DE2400224C2 - Flächiges Übertragungsmaterial und Verfahren zum Erzeugen von Abbildungen - Google Patents

Flächiges Übertragungsmaterial und Verfahren zum Erzeugen von Abbildungen

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Description

Es wurde bereits eine thermographisch induzierte Übertragung eines schmelzbaren Belags von einem blattartigen Material aus auf ein Empfangsblatt durch Bestrahlung eines anliegenden Originals mit Infrarotstrahlung beschrieben. Dieses Verfahren weist jedoch verschiedene Mangel und Nachteile auf. Beispielsweise werden oftmals fleckige, unvollständige oder verschmierte Abbildungen erhalten, da die durch Absorption der Strahlung erzeugte Hitze von den Schichten gedämpft wird, bevor die Strahlung den schmelzbaren Belag auf dem Ursprungsblatt erreicht. Mit diesem Verfahren kann auch nicht mehr als eine farbige Abbildung auf einem einzelnen Empfangsblatt erhalten werden, ohne das Original aufzuteilen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Abbildung vor der Übertragung vom Ursprungsblatt aus nicht überprüft werden kann.
Das bekannte Verfahren kann auch nicht für Mehrfachübertragungen angewendet werden, wobei ein Abbild in einer Farbe auf dasselbe, jedoch andersfarbige Abbild übertragen werden soll.
Diese genannten Nachteile werden durch die erfindungsgemäßen Mittel beseitigt.
Die Erfindung sieht ein flächiges blattartiges Material vor, das für Bildübertragungsverfahren verwendet werden kann, nach dem zuerst eine Kopie eines Originals hergestellt wird, wonach ein schmelzbarer Belag auf dem Material thermographisch und bildmäßig auf ein Aufnahmematerial übertragen wird. Das erfindungsgemäße blattartige Material besteht aus
(a) einer dünnen, biegsamen und für Infrarotstrahlung durchlässigen Unterlage,
(b) einer bildmäßig zu gestaltenden Schicht, mit der die
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eine Hauptseite der Unterlage belegt ist, und die nach Belichtung und Entwickjung Infrarotstrahlung absorbierende Bildbezirke erzeugen kann, und
(c) einer zusammenhängenden, nicht k'ebrigen, durch Wärme schmelzbaren und für Infrarotstrahlung durchlässigen Schicht auf der anderen Hauptseite der Unterlage, welche Schicht bei Temperaturen zwischen ungefähr 60 bis 210° C klebrig wird.
Die Abbildungsschicht kann aus verschiedenen Materialien bestehen, z.B. aus solchen, die bei Belichtung ein einer Abbildung entsprechendes Wärmemuster erzeugen, zu welchem Zweck auch eine Bestrahlung mit ultraviolettem Licht angewendet werden kann.
Zum Erzeuge.! einer Abbildung eines Originals auf einem Empfangsmaterial kann das erfindungsgemäße blattartige Material nach dem folgenden Verfahren verwendet werden:
(a) das erfindungsgemäße Material (da- eine sichtbar wärmeempfindliche Abbildungsschicht aufweist) wird auf ein graphisches Original aufgelegt, das infrarotabsorbierende Bildbezirke aufweist,
(b) das Original wird kurzzeitig mit einer Infrarotstrahlung belichtet, wobei in der Bildschicht infrarotabsorbierende Bildbezirke erzeugt werden, die den Bildbezirken des Originals entsprechen,
(c) die durch Hitze schmelzbare Schicht des blattartigen Materials wird mit einem Aufnahmematerial in Berührung gebracht,
(d) das blattartige Material wird mit einer intensiven m Infrarotstrahlung belichtet, wobei die durch Wärme schmelzbare Schicht in den Bildbezirken klebrig wird und schmilzt, und
(e) das mit der Abbildung versehene blattartige Material wird vom Empfangsmaterial entfernt, wobei die den Bildbezirken entsprechenden Teile der durch Wärme schmelzbaren Schicht am Empfangsmaterial fest haftend zurückbleiben.
