DE237526C - - Google Patents

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DE237526C
DE237526C DENDAT237526D DE237526DA DE237526C DE 237526 C DE237526 C DE 237526C DE NDAT237526 D DENDAT237526 D DE NDAT237526D DE 237526D A DE237526D A DE 237526DA DE 237526 C DE237526 C DE 237526C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
    • E04G23/0203Arrangements for filling cracks or cavities in building constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
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  • Electrochemistry (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237526 KLASSE 37«. GRUPPE
ADOLF WOLFSHOLZ in ELBERFELD.
eines flüssigen Bindemittels.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1907 ab.
Es ist bekannt, schadhafte Bauwerke durch Einpressen von flüssigem Zement dadurch auszubessern und zu dichten, daß der Zement auf der freiliegenden Seite des Mauerwerks in den Zwischenraum eingegossen wird, welcher durch das Mauerwerk und eine davor angeordnete Verschalung gebildet wird. Diese auf der freiliegenden Seite des Bauwerks gebildete Zementschicht ist zu schwach dazu,
ίο mit Eiseneinlagen zur Erhöhung der Standfestigkeit des Bauwerks bewehrt zu werden. Nach der vorliegenden Erfindung werden hierzu besondere Schlitze oder Ausnehmungen in das Mauerwerk gestemmt und darin Eiseneinlagen gelegt, die mit dem eingepreßten Bindemittel die an sich bekannten rippenartigen Verstärkungen des Mauerwerks bilden. In der Zeichnung ist das neue Verfahren in zwei wagerechten Schnitten durch das Mauerwerk veranschaulicht.
α ist das auszubessernde Mauerwerk, dessen Standfestigkeit gleichzeitig erhöht werden soll, und η die Verschalung, welche auf der freiliegenden Seite des Mauerwerks so angeordnet ist, daß ein Zwischenraum zwischen der Verschalung und dem Mauerwerk gebildet wird, der durch die Dichtungsleisten 0 gedichtet wird.
In das Mauerwerk werden nun in bestimmten Abständen Schlitze oder Ausnehmungen b gestemmt, hinter denen nach Bedarf auch noch besondere Bohrlöcher i, wie Fig. 2 zeigt, in dem Mauerwerk vorgesehen werden können. In den Schlitzen werden mehrere Eisenstangen c angeordnet und in bekannter Weise durch Drähte d verbunden. Die Drähte können auch in die Schlitze i hineinragen und ankerförmig umgebogen sein.
Dann wird in den Spielraum zwischen dem Mauerwerk und der Verschalung dünnflüssiger Zementmörtel eingepreßt oder eingegossen, der den Hohlraum ausfüllt, gleichzeitig die Eiseneinlagen umhüllt und in die Fugen oder Bohrlöcher und kleinsten Risse eindringt. . Hierdurch wird das Mauerwerk abgedichtet und verstärkt, indem die Stellen, an welche die Eiseneinlagen gelegt sind, Eisenbetonverstärkungsrippen bilden. Die Größe der Verschalung η und die Zahl der Schlitze b hängt selbstverständlich von den örtlichen Verhältnissen ab. Es kann daher auch ein einziger Schlitz genügen, wie Fig. 2 zeigt. Die Form und Anordnung der Eiseneinlagen ist selbstverständlich ebenfalls beliebig und den örtlichen Verhältnissen anzupassen.
Dringt in der Pfeilrichtung (s. Fig. 1) Bergoder Tageswasser so stark ein, daß es besonders abgeleitet werden muß, so kann eine Anordnung getroffen werden, wie sie Fig. 1 darstellt. Es werden die Schlitze b an geeigneter Stelle vergrößert, so daß sie noch Drainrohre k aufnehmen können. Diese werden mit geeignetem engporigem Filterstoff /, welcher wohl Wasser, aber keinen Zement und
Sand durchläßt, umhüllt und hierauf wird das Ganze durch Stein- oder Tontafeln m gegen den Hauptschlitz b abgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUcη :
    Verfahren zum Wiederherstellen schadhafter Bauwerke durch Einpressen oder Eingießen eines flüssigen Bindemittels in den Spielraum zwischen dem Mauerwerk und einer davor angebrachten Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mauerwerk auf der freiliegenden Seite Ausnehmungen (b) hergestellt und darin Eiseneinlagen (c) eingelegt werden, die mit dem eingepreßten Bindemittel rippenartige Ver-Stärkungen des Mauerwerks bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819604A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-15 Basf Farben & Fasern Verfahren zur abdichtung von fugen
WO1992013155A1 (en) * 1991-01-26 1992-08-06 Executive Insulation (Midlands) Limited Structural repair process

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819604A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-15 Basf Farben & Fasern Verfahren zur abdichtung von fugen
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