DE239980C - - Google Patents

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DE239980C
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lens
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    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/12Ink reservoirs with ink-level inspection means

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Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239980 KLASSE 70 h. GRUPPE 4 7/
FELIX RIESENBERG in NEW YORK.
Füllfederhalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1911 ab.
20. März 1883
die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist ein Füllfederhalter mit Einrichtungen, die es ermöglichen, jederzeit von außen feststellen zu können, wieviel Tinte in dem Tintenbehälter des HaI-ters vorhanden ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Fig. ι zeigt den Halter in Ansicht, Fig. 2 im Längsschnitt in der Ebene x-x der Fig. ι; Fig. 3 ist ein Querschnitt in der Ebene y-y der Fig. 1. Fig. 4 bis 11 zeigen in Ansicht bzw; im Schnitt Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes.
Zwecks Kennbarmachung der im Tintenbehälter 1 vorhandenen Tintenmenge sind in der Wand des Tiritenbehälters eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen, in welche Glaslinsen 5 eingesetzt sind. Die Linsen sind zweckmäßig rund; ihr Umfang kann glatt oder abgesetzt sein. Werden abgesetzte Linsen verwendet, so wird auch der Linsensitz 2, d. h. die Öffnung in der Wand des Halters, entsprechend abgesetzt (Fig. 2). Vorzuziehen ist aber die Verwendung von Linsen mit glattem Umfang 21 (Fig. 8).
Bei allen Linsenformen wird die Linse zweckmäßig in die Öffnung des Halters, die einen etwas geringeren Durchmesser hat, eingepreßt und dann durch die Elastizität des Haltermaterials festgehalten. Die Zusammendrückung dieses Materials (Hartgummi o. dgl.) 45
ist in Fig. 9 durch Punktierung veranschaulicht. Durch diese elastische Wirkung der Wandung wird ein kräftiger Druck auf die Linse ausgeübt und für eine zuverlässige Abdichtung gesorgt. Wenn nötig, kann man aber zur Festlegung der Linse im Halter auch ein Dichtungs- oder Klebemittel, z. B. Kautschukzement, verwenden.
Die Form der Linse wird zweckmäßig so gewählt, daß ihre äußere Fläche in einer Ebene mit der Oberfläche des Halters liegt, so daß zwischen dem Rand der Linse und dem Rand der Öffnung keine Zwischenräume verbleiben, in denen sich Schmutz ansammeln könnte. Die Linsen weisen deshalb zweckmäßig außen eine zylindrische Oberfläche auf (Fig. 5), sind also quer zur Längsachse des Halters konvex. Die nach innen gerichtete Fläche der Linsen kann eben, konvex oder konkav sein, wenn nur die Linse geeignet ist, das Licht auf die richtige Stelle im Innern des Tintenbehälters zu konzentrieren.
Im Innern das Tintenbehälters sind an solchen Stellen des Behälters, wo das Licht durch die Linsen auffällt, flache Körper 4 angeordnet, die eine mit der Farbe der Tinte stark abweichende Farbe aufweisen. Ein solcher Körper kann aus Emaille o. dgl. bestehen und auf der der Linse gegenüberliegenden Stelle der Innenwand des Tintenbehälters befestigt sein. Ist der Tintenbehälter nur teil-
weise mit Tinte gefüllt, so wird das durch alle die Linsen, die mit Tinte bedeckt sind, eintretende Licht durch die wenig lichtdurchlässige Tinte absorbiert, während die über der Tintenoberfläche liegenden Linsen Licht auf die anders gefärbte Wand 4 werfen, so daß der Stand der Tinte im Halter leicht festgestellt werden kann.
Bei der in Fig. 9, 10 und 11 dargestellten Ausführungsform besitzt der das Licht reflektierende anders gefärbte Körper 4 die Form eines Plättchens. Unter jeder Linse ist solch ein Plättchen angeordnet, das zweckmäßig aus opalisiertem Glas yon auffallender Farbe, bei schwarzer Tinte z. B. aus weißem Glas, besteht.
Die Plättchen besitzen solche Abmessung, daß sie in den größten Durchmesser des Tintenbehälters gerade hineinpassen und durch Reibung an der Innenwand des Behälters parallel zu der Innenfläche der Linse festgehalten werden. Versuche haben ergeben, daß die Tinte von diesen kleinen Flächen leicht abfließt und daß sie infolgedessen dem auffallenden Licht stets eine stark reflektierende Oberfläche darbieten. Die so angeordneten Plättchen eignen sich besser zur Beobachtung, da sie den Linsen näher liegen. Sie nehmen nur wenig Raum im Behälter fort und beeinträchtigen daher sein Fassungsvermögen nur wenig, können, leicht eingesetzt werden und reflektieren dank ihrer ebenen Oberfläche das Licht besser, als das in Fig. 2 und 3 dargestellte gebogene Futter. Zwecks noch sichererer Befestigung im Tintenbehälter können sie mittels kleiner Keile 41 festgelegt werden. Die Form der lichtreflektierenden Fläche ist nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Formen beschränkt. Bei Füllfederhaltern mit Kolben kann z. B. die KoI-benstange selbst aus reflektierendem oder andersfarbigem Material bestehen oder mit solchem Material überzogen sein.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU CH :
    Füllfederhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Tintenbehälters (1) mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, in welche Glaslinsen (5) eingesetzt sind, während innerhalb des Tintenbehälters (1) und gegenüber den Linsen (5) licht-. reflektierende Körper (4) von anderer Farbe als die der Tinte angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT239980D 1910-01-24 Active DE239980C (de)

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US191100218XA 1910-01-24 1910-01-24

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DENDAT239980D Active DE239980C (de) 1910-01-24

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DE (1) DE239980C (de)
GB (1) GB191100218A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0381818A1 (de) * 1989-01-09 1990-08-16 Eduardo Sanchez Muliterno Prüfeinrichtung für den Tintenvorrat in Schreibgeräten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0381818A1 (de) * 1989-01-09 1990-08-16 Eduardo Sanchez Muliterno Prüfeinrichtung für den Tintenvorrat in Schreibgeräten

Also Published As

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GB191100218A (en) 1911-02-23

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