DE2400088A1 - Vorrichtung zum ausrichten von teilstuecken zylindrischer gegenstaende - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten von teilstuecken zylindrischer gegenstaendeInfo
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/478—Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
Description
DR. BFRG DJPL -ING. STaPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR ? Λ Π Π Π ß ß
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
24 648
Anwaltsäkte 24 648 2. Januar 1974
USINES DECOUFLE 75014 PARIS / Frankreich
Vorrichtung zum Ausrichten von Teilstücken zylindrischer Gegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf eine -Vorrichtung zum Ausrichten von Teilstücken zylindrischer Gegenstände, insbesondere
von doppelten Filtermundstücken für Zigaretten.
Das übliche Verfahren zum Herstellen von Filterzigaretten besteht darin, daß man ein doppeltes Filtermundstück zwi— .
sehen die Tabakfüllungen für zwei Zigaretten einlegt, die
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Φ (0811) 98 82 72 8 München 80, Mauerkircherstra8e,45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
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genannten Bestandteile etwa in einer Zelle einer Zellentrommel aufeinander ausrichtet, sie mit einem darum gewickölten
und zugeklebten, als Manschette bezeichneten Papierband zusammenfügt und die so erhaltene Doppelzigarette in der Mitte
des Doppelfilters durchschneidet.
Als Ausgangsmaterial für dieses Verfahren verwendet man
gewöhnlich Filterstränge von der vier- oder sechsfachen Länge eines einzelnen Filtermundstücks. Die FiIterstränge
werden von einem Vorratsbehälter aus einer Transporteinrichtung, etwa einer Zellentrommel aufgegeben und mittels rotierender
Klingen in Stücke geschnitten, deren jedes die doppelte Länge eines einzelnen Filtermundstücks hat.
Die so erhaltenen Doppelfilter liegen zunächst in gegenseitiger Verlängerung in den Zellen der Trommel und müssen
anschließend in eine einzige Reihe gebracht werden, um sie einzeln zwischen die beiden Tabakfüllungen von zwei Zigaretten
einlegen zu können.
Die. Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Ausrichten sol-.
eher Doppelfilter in einer einzigen Reihe, mit zwischen einer Sehneidtromme1, welche in gleichen gegenseitigen
Abständen Zellen aufweist und auf welcher die Filterstränge in Stücke von jeweils der doppelten Länge eines Filtermundstücks
für eine Zigarette geschnitten werden, und einer Ausrichttrommel, welche in gleichen gegenseitigen Abständen
Zellen für die Aufnahme jeweils eines solchen Stücks aufweist,, angeordneten Übergabeeinrichtungen in einer der der
in jeweils einer Zelle der Schneidtrommel enthaltenen FiIter-
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stücke entsprechenden Anzahl von gewöhnlich zwei oder drei, jeweils mit Ausbildungen zum.Entnehmen jeweils eines Filterstücks
aus einer Zelle der Schneidtrommel und zum Überführen desselben in eine Zelle der Ausrichttrommel, wobei gemäß
der Erfindung vorgesehen ist, daß die Übergabeeinrichtungen mit gleicher Geschwindigkeit um eine gemeinsame, zu denen
der Schneidtrommel und der Ausrichttrommel parallele Achse drehbar sind und daß die Ausbildungen zum Überführen der
Filterstüeke von einer Üb ergäbeeinrichtung zur anderen
winklig gegeneinander versetzt sind, so daß sie die einzelnen in einer Zelle der Schneidtrommel enthaltenen Filterstücke
nacheinander entnehmen und sie nacheinander einzeln an aufeinanderfolgende Zellen der Ausriehttrommel übergeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Ausbildungen zum Entnehmen und Überführen der Filterstücke durch jeweils eine Anzahl von Fingern gebildet
sind, welche bei ihrer Drehung um die gemeinsame Achse in einer zur Schneidtrommel tangentialen Stellung , aufgrund
ihrer winkligen Versetzung gegenüber denen einer anderen Übergabeeinrichtung jedoch in verschiedenem, für jede Übergabeeinrichtung
gleichem Abstand von der gemeinsamen Achse an den Filterstücken angreifen, und welche mit einer Führungseinrichtung
zusammenwirken, welche die von der Drehachse der Übergabeeinrichtung am wenigsten weit entfernten Filterstücke
auf einen dem der anderen Filterstücke gleichen Abstand zu dieser Achse führt, von welchem aus sie auf die Ausrichttrommel
überführbar sind.
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Bn folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, jedoch ohne eine erste tJbergabeeinrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht mit schematisiertem Mittelteil und
Fig. 4- eine abgewickelte Darstellung, der Ausrichttrommel
mit Filterstücken und deren Bewegung.
