DE2366320C2 - Elektronische Uhr - Google Patents
Elektronische UhrInfo
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- G—PHYSICS
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- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
- G04G3/00—Producing timing pulses
- G04G3/02—Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency
- G04G3/022—Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency the desired number of pulses per unit of time being obtained by adding to or substracting from a pulse train one or more pulses
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- G—PHYSICS
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- G04F5/04—Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt ist eine elektronische Uhr mit einer logischen Steuerkreiseinrichtung, die eine Frequenzaddiergateeinrichtung
und eine Steuersignalerzeugungskreiseinrichtung enthält und die Eingangsfrequenz einer Zeiteinheits-Signalsyntheseschaltung
steuert, wobei die Eingangsfrequenz der Zeiteinheits-Signalsyntheseschaltung durch Auswählen von Anschlüssen elektrischer Leiter eingestellt wird (DE-OS 19 46 166). Bei dieser bekannten
Anordnung werden in verschiedenen Stellungen eines einen Signalübertragungsweg bildenden Schalters ein,
ίο zwei oder vier Impulse unterbrochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
bei der mit einem einfachen Aufbau der G;ing sowohl positiv ;ils auch negativ über einen weiten Bereich in
stabiler Weise eingestellt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Weilerbildungen der Erfindung sind in den
is Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäßc Ausbildung wird es möglich, als Ergebnis der Kombination einer Grob- und
Feineinstellung die Eingangsfrequenz der Zeiteinheits-Signalsynthescschaliung genau zu steuern.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten elektronischen Uhr,
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten elektronischen Uhr,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung /um genauen Einstellen eines Frequenzverhältnisses durch Steuern
der Zeiteinheitssignalsyntheseschaltung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Zeiteinhei'.ssignalsyntheseschaltung,
F i g. 4A Blockschaltbilder von drei Ausführungsformen eines Frequenzaddierkreises,
F i g. 4B Darstellungen von Signalwellenformen an verschiedenen Teilen der in F i g. 4A gezeigten Kreise,
Fig. 5A bis 5F Darstellungen verschiedener Ausführungsformen eines Eingangsanschlußkreises für elektronisehe Uhren, der in eine integrierte Schaltung eingesetzt werden kann,
F i g. 4A Blockschaltbilder von drei Ausführungsformen eines Frequenzaddierkreises,
F i g. 4B Darstellungen von Signalwellenformen an verschiedenen Teilen der in F i g. 4A gezeigten Kreise,
Fig. 5A bis 5F Darstellungen verschiedener Ausführungsformen eines Eingangsanschlußkreises für elektronisehe Uhren, der in eine integrierte Schaltung eingesetzt werden kann,
F i g. 5G eine Darstellung von Speichersignalwellenformen des in F i g. C>D gezeigten Kreises.
Fig. 6A ein Schaltbild einer elektronischen Uhr,
Fig. 6A ein Schaltbild einer elektronischen Uhr,
F i g. 6B und 6C Darstellungen von Signalwellenformen an verschiedenen Teilen der in F i g. 6A gezeigten
so Schaltung,
F i g. 7A ein Schaltbild der Zeiteinheitssignalsynthesesteuerschaltung, die ein EX-ODER-Gate und ein Verzögerungselement
verwendet,
F i g. 7B ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Frequenzteilers,
F i g. 8 eine Darstellung von Signalwellenformen an verschiedenen Teilen des in F i g. 7A gezeigten Kreises,
F i g. 9A eine perspektivische Ansicht von Anschlußteilen zum Verbinden zweier Kreise und
Fig. 9B, 9Cund 10 Draufsichten von abgeänderten Anschlußteilen zum Verbinden zweier Kreise.
