DE23743C - Neuerungen an Lampen - Google Patents
Neuerungen an LampenInfo
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- DE23743C DE23743C DENDAT23743D DE23743DA DE23743C DE 23743 C DE23743 C DE 23743C DE NDAT23743 D DENDAT23743 D DE NDAT23743D DE 23743D A DE23743D A DE 23743DA DE 23743 C DE23743 C DE 23743C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
- F21V37/0004—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
- F21V37/0008—Fuel containers
- F21V37/0016—Fastening of the container to other parts of the lamp
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V37/00—Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PAT E N TA MT.
Die Erfindung bezweckt, das Putzen und Anzünden des Dochtes in Lampen zu erleichtern,
sowie ein bequemes Füllen des OeI - bezw. Petroleumbehälters zu gestatten, und es werden
diese Ziele dadurch erreicht, dafs die den Cylinder und die Glocke tragende Galerie zum
Heben eingerichtet ist, so dafs ein Putzen und Anzünden des Dochtes erfolgen kann, ohne
dafs man genöthigt wäre, den Cylinder und die Glocke abzuheben. Wird weiterhin der Brenner
gehoben, so wird auch die Eingufsöffnung im Reservoir frei und dasselbe kann gefüllt werden,
ohne die Lampe irgendwie zu demontiren.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt einen Theil einer Lampe im Verticalschnitt mit einer
dieser Neuerungen, und Fig. 2 eine Vorderansicht derselben. In Fig. 1 sind der Brenner
und die Galerie gehoben dargestellt, so dafs das Bassin gefüllt werden kann.
α stellt das Oelreservoir (Bassin) vor, b ist
der auf letzteres aufgekittete metallische Beschlag; die den Cylinder, die Glocke und den Deflector
tragende Galerie ist mit c bezeichnet; d ist der Brenner und derartig construirt, dafs er in der
Oeffnung b gehoben bezw. gesenkt werden kann. An dem Metallbeschlag b sind zwei Führungsröhren e e angebracht, welche unter sich am
unteren Ende durch einen Ring e2 verbunden sind. Zwei Leitstangen ff sind unterhalb der
Galerie angebracht und führen sich zwischen den Röhren e e.
Der Brenner d ist gleichfalls mit zwei Röhren
<s?2 d"* versehen, welche auf den Stangen //
gleiten.
An entgegengesetzten Seiten einer der Stangen/' sind zwei Kerbe g und g 2 angeordnet, und jede
der Stangen f ist an ihrem oberen Ende mit einer Einbeulung k versehen, in welche Federn //,
die aus ' dem Blech der Röhren d2 herausgeschnitten
sind, eingreifen können; h ist ein horizontaler Schnappriegel, der am Metallbeschlag
b angebracht ist und durch eine Feder i nach aufsen gedrängt wird, um ein Einschnappen
desselben in eine oder die andere Kerbe g oder g2 zu vermitteln, wenn entweder
die ganze Anordnung gehoben worden bezw. niedergelassen ist und auf dem Bassin aufliegt.
Wird der Riegel h nach innen gedrückt, so tritt der Schnepper aus seiner Nuth in der
Stange/, mit welcher er in Eingriff stand, und die somit ausgelöste Galerie c kann nun gehoben
oder gesenkt werden. Der Brenner d ist nicht dauernd an dem Bassinbeschlag b befestigt,
sondern kann von ihm abgehoben werden. Liegt der Brenner auf dem Bassin auf,
so wird er in dieser Lage durch den Drehrmg in
mittelst Hakens η und Stiftes/ befestigt (s. Fig. 2).
Wünscht man behufs Reinigung oder Anzündung Zutritt zum Docht, so wird die Galerie c
gelöst, indem man den Schnepper h nach innen drückt, und es kann nun Galerie, Cylinder und
Glocke in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht werden (der Brenner d bleibt jedoch
unten), indem die Stangen//in ihren Führungsröhren e e gehoben werden. Ist die höchste
Stellung erreicht, so springt der Schnepper h in die Nuth g2 der Stange / und befestigt die
Galerie in dieser gehobenen Stellung. Nach
Entzündung bezw. Reinigung des Dochtes wird der Schnepper h abermals nach innen gedrückt,
die Befestigung somit gelöst, worauf nun die Galerie c wieder auf den Brenner hinabgelassen
wird.