Mit dem er'indungsgemäßen blattartigen Material werden klare und scharfe Übertragungsabbildungen erhalten, da die schmelzbare Schicht in den Bildbezirken vollständig übertragen wird. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die durch Wärme schmelzbare Schicht farbig (durch Dispersion von Farbstoffen oder Pigmenten), obwohl die durch Wärme schmelzbare Schicht für einige Verwendungszwecke nicht farbig zu sein braucht. Beispielsweise können durch Wärme schmelzbare und oleophile Schichten ungeachtet der Farbe für die Vorbehandlung lithographischer Platten verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Material ermöglicht ferner eine Überprüfung der herzustellenden Abbildung vor deren Übertragung von der schmelzbaren Schicht aus auf das Empfangsmaterial. Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist darin zu sehen, daß Abbildungen übertragen werden können, bei denen mit genauer Übereinstimmung die eine Farbe von einer anderen Farbe überlagert wird. Um dieses Ergebnis zu erhalten, wird zuerst ein neues Materialblatt mit einer Abbildung versehen, wonach die durch Wärme schmelzbare t>o Schicht des ersten Blattes an die durch Wärme schmelzbare Schicht eines zweiten neuen Materialblattes angelegt wird (das eine wärmeempfindliche Bildschicht aufweist). Wird hiernach das Ganze kurzzeitig mit einer intensiven Infrarotstrahlung belich- (-.5 tet, so werden die Bildbezirke des zweiten Materialblattes absorptionsfähig für die Infrarotstrahlung. Bei der Trennung der beiden Blätter voneinander wird die schmelzbare Schicht des ersten Blattes in den Bildbezirken auf die schmelzbare Schicht des zweiten Materialblattes übertragen. Wird das zweite Blatt an ein Empfangsmaterial angelegt und kurzzeitig mit einer intensiven Infrarotstrahlung belichtet, so wird die schmelzbare Schicht in den Bildbezirken (bei der Trennung der Blätter voneinander) auf das Empfangsmaterial übertragen, wobei das übertragene Abbild aus einer mit einer anderen Farbe überlagerten Farbe besteht, d. h., es wird ein Farbgemisch erhalten. Ist beispielsweise die erste schmelzbare Schicht gelb und die zweite schmelzbare Schicht blau, so wird eine grüne Farbe erhalten.
In der Zeichnung ist die
F i g. 1 ein senkrechter Schnitt durch das erfindungsgemäße blattartige Material,
F i g. 2 eine Darstellung eines Verfahrens zum Erzeugen von Abbildungen auf dem blattartigen Material nach der Erfindung,
F i g. 3, 4 je eine Darstellung eines Verfahrens, mit dem auf einem Empfangsmaterial eine Abbildung eines graphischen Originals erzeugt werden kann.
Das in der Fig 1 dargestellte blattartige Material 10 weist eine dünne, biegsame Unterlage 12 auf, die für Infrarotstrahlung durchlässig ist. Die Unterlage 12 ist im allgemeinen sichtbar transparent, könnte jedoch auch durchscheinend sein, solange sie für die Infrarotstrahlung durchlässig ist. Als Beispiel für ein Unterlagematerial seien angeführt dünne (6—100 μΐη) Kunststoffolien beispielsweise aus Polyester, Polystyrol und Celluloseacetat auf Pauspapier und Glaspapier. Die eine Hauptseite des Unterlagematerials 12 soll möglichst glatt sein, so daß sich die durch Wärme schmelzbare Schicht 16 leicht ablösen läßt.
