DE238068C - - Google Patents
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- DE238068C DE238068C DENDAT238068D DE238068DA DE238068C DE 238068 C DE238068 C DE 238068C DE NDAT238068 D DENDAT238068 D DE NDAT238068D DE 238068D A DE238068D A DE 238068DA DE 238068 C DE238068 C DE 238068C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B1/00—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
- B63B1/16—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
- B63B1/18—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type
- B63B1/20—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type having more than one planing surface
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 238068 KLASSE 65 a. GRUPPE
bestehendem Boden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1908 ab.
Es sind bereits Gleitboote bekannt, bei denen die treppenförmig hintereinander angeordneten
Gleitflächen den Boden des Bootes bilden. Derartige Boote besitzen aljer, besonders wenn
sie sich bei voller Fahrt aus dem Wasser gehoben haben, infolge ihrer flachen Bodenform
eine sehr geringe Stabilität. Zwecks Erhöhung der Stabilität werden nach der Erfindung die
Gleitflächen im Querschnitt V-förmig gestaltet,
ίο da bekanntlich eine dreieckige Schiffsform
bessere Stabilitätseigenschaften besitzt als eine rechteckige. Der von den Gleitflächenhälften
eingeschlossene Winkel ist bei der vordersten Gleitfläche am größten, bei der hintersten am
kleinsten, so daß der Boden des Bootes vorn ungefähr eben ist, während er nach hinten zu
immer schärfer wird. Die rückwärtigen senkrechten Begrenzungsflächen der einzelnen Gleitflächenhälften
bilden mit der Kiellinie einen spitzen Winkel, wodurch ebenfalls die Stabilität des Bootes erhöht wird, indem diese Flächen
oder ihre Projektionen dem Umlegen des Bootes einen Widerstand entgegensetzen. Die
Gleitflächen selbst können eben oder nach innen gewölbt sein, um infolge der hierdurch bewirkten
Wasserablenkung eine möglichst große vertikale Hub wirkung der Hydroplanflächen zu
erzielen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 das Boot von
unten gesehen, Fig. 2 die Seitenansicht; Fig. 3 bis 5 zeigen Querschnitte nach A-A, B-B und
C-C der Fig. 1; Fig. 6 ist ebenfalls ein Querschnitt nach C-C der Fig. 1, jedoch mit
einer abgeänderten Ausführungsform der Gleitflächen.
Der Boden des Bootes wird von den Gleitflächen d, d1, d*, ds, d\ d\ d\ αη gebildet, die
mit den Seitenwänden des Bootes in den Kanten e, e' zusammenstoßen und gegeneinander
treppenförmig abgesetzt sind.
Die einzelnen Gleitflächen sind von vorn nach hinten abwärts geneigt und bestehen aus
je zwei Bodenplatten, die V-förmig zueinander geneigt sind und sich in der Kiellinie schneiden,
wobei der von ihnen eingeschlossene Winkel von vorn nach hinten abnimmt. Die hinteren
senkrechten Begrenzungsflächen f der einzelnen Gleitflächen verlaufen von den Bootsseiten
nach der Mitte in Gestalt eines flachen V, mit nach hinten liegendem Scheitel h. Die
V-förmige Ausgestaltung dieser Begrenzungsflächen in Verbindung mit der V-förmigen
Gestalt der Gleitflächen trägt zur Erhöhung der Stabilität des Fahrzeuges bei.
Die Gleitflächen können außerdem leicht nach innen gekrümmt sein (Fig. 3 bis 5). Hierdurch
soll eine vergrößerte Hubwirkung der Hydroplanflächen erzeugt werden. Die Gleitflächen
können auch durchweg flach (Fig. 6) oder teilweise konkav und teilweise eben ausgebildet sein.
Die vordere Gleitfläche d besitzt eine ganz geringe Neigung von vorn nach hinten. Beim
Fahren hebt sich der vordere Teil des Bootes aus dem Wasser heraus, während der hintere
Teil eintaucht. Infolgedessen wird durch die an der Rückseite des Fahrzeuges vergrößerte
Tauchtiefe und die konkave Ausbildung der Hydroplanflächen allen Ablenkungsbestrebungen
aus der Fahrtrichtung größerer Widerstand entgegengesetzt.
Der Antrieb des Schiffes erfolgt, wie üblich, durch eine Schraube fi; die Steuerung geschieht
durch das Ruder r, während zur Verminderung der Wasserreibung durch Rohre t Luft unter
den Boden geführt werden kann.
Claims (3)
1. Gleitboot mit aus treppenartig hintereinander angeordneten Gleitflächen bestehendem
Boden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen V- förmigen Querschnitt
besitzen und erforderlichenfalls nach innen gewölbt sein können.
2. Gleitboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Gleitflächenhälften
eingeschlossene Winkel von vorn nach hinten abnimmt.
3. Gleitboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Begrenzung
der Gleitflächen mit der Kiellinie einen spitzen Winkel bildet.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238068C true DE238068C (de) |
Family
ID=497627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238068D Active DE238068C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238068C (de) |
-
0
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