Soll das Reservoir α gefüllt werden, so wird
zuerst der Brenner d durch Drehung des Ringes m gelöst, der Schnepper h nach innen gedrückt
und alsdann Galerie und Brenner zusammen gehoben, bis der Schnepper h in g^
einspringt und die in Fig. ι gezeigte Stellung fixirt. Der Brenner wird in seiner gehobenen
Stellung durch die federnden Zungen //, welche stets in die Nuthen k der Stangen / eingreifen,
gehalten.
Die Eingufsöffnung ist nun frei und ein Füllen des Reservoirs kann vorgenommen werden.
Die Fig. 3 und 4 stellen Verticalschnitte durch eine modificirte Anordnung vor. Fig. 5 ist eine
Oberansicht des auf dem Reservoir befestigten Beschlages, Fig. 6 eine Seitenansicht der Galerie
und Fig. 7 eine gleiche Ansicht des Brenners.
Bei dieser Anordnung ist die Galerie c mit drei Stangen fg /1, der Brenner d mit einer
vierten i versehen, welche in den Führungsröhren e e des Beschlages gleiten.
Zu den entgegengesetzten Stangen f g der Galerie c gehören die Federschnepper /2 g 2,
zur dritten Stange h ein gleicher Schnepper h2
(s. Fig. 5), während die Stange i am Brenner d event, mit dem Schnepper P in Verbindung
steht. Die Stangen / und g sind mit sich entgegengesetzt abflachenden negativen Nasen k k
und //, die dritte Stange h mit einer gleichen Nase m versehen, welche letztere jedoch nur
als Hindernifs zum gänzlichen Abheben der Galerie vom Bassin dient.
Die Stange i des Brenners d hat bei η eine
Einkerbung.
Sind die Galerie und der Brenner niedergelassen, so wird die Galerie durch Einschnappen
von /2 g2 in die Kerben k k der Stangen /
und g festgehalten. Da die Galerie c nicht gehoben werden kann, so ist dadurch gleichzeitig
der Brenner, zwischen der Galerie und dem Beschlag des Bassins liegend, in seiner Stellung
gesichert.
Soll die Galerie zwecks Reinigung des Dochtes oder Anzündung der Lampe gehoben werden,
so werden die Schnepper/2 g2 gleichzeitig nach innen gedrückt, um die Stangen / und g auszulösen.
Die Galerie c kann jetzt in die Stellung der Fig. 3 gehoben werden und wird durch
Einschnappen von f2g2 in die Kerben // der
Stangen f g in dieser gehobenen Stellung erhalten. Die Aufwärtsbewegung wird hierbei begrenzt,
indem der Schnepper h2 in die entgegengesetzte Kerbe m der Stange h einspringt.
Um zum Zweck, das Oelbassin zu füllen, die Eingufsöffnung desselben frei zu haben, werden
Galerie und Brenner mit Stange i zusammen in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht, in
welcher die Galerie in bereits erläuterter Weise durch Schnepper f2g2 gehalten wird, der Brenner
dagegen in seiner Kerbe η der Stange i auf dem Schnepper P einen Stützpunkt findet.
Werden jetzt die Schnepper /2 g2 nach innen
gedrückt, so können Galerie und Brenner gleichzeitig niedergelassen werden, da Schnepper Ϊ1
selbstthätig aus η austritt. Um Galerie und Brenner zu irgend welchem Zweck gänzlich von
der übrigen Lampe zu trennen, wird der Schnepper h2 nach innen gedrückt, um die
Kerbe m auszulösen.
Eine fernere Modification ist in Fig. 8 in theilweise geschnittener Seitenansicht dargestellt;
Fig. 9 zeigt eine gleiche Ansicht, nur sind Galerie und Brenner gehoben.
Der Brenner d ist hier mit zwei äufseren Stangen e e und zwei inneren Stangen ff 2 versehen,
während die Galerie c zwei Röhren h h, welche sich auf den Stangen e e des Brenners
führen, trägt. Die inneren Stangen ff2 des
Brenners laufen in den Führungen b2, welche am Bassinbeschlag angeordnet sind. Die Stange/
ist mit einer Nuth i und einer negativen Nase k versehen, in welche eine von beiden event, der
Schnepper / eingreift, um den Brenner in hochgezogener bezw. niedergelassener Stellung zu
fixiren. Die Stange /2 ist mit entgegengesetzt negativer Nase k2 versehen, um durch Einschnappen
von /2 ein gänzliches Herausziehen des Brenners aus der Lampe zu vermeiden.