Die Bildschicht 14 auf der einen Hauptseite der Unterlage 12 bildet nach Bestrahlung und Entwicklung Infrarotstrahlen absorbierende Bildbezirke. Die Schicht 14 kann z. B. aus einem der sichtbar wärmeempfindlichen Systeme bestehen, die in der US-Patentschrift 26 63 654 beschrieben sind und ein System aus einem Eisensalz einer langkettigen Fettsäure und einem Phenol-Reaktanten verwenden. Solche Systeme sind ferner beschrieben in der US-Patentschrift 29 10 377, die sich auf ein System aus einer Silberseife einer langkettigen Fettsäure und einem geeigneten Reduktionsmittel bezieht, in der US-Patentschrift 36 82 684, die sich auf ein System aus einem Gemisch aus Silberund Eisenseifen langkettiger Fettsäuren und einem phenolischen Reaktanten bezieht, in der US-Patentschrift 34 57 075, die sich auf ein »Trockensilberw-System aus einen lichtempfindlichen Siiberhalogenkatalysator bildenden Mitteln in katalytischer Nähe mit Hauptanteilen organischen Silbersalzoxidationsmitteln und aus Reduktionsmitteln für Silberionen bezieht, und in der US-Patentschrift 30 94 417, die sich auf ein »Trockenphoto«-System bezieht. Die Schicht 14 kann auch aus einer herkömmlichen lichtempfindlichen Schicht bestehen, z. B. aus einer herkömmlichen nassen photographischen Silberemulsion. Ferner kann die Schicht 14 aus einem Material bestehen, auf dem durch Bestrahlen mit ultraviolettem Licht eine Abbildung erzeugt werden kann, z. B. aus einem Diazoharz, das mit einem in Wasser unlöslichen harzhaltigen Polymer üLorzogen oder vermischt wird nach den in der US-Patentschrift 36 71 236 beschriebenen Verfahren.
Die durch Hitze schmelzbare Schicht 16 bildet einen zusammenhängenden Belag, der bei Raumtemperatur nicht klebrie ist. Die Schicht 16 kann undurchsichtie.
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durchscheinend oder auch durchsichtig sein, solange sie für eine Infrarotstrahlung durchlässig ist. Bei höheren Temperaturen von ungefähr 60—2100C wird die Schicht 16 ziemlich klebrig und schmilzt. Die Schmelztemperatur der Schicht 16 soll vorzugsweise ziemlich genau abgegrenzt sein. Unter Verwendung herkömmlicher Farbstoffe oder Pigmente kann die Schicht !6 gefärbt werden.
Die Schicht 16 besteht im allgemeinen aus einem Gemisch aus Harz und Wachs. Als Harze können sowohl Natur- als auch Kunstharze und deren Gemische verwendet werden. Als Beispiele seien angeführt: Kolophonium, hydriertes Kolophonium, Kolophoniumester, Kopal (halbfossile Harze), Cumaronharz, Polyterpenharz, Phenolharz, Naturharz vom Fp. 125° C, das bei der Holzdestillation gewonnen wird und ca. 85% Harzsäuren und 15% phenolische Produkte enthält, Polyamidharz, Keton-aldehydharz, Polymere der Acrylsäureesterderivat (z. B. Polyethylacrylat, Butyralmethacrylat. Polystyrol und Styrolcopolymere mit niedrigem Molekulargewicht (z. B. 20 000 bis 75 000).
Als Wachse können verwendet werden Naturwachs, Petroleumwachse und Kunstwachse. Als Beispiele hierfür werden angeführt: Bienenwachs, Karnaubawachs. Montanwachs, Ceresinwachs, Espartowachs, Candelillawachs, Japanwachs, Paraffinwachs, Petroleumwachs, mikrokristallinisches Wachs, Fettsäurediamidwachs und Polyesterwachs.
Die Harze und Wachse werden mit einander vermischt unter Anwendung von Heißschmelzverfahren, Sandschleifverfahren in Lösungsmitteln oder durch Auflösen der Materialien in einem gemeinsamen Lösungsmittel. Die Menge des verwendeten Wachses beträgt im allgemeinen 0 bis 50 Gew.-% des Harzbestandteiles bei einem gemeinsamen Zuschlag von ungefähr 30 Gew.-%.
Die Menge und die Art des Wachsbestandteiles wird so gewählt, daß ein ziemlich scharf begrenzter Schmelzpunkt im Bereich von 60—2100C erzielt wird. In diesem Falle wird eine bessere Bildübertragung erreicht.
Zum Einstellen des gewünschten Schmelzpunktes der durch Hitze schmelzbaren Schicht können noch verschiedene Mittel benutzt werden, z. B. Plastifizierungsmittel und Schmiermittel.
