DE239137C - - Google Patents
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- DE239137C DE239137C DENDAT239137D DE239137DA DE239137C DE 239137 C DE239137 C DE 239137C DE NDAT239137 D DENDAT239137 D DE NDAT239137D DE 239137D A DE239137D A DE 239137DA DE 239137 C DE239137 C DE 239137C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
- Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in FRANKFURT a. M.
Bei benzm-elekjbrisjchj^Antrieben liegt zuweilen
"^3ie~Xuigäbe vor, eine Einrichtung zu
schaffen, die eine Überlastung^.äes^Benzimnos.
tors und dadurch ein Stehenbleiben desselben verKutet. Diese Aufgabe kann durch die Verwendung
einer in den Stromkreis des elektrischen Antriebs eingeschalteten, nach Art eines Wattmeters eingerichteten Vorrichtung
gelöst werden, die b^JLjb^schreitung der für.
ι ο den Benzinmotor-». maßgebenden., jCüstüng "jdea
Strcmjgjze_uger„ Jm ,„Sinne^
minderung beeinflußt. Dabei wurde bisher mifdem Benzinmotor ein Regler verbunden, der die Tourenzahl des Motors unverändert zu halten sich bestrebte bzw. auf einen Höchstwert begrenzte, wobei die Leistungsabgabe des Antriebs von Hand durch Regelung des elektrischen Stromkreises je nach Bedarf geregelt wurde.
minderung beeinflußt. Dabei wurde bisher mifdem Benzinmotor ein Regler verbunden, der die Tourenzahl des Motors unverändert zu halten sich bestrebte bzw. auf einen Höchstwert begrenzte, wobei die Leistungsabgabe des Antriebs von Hand durch Regelung des elektrischen Stromkreises je nach Bedarf geregelt wurde.
Es sind auch bereits Antriebe durch Explosionskraftmaschinen bekannt geworden, bei
denen die Kraftmaschine nebenbei auf einen Stromerzeuger wirkt, um eine Batterie zu
speisen, oder von derselben elektrischen Maschine beim Antrieb des Fahrzeuges unterstützt
wird, indem die elektrische Maschine als Motor läuft, der seinen Strom aus der erwähnten
Batterie erhält. Der Zweck dieser Antriebe ist jedoch nicht die Verhütung einer
Überlastung des Explosionsmotors, sondern sie dienen dazu, einen geringsten Brennstoffverbrauch
zu erzielen, wirken also auf die Erhaltung der günstigsten Zusammensetzung des
Gemisches bei verschiedenen Geschwindig-
keiten.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine, Einrichtung, die es vermeidet, daß
der Benzinmotor stets mit annähernd gleicher Geschwindigkeit laufen muß, und bei welcher
zur Regelung der Geschwindigkeit des Antriebs nur ein Organ, beispielsweise der Gemischhebel,
für den Benzinmotor erforderlich ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß in Abhängigkeit von der 45;
Regelung der Kraftmaschine, beispielsweise also in Abhängigkeit von der Menge bzw. der
Zusammensetzung des Gemisches, welches den Motorzylindern zugeführt wird, ein nach Art
eines Wattmeters wirkender Regler auf die neue Leistung der Dynamomaschine, eingestellt
wird, der bei Unter- oder Überschreitung dieser Leistung das Feld automatisch reguliert.
D. h. mit anderen Worten: gibt man dem Benzinmotor wenig Gas, so wird der
Wattregler auf geringe Wattleistung einstellen; gibt man Vollgas, so wird der elektrische Antrieb
mit der maximalen, von dem Benzinmotor noch zu übernehmenden Wattleistung
in Anspruch genommen. Die Geschwindigkeit, mit der der Antrieb dabei jeweils arbeitet,
hängt lediglich von dem zu überwindenden Drehmoment ab.
