DE239745C - - Google Patents

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DE239745C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■te 239745 -' KLASSE 86 c. GRUPPE
WILLIAM ROSSETTER in BLACKBURN,
WILLIAM HENRY WHITBY in MANCHESTER
und JAMES KAY in BLACKBURN.
Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schußspulenauswechselvorrichtung für Webstühle, bei welcher ein feststehender Spulenbehälter und ein wagerecht verschiebbarer Zubringer ange-5 ordnet sind, durch welchen die jeweils vor den Zubringer geführte Spule in den Schützenkasten befördert wird.
Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, um den Spulenstapel von der jeweils untersten
ίο Spule, wenn diese sich vor den Zubringer zu legen bereit ist, zu trennen, letztere vor den Zubringer zu führen und die übrigen Spulen des Stapels in ihrer Lage zu halten, wodurch die Spulenauswechslung zuverlässiger geschieht, als bisher.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen Seitenansichten, teilweise im Schnitt, Fig. 3
ao eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 4 einen Grundriß und Fig. 5 die Vorrichtung zum Festhalten der untersten Spule. Unter der Mündung des Behälters α liegt der Zubringer b, neben welchem ein Winkelhebel d e angeordnet ist, dessen Arme übereinander liegen (Fig. 1, 2 und 3). Der Arm e wird durch die Feder f beständig an die Kurvenbahn des Zubringers b angedrückt, während der obere Arm d drehbar mit einer Stange h verbunden ist, die in folgendem Spulenhalter genannt werden soll. Am hinteren Ende ist dieser Halter in einem Auge i geführt, ■ während das vordere Ende in den Spulenstapel zwischen die letzte und vorletzte Spule eintritt, wenn letztere vor den Zubringer fällt (Fig. 1).
Wenn der Zubringer b sich vorwärts bewegt, um eine Spule in den (nicht gezeichneten) Schützenkasten einzubringen, wird der Arm e durch die Kurvenbahn g seitwärts gedreht, wodurch der Spulenhalter h 'aus den Spulen zurückgezogen wird, so daß der Stapel nachsinkt und die unterste Spule auf die obere Fläche des Zubringers fällt (Fig. 2). Bei der Rückwärtsbewegung des letzteren veranlaßt die Entspannung der am Hebel m angreifenden Feder η den Greifer I, seine ursprüngliche Lage nach Fig, 1 wieder einzunehmen.
Die innere Seite des Behälters a, an weleher die Spulenköpfe und Spindelenden 0 liegen, ist mit einer verstellbaren L - förmigen Anschlagleiste q versehen, welche als Führung für den Fuß der Spulenspindel dient und die Spulen stets in wagerechter Lage hält.
Unterhalb der Bahn des Zubringers liegt ein Träger r, auf welchen die unterste Spule, bereit zum Einführen in den Schützen, fällt, wobei der Finger I in üblicher Weise das Herabfallen derselben verhindert.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Spulenauswechselvorrichtung für Webstühle, bei welcher die in einem stehenden Spulenbehälter übereinander angeordneten Spulen von einem wagerecht verschiebbaren Zubringer in den Schützen eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschiebbarer Spulenhalter (h) angeordnet ist, welcher beim Verschieben des Zubringers von den Spulen zurückgezogen wird und beim darauffolgenden Zurückziehen des Zubringers wieder unter den Spulenstape] tritt und dabei gleichzeitig die unterste Spule in die zum Auswechseln geeignete Stellung vor den Zubringer fallen läßt.
  2. 2. Spulenauswechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer mit einer Kurvenbahn (g) versehen ist, gegen welche unter Federspannung ein Winkelhebel (d e) anliegt, der mit dem Spulenhalter (h) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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