Ein in Fig. 1 gezeigter Vorratsbehälter 1 enthält Filterstränge T jeweils von der vierfachen Länge eines Filtermundstücks,
welche einzeln von Zellen einer Zellentrommel 2 aufgenommen werden. Die Filterstränge T werden mittels einer
Schneidscheibe 3 in jeweils zwei Stücke TI und T2 von der
doppelten Länge eines Filtermundstücks zerschnitten.
Für die Überführung der Filterstücke T1 und T2 von der
Schneidtrommel 2 auf eine Ausrichttrommel 7 sind zwei um eine gemeinsame Achse 4 drehbare Übergabeeinrichtungen zwischen
den Trommeln angeordnet. Sie haben jeweils eine Anzahl Finger 5 bzw. 6 gleicher Länge. Die Ausrichttrommel 7 hat in
gleichen Umfangsabständen P von gewöhnlich etwa 35 mm Länge
eine Reihe von Zellen. Die beiden Übergabeeinrichtungen haben jeweils die gleiche Anzahl von Fingern, deren äußere Enden
als Halbzellen ausgebildet sind. Die Halbzellen haben an jeder Übergabeeinrichtung einen Umfangsabstand 2P, und die
Finger 5 der ersten Übergabeeinrichtung Bind gegenüber den
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Fingern 6 der zweiten Übergabeeinrichtung um einen halben Schritt, also um die Länge P versetzt.
Die Filterstücke T1 und T2 werden der Ausrichttrommel 7 einzeln in aufeinander folgende Zellen, jedoch in der auf der
Schneidtrommel 2 innegehabten Querversetzung aufgegeben (Fig. 4).
Bei der Drehung der Trommel 7 werden die Filterstücke T1 und
T2 dann mittels zweier Führungsleisten 8 und 9 zur Mitte der Trommel hin verschoben und in einer einzigen Reihe ausgerichtet,
bevor sie einer weiteren Trommel 10 aufgegeben werden.
In Fig. 1 bis 3 ist die Überführung der Filterstücke mittels
der Übergabeeinrichtungen von der Schneidtrommel 2 auf die Ausrichttrommel 7 dargestellt.
Die Schneidtrommel 2 ist aus vier koaxialen Scheiben 2a bis 2d jeweils mit im Umfang gebildeten Zellen zusammengesetzt.
Die Scheiben 2a und 2b tragen die Filterstücke T1 und die
Scheiben 2c und 2d die Filterstücke T2. Zwischen den Scheiben 2a und 2b bzw. 2c und 2d ist jeweils ein für den Durchgang
der Finger 5 und 6 der Übergabeeinrichtungen ausreichender Zwischenraum vorhanden (Fig. 3)· Die Übergabeeinrichtungen
haben jeweils eine bestimmte Anzahl, im dargestellten Beispiel sechs, in gleichmäßigen Umfangsabständen
2P angeordnete Finger.
Erreicht eine Zelle der Trommel 2 einen Berührungspunkt A1
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einer durch den Drehmittelpunkt 01 der Übergabeeinrichtungen
gelegten Tangente, so kommt die Halbzelle 11 eines Fingers 5a der ersten Übergabeeinrichtung in Anlage an dem darin befindlichen
Filterstück T1, um dieses daraus zu entnehmen. Das Filterstück T1 wird dann vpn dem Finger 5a entlang einer mit
dem Drehmittelpunkt 01 konzentrischen, kreisbogenförmigen Führung 12 bewegt. Die Überführung auf die Ausrichttrommel 7
erfolgt in bekannter Weise mittels beiderseits der Finger 5 verlaufender Leitschienen 13· Auf diese Weise werden die
Filterstücke T1 nacheinander in jede 'zweite Zelle der Trommel 7 eingebracht, da ja der Umfangsabstand P2 zwischen den
Halbzellen 11 der Finger 5 doppelt so groß ist wie der Umfangsabstand P der Zellen an der Trommel 7·
Die zweite Übergäbeeinrichtung hat die gleiche Anzahl von
in gleichen Umfangsabständen angeordneten Fingern 6 wie die erste, wobei die Finger 6 der zweiten Übergäbeeinrichtung
jedoch gegenüber den Fingern 5 der ersten Um einen halben Schritt P versetzt sind. Die Finger 6 haben die gleiche
Länge wie die Finger 5» ihre Halbzellen 14 sind jedoch
tiefer als die Halbzellen 11 der Finger 5·
Die Halbzelle 14 des Fingers 6a beginnt mit der Entnahme eines
Filterstücks T2, wenn die entsprechende Zelle der Schneid trommel 2 einen Punkt A2 erreicht, sich also seit der Entnahme
eines FiIterStücks T1 durch einen Finger 5 der ersten
Übergabeeinrichtung um einen halben Schritt p, d. h. um einen halben Zellenabstand weitergedreht hat. Das Filterstück T2
befindet sich daher um eine Strecke p/2 näher am Drehmittel-
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punkt der Übergabeeinrichtung als vorher" das Filterstück T2
und wird nun entlang einer äußeren Führung 15 und zwei beiderseits
der Finger 6 verlaufenden Führungen 16 auf den gleichen Abstand zum Drehmittelpunkt 01 geführt. Während
der Drehung der Übergäbeeinrichtung um ihre Achse 4 werden
die Filterstücke T2also radial auswärts geführt, bis sie
den gleichen Abstand zum Drehmittelpunkt 01 haben wie die Filterstücke T1 von Anfang an.