Als Ausführungsbeispiel soll an Hand der Zeichnung z. B. ein benzin-elektrischer Antrieb
mit einer Hauptstromdynamo und einem Hauptstrommotor beschrieben werden.
Der Benzinmotor ist mit b, die Häuptstromdynamo
mit d und der Motor mit m bezeichnet. Zur Gemischregelung des Benzin-
(2. Auflage, ausgegeben am g. November igri.J
motors b dient das Gestänge g. Mit diesem Gestänge ist ein Widerstandsschalter w gekuppelt,
der einen vor die Nebenschlußspule s eines Wattmeters r gelegten Widerstand im
Sinne der Erfindung schaltet.
Das Wattmeter r, welches außer der Nebenschlußspule
s noch eine Hauptstromspule i besitzt, wirkt auf eine Reguliervorrichtung für
den zur Hauptstromfeldwicklung der Dynamomaschine d parallel geschalteten Widerstand t
ein, indem es Überlastung des Benzinmotors verhütet. Mißt also das Wattmeter eine
höhere Leistung, als dem Benzinmotor bei der gewählten Betriebsweise zugemutet werden
kann, so verringert die vom Wattmeter beeinflußte Einstellvorrichtung des Nebenschlußwiderstandes
t durch Verkleinerung des Widerstandes t die Feldstärke und somit auch die
Leistung der Dynamo d.
Gemäß der Erfindung wird das Wattmeter r auf die verschiedenen Leistungen eingestellt,
welche der Motor bei der jeweiligen Stellung des Gemischhebels g zu liefern imstande ist.
Es sei beispielsweise in einer bestimmten Stellung der Gasdrossel und des Widerstandes w
eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht. Diese Geschwindigkeit stellt sich selbsttätig auf diejenige
Größe ein, die der Maximalleistung des Benzinmotors bei der eingestellten Bfennstoffzufuhr
entspricht. Steigt nun das Drehmoment, so wird das wattmeterartige Relais beispielsweise
das Feld f der Dynamo d so lange schwächen, bis das Produkt aus Drehmoment
und Geschwindigkeit wiederum der einmal eingestellten Leistung des Benzinmotors entspricht.
Der die Energieabgabe begrenzende Regler wird stets eine volle Ausnutzung des Benzinmotors, entsprechend der Stellung des
die Energiezufuhr bestimmenden Organs, einstellen.
Der Erfuidungsgedanke ist nicht auf Benzinmotoren
beschränkt, sondern bei Kraftmaschinen aller Art anwendbar. Es kann ferner nicht nur, wie beschrieben, Regelung
des Stromerzeugers angewendet werden, sondern allgemein jede Regelungsart, die geeignet
ist, eine Überlastung des Primärmotors zu vermeiden. Sinngemäß ist die Erfindung auch
anwendbar in Fällen, bei weichen an Stelle der Gemisch- bzw. Gasregelung, oder außer
einer solchen Regelung, Verstellung der Zündung, der Expansion usw. in Frage kommt.
An Stelle des Wattmeters kann natürlich auch ein beliebiger anderer Leistungsmesser treten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Regelungseinrichtung für benzin - elektrische Antriebe, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Regulierung der Kraftmaschine ein Leistungsregler auf die neue Leistung der Dynamomaschine eingestellt wird, der bei Unter- oder Überschreitung dieser Leistung das Feld automatisch regelt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239137C true DE239137C (de) |
Family
ID=498606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239137D Active DE239137C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239137C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749796C (de) * | 1934-05-13 | 1944-12-06 | Anordnung fuer den Antrieb von Fahrzeugen durch Verbrennungsmotoren unter Vermittlung einer elektrischen Kraftuebertragung |
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- DE DENDAT239137D patent/DE239137C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749796C (de) * | 1934-05-13 | 1944-12-06 | Anordnung fuer den Antrieb von Fahrzeugen durch Verbrennungsmotoren unter Vermittlung einer elektrischen Kraftuebertragung |
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