In Fig. 1 bezeichnet 11 eine Zeitnormalsignalquelie, welche die Form eines Kristalloszillatorkreises, eines
Snmmgabeloszillatorkrpises oder eines Oszillators mit einer Unruh und einer Unruhfeder hat. 12 bezeichnet
eine Zeiteinheitssignalsyntheseschaltung. die üblicherweise die Form eines Frequenzteilers hai. 13 bezeichnet
ho eine Zcithaltccinrichtung in der Form eines Zählers, die ein elektronischer Zähler oder ein mechanischer Zähler
mit einem elektromechanischen Wandler sein kann. 15 bezeichnet ein Element, das aus einem Widerstand oder
einem Kondensator besieht und das eine F.ingangsinformation in eine elektrische Größe umwandeln kann, bevor
iliese an den Zahler angelegt wird. 16 bezeichnet einen äußeren Kctätigimgsanschluß an der Uhr. wie eine
Auf/ichkronc oder einen Druckknopfschalter. 14 bezeichnet eine λη/eige zum Anzeigen der durch den Zähler
hi 13 gehaltenen Zeit. Die Anzeige 14 in einer elektronischen Uhr kann die Form einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
einer Anzeigevorrichtung mit einer Lichtdiode oder üblicher Zeiger haben. Die Anzeige enthält einen
Antriebskreis.
In F i g. 2 ist eine Schaltung mit einem Frcquen/.addicrkreis gezeigt, die das Frequenzumsetzverhältnis der
Zeiteinheitssyntheseschaltung zum Einstellen der Laufgeschwindigkeit der Uhr steuert. Bei dieser Ausführungsform wird die Zeiteinheitssignalsyntheseschaltung durch eine von außen ausgeführte Betätigung gesteuert. 31
bezeichnet eine Zehnormalsignalquelle, die einen KrisiaHoszillatorkeis enthält. 32 bezeichnet einen Frcquenzdividierer,
33 einen Steuerkreis, 34 einen Fingangsanschlußkreis, 35 einen Zeithaltezähler und 36 eine Anzeige.
Wenn die Frequenz der Zeitnormalsignalquelle 31 von einer gewünschten Frequenz etwas abweicht, kann die
Einstellung der Periode des Ausgangisignals von der Zeiieinheiissignalsyntheseschaltung, die aus den Teilen 32,
33 und 34 besteht, durch die Steuerung der .Syntheseschaltung ausgeführt werden, um ein genaues Zeiteinheitssignal
zu erhalten.
In F i g. 3 bezeichnet 58 ein Zeitnormalsignal mit einer Frequenz /im. 53 bezeichnet cir. Steuersignal mit einer
Frequenz fx und 59 bezeichnet ein Zeiteinheitssignal, das den Zeithallezähler antreibt und eine Frequenz /Vi. hat.
Die Frequenz fy des von einem Frequenzaddierer 51 abgegebenen Frequenzdividiereingangssignals ist gegeben
durch
fY = too + fxfx = fm + /V„ (Fig.3)
fr = /öo + (foo + fro)
fy = 2 /ι» + fr«
fr = N- /ty*
wobei Λ/das Frequenzteilverhältnis ist,
2/öo= (W-I)ZV,,
t = -S&f = TT ' TT=W
falls N'das eingestellte Frequenzteilverhältnis ist, wobei
4 N" durch -^- · (1 - (1/Λ0)
JTo
2
gegeben ist, woraus folgt
ff --J-(I -(1/AO).
ff --J-(I -(1/AO).
Der Frequenzteiler 52 zählt somit in üblicher Weise, jedoch wird das Frequenzverhältnis zwischen dem
Zeitnormalsignal 58 und dem Zeiteinheitssignal 59 äquivalent geändert.
Fig.4A zeigt ein logisches Exklusiv-ODER-Gale (EX-ODER), ein logisches ODER-Gate und ein logisches
LJND-Gate. Wie Fig.4B zeigt, können, falls das EX-ODER-Gate oder ein logisches Invertergate verwendet
wird, die Frequenzen wirksam addiert werden, ohne daß die Flanken der zu addierenden Signale zusammenfallen.
