DE2400427A1 - Verfahren zur herstellung einer elektronischen geraetegruppe - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer elektronischen geraetegruppe

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Ciro Guajardo
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Description

  • und die Bauelemente herum ausgebildet, und die überschüssigen äußeren Teile des Leitungsrahmens werden dann entfernt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verpackungstechnik auf dem Gebiete der Elektronik, und insbesondere auf ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Dual-Inline-Baugruppe, bei der die Schaltung aus getrennten elektrischen Bauelementen ausgebildet sein kann.
  • Auf dem Gebiete der Elektronik ist es üblich, integrierte Stromkreisplättchen und dgl. in einem Format zu verpacken, das als Dual-Inline-Baugruppe oder DIP-Anordnung bekannt ist. Bei der DIP-Anordnung wird das integrierte Stromkreisplättchen innerhalb eines dielektrischen Körpers angeordnet, das aus einem entsprechenden isolierenden Kunststoffmaterial oder dgl. besteht, und die Leitungen für die integrierte Schaltung werden über Füße herausgeführt, die von entgegengesetzten Seiten des dielektrischen Körpers ausgehen. Das gemeinsame Verfahren zur Herstellung derartiger DIP-Anordnungen besteht darin, einen symmetrischen Leitungsrahmen vorzusehen, der eine mittlere Insel aufweist, welche das integrierte Stromkreisplättchen aufnimmt und eine Vielzahl von Armen besitzt, die sich in radialer Richtung nach innen auf die das Plättchen aufnehmende Insel erstreckt. Diese in radialer Richtung nach innen verlaufenden Arme sind jeweils mit einem entsprechenden Fuß verbunden, der von entgegengesetzten Seiten des Leitungsrahmens nach außen führt. Das integrierte Stromkreisplättchen wird mit der zentralen Insel befestigt und die Leitungsdrähte des Plättchens werden jeweils mit einem der radialen Arme verbunden. Das dielektrische Material wird dann um den Leitungsrahmen herum vergossen. Die überschüssigen Teile des Leitungsrahmen# werden abgeschnitten und die Füße nach unten gebogen, so daß die gesamte DIP-Anordnung dann in einem dafür vorgesehenen Muttersteckteil befestigt werden kann.
  • Die Vorteile einer DIP-Anordnung sind solcher Art, daß es erwünscht wäre, auf diese Weise herkömmlichere elektrische Schaltungen, die aus getrennten Bauelementen bestehen, wie auch einfach integrierte Stromkrel splättchen auf diese Weise zu verpacken.
  • Bei Versuchen, die Technik der DIP-Verpackung auf herkömmliche Stromkreise anzuwenden, habenAåeSoch eine Anzahl von Schwierigkeiten gezeigt. Beispielsweise war die Leitungsrahmentechnik, die zur Befestigung eines einzelnen Bauelementes mit einer großen Anzahl von Zuführleitern, z.B. ein integriertes Stromkreisplättchen.
  • zufriedenstellend war, nicht bei herkömmlicheren Schaltungen, die aus herkömmlichen, getrennten Bauelementen gebildet waren, anwendbar, da die meisten Schaltungen nicht radial ausgelegt werden können.
  • Eine bekannte Methode, die einen begrenzten Erfolg hatte, bestand darin, die Schaltung aus den getrennten Bauelementen auf einer kleinen gedruckten Schaltplatte auszubilden, wobei die herkömmliche Technik gedruckter Schaltungen verwendet wurde.>gedruckeSchaltplatte und ein Leitungsrahmen, der nur aus den nach außen verlauf enden Füßen bestand, wurde dann in einer Gießform angeordnet und der dielektrische Körper um die gedruckte Schaltplatte und die Füße herum vergossen. Dann wurden die überschüssigen Teile des Gießrahmens abgeschnitten und die Füße in üblicherweise nach unten abgebogen. Während dies vom technischen Standpunkt aus eine Lösung des Problems dargestellt hat, sind die wirtschaftlichen Nachteile dieser Methode offensichtlich. Diese Methode verursacht zusätzliche Kosten und Verfahrensschritte zur Herstellung der gedruckten Schaltplatte und zur Befestigung der Bauelemente auf der Schaltplatte.
  • Ziel vorliegender Erfindung ist es deshalb, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Baugruppe anzugeben, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer elektronischen DIP-Baugruppe, bei der der Stromkreis aus getrennten elektrischen Bauelementen in beliebiger Konfiguration oder Zusammenschaltung gebildet ist und bei der ein billiger Leitungsrahmen zur Abstützung und Verbindung dieser Bauelemente verwendet wird.