Die schmelzbare Schicht kann unter Anwendung von Lösungsmittel- oder Dispersionsbeschichtungsverfahren ohne Schwierigkeiten auf das Unterlagematerial aufgetragen werden z. B. mittels Streichmessern. Walzen und anderen bekannten Mitteln.
Die Dicke der schmelzbaren Schicht beträgt ungefähr 3—25 μπι und vorzugsweise 7—15 μπι.
Die F i g. 2 zeigt ein Verfahren zum Ei zeugen von Abbildungen auf dem erfindungsgemäßen blattartigen Material 10 (das eine sichtbar wärmeempfindliche Bildschicht 14 aufweist), welches Material auf ein graphisches Original 20 mit Infrarotstrahlung absorbierenden Bezirken 22 in der dargestellten Weise aufgelegt wird. Hiernach wird das graphische Original kurzzeitig mit einer intensiven Infrarotstrahlung bestrahlt, wobei in der wärmeempfindlichen Schicht 14 infrarotabsorbierende Bildbezirke 22a erzeugt werden, die den Bildbezirken des Originals entsprechen. Ist das erfindungsgemäße Material durchsichtig, so kann das die Abbildung tragende Material auch für eine Bildprojektion (Diapositiv) benutzt werden.
Zum Erzeugen einer Abbildung auf dem erfindungsgemäßen Material wird das mit einem Original zusammengelegte Material vorzugsweise durch eine herkömmliche thermographische Kopiermaschine geleitet. Um zu verhindern, daß Teile der schmelzbaren Schicht 16 auf das Band oder auf die Walze der thermographischen Kopiermaschine übertragen werden, während die Abbildung erzeugt wird, so wird vorzugsweise an die schmelzbare Schicht 16 ein silikonbeschichtetes Trägerblatt angelegt (oder ein anderes, mit einem geeigneten Belag versehenes und
κι ablösbares Blatt). Solche Trägerblätter bestehen im allgemeinen aus Kunststoffolien (z. B. aus Celluloseacetat, Teflon oder Celluloseacetatpropionat).
Nachdem auf dem blattartigen Material eine Abbildung erzeugt worden ist, wie in der Fig.2 dargestellt,
is wird das Material mit einem geeigneten Empfangsmaterial 30 zusammengelegt, wie in der F i g. 3 dargestellt, wonach das mit der Abbildung versehene Kopierblatt intensiv mit Infrarotlicht bestrahlt wird (z. B. in einer herkömmlichen thermographischen Kopiermaschine) mit der Folge, daß die schmelzbare Schicht in den Bezirken 22b schmilzt und klebrig wird. Infolgedessen bleiben die Teile 226 der schmelzbaren Schicht am Empfangsmaterial 30 haften. Wird das Kopierblatt vom Empfangsmaterial 30 abgelöst wie in der Fig.4 dargestellt, so bleiben die Teile 22b der schmelzbaren Schicht 16 an der Oberfläche des Empfangsmaterials 30 fest haften. Da die Teile 22b den Bildbezirken des graphischen Originals entsprechen, erscheint auf dem Empfangsmaterial eine farbige Abbildung des Originals,
)o wenn die Schicht 16 gefärbt war. Das mit der Abbildung versehene blattartige Material kann auch für Projektionszwecke verwendet werden, solange das Material für das sichtbare Licht durchlässig ist
Das Empfangsmaterial 30 kann aus einer undurch-
r> sichtigen, durchsichtigen oder durchscheinenden Unterlage z. B. aus Papier, Kunststoff oder Metall bestehen, obwohl das Material die Infrarotstrahlung nicht stark absorbieren darf. Das Empfangsmaterial besteht vorzugsweise aus einem dünnen, biegsamen Film oder Blatt
j' z.B. aus Papier, Kunststoff oder Metall. Besteht das Empfangsmaterial aus einem durchsichtigen Film oder aus einer geprägten Kunststoffolie, so kann es als Projektionsbild verwendet werden. Um einen festeren Verbund zwischen den geschmolzenen Teilen der
j > Schicht 16 und dem Empfangsmaterial 30 zu erhalten, kann die eine Seite des Empfangsmaterials 30 mit einer herkömmlichen Grundierung beschichtet werden (z. B. mit Polyamidharz, Polyvinylchloridharz, Polyesterharz. Schellack, Celluloseacetat). Die Bildbezirke auf dem
ι Empfangsmaterial sind wasserfest wischfest und lichtstabil.