Wie in Fig. 4B aus /0 bis f 7 zu ersehen ist, kann das EX-ODER-Gate die Frequenzen der beiden Signale
addieren, die seinen beiden Eingangsanschlüssen zugeführt werden, falls die Wellenformen der zugeführten
Signale in der Phase unterschiedlich voneinander sind. Die Frequenz von U■ ist gleich der Summe der Frequenzen
von X 1 und X 2. Im Falle des ODER-Gates können die Frequenzen nicht genau addiert werden, wenn die
Wellenformen der Eingangssignale in hohen Pegeln einander überlappen, was bedeutet, daß, wie in Fig.4B von as
ι 5 bis /7 gezeigt ist. der Zustund X 1 ■ ,Y2 = ! (hoher Pegel, nachfolgend mit dem logischen Wert 1 bezeichnet)
zwischen r5 bis / 7 besteht. Im Falle des UND-Gates können die Frequenzen nicht genau addiert werden, falls
die WellenforiTien in tiefen Pegeln einander überlappen, was bedeutet.daß, wie in Fig.4B von 10 bis Z1 und /3
bis / 5 gezeigt ist, der Zustand XI · X 2 = I von f 0 bis 11 und / 3 bis f 5 besteht. Die Differenz zwischen ODER
und NOR und zwischen UND und NAND und zwischen EXKLUSIV-ODER und einem Koinzidenztor besteht
nur in der Umkehr der Ausgangssignalwellenform und die Bedingung der Addierung der Eingangsfrequenzen
wird nicht geändert. Das ODER-Gate und das UND-Gate können verwendet werden, um die Frequenzen zu
addieren, falls dafür Sorge getragen wird, daß die Wellenformen einander nicht überlappen, was bedeutet, daß
X1 · X2 = 0 (niedriger Pegel, nachfolgend mit dem logischen Wert 0 bezeichnet) für ein ODER-Gate notwendigäst,
um die beiden Frequenzen genau zu addieren, und X 1 ■ X 2 = 0 für ein UND-Gate notwendig ist, um die
beiden Frequenzen zu addieren.
Jeder der in den Fig. 5A und 5B gezeigten Eingangsanschlußkreise hat eine Speicherfunktion und eine
niedrige Eingangsanschlußimpedanz, die einem durch eine Streukapazität, die an einem anderen Teil der
elektronischen Uhr erzeugt wird, induzierten Rauschen widerstehen kann. Die in den F i g. 5A und 5B gezeigten
Eingangsanschlußkreise können einfach in eine integrierte Schaltung aufgrund der Abwesenheit von Widerständen
eingesetzt werden. Die Eingangsanschlüssc der Fig. 5A und 5B sind überlegen, da sie die Funktion der
Speicherung des früheren Zustands des logischen Pegels haben, wenn ihre Anschlüsse offen sind, wodurch ein
Schaltrauschen verhindert wird. In den F i g. 5C und 5D sind Eingangsanschlußkreise gezeigt, von denen jeder
eine Rauschunterscheidungsfunktion und eine niedrige Eingangsimpedanz aufweist. Wie in Fig. 5G durch die
Wellenformen gezeigt ist, werden die Eingangsdaten durch Impulse zurückgestellt, von denen jeder eine relativ b5
lange Periode im Vergleich mit seiner Breite hat. Als Ergebnis kann ein Ein-Aus-Schalter verwendet werden, der
im Aufbau einfach ist. Trotz des geringen Lcistungsverbrauchs ist darüber hinaus die Eingangsimpedanz niedrig
eenue. um dem elektrostatisch induzierten Rauschen zu widerstehen. Bei den in den Fi e. 5C und 5D eezeieten
Kreisen wird, wenn ein hoher Pegel eingestellt wird, das Ausgangssignal des logischen Kreises durch Signalimpulse
PCL und PD auf einen niedrigen Pegel intermittierend durch die Impedanz der den Kreis bildenden
Transistoren kurzgeschlossen. Dieser Anschluß wird gleichzeitig an den hohen Pegel über die Impedanz des
Schalters, die niedriger als die der Transistoren ist, angelegt und der logische Pegel des Eingangsanschlusses wird
veranlaßt, sich auf den hohen Pegel einzustellen. In einem integrierten MOS-Kreis für elektronische Uhren ist
jedoch der Kurzschlußstrom sehr gering, so daß der oben erwähnte Kurzschluß des Ausgangssignals des
logischen Kreises praktisch nicht nachteilig ist. Jeder der Impulse PD und PCL kann in der Breite gering gemacht
werden, um den Mittelwert des Kurzschlußstroms auf weniger als 0,1 μΑ zu verringern.
