DE238541C - - Google Patents

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DE238541C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C17/00Aircraft stabilisation not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge und bezweckt, durch Eingreifen des Führers das durch heftige Windstöße gestörte seitliche Gleichgewicht in kurzer Zeit wiederherzustellen. Die Regelung selbst wird durch ein mit den Tragflächen in Verbindung gebrachtes doppeltes Federsystem erreicht, dessen Federspannung jederzeit vom Führer verändert werden kann, wenn wechselnde Belastung des Flugzeuges oder sonstige Umstände es erfordern.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Gleichgewichtsregelung dargestellt, und es zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Gesamtanordnung,
Fig. 2 die Federn mit ihren Verbindungen in zwei Ansichten.
An der winkelförmigen Schiene α ist der Hebel b drehbar um den Bolzen c gelagert. Die Federpaare 1, 2, 5, 6 hängen unten an der Schiene a, während alle Federpaare 1 bis 6 oben an der Schiene d befestigt sind. Die Schiene d ist durch ein Drahtseil e mit dem Sektor des Hebels b verbunden. Die Federpaare 3 und 4 sind am unteren Ende durch eine Platte f verbunden. Letztere ist durch einen Drahtseilzug g mit einem seitlich des Führersitzes in der Gondel befindlichen Hebel verbunden, durch den die Federpaare 3 und 4 beliebig ein- und ausgeschaltet werden können, so daß sie eine verschieden große Zusatzspannung zu der Spannung der anderen Federn ergeben.
Jede Tragfläche ist mit einem derartigen Federsystem verbunden; dieselben lagern parallel zur Hauptachse des Flugzeuges zu beiden Seiten des Führersitzes in der Gondel. Der Hebel b ist durch ein Drahtseil, welches über entsprechende Leitrollen geführt ist, mit der Längsstrebe des Flügelträgers verbunden. Die Flügel lagern drehbar am Mittelteil des Flugzeuges, und die Stärke der Federn ist so bemessen, daß, wenn nur die Federpaare 1, 2, 5, 6 eingeschaltet sind, die Flügel bei normalem Flug in horizontaler Stellung 1 erhalten werden. Dagegen entspricht die Zusatzspannung der Federpaare 3 und 4 der zusätzlichen Nutzlast.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Gleichgewichtsregelung für Flugzeuge, bei denen die Tragflächen mit Federn verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Federn bei beliebiger Spannung der anderen Federn ein- oder ausgeschaltet werden, so daß die Federspannung der wechselnden Belastung angepaßt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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