  • Gemaß der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Baugruppe mit einem Stromkreis aus einer Vielzahl von getrennten Bauelementen, deren Anschlüsse jeweils elektrisch mit einem bestimmten einer Vielzahl von Knotenpunkte in ihr verbunden sind, wobei einige der Knotenpunkten äußere Knotenpunkte sind, mit denen äußere elektrische Verbindungen hergestellt werden können, und einige innere Knotenpunkte sind, mit denen keine zusätzliche elektrische Verbindung hergestellt werden soll, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Ein Leitungsrahmen aus stromleitendem Material wird in eine Form gebracht, die einen äußeren Tragrahmen, einen mittleren Teil mit einer Vielzahl getrennter Bereiche, deren jeder einem der Knotenpunkte im Stromkreis entspricht, und von denen keiner einen Kontakt im mittleren Teil mit einem der anderen getrennten Bereiche ergibt, und eine Vielzahl von Füßen, die sich vom mittleren Teil zum Tragrahmen erstrecken, einschließt, wobei jeweils ein Fuß einem der äußeren Knotenpunkte im Stromkreis entspricht und mit dem getrennten Bereich im mittleren Teil entsprechend dem äußeren Knotenpunkt verbunden ist, die Bauelemente werden mechanisch mit dem mittleren Teil des Leitungsrahmens befestigt und jeder Anschluß der Bauelemente wird elektrisch mit dem getrennten Bereich entsprechend dem vorbestimmten Knotenpunkt verbunden, ein Körper aus isolierendem Material wird um den mittleren Teil des Leitungsrahmens und die Bauelemente herum ausgebildet, und die Teile des Leitungsrahmens werden entfernt, die außerhalb des isolierenden Körpers liegen, mit Ausnahme der Füße, die den äußeren Knotenpunkten entsprechen.
  • Nachstehänd wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Dual-Inline-Anordnung, die nach dem erfindungsgemäßen Ver fahren hergestellt ist, Figur 2 ein Blußschaltbild in Blockdarstellung der einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens, Figur 3 ein Schaltbild einer entsprechenden Schaltung, die in einer DIP-Baugruppe gemäß der Erfindung verpackt sein kann, Figur 4 eine Aufsicht auf einen Leiterrahmen zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, um die in Fig. 3 gezeigte Schaltung auszubilden, und Figur 5 eine Ansicht ähnlich der nach Figur 3, wobei die Bauelemente auf dem Leitungsrahmen befestigt sind.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Dual-Inline-Baugruppe 10 herkömmlicher Art, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden kann . Die DIP-Anordnung 10 weist einen dielektrischen Körper 12 auf, der aus einem entsprechenden Isolierhaterial, z.B. einem Thermoplast oder dgl., bestehen kann, welcher die elektronische Schaltung oder die Bauelemente innerhalb der DIP-Anordnung 10 einkapselt. Eine Vielzahl von Füßen 14 gehen von entgegengesetzten Seiten des Körpers 12 aus und dienen sowohl zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem im Körper 12 eingekapselten Stromkreis als auch zur Befestigung der Anordnung 10 in einem Muttersteckteil (nicht dargestellt).
  • Figur 2 zeigt ein Flußschaltbild in Blockdarstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens, nach welchem die Anordnung 10 nach Figur 1 so hergestellt werden kann, daß sie einen Stromkreis aus getrennten elektronischen Bauelementen einschließt. Wie schematisch in Figur 2 angedeutet, sind die Verfahrensstufen folgende; Zuerst wird ein Leitungsrahmen ausgebildet, der eine spezielle Konfiguration bes-itzt, die im einzelnen in Verbindung und anhand der Figuren 4 und 5 weiter unten beschrieben wird.
  • Dann werden die Bauelemente auf dem Leitungsrahmen befestigt und die entsprechenden elektrischen Verbindungen hergestellt. Im Anschluß daran wird der Leitungsrahmen mit den darauf befestigten Bauelementen in eine Gießform oder dgl. eingesetzt und der dielektri sche Körper 12 um den Leitungsrahmen herum vergossen. Im Anschluß daran werden die überschüssigen äußeren Teile des Leitungsrahmens bündig mit der Oberfläche des Körpers 12 abgeschnitten, so daß nur die gewünschten Füße 14 verbleiben, die vom Körper 12 nach außen vorstehen. Schließlich werden die Füße nach abwärts gebogen, so daß die Anordnung 10 nach Figur 1 vollständig ist.