Auf einem einzelnen Empfangsblatt können auch
rnennarDige Abbildungen erzeugt werden, zu welchem Zweck mehrere Kopierblätter nach der Erfindung mit Abbildungen versehen werden, die nacheinander auf das Empfangsmaterial übertragen werden. Ferner können auch Mischfarben erzeugt werden, wobei (1) ein erstes Kopierblatt mit einer Abbildung versehen wird, wie in der F i g. 2 dargestellt (2) die schmelzbare Schicht des ersten Kopierblattes an die (andersfarbige) schmelzbare Schicht eines zweiten Kopierblattes angelegt wird, (3) das erste Kopierblatt mit einer Infrarotstrahlung bestrahlt wird, wobei die schmelzbare Schicht in den den Bildbezirken entsprechenden Bezirken erweicht und wobei in der sichtbar wärmeempfindlichen Schicht infrarotabsorbierende Bildbezirke erzeugt werden, die den Bildbezirken des ersten Kopierblattes entsprechen, (4) das erste Kopierblatt vom zweiten Kopierblatt
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abgelöst wird, wobei die den Dildbezirken einsprechenden Teile der schmelzbaren Schicht des ersien Kopierblaues aul die schmelzbare Schiebt des /weilen Kopicrblalles übenragen weiden. (5) das /weile kopicrblalt mit rinei infrarotstrahlung bestrahlt wird, während das Kopierblall an einem Empfangsmaterial anliegt, wobei die schmelzbare Schicht in den liildbe/irken schmil/i und klebrig wird, und ((>) das /weite Kopierblall von dci Ijiipfangsuntcrlage enlluul wird, wobei die den liildbe/irken entsprechenden Teile der schmelzbaren Schicht an der Empfangsuntci lage lesl huf ι en bleiben.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispicle für die Erfindung beschrieben, wobei der Ausdruck »Teile« sich auf Gewiehlsleile bezieht, sofern nichts anderes angegeben wird.
Hei spiel 1
Unter Verwendung eines 25 μπι starken Kunslslolffilms (/.. B. Polyester) wird ein wärmecmplindliches Kopierblatt hergestellt. Auf die eine Seite des Films wird ein sichtbar w armccnipfindlicher lacing aufgetragen, der die lolgende /.usammensel/nng aufweist:
Silberbehenai 2(\i Teile
"Vctrachlorphthalsiiiireaiili vdr;d ; .(■> Teile
Phthalazinon J.4 Teile
Bcnzoiria/ol 0,5 Teile
Methylgallal 7.8 Teile
Polyvinylacetat 60.1 Teiie
Bei der Zubereitung dci Zusammensetzung wird das Polyvinylacetat zuerst in Aceton aufgelöst, wonach das Tctrachlorphthalsäiiro.mhydrid. das ilcnzotriaz.il und d;;s Mcthylgallat /ugesei/i wc:den. IJas Siiherbeheiiat wird mit ΑίΙΐϊΐΓκ»! und :ΐηϊ fvioiIivi.iili.!kciuii vefn.iscni und dann homogenisiert, wonach da1- l'hthalazinon zugeselzt wird. Dieses Gemisch wird dann der Lösung zugesetzt, die d;11· Poly vinylacetat und die anderen Bestandteile enihiili.
Die andere H.iuptscite Oes Films wi"d mit einem Belag aus einer gefärbten schmelzbaren Schicht mit der folgenden Zusammensetzung versehen, deren Bestandteile gleichmäßig mit einander vermischt und dann sandvcrmahlen werden.
Polyamidharz 67,1 Teile
Feitdiamidwachs 29.7 Teile
Pigment 3.2 Teile
Die Zusammensetzung wird mit einem Streichmesser mit einer Dicke von 75 um in feuchten Zustand aufgetragen und bei einer Temperatur von ungefähr 80C getrocknet. Die Dicke der Schicht beträgt in imrjipnrin 7ii^1anH ijntrpfähr 1? urn in fj^R Hpr Rpjac* ein Gewicht von ungefähr 1.4 mg'cnv aufweist.
