DE2400565A1 - Mechanische spannvorrichtung fuer werkzeuge an pressen, vorzugsweise an kurbelund tiefziehpressen - Google Patents

Mechanische spannvorrichtung fuer werkzeuge an pressen, vorzugsweise an kurbelund tiefziehpressen

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DE2400565A1
DE2400565A1 DE19742400565 DE2400565A DE2400565A1 DE 2400565 A1 DE2400565 A1 DE 2400565A1 DE 19742400565 DE19742400565 DE 19742400565 DE 2400565 A DE2400565 A DE 2400565A DE 2400565 A1 DE2400565 A1 DE 2400565A1
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DE
Germany
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presses
clamping
clamping device
tools
lever
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Application number
DE19742400565
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English (en)
Inventor
Ernst Jaekel
Lothar Katzemann
Hans Klauser
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Umformtechnik Herbert Warnke VEB
Original Assignee
Umformtechnik Herbert Warnke VEB
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/04Movable or exchangeable mountings for tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
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    • B30B15/026Mounting of dies, platens or press rams

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Description

Mechanische Spannvorrichtung fuer ./ericzeuge an Pressen, vorzugsweise an Kurbel- uni TiefZiehpressen
Die Erfindung betrifft eine mechanische Spannvorrichtung fuer Werkzeuge an Pressen, vorzugsweise an Kurbel- und Tiefziehpressen, mit der das ./erkzeug bzw. der Verschiebötisch ueber einen Spannhebel gegen die Stoessel- bzw. Tischplatte mittels einer von einem Druckluftmotor angetriebenen Spindel gespannt wird.
Es sind bereits Spannvorrichtungen fuer Pressen bekannt, bei denen drehbar von Exzentern getragene und usber zweifach wirkende hydraulische Zylinder schwenkbare Spannarae das V/erJfczeug gegen die Stoesselplatte spannen. Bei diesen Vorrichtungen mit Spannexzenter werden im Pail einer selbsthaltenden Ausfuehrung waehrend der Spannphase die Spannarme sowohl auf Zug als auch auf Biegung beansprucht, da der Bewegungsablauf der Spanname waehrend der Spannphase eine Schwenkbewegung durchfuehrt.
Sine Ausfuehrung mit Spannexsenter, die den Spannarra v/aehrend der Spannphase nur auf Zug beansprucht, hat den !!achteil, dass sich das Werkzeug bei Abnahme des Spanndruckes loest, d.h., es ist nicht selbsthaltend. Bei beiden Ausfuehrungsarten wird die Spannkraft durch die starre Ausfuehrung des Spannarmes von der Hassabweichung der Werkzeugspannflansche stark beinflusst. Die selbsthaltenden Ausführungen mit Spannexzenter haben den weiteren !facht eil, dass die Einstellung, auf Grund von Massabweichungen der V/erkaeugspannflansche, sehr zeitaufwendig ist und das unvermeidliche Nachsetzen der im Kraftfluss liegenden Teile ein Hachsteilen
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der Spanneinheixen von z.clü zu Zeit erforderlich macht ·
Teiterhin ist eine Spannvorrichtung bekannt, bei der ein an einer Seite abgeschraegtes Stellglied, das von einer Spindel angetrieben wird, ueber einen Jinkelhebel und Laschen mit einem Spannhebel in ./irkverbindung steht. Durch diesen komplizierten Aufbau der Spannvorrichtung entstehen hohe Fertigungskosten und desweiteren ist durch die schlanke und vorallen hohe Bauweise eine unguenstige Biege- und Zugbeanspruchung gegeben.
Die V7eiterhin bekannten hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Spannvorrichtungen koennen auf Grund ihres konstruktiven Aufbaues nicht als notorangetriebene Spannvorrichtung genutzt werden. Ausserdein wuerde dann bei keinen dieser bekannten Spannvorrichtungen eine Selbsthemmung erreicht v/erden.
3s wurde bereits eine mechanische Spannvorrichtung vorgeschlagen, bei der der Spannhebel mit einer abgeschraegten ii'laeche versehen ist. Mittels eines in Langloechern der Schenkel eines von einer Spindel angetriebenen Gabelkopfes sowie in Langloechern der Stegbleche eines Gehaeuses gefuehrten Bolzens wird der Spannhebel schwenkbar gelagert. Bei diesem Spannsysten ist der Schwenkbereich des Spannhebels begrenzt, denn bei einem Kippwinkel von groesser als 45° ist durch ein eventuelles Verklemmen des Spannhebels die Funktionssicherheit nicht mehr gegeben.
Zweck der Erfindung ist es, den Fertigungsaufwand fuer die Spannvorrichtung durch einfache Bauweise zu verringern und die Spannvorrichtung so sugestalten, dass sie im gespannten Zustand selbsthemmend ist und so den Arbeitsschutzbedingungen entspricht.