Die Überführung der Filterstücke T2 von der zweiten Übergabeeinrichtung
in die Zellen der Ausrichttrommel 7 erfolgt dann in gleicher Weise wie die der Filterstücke T1 von der
ersten Übergabeeinrichtung mittels beiderseits der Finger verlaufender Leitschienen 13·
Auf diese Weise erhalten die Zellen der Ausrichttrommel 7
abwechselnd Filterstücke T1 und T2 aufgegeben.
Hat der ursprüngliche Filterstrang die Länge von sechs Filtermundstücken, so braucht lediglich eine dritte Übergabeeinrichtung
vorgesehen zu werden, so daß für jedes Filterstück eine vorhanden ist.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und erlauben verschiedene
Abwandlungen im Rahmen derselben. Insbesondere braucht die Vorrichtung nicht, wie vorstehend beschrieben,
ausschließlich zum Ausrichten von Filterstücken für Filtermundstücke in Zigaretten verwendet zu werden, sondern kann
auch zum Ausrichten von Teilstücken anderer zylindrischer Gegenstände ausgebildet sein.
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Claims (2)
- Patentansprüche:Vorrichtung zum Ausrichten von Teilstücken zylindrischer Gegenstände, insbesondere von doppelten Filtermundstücken für Zigaretten, mit zwischen einer Schneidtrommel, welche in gleichen gegenseitigen Abständen Zellen aufweist und auf welcher Filterstränge in Stücke von jeweils der doppelten Länge eines Filtermundstücks für Zigaretten geschnitten werden, und einer Ausrichttrommel, welche in gleichen gegenseitigen Abständen Zellen für die Aufnahme jeweils eines solchen Stücks aufweist, angeordneten Übergabeeinrichtungen in einer der der in jeweils einer Zelle der Schneidtrommel enthaltenen Filterstücke entsprechenden Anzahl von gewöhnlich zwei oder drei, jeweils mit Ausbildungen zum Entnehmen jeweils eines Stücks aus einer Zelle der Schneidtrommel und zum Überführen desselben in eine Zelle der Ausrichttrommel, dadurch gekenn ζ eichne t, daß die Übergabeeinrichtungen mit gleicher Geschwindigkeit um eine gemeinsame, zu denen der Schneidtrommel und der Ausrichttrommel (2 bzw. 7) parallele Achse (4) drehbar sind und daß die Ausbildungen (5, 6) zum Überführen der Teilstücke (T1, T2) von einer Übergabeeinrichtung zur anderen winklig gegeneinander versetzt sind, so daß sie die einzelnen in einer Zelle der Schneidtrommel enthaltenen Teilstücke nacheinander daraus entnehmen und sie nacheinander einzeln an aufeinander folgende Zellen der Ausrichttrommel übergeben.409829/0760
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildungen zum Entnehmen und Überführen der Teilstücke (T1, T2) durch jeweils eine Anzahl von Fingern (5, 6) gebildet sind, welche bei ihrer Drehung um die gemeinsame Achse (4, 01) in einer zur Schneidtrommel (2) tangentialen Stellung, aufgrund ihrer winkligen Versetzung gegenüber denen einer anderen Übergabeeinrichtung je-, doch in verschiedenem, für jede Übergabeeinrichtung gleichem Abstand von der gemeinsamen Achse an den Teilstücken angreifen, und welche mit einer führungseinrichtung (15* 16) zusammenwirken, welche die von der Drehachse der Übergabeeinrichtung am wenigsten weit entfernten Teilstücke auf einen dem der anderen Teilstücke gleichen Abstand zu dieser Achse führt, von welchem aus sie auf die Ausrichttrommel (7) überführbar sind.409829/076QIOLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
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DE2400088B2 DE2400088B2 (de) | 1976-08-19 |
DE2400088C3 DE2400088C3 (de) | 1977-12-29 |
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Also Published As
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CS190397B2 (en) | 1979-05-31 |
JPS49100300A (de) | 1974-09-21 |
JPS52119B2 (de) | 1977-01-05 |
SE398814B (sv) | 1978-01-23 |
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Legal Events
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