichnet, daß er eine elastische Muffe aufweist, die sich zwischen zwei Unterlagscheiben mit Mittelöffnung befindet, wobei diese drei Teile auf eine Achse aufgeschoben sind, welche an jedem ihrer Enden eine Blockiervorrichtung besitzt, und das Ganze so angeordnet ist, daß bei Einführen des Verschlusses in eines der Enden des auf Dichtheit zu prüfenden Rohres und bei Betätigung der außerhalb des Rohres befindlichen Blockiervorrichtung die Muffe zusammengepreßt und deren Oberfläche in Richtung auf die Innenwand des Rohres verformt wird, wodurch gegen diese Innenwand ein radial gerichteter Druck wirkt, der die Dichtheitsprüfung ermöglicht.
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Unterlagscheiben (2,2·) und die dazwischenliegende Muffe (1) von einem Bolzen (5) durchquert sind, dessen Kopf (6) an einer der Unterlagscheiben anliegt, und die Blockiervorrichtung eine Sechskantmutter (7) aufweist, welche außerhalb des auf Dichtheit zu prüfenden Rohres (8) liegt und deren Pestziehen auf dem Bolzen (5) ein Aufwölben der Muffe (1) hervorruft.
- 3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung einen Bolzen (5) und eine Flügelmutter (9) aufweist.
- 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Muffe (13) an jedem der beiden Enden eine Mittelöffnung (12,12·) besitzt, in welche die Überdicken der beiden Unterlagscheiben (10) eingreifen.409829/0801
- 5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenkopf mit einer der Unterlagscheiben (2) des Verschlusses fest verbunden ist.
- 6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (1,1·) aus Gummi ist.
- 7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (1,1') aus Plastikmaterial ist.
- 8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagscheiben (2,2·)» der Bolzen (5) unddie Muttern (7,9) aus einer Aluminiumlegierung bestehen.409829/0801-f-Leerseite
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1973
- 1973-12-28 FR FR7347214A patent/FR2246806A1/fr not_active Withdrawn
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1974
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Also Published As
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