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Der iirfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionssichere Spannvorrichtung fuer .verkzeuge an Pressen zu schaffen, die beim Spannen des ./erkseugss den Spannhebel nur auf Zug beansprucht und I.iassabwcichungen in den icrkzsugspannflansclien selbsttätig ausgleicht.
IDrfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch golocst, dass der mit einem Gabelkopf versehene Spannhebel uober einen Bolzen mit einer Gabellasche verbunden sov/ie durch im Spannhebel und in der Gabellasche angeordneten und in Landlosehern der Stsgblecha des Gehaeusec gefuejfirtoii Fuehrungsstifte schwenkbar gelagert ist.
Der Vorteil der järfindung besteht darin, dass bein Loesen des Spannvorganges ein unbedingtes Ausschwenken des Spannhebels zum ungehinderten Ausbau der Werkzeuge bzw. des Verschiebetisches erreicht wird.
Die Erfindung soll nachstehend an einen Ausfuehrungsbeispici liaeher erlaeutert vrerden. In den zugohosrigen Zeiclinungen zeigen:
Pig. 1 : eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Spannvorrichtung mit geschwenkten Spannhebel
Fig. 2: eine Vorderansicht der Spannvorrichtung mit geschwenkten Spannhebel im Schnitt
Fig. 3: eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Spannvorrichtung mit entspannten Spannhebel
Pig. 4: eine teilv/eise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Spannvorrichtung mit gespannten Spannhebel
Der nicht dargestellte und am Gehaeuse angeflanschte Druckluftmotor steht ueber die Spindel 3 mit der im Gehaeuse gefuchrten Gabellasche 2 in V/irkverbindung. Weiterhin wird die Gabellasche 2 durch die in ihr angeordneten und in den winklig ausgebildeten Langloechtem 7 der Stcgbleche 8
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des Gehaeuses bewegbaren Fuchrungsstifte 6 gcfuehrt. Ueber den Bolzen 4 ist die Gabellasche 2 mit dem Spannhebel 1 verbunden, der durch die in ihm angeordneten und in den winklig ausgebildeten Langloechern 7 der Stegbleche 8 des Gehaeuses bewegbaren Fuehrungsstifte 5 gefuehrt wird. Beim Spannvorgang, die in Figur 1 dargestellte Position des Spannhebels 1 gilt als Ausgangsstellung, versetzt der Druckluftmotor die Gewindespindel 3 in eine rechtsdrehende Bewegung, wodurch die Gabeilasche .2 nach unten bewegt wird. Dabei wird der Spannhebel 1 durch die im abgewinkelten Teil der Langloecher 7 gefuehrten Fuehrungsstifte 5 eingeschwenkt, bis die in Figur 3 dargestellte Stellung des Spannhebels 1 erreicht ist. Kacli dieser erfolgten Schwenkphase beginnt der eigentliche Spannvorgang, denn die Gewindespindel 3 zieht uebcr die Gabellasche 2 mittels Bolzen 4 den Spannhebel 1 an den Spannflansch, wie in der Figur 4 gezeigt. Dabei erreicht der Druckluftmotor sein Maximalmoment und schaltet ab, wobei durch entsprechende Auslegung der Steigung des Gewindes der Gewindespindel 3 und des Gegengewindes in der Gabellasche 2 Selbsthemmung im Spannsystem besteht.
Bein liJntspannvorgang treibt der Druckluftmotor die Gewindespindel 3 mit einer linksdrehenden Bewegung an, wodurch die Gabeliasche 2 mit dem Spannhebel 1 solange nach oben gedrueckt wird, bis die Fuehrungsstifte 5, wie in der Figur 3 dargestellt, den winklig ausgebildeten Teil der Langloecher 7 erreichen. Anschliessend beginnt bei weiterer Linksdrehung der Gewindespindel 3 der Spannhebel 1 auszuschwenken. Liegen die Fuehrungsstifte 5 am Ende des abgewinkelten Teiles der Langloecher 7 an, wie in Figur 1 gezeigt, ist die Schwenkphase abgeschlossen und das ./erkzeug bzw. der Verschiebetisch kann ausgebaut werden.
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Claims (1)

  1. _s_ 240Ü565
    Pat ent anspruch:
    Mechanische Spannvorrichtung fuer Werkzeuge an Pressen, vorzugsweise an Kurbel- und Tiefziehpressen, mit der das Werkzeug; bzw. der Verschiebetisch ucbcr einen Spannhebel gegen die Stoessel- bzw. Tischplatte mittels einer von einem Druckluftmotor angetriebenen Spindel gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einen Gabelkopf versehene Spannhebel (1) uebor einen Bolzen (4) mit einer Gabellasche (2) verbunden sowie durch in Spannhebel (1) und in der Gabsllascho (2) angeordneten und in Langloechern (7) der Stogblcche (8) des Gehaeuses 3«- fuehrten Fuehrun^'sstifte (5;G) schwenkbar gelagert ist.
    409842/0273
DE19742400565 1973-03-29 1974-01-07 Mechanische spannvorrichtung fuer werkzeuge an pressen, vorzugsweise an kurbelund tiefziehpressen Pending DE2400565A1 (de)

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Publication number Publication date
SU561682A1 (ru) 1977-06-15
DD102638A1 (de) 1973-12-20
FR2223177A1 (de) 1974-10-25

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