DE239014C - - Google Patents

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DE239014C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/10Pre-cultivated sod or turf; Apparatus therefor
    • A01G20/12Apparatus for cutting sods or turfs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wiesenpflug, der dazu dient, die Grasnarbe von Wiesen zwecks Verbesserung der Wiesen zu zerlegen.
Bisher hat man dies meistenteils in der Weise durchgeführt, daß man mit Hilfe von Wiesenpflügen die Wiese in einzelne Streifen zerlegte und diese Streifen umlegte. Hierbei läßt sich ein weiteres Zerkleinern der umgelegten Grasnarbe nur schwer durchführen, da sie durch die dicht durcheinandergreifenden Wurzeln so stark verfilzt ist, daß ζ. Β. das nachherige Eggen nicht zu einer genügenden Zerkleinerung führen kann.
Diesem Übelstand soll durch den vorliegenden Wiesenpflug begegnet werden.
Die Erfindung besteht darin, daß hinter dem an sich bekannten Pflug, der die Grasnarbe bis zur gewünschten Tiefe zerschneidet, eine quer zur Fahrtrichtung rotierende Messerscheibe angeordnet ist, die den eben abgeschnittenen Streifen der Grasnarbe in kleine Querstreifen zerschneidet, so daß eine weitgehende Zerkleinerung der Grasnarbe beim Pflügen schon entsteht.
Die beiliegende Zeichnung . veranschaulicht den neuen Wiesenpflug in einer Ausführungsform,
: - in Fig. ι in Aufsicht,
in Fig. 2 in Seitenansicht.
Die Konstruktion des Pfluges ist im übrigen beliebig und infolgedessen hier nur schematisch angedeutet.
An dem Rahmen α des Pfluges ist hinten ein Sech oder Kolter b mit Hilfe bekannter Einrichtungen verstellbar angeordnet, welches die Aufgabe hat, die Wiesennarbe in Streifen zu zerschneiden. Die Tiefstellung dieses Messers b richtet sich nach der Stärke der Narbe. Die beiden Vorderräder c des Pfluges sind gleichzeitig als Triebräder gedacht, die durch ein Kegelradgetriebe d die Welle e in Umdrehung versetzen. Am Ende dieser Welle e ist eine Messerscheibe f angeordnet, die senkrecht zu der Fahrtrichtung steht und so eingestellt wird, daß sie bei ihrer Rotation die' Grasnarbe quer zu den von dem Messer b gezogenen Furchen zerschneidet. Die Grasnarbe wird also dann, wie Fig. 1 schematisch es andeutet, nicht nur in Längsstreifen zerschnitten, sondern durch die Messerscheibe f werden diese Längsstreifen noch in kleine Querstreifen zerschnitten, so daß also eine weitgehende Zerkleinerung der Grasnarbe erfolgt.
Es ließe sich noch hinter der Messerscheibe ein Pflugkörper anordnen, der die ausgeschnittenen Grasstreifen wendet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wiesenpflug, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem die Wiese in Längsstreifen zerlegenden Pflug oder Sech eine quer zur Fahrtrichtung sich drehende Messerscheibe angeordnet ist, welche die von dem Pflug abgeteilten Längsstreifen der Grasnarbe in ihrer Querrichtung in schmale Streifen zerlegt. . .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT239014D Expired DE239014C (de)

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