DE238791C - - Google Patents

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DE238791C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • F02B75/224Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in fan arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Explosionskraftmaschine, die aus mehreren selbständigen mehrzylindrigen Zylindergruppen besteht, die um eine Antriebswelle angeordnet sind. Die einzelnen Gruppen sind mit der Welle durch eine geeignete Kupplung verbunden, so daß eine oder mehrere Gruppen aus- und eingeschaltet werden können, während die anderen Gruppen noch in Tätigkeit bleiben.
ίο Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform ; es zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Zylindergruppe,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Kurbelgehäuse nach Linie A-B und
Fig. 3 die Übertragung der Kurbelwelle auf die Antriebswelle.
Die Maschine besteht aus drei Zylindergruppen AI, AII, AIII und drei Kurbelwellen, und zwar sind zwei Gruppen AI und All mit je zwei Zylindern und eine Gruppe AIII mit drei Zylindern ausgeführt. Die Kolbenstangen jeder einzelnen Gruppe greifen an je einer gemeinschaftlichen Kurbelwelle an, die um die Antriebswelle 2 herum angeordnet sind. Außerhalb der Kurbel 3 sind Zähnräder 4 und 5 vorgesehen, die auf ein Vorgelege der Antriebswelle eingreifen.
Diese Zahnräder können durch eine verschiebbare Kupplung 6 einzeln ausgeschaltet, und die einzelnen Zylindergruppen AI, All und AIII können durch Ausschaltung bzw. Abstellen außer Betrieb gesetzt werden. Die dargestellte Maschine ist infolge der Gruppenanordnung der Zylinder eine Drillingsmaschine.
Mit dieser Maschine ist man in der Lage, entweder zwei, drei, vier, fünf oder sieben Zylinder zugleich einzuschalten. Soll beispielsweise eine Gruppe mit zwei'Zylindern arbeiten, so läßt man entweder die Gruppe AI oder AII laufen. Um die einzelnen Maschinen zu schonen, kann man abwechselnd die Gruppen AI oder AII in Betrieb setzen. Sollen drei Zylinder arbeiten, so wird die Gruppe AIII in Betrieb gesetzt. Bei vier Zylindern müßten die Gruppen AI und AII zusammen arbeiten; bei fünf Zylindern die Gruppen AI oder AII mit der Gruppe AIII zusammen; dabei kann die Gruppe AI und AII abwechselnd eingeschaltet werden. Sollen sieben Zylinder arbeiten, so treten alle drei Gruppen in Tätigkeit. Es lassen sich natürlich noch mehrere Gruppen anordnen, und zwar sowohl zentral als auch hintereinander, so daß man auf diese Weise eine leichte Maschine von großer Leistung mit geringem Raumbedarf erhält.
Die Zylinder jeder Gruppe sind in einem Gehäuse aus dünnem Stahlblech untergebracht, wodurch die Lagerung der Kurbelwellen sehr einfach und leicht ist. Die Kurbelwellengehäuse jeder Gruppe sind einzeln durch Stahlbleche 7 voneinander und nach außen hin abgeschlossen.
Zum Zwecke der Steuerung sind in bekannter Weise auf der mit der Übersetzung 1:2 angetriebenen Welle 8 Nockenscheiben 9 angeordnet. Das Kuppeln und Entkuppeln der einzelnen Gruppen mit der Vorgelegewelle 2 erfolgt durch eine besondere Vorrichtung, indem die lose gelagerten Antriebszahnräder 4
und 5 durch Einschaltung einer Kupplung 6 die rotierende Bewegung der Kurbelwelle ι mitmachen. In Fig. 3 ist die Konstruktion dargestellt; die Kurbelwelle 1 ist außerhalb des Gehäuses geleitet. Auf der Welle 1 ist der Kupplungsmechanismus nebst den Zahnrädern 4 und 5, welche die Bewegung von der Kurbelwelle 1 auf die Antriebswelle 2, beispielsweise auf die Welle des Motorwagens übertragen, angebracht. Von letzterer erfolgt. die Übertragung der Leistung auf die eigentliche Arbeitswelle. Die Ein- und Ausschaltung bzw. Kupplung und Entkupplung der einzelnen mehrzylindrigen Gruppen erfolgt durch einen Hebel 14, durch dessen Bewegung eine Verschiebung der Kupplung 6 erreicht wird. Die Kupplung 6 besitzt an beiden Seiten gleichmäßig angeordnete Ansätze 16, die in entsprechende Bohrungen der Zahnräder 4 bzw. 5 eingreifen. Die Kupplung 6 ist auf einer auf der Kurbelwelle 1 festgekeilten Büchse 17 verschiebbar angeordnet. Während sich die Kurbelwelle 1 dreht, dreht sich die Kupplung 6 mit. Die Zahnräder 4 und 5 sind von verschiedenem Durchmesser, um je nach der Einschaltung eine größere, oder kleinere Geschwindigkeit der Vorgelegewelle 2 zu erreichen. Sowie die Kupplung eines Zahnrades 4 oder 5 mit der Kupplung 6 erfolgt; so rotieren beide Zahnräder, damit eine leichtere Umschaltung erfolgen kann. Da nun stets ein Zahnrad leer läuft, so sind sämtliche Lager als Kugellager ausgeführt.
Eine derartige Anordnung eignet sich besonders zum Antrieb von Flugapparaten und von Luftschiffen, da beim Aussetzen einer Gruppe die übrigen Gruppen in Tätigkeit bleiben und da bei Gegenwind mehrere Gruppen ohne weiteres eingeschaltet werden können.1

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus mehreren selbständigen Zylindergruppen bestehende Explosionskraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Hauptkurbelgehäuse die Kurbel jeder Gruppe in einem für sich abgeschlossenen Gehäuse angeordnet: ist, daß die Gruppen um die gemeinschaftliche Antriebswelle an-■ geordnet sind und mit dieser durch eine Kupplung beliebig ge- oder entkuppelt werden können, so daß jede Gruppe unabhängig von der andern in und außer Tätigkeit gesetzt werden kann. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4638637A (en) * 1980-09-29 1987-01-27 Ab Volvo Vehicle propulsion plant

Cited By (1)

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