Das resultierende Kopierblatt wird mit einer Abbildung versehen durch Zusammenlegen mit einem graphischen Original unier Bestrahlung mit einer intensiven Infrarotstrahlung (z. B. in einer herkömmlichen thermographischen Kopiermaschine). Hiernach wird eine ablösbare Kunststoffolie an die schmelzbare Schicht als Trägerfolic angelegt, um eine teilweise Übertragung von Teilen der schmelzbaren Schicht auf das Band oder die Walzen der Kopiermaschine zu vermeiden.
Nachdem das Kopierblalt mit der Abbildung versehen worden ist, wird es mit einem Empfangsmaterial zusammengelegt (z. B. mit einer durchsichtigen Kunststoffolie) und mit einer Infrarotstrahlung bestrahlt, wobei die den liildbez.irken einsprechenden Teile der schmelzbaren Schichl erweichen und klebrig werden. Das Kopicrblatl wird dann von der Lmpfangsunterlagc abgelöst, wobei die den Bildbezirken des graphischen Originals entsprechenden farbigen liildbezirke zurückbleiben.
I! e i s ρ i e I 2
Ls wird ein biallarliges Materiell mit einer Bildschicht hergestellt, die die lolgende Zusammensetzung aulw eist:
Zusammensetzung A
Silberbehenat 15 Teile
Methyläthylkclon 85 Teile
Tetrachlorphthalsäureanhydrid 0.4 5 Teile
Zinnstcaral 0.,0(W Teile
Zusammensetzung B
Cellulosepropionathar/ 7,5 Teile
Polyäthylmethacrylai 7,5 Teile
Methylethylketon 85 Teile
Zusammensetzung C
Phthalazinon 2,25 Teile
Gehindertes Phenolreduktionsmittel 1,80 Teile
Antioxidanz 0.105 Teile
Nach der Homogenisierung der Zusammensetzung A wird diese der Zusammensetzung B zugesetzt und vermischt, wonach die Zusammensetzung zugesetzt und vermischt w ird. Das resultierende Gemisch wird mittels eines Streichmcssers (Naßzustandsdicke 75 μιη) auf die Rückseite eines 25 μπι dicken Kunstsioflilms aufgetragen, der mn einer schmelzbaren Schicht nach dem Beispiel i versehen worden ist. Nach dem Trocknen ist das biallcii iige iviaiei lai verweuduiigsbere.il.
Hin Zwischenfolienglied aus Pauspapier wird nach dem im Beispiel 3 der US-Patentschrift 30 94 417 mil einem graphischen Original zusammengelegt und wie im genannten Beispiel beschrieben bestrahl'. Das bestrahlte Zwischenfolienglied wird dann an die Biidschicht des blattariigen Materials angelegt, und das Ganze wird dann auf ungefähr 120''C erhitzt, bis in der biidschicht eine Abbildung des graphischen Originals erhalten wird. Die Abbildung wird erzeugt durch die Reaktion zwischen dem 4-Methoxy-l-naphthol (aus dem Zwischenfolienglied) und der Silberseife (in der Bildschicht)bei Anwesenheit von Hitze.
Die schmelzbare Schicht des Bildblattes wird dann an ein h'mpfangsblatt angelegt und in einer ihermographischen Kopiermaschine kurzzeitig mit intensiver Infrarotstrahlung bestrahlt. Beim Ablösen des Bildblattes vom Empfangsblatt wird die schmelzbare Schicht KitHu/piso ;iiif Hn^ V rnnfnncrqhlalt üb^rtfeσί
Beispiel 3
Es wird ein blattartiges Material mit einer aus »Trockensilber« bestehenden Bildschicht aus den nachstehend angeführten Bestandteilen hergestellt, die in der angeführten Reihenfolge zugesetzt und miteinander vermischt werden:
Silberbehenat (15%ige Dispersion in Methylethylketon/
Toluol 40/60) " 100 Teile
CaBr2
(4%ige Lösung in Methanol) 10 Teile
Gehindertes Phenolreduktionsmittel 7.5 Teile
24 OO 224
ίο
Merocyaniiil'arbe
(0.0)%oM Methanol)
Poly viii) lbu ty ral(10'Vi)iije Lösung
in \lcih> l.ithy Ikcton/ Toluol)
3 [eile
fit) Teile
Die resultierende Zusammensetzung wird mit einem .Streichmcsscr (Naliziistandsdicke 7~> (im) auf ilie Kiickseile einer J~> um dicken Kunststoffolie aufgetragen, die mil einer schmelzbaren Schicht nach l!eis|)iel I versehen ist.