  • Figur 3 zeigt ein Schaltbild einer typischen Schaltung, die aus getrennten elektronischen Bauelementen aufgebaut sein kann und die in einer DIP-Anordnung 10 befestigt werden soll, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Schaltung nach Figur 3 ist nur zur Veranschaulichung gezeigt und soll lediglich die Art des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutern; sie stellt keinen Teil vorliegender Erfindung dar.
  • Bei der Schaltung nach Figur 3 sind (von links nach rechts) Eingangsklemmen 26 und 28, ein Widerstand 30, Kondensatoren 32, 34 und 36, ein#Transistor 38, ein Widerstand 40, ein Wandler 42 mit einer Primärwicklung 44 und einer Sekundärwicklung 46, eine Diode 48, Transistoren 50 und 52 und Ausgangsklemmen 54 und 56 auf.
  • Obgleich die dargestellte Schaltung selbst nicht Teil der Erfindung ist, sei erwähnt, daß diese spezielle Schaltung eine Relaisschaltung ist, die bei Fehlen eines an die Eingangsklemmen 26 und 28 gelegten Eingangssignales eine hohe Impedanz zwischen den Ausgangsklemmen 54 und 56 und beim Anlegen eines positiven Potentiales an die Klemme 28 relativ zur Klemme 26 eine niedrige Impedanz zwischen den Ausgangsklemmen 54 und 56 darstellt. Eine weitere Erläuterung der Arbeitsweise oder der Funktion der Schaltung erübrigt sich.
  • Bei herkömmlicher Schaltungsanalyse besitzt die Schaltung nach Figur 3 zehn Knotenpunkte. Der Knotenpunkt 58 ist die Verbindungsstelle zwischen der Eingangsklemme 26 und dem Widerstand 30. Der Knotenpunkt 60 ist die Verbindungsstelle zwischen der Eingangsklemme 28, dem Kondensator 34, dem Widerstand 40 und der Primärwicklung 44 des Wandlers 42. Der Knotenpunkt 62 ist die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 30, dem Kondensator 32, dem Kondensator 36 und dem Emitter des Transistors 38. Der Knotenpunkt 64 ist die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 32, dem Kondensator 34, der Basis des Transistors 38 und dem Widerstand 40. Der Knotenpunkt 66 ist die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 36, dem Kollektor des Gransistors 38 und der Primärwicklung 44 des Wandlers-42. Der Knotenpunkt 68 ist die Verbindungsstelle zwischen der Sekundärwicklung 46 des Wandlers 42 und der Anode der Diode 48. Der Enotenpunkt 70 ist die Verbindungsstelle zwischen der Sekundärwicklung 46 des Wandlers 42 und den Basen der Transistoren 50 und 52. Der Knotenpunkt 72 ist die Verbindungsstelle zwischen der Kathode der Diode 48 und den Emittern der Transistoren 50 und 52. Der Knotenpunkt 74 ist die Verbindungsstelle zwischen dem Kollektor des Transistors 50 und der Ausgangsklemme 54. Der Knotenpunkt 56 ist die Verbindungsstelle zwischen dem Kollektor des Transistors 52 und der Ausgangsklemme 56.
  • Von diesen zehn Knotenpunkten benötigen vier eine elektrische Verbindung mit einer Speisequelle oder einem Punkt außerhalb der Schaltung; dies sind die Knotenpunkte 58, 60, 74 und 76.
  • Diese Knotenpunkte können als die äußeren Knotenpunkte der Schaltung bezeichnet werden. In ähnlicher Weise benötigen die übrigen sechs Knotenpunkte 62, 64, 66, 68, 70 und 72 keine äußeren elektrischen Verbindungen und können als innere Knotenpunkte der Schaltung bezeichnet werden.
  • Figur 4 zeigt eine Aufsicht auf den Leitungsrahmen 100, der einfach und billig aus einer Platte aus stromleitendem Material ausgestanzt werden kann, und der zur Aufnahme und Vervollständigung der Schaltung nach Figur 3 verwendet werden kann sowie auf zweckmäßige und wirtschaftliche Weise zu einer DIP-Bau#uppe hergestellt werden kann. Der Leitungsrahmen 100 weist einen äußeren Tragrahmen 102 auf, der sich vollständig um den Leitungsrahmen herum erstreckt, ferner einen mittleren Teil 104 ( der durch die gestrichelte Linie 106 begrenzt ist), und eine Vielzahl von Füßen 108, die sich auf entgegengesetzten Seiten des mittleren Teiles 104 nach außen zum Tragrahmen 102 erstrecken.