In den F i g. 5E und 5F ist ein Eingangsanschlußkreis für eine Iniormationsmultiplexübertragung gezeigt, die in
in der Lage ist, eine brauchbare Information, wie ein Eingangssignal, mit einer geringen Zahl von Anschlüssen
aufzunehmen, wenn es erwünscht ist, eine große Menge brauchbarer Informationen zu steuern, um eine elektronische
Uhr zu steuern. Bei diesem Kreis werden ein Adresscnspezifizieren und ein Dateneinschreiben durch
Zuführen von Eingangszeitteilmultiplexsignalen ausgeführt und diese Adressen und Daten werden in Speicherelementen
gespeichert. Die Speicherelemente, die Schieberegister, Flip-Flops und insbesondere komplementäre
integrierte MOS-Kreise enthalten, brauchen normalerweise eine geringe Leistung und sind sehr gut in elektronischen
Uhren verwendbar.
F i g. 6A zeigt eine Zeiieinheitssignalsynihescschaliung, die aus einem Zeitnormalsignal Φ0 drei sekundäre
Zeitnormalsignale Φ λ, Φ βνηά Φ γ erzeugt, die in der Phase unterschiedlich sind, um die Zeiteinheitssignale von
C 14 genau einzustellen, wobei es sich um das dividierte Signal des Ausgangssignals eines Frequenzaddierkreises
104 handelt, dessen Aufbau von dem des Frequenzaddicrers in F i g. 3 abweicht. 101 bezeichnet einen Kristalloszillator,
dessen Schwingungsfrequenz 215 Hz beträgt. 102 ist ein Schieberegister einer Ringverbindung, da das
umgekehrte Ausgangssignal Q 11 des Signals des Schieberegisters 102 zu dem Dateneingang D des Schieberegisters
102 rückgekoppelt wird. Die Ausgangssignale Q I und Q Il des Schieberegisters 102 werden durch Dividieren
von wodurch V4 erhalten. Diese Signale Q I und QW werden in Φ λ, Φβυηά 0/mittels eines Dekodierers
103 umgesetzt. Φ γ wird direkt dem Frequenzaddierkreis 104 zugeführt. Φ β mti einem logischen Negationssignal
eines Impulsextrahiersignals B bildet ein logisches Produkt und wird dann dem Frequenzaddierkreis 104
zugeführt. Φ α zusammen mit einem Ausgangssignal A von einem NOR-Gate 107 bildet ein logisches Produkt
und wird dann dem Frequenzaddierkreis 104zugeführt. In Fig.6B sind die Signalwellenformen von Q 14, Q 15,
Q 13, (?12, ζ) 11 und ζ) 10 eines Frequenzteilers 105, dessen Aufbau von dem des Frequenzteilers der Fig.3
abweicht, von a 1, a 2, a 4 und 6 8 des UND-ODER-Gates 108, wenn J + 1,7 + 2,7 + 4 und J — 8 sich auf einem
hohen Pegel befindet, das Addiersignal A des Gates 107 und das Extrahiersignal B in der Form von B gezeigt. In
Fig. 6C sind die Signalwellenformen von Φ0, Q\, QU, Φ λ, Φβιιηά 5?vdes Dekodierers 103 und insbesondere
die Phasenbeziehungen zwischen Φ λ, Φ β, Φ ν. A, B und dem Ausgangssignal des Frequenzaddierkreises 104,
nämlich (Φ γ + ΑΦ λ + ΒΦβ), an verschiedenen Teilen der in Fig. bA gezeigten Schaltung dargestellt. 106
J5 bezeichnet ein Schieberegister, das den logischen Wert des Dateneingangssignals aufgrund des Taktsignals Φ β
speichern kann und dann diesen Wert abgibt. Das Schieberegister 106 enthält zwei Flip-Flop-Stufen, die in
