DE236818C - - Google Patents

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DE236818C
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DE
Germany
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impregnation
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impregnation cylinder
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • B27K3/10Apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38/*. GRUPPE
MAX RÜPING in BERLIN,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Januar 1911 ab.
Das Füllen des Imprägnierzylinders bei Imprägnieranlagen, bei denen der Imprägnierzylinder während der Füllung unter Luft- oder Gasdruck steht, wie z. B. bei dem Verfahren nach Patent 138933, erfolgte gewöhnlich in der Weise, daß die Tränkungsflüssigkeit von einem höher gelegenen, unter dem gleichen Druck wie .der Imprägnierzylinder stehenden Behälter nach dem Imprägnierzylinder überfloß. Diese Art des Füllens macht also einen besonderen großen Füllbehälter erforderlich, welcher, da er für hohen Druck konstruiert sein muß, ziemlich kostspielig wurde und ganz besonders in den Fällen, wo es sich um die Umgestaltung vorhandener älterer Anlagen handelte, wegen seines großen Raumbedarfs den Umbau erschwerte.
Man hat sich deshalb bereits in einzelnen Fällen dadurch geholfen, daß man statt des Füllzylinders eine besondere Pumpe aufstellte, mittels welcher die Tränkungsflüssigkeit in den Imprägnierzylinder eingepumpt wurde. Die durch die eintretende Flüssigkeit in dem Imprägnierzylinder verdrängte Druckluft entwich in diesem Falle einfach unbenutzt ins Freie. Die Pumpe hatte also immer die Flüssigkeit, welche zur Füllung des Imprägnierzylinders erforderlich war, gegen den im Imprägnierzylinder herrschenden Druck einzudrücken, also die Flüssigkeit, auf eine ziemlich beträchtliche Höhe zu heben, und beanspruchte infolgedessen einen großen Kraftbedarf. Dieser zeitweilige große Kraftbedarf war in den Imprägnieranlagen um so störender, als die Kessel gewöhnlich nicht für eine so große plötzliche Dampfentnahme eingerichtet sind. Die vorgenannten Fülleinrichtungen arbeiten deshalb außerordentlich unökonomisch.
Diesen Übelständen wird durch vorliegende Erfindung dadurch abgeholfen, daß die im vorerwähnten Falle unbenutzt entweichende Druckluft zur Entlastung des Pumpenkolbens benutzt wird; es geschieht dies' in der folgenden, an Hand der schematischen Zeichnung beschriebenen Weise:
α ist der unter Luft- oder Gasdruck stehende Imprägnierzylinder, der vermittels der Rohrleitungen δ und c durch die Pumpe d von dem Bassin β aus gefüllt wird. Steigt in dem Imprägnierzylinder die Flüssigkeit, so gelangt dadurch gleichzeitig die aus dem Imprägnierzylinder verdrängte Druckluft durch die Rohrleitung f nach der Gegenseite des Pumpenkolbens g und wirkt dadurch entlastend. Der Dampfzylinder h hat somit lediglich die Arbeit zu leisten, die zur Förderung der Tränkungsflüssigkeit aus dem Bassin e in den Imprägnierzylinder α erforderlich ist, einschließlich der Überwindung der Widerstände in der Pumpe und in den Rohrleitungen, hat also die Flüssigkeit nur auf eine geringe Höhe zu fördern.
Selbstverständlich kann die Pumpe, die in der Zeichnung als eine ein fach wirkende Pumpe dargestellt ist, auch als doppelt- oder mehrfachwirkende Pumpe ausgebildet werden, und die Entlastung des Pumpenkolbens durch die überschüssig werdende Druckluft aus dem Imprägnierzylinder kann in einem besonderen Zylinder erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Verfahren zum Einpumpen von Flüssigkeit in Imprägnierzylinder, welche unter Luft- oder Gasdruck stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die in den Imprägnierzylinder eingepumpte Flüssigkeit verdrängte Druckluft zur Entlastung der Pumpe verwendet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE236818C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3668747A (en) * 1969-12-08 1972-06-13 Klippan Gmbh Fa Snaplock for safety belts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3668747A (en) * 1969-12-08 1972-06-13 Klippan Gmbh Fa Snaplock for safety belts

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