  • Innerhalb des mittleren Teiles 104 sind eine Vielzahl von getrennten Bereichen vorgesehen, deren jeder einem entsprechenden Knotenpunkt in der Schaltung nach Figur 3 entspricht. Jeder dieser getrennten Bereiche ist ohne Kontakt innerhalb des mittleren Teiles 104 mit irgendwelchen der anderen getrennten Bereiche im mittleren Teil 104.
  • Die getrennten Bereiche im mittleren Teil 104 des Leitungsrahmens 100 haben die folgende Beziehung zu den Knotenpunkten der Schaltung nach Figur 3. Der Bereich 158 entspricht dem Knotenpunkt 58, der Bereich 160 dem Knotenpunkt 60, der Bereich 162 dem Knotenpunkt 62, der Bereich 164 dem Knotenpunkt 64, der Bereich 166 dem Knotenpunkt 66, der Bereich 168 dem Knotenpunkt 68, der Bereich 170 dem Knotenpunkt 70, der Bereich 174 dem Knotenpunkt 74 und der Bereich 176 dem Knotenpunkt 76. Aus den nachstehend in Verbindung mit Figur 5 beschriebenen Gründen gibt es keinen getrennten Bereich, der dem Knotenpunkt 72 entspricht. In ähnlicher Weise entsprechen die Füße 126 und 128 des Leitungsrahmens 100 der Eingangaklemme 26 und 28, und die Füße 154 und 156 entsprechen den Ausgangsklemmen 54 und 56. Jeder dieser Füße steht in elektrischem Kontakt mit dem entsprechenden äußeren Knotenpunkt an wenigstens einer Stelle innerhalb des mittleren Teiles 104 des Leitungsrahmens 100.
  • Figur 5 ist eine Ansicht ähnlich der nach Figur 4, zeigt aber die Bauelemente auf dem Leitungsrahmen 100 befestigt, so daß die in dem Schaltdiagramm nach Figur 3 gezeigte Schaltung ausgebildet wird. Wie in Figur 5 gezeigt, ist ein Wiwderstand 30 mit seinen Enden mechanisch und elektrisch mit den Bereichen 158 und 162 verbunden. Beispielsweise kann der Widerstand 30 an jedem Ende dieser Bereiche angelötet sein. In ähnlicher Weise ist ein Kondensator 32 zwischen den Bereichen 162 und 164, ein Kondensator 34 zwischen den Bereichen 164 und 160, ein Kondensator 36 zwischen den Bereichen 162 und 166, und ein Widerstand 40 zwischen den Bereichen 160 und 164 befestigt. Ein Transistor 38, dessen Kollektor elektrisch mit seinem Gehäuse verbunden ist, ist mit dem Bereich 166 verlötet, während die Zuleitung von dem Emitter mit dem Bereich 162 und die Zuleitung von der Basis mit dem Bereich 164 verlötet ist.
  • Der Wandler 42 ist mechanisch mit dem Leitungsrahmen in herkömmlicher Weise befestigt, beispielsweise durch einen Epoxykleber 110 mit dem Bereich 160. Die Zuleitungen der Primärwicklung 44 sind mit den Bereichen 160 und 166 verlötet, während die Zuleitungen von der Sekundärwicklung 46 mit den Bereichen 168 und 170 verlötet sind.
  • Eine Diode 48, deren Anode mit ihrem Gehäuse verbunden ist, ist mit dem Bereich 168 verlötet, und Transistoren 50 und 52, deren Kollektoren mit ihren Gehäusen verbunden sind, sind entsprechend mit Bereichen 174 und 176 verlötet. Die Basis- Zuleitungen der Transistoren 50 und 52 sind miteinander und mit dem Bereich 170 über eine entsprechende Zuleitung verbunden, wodurch die elektrische Verbindung zwischen diesen Elementen und der Sekundärwicklung 46 des Wandlers 42 geschlossen wird. Die Emitter der Transistoren 50 und 52 sind mit der Kathode der Diode 48 über die Leitung 172 verbunden. Diese Leitung 172 wird der Knotenpunkt 72 der Fig. 3.