Kaskade geschaltet sind, und erzeugt zwei Wellenformen, die in der Phase voneinander abweichen. Die Differenz
zwischen den Übergangszuständen dieser beiden Wellenformen wird verwendet, um ein Signal entsprechend
der vorderen Flanke des Eingangssignals Oder ersten Stufe des Schieberegisters 106 mittels des NOR-Gates
107 zu erhalten. Das Schieberegister 106 wird auf diese Weise ein Differentialkreis, der einen logischen
Kreis enthält. Das UND-ODER-Gate 108 stellt einen Gatekreis dar, der einen Addierimpuls erzeugen kann, der
zu dem Schieberegister 106 gegeben wird, wie in F i g. 6A gezeigt ist. um das Signal A mit einer Impulsbreite der
Periode von Φ β und synchronisiert mit Φ β zu werden, siehe F i g. 6C. wobei der innere Zustand des Frequenzteilers
105 die Phase und die Frequenz des Addierimpulses einstellt. An den UND-ODER-Gates a I, a 2, a 4
bilden die Signale von Q 10 bis Q 15 zusammen mit Ausgangssignalen eines Steuereingangsanschlußkreises 1010
ein logisches Produkt. Das Ausgangssignal von den UND-ODER-Gates einschließlich a 1, a 2 und a4 ist ein
Niederfrequenzsignal, das durch die Anschlußeingänge J + 1 und / + 4 gesteuert wird. Das Ausgangssignal des
UND-ODER-Gates wird zu einem Signal, das mit Φ β synchronisiert ist und das eine geringe Breite hat, mittels
des Schieberegisters 106 und des NOR-Gates 107 gemacht. Dieses Ausgangssignal von dem NOR-Gates 107 und
so Φ λ bilden ein logisches Produkt mit einer gegebenen Phasenbeziehung, siehe Fig. 6C und 6B, wobei das
Ausgangssignal des Frequenzaddierkreises 104 als Λ · Φα + B- Φ β Λ- Φ/beschrieben ist.
Wenn die Frequenz Φ 0 215 Hz beträgt und der Frequenzteiler 105 ein in Kaskade geschalteter binärer Zähler
ist. sind die Ausgangssignale von Q 10, Q 11, Q 12, Q13. Q 14 und Q 15 jeweils 32. 16, 8, 4, 2 und 1 Hz. Die
logischen Produkte Q 10 - Q 14 Q 15, Q 11 Q 14 - Q 15, Q 12 - Q 14 · Q 15 und Q 14 ■ Q 15 haben jeweils
die Frequenz 8.4,2 und 1 Hz.
Die Frequenzsignale A und B(fA, fB)\n F ig. 6A sind
Ua = Zi + 2-/J + 4- Z<(Hz) ~
h0 14 = 8· /-8(Hz).
h0 14 = 8· /-8(Hz).
worin 7 1.7 Z74 und 7 — 8 0oder 1 sind.
Somit ist die Frequenz /104 des Ausgangs von 104
/-104= (V4) · 2>5 + (J, + 2J2 + 4JA) -(V4)-2'5-87-8(Hz).
Die Frequenz des Zeiteinheitssignals Q 14 (fu)vj\ra von dem Ausgangssignal des Gates 104 (nachfolgend wird
die Frequenz dieses Signals durch f 104 dargestellt) abgeleitet als
fu = 2-'4 · Π04 = 2-'4[214 + (J1 + 2J2 + 4A) - 8/ - 8] = I + 2"24 · (J1 + 2J2 + 4/, - 8/ - 8)(Hz).
Die Formel der Frequenz fu des Zeileinhcitssignals von ζ) 14 in Fig. 6A bedeutet, daß die Kombination der 5
Werte von Ji,J 2, J 4 und J - 8 den Frequenzbereich von(l - 8 χ 10- l4) bis (1 + 7 χ 10-14)durchl χ 10-'4
(Hz) ergibt, was bedeutet, daß die elektronische Uhr, welche die Zeit durch Zählen des Signals Q 14 in F i g. t>A
hält, von etwa 14 see Vorlauf pro Tag bis 12 see Nachlauf pro Tag durch Schritte von 3,5 see pro Tag eingestellt
werden kann.