Das resultierende blattartige Maleria! wird IO Sekunden lang il'.irch einen Sliifenkeil mit einer lntensit.it von ((),") edm belichtet. Das auf diese Weise in der llililsi'hiilu erzeugte latente IJiId wird durch I rhitzen auf K)) C 10 Sekunden lang entwickelt.
Die schmel/bare Schicht des mit der Abbildung versehenen Materials wird dann mit einem I'mpl.ings blatt zusammengelegt und kurzzeitig mil einer inieusi ven Inf'rariilstrahliing in einer therniograpliischcn Kopiermaschine hestruhlt. Nach dem Ablosen des mit der Abbildung versehenen Blattes vom ['mpfangsblalt wurde die schmelzbare Schicht bildweise auf das Implangsblatt übertrugen.
Beispiel 4
I s wiiil ein blatlarliges Material mil einer liililcmp liiidliiheii llildsihii.ht hergestelll, ilas call cnlvviikcll weiden muli.
\li I Mk'i i:i und wird eine Kunslstoll'olic verwendet, die .in der einen Seile mil einer diiri.li I litze si hmclzbareii SiIiilIu nai Ii Beispiel I ν ei sehen wuideii ist. Die Kikkieilc der Kiinstitollolie wird il.mri mn einem Iu liteuiplindlu hen Diazoharz beschichtet, w Ie im llcispiel I der I IS Patentschrift ih /1 _'ih besihnebeii.
Aul das Diazoharz w iril ein UeI.i:' jus einem in Wasser unlöslichen Harzpolvuier ,uifgeti.igeii, das Kohlerull einhalt.
Das resultierende blallaiHi-'r Malen,il wird dann beluhlet. wobei die muh I κ In leiiolleuen lle/irke dcv liildsi hicht |)olvmeiisierl und null ιίΙιι Ii w erden. I )as mit der Abbildung versehene IiIaII .\u<l dann einwickelt, wie in der MS-l'aienlsi hull ItWI JIh beschrieben, wobei die bildlreieii lleznke der llildlragenden Scliiilil aiisgew aschen w erden.
Die schmelzbare Seliiihl des ,ulw u kellen Blalles wird dann mit einem Linpf.iiigsbl.ill /usaininengelegl und in einer lliermographisi hen Knpierniasi hiiie kurzzeitig mil einer intensiven liilr.iroisirahliiiig be slr.ilill. Itei ileni Ablösen des blatt.ii ligeu Materials vom I m|)langsblalt wird die schiiielzb.u e Schiilu bildmaltit; .ml das 1 '.mpfangsblatt übertragen.
Beispiel i
I's wird ein blattartiges M.ilerial von der im Beispiel I beschriebenen Art hergestellt inner Verwendung der iolgendei) /lisainmenseiziing fur die durch I litze schmelzbaren Schicht:
Mikrokristallinisches Wachs
(Schmelzpunkt 8IC) /.IiI eile
C iimaronindeMhaiY / I) I eile
loliiol Si.Ό I ,.-lic
Diese /usaiiiineiisetzung wild niiiuls eine-, Siren Ii iiicsscrs auf den I oliciiunlci im und nut einer Nall/ii sl.iiulsilicke von Ί0 um .iiiliiclr ircii N.nhdeni I roc k neli wciil das Malen.il in dciull" η Weise leiweiidel. wie im lleispiel I besi Iuleben
Hierzu I Mlatt /eichtnin»en

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Flächiges, blattartiges Material zum Übertragen von Abbildungen, bestehend aus einem dünnen, biegsamen Unterlagematerial, das für eine Infrarotstrahlung durchlässig ist und an der einen Seite eine zusammenhängende und unter Hitzeeinwirkung schmelzende Schicht trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die schmelzbare Schicht normalerweise nicht klebrig und für die Infrarotstrahlung durchlässig ist, bei Temperaturen von ungefähr 60 bis 2100C klebrig wird, und daß die entgegengesetzte Seite des Unterlagematerials eine Bildschicht trägt, die nach einer Bestrahlung und Entwicklung infrarotabsorbierende Bildbezirke aufweist.