Jede der äufseren Stangen e e des Brenners d ist mit zwei Einschnitten m und η versehen,
in welche die Federn p ρ der Röhren h h eingreifen, um die Galerie in gehobener Stellung
zu erhalten, falls der Docht gereinigt bezw. angezündet werden soll. Um die Galerie zu
heben, werden die Federn p p aus den Einschnitten η η zurückgezogen und die Galerie
gehoben, bis die Federn // wieder in die Einschnitte m m einschnappen.
Soll der Brenner d gehoben werden, so wird der Schnepper / nach innen gedrückt und der
Brenner hinaufgezogen, bis /, wie in Fig. 9 gezeigt, unter die Nase k der Stange/ einschnappt.
Sollen Galerie und Brenner gänzlich abgehoben werden, so wird der Schnepper P nach innen
gedrückt, so dafs die Nase k2 freigegeben wird; soll dagegen die Galerie allein abgehoben werden,
so werden die Schrauben ee, Fig. 9, gelöst und, indem die Federn pp nach aufsen
gedrückt werden, die Galerie entfernt.
Fig. 10 und n zeigen die Anordnung von
Doppelfedern zur Befestigung der Galerie in gehobener bezw. niedergelassener Stellung.
Zu beiden Seiten der Galerie befinden sich die Doppelfedern q r, welche in einem länglichen
Schlitz der Röhre bezw. Stange e des Brenners d functionirt. Jede Röhre h ist bei /ι2 geschlitzt,
um ein Nachaufsentreten des inneren Feder-
endes q q zu gestatten, wenn die Galerie niedergelassen ist. Soll diese gehoben werden, so
werden die Federenden q q nach innen gedrückt und die Galerie somit ausgelöst, dafs sie auf
der Stange e nach. oben gezogen werden kann, bis die anderen Enden r r der Doppelfeder frei
werden und, nach aufsen springend, ein freiwilliges Niederfallen der Galerie verhüten, Fig. 11.
Die in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Anordnungen
können dahin modificirt werden, dafs ein Heben bezw. Senken der Galerie c gleichfalls
ein Heben und Senken des Brenners d veranlafst.
Zu diesem Zweck werden die Stangen oder Röhren e e nach unten verlängert und, anstatt
am Brenner, am Bassinbeschlag befestigt, während am Brenner befestigte Röhren auf den
Stangen e e gleiten.
Der Brenner d und die Galerie c können event, auch durch eine Haken- oder sonstige
Vorrichtung vereint werden, wenn ersterer mit der Galerie zugleich gehoben werden soll.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Am Beschlag von Petroleumlampenbassins die Anordnung der Führungsröhren e e und der Schneppervorrichtung h in Combination mit den in diesen Röhren gleitenden Stangen // der Galerie, zum Zweck, Galerie und Brenner behufs Nachfüllens heben zu können.Auf den Stangen // die Anordnung des Brenners derart, dafs dieser sich mittelst Federn // in den Kerben k k der Stangen// in Stellung erhält, event, aber durch Aufsereingriffsetzen der Federn und der Kerben niedergezogen werden kann, zum Zweck, die Dochthaltermiindungen freilegen und reinigen zu können.Die in den Fig. ι bis 7 dargestellten Vorrichtungen, bestehend in der Anordnung von Schneppern h bezw. /2^2 in Combination mit den Kerben g und g 2 bezw. k und /, zum Zweck, die Galerie bezw, den Brenner in gehobener oder niedergelassener Stellung zu befestigen oder zu tragen.
Zum gleichen Zweck die in den Fig. 8 bis 11 dargestellten Modificationen, bestehend in der Anordnung der äufseren Stangen e e mit Kerben nt und n., in Combination mit den an der Galerie befestigten Führungsröhren h mit Feder/, Fig. 8 und 9, oder Feder q, Fig. 10 und 11.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23743C true DE23743C (de) |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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DE (1) | DE23743C (de) |
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