Werte von Ji,J 2, J 4 und J - 8 den Frequenzbereich von(l - 8 χ 10- l4) bis (1 + 7 χ 10-14)durchl χ 10-'4
(Hz) ergibt, was bedeutet, daß die elektronische Uhr, welche die Zeit durch Zählen des Signals Q 14 in F i g. t>A
hält, von etwa 14 see Vorlauf pro Tag bis 12 see Nachlauf pro Tag durch Schritte von 3,5 see pro Tag eingestellt
werden kann.
Wie sich aus Obigem ergibt, kann die Langsam- und Schnelleinstellung der elektronischen Uhr gemäU der io
Erfindung leicht durch das Ausgangssignal von den logischen Kreisen, wie J 1, J2, J4 und J — 8 in Fig. 6A, !',
erhalten werden, so daß diese Langsam- und Schnelleinstellung bei einem Langsam- und Schnelleinstellsystem, f|
das von Hand durch den Benutzer eingestellt werden kann, bei einer automatischen Langsam- und Schnellein- !':
Stellvorrichtung und einer Temperaturkompensiervorrichtung angewendet werden kann. ^
In Fig.7B ist eine Schaltung zum Ändern der Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers gezeigt. Eine solche 15 |i
Schaltung mit einem EXKLUSIV-ODER-Krcis als Frequenzaddiergate hat einen einfachen Aufbau und kann <
angewendet werden, um eine Frequenz einzustellen, ohne einer Änderung nach dem Verstreichen einer Zeit iff
unterworfen zu sein. Das Ausgangssignal eines Oszillatorkreises 112, der einen Kristalloszillator 111 enthält. Mi
wird über ein EX-ODER-Gate 113 einem Frequenzteiler 114 zugeführt. ||
Der Frequenzteiler 114 enthält einen binären Zähler. Der Ausgangsanschluß des Frequenzteilers 114 ist mit 20 ||
einem Zeithaltezähler 115 verbunden. s7
Der Zähler 115 enthält einen elektromechanischen Wandler, wie einen Impulsmotor usw., um eine Überset- ^
zung anzutreiben, oder er kann eine Zähler- und Anzeigeantriebsvorrichtung für eine elektronische Uhr enthal- p5
ten. 116 bezeichnet eine Anzeige zum Anzeigen des Inhalts des Zeithaltezählers 115. 117 zeigt einen Frequenz- Il
korrekturkreis. 117a bis 117c/ zeigen elektrische Leiter, welche die Eingangsanschlüsse der UND-Gates 71, 72 25 \\
und 74 auf hohen Pegel bringen können, indem auf + B kurzgeschlossen wird, oder das Gate 73 auf niedrigem %
Pegel lassen können, der durch den Eingangsanschlußkreis gehalten wird, wie Fig. 5C oder 5D zeigt. Die $
Steueranschlüsse der UND-Gates 71 bis 74 sind mit den Eingangsanschlußkreisen verbunden, wie F i g. 5C oder Sri
5D zeigt. Ά
In Fig. 7A bezeichnet 91 einen Kristalloszillatorkreis, dessen Schwingungsfrequenz 221 Hz ist. 95 ist ein 30 %
Frequenzteiler, dessen Aufbau von dem des Frequenzteilers in F i g. 3 abweicht. 93 ist ein Kreis zum Steuern des 0
Frequenzverhältnisses. % ist ein mechanischer Teil mit einem Antriebskreis der elektronischen Uhr, der einen 5
elektromechanischen Wandler 97 und eine Anzeigeeinrichtung 98 zum Anzeigen der Zeit mittels Zeigern ::
enthält. 94 bezeichnet einen Steuereingangsanschluß und 92 ist ein NOR-Gatekreis, der ein Niederfrequenzsi- U
gnal von dem Frequenzteiler 95 aufgrund des Steuereingangssignals, das dem Anschluß 94 zugeführt wird, a Ji
erhalten kann. Das Ausgangssignal des Oszillators 91 wird über einen Frequenzaddierkreis 911. dessen Aufbau t'i
von dem des Frequenzaddierers in Fig. 3 abweicht, in Form eines EX-ODER-Gates dom Frequenzteilerein- fcf
gangsanschluß 912 zugeführt. Das Ausgangssignal von Q2i ist etwa 1 Hz. Wenn die Anschlüsse JO, J i ... 79 ;?)