  • Ein zusätzlicher getrennter Bereich innerhalb des mittleren Teiles 104 kann für diesen Knotenpunkt 72 vorgesehen worden sein, falls dies erwünscht ist, dieser besondere Knotenpunkt ist aber so gezeigt worden, um anschaulich zu machen, daß in manchen Fällen in vorliegender Erfindung eine Zuleitung anstelle eines getrennten Bereiches verwendet werden kann. Ein Zuleitungsknotenpunkt ist insbesondere zweckmäßig für einen Knotenpunkt, dessen einzige Verbindungen Zuleitungen von Transistoren, Dioden oder dgl. sind.
  • Nachdem die Bauelemente in der in Figur 5 gezeigten Weise befestigt sind, wird die gesamte Leitungsrahmenanordnung in eine entsprechende Gießform gesetzt und der dielektrische Körper 12 wird um den mittleren' Teil des Leitungsrahmens und um die Bauelemente herum vergossen, beispielsweise durch Spritzgießen oder dgl. Der dielektrische Körper 12 (in Figur 5 nicht dargestellt, wohl aber in Figur 1) weist eine äußere Fläche entsprechend der unterbrochenen Linie 106 auf.
  • Dann wird der überschüssige äußere Teil des Leitungsrahmens weggeschnitten, so daß nur die B~uße 126, 128, 154 und 156 verbleiben. Schließlich werden die Füße nach unten gebogen, damit die vollständige DIP-Anordnung leicht in einem, entsprechenden Nuttersockeiteil befestigt werden kann. Diese Schneid- und Biegeschritte werden in gleicher Weise durchgeführt wie bei bekannten DIP-Anordnungen, die in Verbindung mit integrierten Schaltungen angewendet werden, so daß diese Schritte nicht im einzelnen erläutert werden. In der vorbeschriebenen Weise kann eine Schaltung aus getrennten elektrischen Bauelementen auf billige und einfache Weise hergestellt werden, die in der DIP-Anordnung verpackt wird.
  • Wenn die dabei erhaltene Baugruppe in einer horizontalen Ebene aufgeschnitten wird, sieht die Schaltung einer herkömmlichen gedruckten Schaltung sehr ähnlich. Diese Ähnlichkeit mit der gedruckten Schaltung ist insoferne von Vorteil, als sie den Fachmann in die Lage versetzt, auf einfache Weise den erforderlichen Leitungsrahmen für eine bestimmte Schaltung, die hergestellt werden soll, zu entwerfen. Unter Verwendung bekannter Techniken kann die Auslegung der getrennten Bereiche im mittleren Teil 104 auf einfache Weise in gleicher Art bestimmt werden, wie die Auslegung in der herkömmlichen gedruckten Schaltung bestimmt wird. Wenn die Erfindung in Verbindung mit nur einer Schaltung beschrieben und dargestellt wurde, kann die geeignete Auslegung für Leitungsrahmen für andere und unterschiedliche Schaltungen analog bestimmt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Baugruppe mit einem Stromkreis aus einer Vielzahl von getrennten Bauelementen, deren Anschlüsse jeweils elektrisch mit einem bestimmten einer Vielzahl von Knotenpunkten in ihr verbunden sind, wobei einige der Knotenpunkte äußere Knotenpunkte sind, mit denen äußere elektrische Verbindungen hergestellt werden können, und einige innere Knotenpunkte sind, mit denen keine zusätzliche elektrische Verbindung hergestellt werden soll, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Ein Leitungsrahmen aus stromleitendem Material wird in eine Form gebracht, die einen äußeren Tragrahmen, einen mittleren Teil mit einer Vielzahl getrennter Bereiche, deren jeder einem der Knotenpunkte im Stromkreis entspricht, und von denen keiner einen Kontakt im mittleren Teil mit einem der anderen getrennten Bereiche ergibt, und eine Vielzahl von Füßen, die sich vom mittleren Teil zum Tragrahmen erstrecken, einschließt, wobei jeweils ein Fuß einem der äußeren Knotenpunkte im Stromkreis entspricht und mit dem getrennten Bereich im mittleren Teil entsprechend dem äußeren Knotenpunkt verbunden ist die Bauelemente werden mechanisch mit dem mittleren Teil des Leitungsrahmens befestigt und jeder Anschluß der Bauelemente wird elektrisch mit dem getrennten Bereich entsprechend dem vorbestimmten Knotenpunkt verbunden, ein Körper aus isolierendem Material wird um den mittleren Teil des Leitungsrahmens und die Bauelemente herum ausgebildet, und die Teile des Leitungsrahmens werden entfernt, die außerhalb des isolierenden Körpers liegen, mit Ausnahme der Füße, die den äußeren Knotenpunkten entsprechen.
    L e e r s e i t e
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