2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die BildschicrK sichtbar wärmeempfindlich ist und bei örtlicher Erhitzung infrarotabsorbierende Bildbezirke aufweist.
3. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschicht aus der Silberseife einer langkettigen Fettsäure zusammen mit einem phenolischen Reaktanten für die Silberseife besteht
4. Material nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschicht aus einem Gemisch aus Eisen- und Silberseifen langkettiger Fettsäuren besteht, wobei die Silberseife 10 bis 80 Gew.-°/o des Gemisches bildet und aus einem Tonermaterial für das Silberbild und einem phenolischen Reaktanten für die genannten Seifen besteht.
5. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschicht lichtempfindlich ist.
6. Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschicht als Hauptanteil ein organisches Silbersalzoxidationsmittel und ein Reduktionsmittel für Silberionen enthält.
7. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Wärmeeinwirkung schmelzende Schicht größtenteils aus einen? Polyamidharz und einem kleineren Anteil Wachs besteht.
8. Verfahren zum Erzeugen einer Abbildung eines graphischen Originals auf einem Empfangsmaterial unter Verwendung eines blattartigen Materials nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das blattartige Material mit einem graphischen Original zusammengelegt wird, das infrarotabsorbierende Bildbezirke aufweist, daß
(b) das Original kurzzeitig der Einwirkung einer intensiven Infrarotstrahlung ausgesetzt wird und in der Bildschicht infrarotabsorbierende Bildbezirke erzeugt werden, die den Bildbezirken des Originals entsprechen, daß
(c) die schmelzbare Schicht des Materials mit einem Aufnahmematerial in Berührung gebracht wird, daß
(d) das mit der Abbildung versehene blattartige Material der Einwirkung einer intensiven Infrarotstrahlung so ausgesetzt wird, daß die schmelzbare Schicht in den Bildbezirken klebrig wird und schmilzt, und daß
(e) das mit der Abbildung versehene blattartige Material vom Empfangsmaterial so abgelöst wird, daß Teile der schmelzbaren Schicht, die den genannten Bildbezirken entsprechen, am Empfangsmaterial fest haftend zurückbleiben.
9. Verfahren zum Erzeugen einer Abbildung eines graphischen Originals auf einem Empfangsmaterial
unter Verwendung eines blattartigen Materials nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das Material der Einwirkung eines Lichtmusters ausgesetzt wird, das dem Original entspricht, und eine latente Abbildung erzeugt wild, daß
(b) die Abbildung unter der Einwirkung von Hitze entwickelt wird und im blattartigen Material infrarotabsorbierende Bildbezirke erzeugt werden, die den Bildbezirken des Originals entsprechen, daß
(c) die unter Wärmeeinwirkung schmelzende Schicht mit einem Empfangsmaterial in Berührung gebracht wird, daß
(d) das mit der Abbildung versehene blattartige Material der Einwirkung einer intensiven Infrarotstrahlung so ausgesetzt wird, daß die schmelzbare Schicht in den Bildbezirken klebrig wird und schmilzt, und daß
(e) das mit der Abbildung versehene blattartige Material vom Empfangsmaterial so abgelöst wird, daß die den genannten Bildbezirken entsprechenden Teile der schmelzbaren Schicht am Empfangsmateria! fest haftend zurückbleiben.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Original auf einem Papierblatt abgebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Original auf einer Kunststoffolie mit einer Mattierung an der bildaufnehmenden Seite abgebildet wird.
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