niederpegelig gemacht werden, werden die Frequenzen der Ausgangssignale von Q 21. Q 20... Q 12 mittels der f; ?
EX-ODER-Gates zusammenaddiert und das Ergebnis wird zu dem kontinuierlichen Signal des Kristalloszilla- 40 '>{■■
tors 91 in dem Frequenzaddäerkreis 911 addiert. Das auf diese Weise erhaltene Signal wird einem Eingangsan- ^
Schluß 912 des Frequenzteilers 95 zugeführt. 1%
Wenn die Frequenz des Eingangssignals des Frequenzteilers 95 Λν.ν ist und der Frequenzteiler in Kaskade %
geschaltete binäre Zähler Q1 bis Q2i enthält, ist die Frequenz Λ us des Ausgangssignals 913 des Zählers Q2\ %
gegeben durch 45 §1
2-21. ψ,
Wenn die Frequenz des Ausgangssignals des Kristallos/.illators91 /öo ist. dann gilt
' i
/ein =foo+fAus ■ Σ·"·2\ I
ι -0
also 55
fEIN = 2 + 2' · /"„(«.
woraus folgt
Somit gilt
IdiS. = 1
= 2"
22Ι-Σ.//·2' fl-2-»· Σ//· 2'
/-0 V ι-Ο .
-21 · (j+2-21 ·Σ7/ -2-V
Die in Fig. 7Α gezeigte Schaltung hut einen einfachen Aufbau, jedoch muß das Verzögerungselement 910
sehr stabil gemacht werden.
κι F i g. 9A bis D und 10 zeigen Schnell- und Langsameinstelleinrichtungen, die selektive Leitungskreise sind und
κι F i g. 9A bis D und 10 zeigen Schnell- und Langsameinstelleinrichtungen, die selektive Leitungskreise sind und
mit einem Eingangsanschluß der Frequen/.synthescschaltung des Uhrensystems verbunden sind.
Gemäß Fig.9A ist ein Kristallhalter 141 aus Metall an einem Teil mit kammzahnförmigen elektrischen
Gemäß Fig.9A ist ein Kristallhalter 141 aus Metall an einem Teil mit kammzahnförmigen elektrischen
Leitern 117a bis 117d vorgesehen, deren Auswahl es möglich macht, die Frequenz einzustellen. 140 bezeichnet
einen Kristalloszillator. 149 ist ein integrierter Kreis mit einem darin eingesetzten Korrekturkreis für das
Frequenzteilungsverhältnis und 148 ist eine Grundplatte für die elektronische Uhr. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der elektrische Leiter 1176 offen, während die anderen elektrischen Leiter 117a, 1176 und 117dan
den hohen Pegel angeschaltet sind.
Fig.9B zeigt kammzahnförmige elektrische Leiter 142 aus Metall, die in die elektronische Uhr eingesetzt
sind. 143 bezeichnet eine gedruckte Grundplatte.
Fig.9C ist eine Abänderung der kammzahnförmigen elektrischen Leiter, die in Fig.9B gezeigt sind. Bei dieser Ausführungsform ist eine gedruckte Platte 143 für die elektronische Uhr an einem Teil mit kammzahnförmigen elektrischen Leitern 144 vorgesehen. Zwei Leiter sind so ausgewählt, daß sie beispielsweise mittels Löttropfen 145 auf hohen Pegel geschaltet sind.
