DE239354C - - Google Patents

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DE239354C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/04Elastic supports

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von elastischen Unterlagen oder Puffern für Möbelfüße, Krücken, Schuhsohlen o. dgl. und besteht darin, daß ein zylindrisches Stück ungeleimten Filzes in eine mit einer Bodenöffnung und am oberen Rande mit Ansätzen versehene Kapsel derart hineingepreßt wird, daß der Filz mit einer Wölbung aus der Bodenöffnung heraustritt, und ίο daß hierauf die Ansätze zum Festhalten des Filzes und eines Befestigungsmittels umgebogen werden.
Die auf diese Weise hergestellten Unterlagen unterscheiden sich von den bekannten Puffern durch größere Wohlfeilheit und größere Dauerhaftigkeit.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht eines Puffers,
Fig. 2 dessen Einzelteile in schaubildlicher Ansicht.
Fig. 3 erläutert das Verfahren zur Herstellung eines Puffers.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht der einzelnen Teile einer anderen Ausführungsform des Puffers.
Fig. 5 zeigt diesen Puffer zusammengesetzt in schaubildlicher Ansicht.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht einer dritten Ausführungsform.
Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt durch den Puffer gemäß Fig. 7. .
Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Puffers.
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Fig. 9 zeigt in schaubildlicher Ansicht dessen Einzelteile.
Fig. 10 ist eine schaubildliche Ansicht eines insbesondere für kleine Stuhlbeine bestimmten Puffers.
Der durch das Verfahren nach der Erfindung hergestellte Möbelfußuntersatz oder Puffer besteht im wesentlichen aus der Kapsel 1, einem zylindrischen Filzstück 7 aus ungeleimtem Filz und einer in die Kapsel 1 hineinpassenden Haltescheibe 8, welche mit Durchtrittsöffnungen 27 für besondere Zapfen oder Dorne 19 oder 25 zum Befestigen des Puffers an dem Möbelfuß ο. dgl. versehen sein kann.
Die Kapsel 1 ist mit einer Bodenöffnung 2 versehen, welche so groß ist, daß ein als Widerlager für den einzupressenden Filzzylinder 7 dienender Flansch 3 stehen bleibt. Der obere Rand der Kapsel 1 weist Ansätze 4 und 5 auf, von denen die einen 5 um den Rand der Haltescheibe 8 gebogen werden, während die anderen, dornartig gestalteten 4 zum Befestigen des Puffers an dem Möbel ο. dgl. dienen. Bei Verwendung einer geschlitzten, mit Befestigungslappen 16 versehenen Hülse 15 zum Anbringen des Puffers an hohlen Möbelfüßen oder bei Verwendung besonderer, die Haltescheibe 8 durchdringender Dorne 19 oder 25 werden alle Ansätze 4 und 5 der Kapsel 1 um den Rand der Haltescheibe 8 umgebogen, um diese in der Kapsel ι zu halten.
Der obere Rand der Kapsel 1 kann auch mit Zähnen 4 versehen sein.
Zur Herstellung des Puffers wird der Filzzylinder 7 in den Halter 1 eingesetzt, der
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zweckmäßig in einer Matrize ii gelagert ist (s. Fig. 3); alsdann wird die Haltescheibe 8 auf den Filzzylinder 7 gelegt, und beide werden durch eine Presse 12 mit einem unter der Wirkung einer Feder 10 ■ stehenden Stempel 9 in die Kapsel 1 hineingepreßt, derart, daß der Filzzylinder durch die Bodenöffnung 2 der Kapsel hindurchtritt und einen festen halbkugeligen Knopf bildet. In dem gleichen Arbeitsgang werden die Ansätze 5 der Kapsel durch eine Wölbung 14 des Stempels 12 um den Rand der Scheibe 8 umgelegt, so daß diese und durch sie auch der zusammengepreßte Filzzylinder 7 in der Kapsel 1 gehalten werden.
Für die aufrecht stehenbleibenden Ansätze 4 der Kapsel 1 sind in dem Stempel 12 Ausnehmungen 13 vorgesehen.· Es können auch Öffnungen für die Befestigungshülse 15 nach Fig. 4 und 5 oder die besonderen Befestigungsdorne 19 oder 25 nach Fig. 7 bis 10 in der Presse 12 oder dem Stempel 9 vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Untersätzen oder Puffern für Möbelfüße o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Stück ungeleimten Filzes (7) in eine mit einer Bodenöffnung (2) und am oberen Rande mit Ansätzen (4, 5) versehene Kapsel (1) derart hineingepreßt wird, daß der Filz mit einer Wölbung aus der Bodenöffnung (2) heraustritt, und daß gleichzeitig die Ansätze (5 oder 4 und 5) zum Festhalten des Filzes (7) und eines Befestigungsmittels (8,15,19 oder 25) umgebogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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