Fig.9C ist eine Abänderung der kammzahnförmigen elektrischen Leiter, die in Fig.9B gezeigt sind. Bei dieser Ausführungsform ist eine gedruckte Platte 143 für die elektronische Uhr an einem Teil mit kammzahnförmigen elektrischen Leitern 144 vorgesehen. Zwei Leiter sind so ausgewählt, daß sie beispielsweise mittels Löttropfen 145 auf hohen Pegel geschaltet sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 10 sind drei konzentrische elektrische Leiter 151 vorgesehen, die mittels
eines Gleitarms 150 ausgewählt werden, der um eine Mittelachse drehbar ist. Der Gleitarm 150 ist mittels einer
Schraube 152 in der richtigen Lage festgelegt.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist es möglich, die in die elektronische Uhr eingesetzten elektrischen
Gemäß den vorstehenden Ausführungen ist es möglich, die in die elektronische Uhr eingesetzten elektrischen
Leiter auszuwählen und somit die Frequenz auf einen gewünschten Wert einzustellen. Wenn es erwünscht ist, die
Frequenz des Zeiteinheitssignals der elektronischen Uhr genau einzustellen, wird die Zahl der elektrischen
JO Leiter und der zusätzlichen Kreise erhöht und die Phasenlage, bei der die Korrektursignale zurückgekoppelt
werden, kann berücksichtigt werden.
In der Praxis ist es bevorzugt, eine Grobeinstellung der elektronischen Uhr mittels der in den F i g. 9A bis C
gezeigten Anschlußteile auszuführen und eine Feineinstellung der elektronischen Uhr mittels des in Fig. 10
gezeigten Anschlußteils auszuführen.
Die Herstellungstechnik der integrierten Schaltung ist laufend verbessert worden und deshalb können integnerte Schaltungen leicht hergestellt werden. Somit kann eine elektronische Uhr geschaffen werden, die eine Frequenzeinstelleinrichtung enthält, die einen sehr einfachen Aufbau hat und bei der nicht die Gefahr besteht, daß nach Verstreichen einer Zeit eine Änderung eintritt.
Die Herstellungstechnik der integrierten Schaltung ist laufend verbessert worden und deshalb können integnerte Schaltungen leicht hergestellt werden. Somit kann eine elektronische Uhr geschaffen werden, die eine Frequenzeinstelleinrichtung enthält, die einen sehr einfachen Aufbau hat und bei der nicht die Gefahr besteht, daß nach Verstreichen einer Zeit eine Änderung eintritt.
to Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektronische Uhr mit einer Zeitnormalsignalquelie (11), die ein Kristalloszillatorelement aufweist, mit
einer Zeiteinheits-Signalsyntheseschaltung (12), mit einer Zeithalteeinrichtung (13), mit einem äußeren Betätigungsteil
(16), mit einer Anzeigeeinrichtung (14) zum Anzeigen einer Zeitinformation, mit einer elektrischen
Spannungsquelle, mit einer logischen Sieuerkreiseinrichtung (103,106, 107,108) und mit einer Frequenzaddierschaltungseinrichtung(104),
welche die Eingangsfrequenz der Zeiteinheits-Signalsyntheseschaltung steuert,
wobei die Eingangsfrequenz der Zeiteinheits-Signalsyntheseschaltung (12) durch Auswählen von Anschlüssen
elektrischer Leiter (117a bis \\7d, 144) eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
ίο elektrischen Leiter (117a bis H7d, 144) kammförmig ausgebildet sind, daß ein drehbarer Gleitarm (150) auf
weiteren elektrischen Leitern (151) vorgesehen ist und daß die weiteren elektrischen Leiter mit Anschlüssen
der logischen Steuerkreiseinrichtung (103,106,107,108) verbunden sind und den Langsam- und Schnellgang
der Zeithalteeinrichtung (13) einstellen.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitarm (150) drehbar um eine
Mittelwelle angeordnet ist.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitarm (150) in einer genauen
Stellung durch eine Schraube (152) festgelegt ist.
4. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitarm (150) mit positivem
Potential verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
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JP48056444A JPS508564A (de) | 1973-05-21 | 1973-05-21 |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
AC | Divided out of |
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D2 | Grant after examination | ||
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